2010.11 [PDF, 5.00 MB] - Gemeinde Bichelsee-Balterswil
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Jubiläumsmitglied im Jubiläumsjahr<br />
Raiffeisenbank am <strong>Bichelsee</strong> begrüsst 6‘666. Mitglied<br />
Bankleiter ruedi Bleichenbacher gratuliert<br />
dem 6‘666 Mitglied, Marcel Feusi,<br />
Sirnach, zur Mitgliedschaft bei der raiffeisenbank<br />
am <strong>Bichelsee</strong>.<br />
familienfreundlich<br />
idyllisch<br />
ländlich<br />
günstig<br />
Wirtschaft<br />
Die Raiffeisenbank am <strong>Bichelsee</strong> kann in<br />
diesem Jahr das 111-Jahr-Jubiläum feiern.<br />
1899 wurde die erste Raiffeisenbank<br />
der Schweiz von Raiffeisenpionieren unter<br />
Pfarrer Johann Traber in <strong>Bichelsee</strong> gegründet.<br />
<strong>Bichelsee</strong> ist gleichzeitig auch Gründungsort<br />
des Genossenschaftsverbandes<br />
Raiffeisen Schweiz. In den 111 Jahren hat<br />
sich die Raiffeisenbank am <strong>Bichelsee</strong> zu einer<br />
stattlichen Bank mit 600 Mio. Franken<br />
Bilanzsumme entwickelt. Vom Jubiläumsfestgeld<br />
bis hin zum Sponsoring der örtlichen<br />
Musikschule, kamen die Mitglieder<br />
und Kunden während des ganzen Jahres<br />
in den Genuss von verschiedensten Jubiläums-Angeboten<br />
ihrer Bank. Dazu konnte<br />
in den letzten Tagen das 6‘666igste Mitglied<br />
gewonnen werden.<br />
Baugenossenschaft <strong>Balterswil</strong><br />
2 bis 5 1/2-Zimmer Mietwohnungen<br />
071 971 46 83 www.bg-balterswil.ch<br />
38 NBB 11/2010 NBB 11/2010 39<br />
Soziales<br />
Am Samstag 6. November fand die<br />
Haupt-Baumpflanzung der Kodex-Stiftung<br />
beim Weiler Neuloo ob <strong>Balterswil</strong><br />
statt. Das Herbstwetter spielte gut mit<br />
und so trafen sich rund 40 Jugendliche<br />
zusammen mit Eltern, Geschwistern und<br />
Kolleginnen und Kollegen, um ihren Lebensbaum<br />
zu pflanzen.<br />
Kodex –<br />
erfolgreiche Suchtmittel-Prävention<br />
Mit dem Thema «Suchtmittel» werden die Jugendlichen<br />
und Eltern fast täglich konfrontiert.<br />
Den richtigen Umgang damit zu kennen und<br />
aktiv ein Zeichen gegen den Missbrauch zu setzen,<br />
ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Dank<br />
der freiwillig geleisteten Arbeit in den Kodex-<br />
Vereinen und Stützpunkten können jedes Jahr<br />
mehrere tausend Jugendliche am Kodex-Programm<br />
teilnehmen. Es wird von der politisch<br />
und konfessionell neutralen Kodex-Stiftung und<br />
von lokalen Kodex-Vereinen oder Stützpunkten<br />
durchgeführt und finanziert.<br />
In den vergangenen drei Jahren haben diese<br />
Jugendlichen am Kodex-Programm aktiv<br />
teilgenommen und freiwillig auf Suchtmittel<br />
verzichtet. Das dreistufige Programm wird<br />
den Jugendlichen im Kanton Thurgau von der<br />
Kodex-Stiftung für Suchtmittel-Prävention angeboten.<br />
Der Einstieg erfolgt in der Mitte der<br />
7. Klasse. Nach jeweils einem Jahr entscheiden<br />
die Jugendlichen selbständig, ob sie das Programm<br />
in der nächsten Stufe fortsetzen. Wer<br />
das Programm erfolgreich abschliesst und sich<br />
drei Jahre lang an die Kodex-Regeln hält, darf<br />
als Anerkennung für den Verzicht auf Suchtmittel<br />
einen Lebensbaum pflanzen.<br />
Lebensbaum gepflanzt<br />
Der Stiftungsrat August Eisenbart begrüsste die<br />
Kodex-Lebensbäume in <strong>Balterswil</strong><br />
Erfolgreiche Baumpflanzaktion beim Neuloo<br />
anwesenden Jugendlichen und gratulierte Ihnen<br />
für ihre erfolgreiche Teilnahme am Kodex-<br />
Programm. Als Abschluss durften die Teilnehmenden<br />
den selbst ausgewählten Lebensbaum<br />
in Empfang nehmen. Dieses Jahr standen Kirsche,<br />
Linde, Traubeneiche und Bergahorn zur<br />
Auswahl. Für die Pflanzung war der Revierförster<br />
Claude Engeler zuständig. Er unterstütze<br />
mit seinem Fachwissen die Pflanzenden. Nach<br />
einer kurzen Einleitung zum Pflanzort und den<br />
ausgewählten Jungbäumen, erklärte Engeler<br />
den Jugendlichen und Eltern, was bei der Pflanzung<br />
zu beachten ist. Gemeinsam wurde ein<br />
Baum gepflanzt und den Anwesenden wichtige<br />
Tipps aufgezeigt. Die Pflanzung konnte losgehen.<br />
Auf zwei im Voraus hergerichteten Pflanzplätzen<br />
waren die optimalen Pflanzorte für<br />
die neuen «Kodex-Bäume» markiert. Schnell<br />
suchten sich die Jugendlichen einen Pflanzort<br />
aus und gingen mit Spaten und Hacke ans<br />
Werk.<br />
Die Kirchgemeinden <strong>Bichelsee</strong>, auf deren Waldstück<br />
die Lebensbäume gepflanzt wurden,<br />
spendierten im Anschluss allen Teilnehmenden<br />
einen Zvieri.<br />
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