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Geschäftsbericht 2003 (PDF) - E.ON Bayern

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Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Bayern</strong> AG • Jahresabschluss<br />

Aktiva<br />

Die zu Anschaffungskosten bewerteten immateriellen Vermögensgegenstände<br />

werden linear abgeschrieben.<br />

Das Sachanlagevermögen ist mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />

vermindert um planmäßige degressive und lineare Abschreibungen<br />

bewertet. In den Herstellungskosten sind neben den direkt zurechenbaren<br />

Fertigungs- und Materialkosten auch Gemeinkosten in steuerlich gefordertem<br />

Umfang enthalten. Fremdkapitalzinsen werden nicht einbezogen.<br />

Das Anlagevermögen der Kernkraftwerke ist mit dem jeweiligen Bruchteilseigentum<br />

aktiviert. Bei Zugängen im beweglichen Anlagevermögen wird<br />

von der steuerlichen Vereinfachungsregelung nach Richtlinie 44 Abs. 2<br />

EStR Gebrauch gemacht. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr<br />

voll abgeschrieben. Die Abschreibungen erfolgen überwiegend<br />

degressiv mit Übergang zur linearen Methode, sobald sich höhere Abschreibungsbeträge<br />

ergeben. Steuerliche Sonderabschreibungen werden<br />

wahrgenommen. Außerplanmäßige Abschreibungen erfolgen bei technischer<br />

oder wirtschaftlicher Wertminderung.<br />

Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bewertet. Unverzinsliche<br />

Ausleihungen werden mit dem Barwert, die übrigen Ausleihungen mit<br />

dem Nennwert ausgewiesen. Soweit die nach diesen Grundsätzen bewerteten<br />

Finanzanlagen über dem beizulegenden Wert am Bilanzstichtag<br />

liegen, werden bei voraussichtlich dauernder Wertminderung Abschreibungen<br />

vorgenommen.<br />

Unter den Vorräten sind Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu fortgeschriebenen,<br />

durchschnittlichen Anschaffungskosten oder zu niedrigeren Marktpreisen,<br />

unfertige Erzeugnisse zu Herstellungskosten angesetzt. In die<br />

Herstellungskosten der Erzeugnisse werden neben den Einzelkosten auch<br />

Gemeinkosten in steuerlich gefordertem Umfang eingerechnet. Allen<br />

erkennbaren Lagerrisiken wird grundsätzlich durch ausreichend bemessene<br />

Wertkorrekturen Rechnung getragen.<br />

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