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Gemeindeblatt Lech 11/2012 Nr. 123 - Gemeinde Lech - Lech am ...

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aus führlich auseinandergesetzt hat und nach eingehenden<br />

Diskussionen und Abwägungen - insbesondere vor<br />

dem Hintergrund, dass ganz klar sein muss, dass zusätzliche<br />

Einnahmen nicht zum Stopfen von Budgetlöchern,<br />

sondern ausschließlich für erforderliche zusätzliche Mar -<br />

ketingmaßnahmen gedacht sind- den geplanten Maß -<br />

nah men zugestimmt hat.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Stefan Bischof bringt vor, dass man sich<br />

im Tourismusbeirat mit einer langfristigen Strategie auseinandergesetzt<br />

hat, sodass ein Budget bis 2015 steht. Am<br />

19.04.<strong>2012</strong> werden die entsprechenden Maßnahmen der<br />

Bevölkerung präsentiert. Es gibt tolle Projekte, die fertiggestellt<br />

und umgesetzt werden müssen und <strong>am</strong> Markt<br />

dementsprechend zu positionieren sind.<br />

Wolfgang Huber bringt vor, dass es ganz wichtig ist,<br />

dass die Bevölkerung ausführlich darüber informiert<br />

wird, was mit dem Geld, das durch die beantragte Ge büh -<br />

ren erhöhung eingenommen wird, passieren soll.<br />

Über eine Frage von Michael Schwärzler erklärt Bür -<br />

ger meister Ludwig Muxel, dass es zur Darlehens rück -<br />

zahlung der <strong>Lech</strong> Zürs Tourismus GmbH an die Ge mein -<br />

de <strong>Lech</strong> einen Zahlungsplan gibt, wobei eine jährliche<br />

Tilgungsrate von Euro 100.000,-- zuzüglich Zinsen vorgesehen<br />

ist.<br />

Über eine Frage von Michael Schwärzler erklärt Di rek -<br />

tor Hermann Fercher, dass das Controlling verschärft und<br />

ein Projektmanagement eingeführt wurde. Die Projekt -<br />

kos ten und der Fortschritt bzw. Entwicklungsstand der<br />

Projekte werden dem Tourismusbeirat vierteljährlich<br />

präsentiert. Im neuen Budget sind auch Reserven vorgesehen.<br />

Stefan Muxel weist darauf hin, dass in letzter Zeit in der<br />

<strong>Lech</strong> Zürs Tourismus GmbH einiges passiert ist, ein professionelles<br />

Controlling eingeführt wurde und es äußerst<br />

wichtig ist, dass man die Bevölkerung über die Maß nah -<br />

men und Projekte und Strategien ausführlich informiert.<br />

Es sind hier tolle Projekte und Maßnahmen vorgesehen,<br />

die greifbar und messbar sind.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Stefan Bischof weist noch einmal darauf<br />

hin, dass von der <strong>Lech</strong> Zürs Tourismus vierteljährlich ein<br />

Bericht abgegeben wird und dem Beiratsvorsitzenden<br />

und dem Bürgermeister monatlich die Zahlen vorgelegt<br />

werden. Dies hat sich bereits im vergangenen und laufenden<br />

Geschäftsjahr sehr gut bewährt. Die Gebühren er -<br />

höhung erfolgt nicht um „Altes wieder zu kaufen“. Es<br />

wur den neue Ideen und Maßnahmen erarbeitet, die <strong>am</strong><br />

29.03.<strong>2012</strong> dem Beirat und <strong>am</strong> 19.04.<strong>2012</strong> der Bevölkerung<br />

präsentiert werden können.<br />

Brigitte Birk bringt vor, dass sich bei der <strong>Lech</strong> Zürs<br />

Tourismus einiges geändert hat und in den Touris mus -<br />

bei ratssitzungen alles viel transparenter und genauer präsentiert<br />

wird. Man hat sich mit den Gebühren erhöh un -<br />

gen lange und intensiv auseinandergesetzt und ist schlus-<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube Mai <strong>2012</strong> - 21<br />

sendlich einstimmig zu den geplanten Erhöhungen ge -<br />

standen.<br />

Über eine Frage von Brigitte Birk erklärt Bürger meis -<br />

ter Ludwig Muxel, dass eine Ausweitung des Touris mus -<br />

bei trages auf jene Firmen, die die Tourismusorte beliefern<br />

und d<strong>am</strong>it viel Geld verdienen, bisher seitens des Landes<br />

abgelehnt wurde.<br />

Clemens Walch berichtet von der Sondersitzung des<br />

Tourismusbeirates im Herbst 20<strong>11</strong>, wo man sich in mühevoller<br />

Arbeit den Kopf zerbrochen hat, wie man ein Bud -<br />

get erstellt, um die anstehenden notwendigen Projekte<br />

bewältigen zu können. Im Hinblick auf die nun vorgesehene<br />

Gebührenerhöhung von 20 % muss man jetzt fordern,<br />

dass das Geld gut eingesetzt und entsprechend verwendet<br />

wird. Der Beirat hat auch den Anspruch, dass die<br />

entsprechenden Projekte und Maßnahmen präsentiert<br />

und vorgelegt werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Stefan Bischof weist darauf hin, dass die<br />

Erhöhung erst schlagend wird, wenn die Touris mus bei -<br />

räte in der Sitzung vom 29.03.<strong>2012</strong> den von Direktor<br />

Hermann Fercher dargelegten Analysen, dem Finanzplan<br />

und dem Marketingplan zustimmen. Danach werden <strong>am</strong><br />

19.04.<strong>2012</strong> der Öffentlichkeit die neuen Ideen präsentiert<br />

werden.<br />

Stefan Jochum weist darauf hin, dass neben dem Mar -<br />

ke ting nach außen auch das Marketing nach innen wichtig<br />

ist. Dazu braucht die <strong>Lech</strong> Zürs Tourismus mehr Geld<br />

im Budget. Es ist notwendig, nicht nur ein gutes Mar ke -<br />

ting nach außen, sondern auch ein Marketing nach innen<br />

mit Veranstaltungen wie Fackellauf, Gästeschirennen etc.<br />

zu betreiben.<br />

Über eine Frage von <strong>Gemeinde</strong>rat Dr. Elmar Beiser<br />

erklärt Bürgermeister Ludwig Muxel, dass die geplante<br />

Er höhung in der Tourismusvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> 30.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

von Dir. Hermann Fercher angesprochen wurde.<br />

Peter Jochum erklärt, dass diese Gebührenerhöhung<br />

viele kleine Betriebe hart trifft und er mit der Erhöhung<br />

der Gästetaxe und des Tourismusbeitrages nicht einverstanden<br />

ist.<br />

Stefan Burger erklärt, dass er aus Gesprächen den Ein -<br />

druck gewonnen hat, dass die Mehrheit eigentlich für ei -<br />

ne Erhöhung der Gebühren ist, wenn die Mittel dorthin<br />

fließen, wo sie gedacht sind. Das bedeutet, dass die da -<br />

durch erzielbaren Mittel nicht in die Organisation, sondern<br />

tatsächlich zweckgebunden in die für die Betriebe<br />

wichtige Vermarktung fließen.<br />

Direktor Hermann Fercher bekräftigt, dass ihm die in -<br />

terne Kommunikation sehr wichtig ist. Deshalb ist es er -<br />

for derlich, dass man in den Wirtest<strong>am</strong>mtischen und<br />

Pensionenst<strong>am</strong>mtischen aber auch in den Parzellen ver -<br />

s<strong>am</strong> mlungen immer wieder das Thema „<strong>Lech</strong> Zürs Tou -<br />

rismus - Wo wollen wir in Zukunft hin“ anspricht. Er<br />

betont, dass das Geld dazu dient um Geld zu verdienen.

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