Inhalt 24 Seiten - ESW Bayern

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Ganz nah Feierabend ist später Instandhaltungstechniker Erwin Luber nimmt uns mit auf Tour. Für ihn ist es ein ganz gewöhnlicher Tag im Außendienst. Für uns eine 8 VON Ute Fürböter I FOTOS Mile Cindric´ ziemliche Strapaze bei Wind und Wetter. Los geht es in Nürnberg und zwar vor Tau und Tag. Wie immer jagt ein Termin den anderen.
Für den Fall der Fälle liegen hinten im Kofferraum Gummistiefel parat. Letztes Mal hat er sie bei einem Wohnungsbrand gebraucht. Heute wird Erwin Luber sie nicht herausholen müssen, obwohl es schon am Morgen regnet und stürmt. Doch der Instandhaltungstechniker will schließlich nach München. Vorher stehen noch Termine in Ingolstadt und Unterschleißheim an – ein gewöhnlicher Tag im Außendienst eben. Ungewöhnlich ist nur, dass wir Erwin Luber begleiten. Rund zweieinhalbtausend Mietwohnungen beziehungsweise sogar dreitausend, wenn man die Objekte der Landeskirche hinzunimmt, betreut der Instandhaltungstechniker für das Evangelische Siedlungswerk – dessen gesamten Bestand im Süden <strong>Bayern</strong>s. Erwin Luber zählt Namen wie Bad Aibling, Traunreut und Trostberg auf, aber auch Scheidegg ist darunter. Folglich schrubbt der 52-Jährige locker 50 000 Kilometer im Jahr. Hauptsächlich auf der A 9. Da der Mann schon seit 14 Jahren beim <strong>ESW</strong> ist, müsste er inzwischen die Strecke sozusagen im Schlaf fahren können. Normalerweise startet Erwin Luber direkt von daheim aus. Doch heute ist der Oberpfälzer vor Tau und Tag zuerst von Pollanten nach Nürnberg gefahren. Ein Umweg von 60 Kilometern immerhin. Extra für uns. Unseren Dank wehrt Erwin Luber dennoch lächelnd ab. Er sei das frühe Aufstehen gewöhnt, beruhigt er. „Selbst wenn ich ins Büro fahre, was drei Mal wöchentlich notwendig ist, stehe ich um halb sechs Uhr auf“, erzählt der Familienvater. Dadurch könne er in der Regel gegen 17, 18 Uhr wieder daheim sein bei seiner Frau Gertraud und den beiden Töchtern. Das schätzt Erwin Luber sehr. Früher, als er noch auf Großbaustellen in Chemnitz oder Berlin gearbeitet hat, war er unter der Woche nie zuhause. Apropos: Sein Heim hat der gelernte Maurermeister zum größten Teil selbst gebaut. Gewappnet für alle Fälle. Der Proviant im Handschuhfach ist für die Mittagspause auf die Schnelle und im Auto. Impressionen eines Tages: Erwin Luber morgens in Ingolstadt mit Hausmeister Josef Beer (kleines Foto links) und am Nachmittag in München mit Fensterbauer Andrew Plettau (oben rechts). Zwischendurch öfter Telefonate mit dem technischen Innendienst in Nürnberg. 9 Ganz nah
Seite 1 und 2: Ausgabe 1/2008 Zuhause Das Magazin
Seite 3 und 4: LIEBE LESERINNEN UND LESER, Gegens
Seite 5 und 6: viduelle Einzel-, als auch integrie
Seite 7: Eine ganz besondere Patenschaft ESW
Seite 11 und 12: Luber. Er unterbricht die Begehung
Seite 13 und 14: Wo sich Moderne mit fränkischem Br
Seite 15 und 16: Ohne Energiepass läuft bald nichts
Seite 17 und 18: Über 600 Jahre hatte das Alte Schl
Seite 19 und 20: Außerdem fand sich eine eiserne Ka
Seite 21 und 22: Starken Rauchern drohen Schadensers
Seite 23 und 24: Was bedeutet eigentlich ...? Die Se

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