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Evaluation Praxissemester B.A. Public Health - Fachbereich 11 ...

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Fähigkeit, seine professionelle<br />

Rolle kritisch zu reflektieren<br />

25<br />

(19%)<br />

33<br />

(25%)<br />

28<br />

(22%)<br />

28<br />

(22%)<br />

16<br />

12%)<br />

2,82 130<br />

Das „selbstständige Arbeiten“ wurde hier als wichtigste Kompetenz während des <strong>Praxissemester</strong>s<br />

eingeschätzt. Insgesamt 94% der Befragten waren der Ansicht, dass diese Fertigkeit<br />

während ihres Praktikums von (sehr) hoher Bedeutung war (Ø 1,39). Sodann folgt in der<br />

Rangfolge der Einschätzung (nach dem Durchschnitt der Gewichtung aufgeführt) ein soft skill<br />

aus dem Bereich der Sozialkompetenz, nämlich die „Kooperationsfähigkeit“: Dieser Kompetenz<br />

sprechen 83% für ihr Praktikum eine (sehr) hohe Relevanz zu (Ø 1,67). Ebenfalls eine<br />

(sehr) hohe Bedeutung wird der „Organisationsfähigkeit“ beigemessen (Ø 1,77). Es folgen<br />

die Sozialkompetenzen „schriftliche (Ø1,99) und mündliche Ausdrucksfähigkeit“ (Ø 2,03)<br />

und „Einfühlungsvermögen“ (Ø 2,23). Die Fähigkeit, Projekte zu managen, wurde von 59%<br />

der Befragten als (sehr) relevant für ihr Praktikum gewichtet (Ø 2,4). An 8. Stelle der Bedeu-<br />

tungseinschätzung steht sodann eine fachliche Kompetenz, nämlich das „breite Grundlagenwissen“<br />

gemeinsam mit der „Fähigkeit, Projekte zu konzipieren“ (beide Ø 2,45). Immerhin<br />

56% sprechen dem „speziellen Fachwissen“ eine (hohe) Wichtigkeit für ihre <strong>Praxissemester</strong>stelle<br />

zu (Ø 2,62) sowie auch die „Kenntnis wissenschaftlicher Methoden“ für 53% der Prak-<br />

tikanntInnen (sehr) bedeutsam war (Ø 2,69). Die Schlusslichter bilden die „Fähigkeit, seine<br />

professionelle Rolle kritisch zu hinterfragen“ (Ø 2,82), die „Fähigkeit, gesundheitsfördernde<br />

Strategien zu entwickeln“ (Ø 3,22) und „fremdsprachliche Kenntnisse“ (3,62).<br />

Es zeigt sich also bei dieser Einschätzung, dass die entscheidendsten Anforderungen für eine<br />

erfolgreiche Bewältigung des <strong>Praxissemester</strong>s in den soft skills aus den Bereichen der Selbst-,<br />

Sozial-, und Methodenkompetenz gesehen werden. Erstaunlich ist es u.E., dass der Fähigkeit<br />

der gesundheitsfördernden Strategieentwicklung im <strong>Praxissemester</strong> lediglich von 30% der<br />

Befragten eine (hohe) Bedeutung zugesprochen wurde, was allerdings mit den verschiedenartigen<br />

Praktikumsstellen sowie den unterschiedlichen Aufgaben und Erfahrungen der Studie-<br />

renden (s.o.) zu erklären ist.<br />

5.2.2 Erwerb bzw. Vertiefung der Kompetenzen<br />

In einer nächsten Frage baten wir die TeilnehmerInnen anzugeben, inwieweit das Praxisse-<br />

mester ihnen den Erwerb bzw. die Vertiefung der obigen Kompetenzen ermöglichte. Die<br />

Antwortenden hatten wieder die Möglichkeit ihre Einschätzung von 1 (= in hohem Maße) bis<br />

5 (=überhaupt nicht) zu gewichten. Tabelle 10 fasst die Angaben zusammen:<br />

18

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