und Masterarbeiten Stand: Februar 2010 - Institut für ...
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<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Rechnungswesen <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung Professor Dr. K.-U. Marten<br />
Arbeitshinweise (<strong>Stand</strong>: Dezember 2009)<br />
Gliederung: Mit der Gliederung erhält die Arbeit ihre Struktur. Sie soll den Rahmen<br />
<strong>für</strong> einen logischen Argumentationsablauf darstellen. Sie enthält inhaltliche Aussagen:<br />
Was gliederungsmäßig auf der gleichen Stufe steht, ist auch inhaltlich-systematisch<br />
gleichrangig.<br />
Es ist das numerische (dekadische) Gliederungssystem zu verwenden, weil hier die je-<br />
weiligen Unterpunkte sofort einem Oberpunkt bzw. seinen Oberpunkten zugeordnet<br />
werden können; z.B. ist unmittelbar ersichtlich, dass Unterabschnitt 2.2.1 zu Ab-<br />
schnitt 2.2 <strong>und</strong> Kapitel 2 gehört.<br />
Aufbau der Gliederung: Es darf zu keinem Gliederungspunkt lediglich ein Unterpunkt<br />
existieren. Unzulässig wäre z.B. folgende Gliederung:<br />
2 Merkmale des positiven Wirtschaftsguts<br />
2.1 Anknüpfung an Ausgaben<br />
3 Merkmale des negativen Wirtschaftsguts<br />
Es ist m.E. auch unlogisch, den ersten Unterpunkt erst nach langen Ausführungen in-<br />
nerhalb eines Gliederungspunktes zu bilden, denn dann stellen diese bereits den ersten<br />
Unterpunkt dar. Jedoch kann vor einem Unterpunkt eine kurze Einführung in die The-<br />
matik aller Unterpunkte des betreffenden (Unter-)Abschnitts gebracht werden, wie z.B.<br />
oben unter Punkt 3.2.<br />
Einrücken: Die Überschriften des Textteils sind im Inhaltsverzeichnis gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
entsprechend der Tiefe der Untergliederung einzurücken.<br />
Seitenangaben: Im Inhaltsverzeichnis sind die Seiten, auf denen die Überschriften aller<br />
Verzeichnisse sowie die Textüberschriften zu finden sind, anzugeben. Seitenangaben<br />
sind entsprechend auch in anderen ggf. notwendigen Verzeichnissen (Abbildungs-, Ta-<br />
bellen-, Anhangsverzeichnis) zu machen.<br />
Abkürzungen sind in Überschriften im Regelfall nicht zu verwenden.<br />
Für Bachelor- <strong>und</strong> <strong>Masterarbeiten</strong> ergibt sich dies aus § 16c Abs. 10 der Allgemeinen Bestimmungen<br />
zu Studien- <strong>und</strong> Prüfungsordnungen <strong>für</strong> das Bachelor- <strong>und</strong> Masterstudium an der Universität Ulm<br />
(Rahmenordnung) vom 18.07.2007.<br />
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