und Masterarbeiten Stand: Februar 2010 - Institut für ...
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<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Rechnungswesen <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung Professor Dr. K.-U. Marten<br />
Arbeitshinweise (<strong>Stand</strong>: Dezember 2009)<br />
Zitierfähigkeit: Gr<strong>und</strong>sätzlich sind nur veröffentlichte Quellen zitierfähig. Diese An-<br />
forderung dient der Nachvollziehbarkeit <strong>und</strong> der Kontrolle. Werden in diesem Sinne<br />
nicht zitierfähige Unterlagen wie Referate, briefliche Auskünfte oder mündliche Infor-<br />
mationen ausnahmsweise verwendet, so ist darauf unter Nennung des Urhebers in der<br />
betreffenden Fußnote zu verweisen. Derartige Quellen sind nicht in das Literaturver-<br />
zeichnis aufzunehmen. Briefe <strong>und</strong> Gesprächsprotokolle können ggf. im Anhang wieder-<br />
gegeben werden.<br />
Zitierwürdigkeit: In aller Regel nicht zitierwürdig sind Publikumszeitschriften <strong>und</strong><br />
entsprechende Publikationen (z.B. „Sport & Fitness“ oder „Tip der Woche“).<br />
Neuester <strong>Stand</strong>: Gr<strong>und</strong>sätzlich ist der <strong>Stand</strong> der zitierten Literatur, Gesetzgebung <strong>und</strong><br />
Rechtsprechung in neuester Auflage zugr<strong>und</strong>e zu legen. Dem steht die Bezugnahme auf<br />
Quellen älteren Datums nicht entgegen. Sie kann bei gr<strong>und</strong>legender Bedeutung oder zur<br />
Darlegung von Entwicklungen sogar geboten sein.<br />
Beispiel: Erläuterung der Entwicklung der dynamischen Bilanz Eugen Schmalenbachs<br />
unter Heranziehung verschiedener Auflagen seines Buchs „Dynamische Bi-<br />
lanz“.<br />
Wörtliche Zitate sollten nur in begründeten Situationen herangezogen werden. Sie sind<br />
als solche kenntlich zu machen, um sie von sinngemäßen Übernahmen unterscheiden zu<br />
können. Daher sind bei ihrer Verwendung wörtliche Zitate in Anführungs- <strong>und</strong> Schluss-<br />
zeichen zu setzen; ein bloßer Verweis reicht bei einem wörtlichen Zitat nicht aus. Sie<br />
sind gr<strong>und</strong>sätzlich unverändert zu übernehmen, auch eine etwaige altertümliche<br />
Schreibweise. Hier muss man sich schon deswegen unbedingt auf die Wiedergabe ver-<br />
lassen können, weil durch das wörtliche Zitat ausgedrückt wird, dass der exakte Wort-<br />
laut wichtig ist. Offensichtliche Druckfehler jedoch können im Zitat berichtigt werden.<br />
Die Verwendung wörtlicher Zitate empfiehlt sich in der Regel nur zur Wiedergabe be-<br />
sonders treffender Formulierungen (z.B. Definitionen).<br />
Lange wörtliche Zitate sind nach Möglichkeit zu vermeiden. Ihnen sind zusammenfas-<br />
sende inhaltliche Wiedergaben vorzuziehen. Sollten Sie sich im Ausnahmefall dennoch<br />
da<strong>für</strong> entscheiden, längere Textpassagen wörtlich zu zitieren, so sollen diese im Gegen-<br />
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