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WIR 180 - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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Tel. 06152 / 719997<br />

www.fusionjazz.de<br />

Zum Abschluss der vom Groß-<strong>Gerauer</strong> Kulturstammtisch initiierten<br />

„Kulturkabinett“-Reihe fand in der Kundenhalle der Kreissparkasse Groß-Gerau<br />

ein Kultur-Talk zum Thema „Kommunale (Spar-)Kultur – zählt nur noch das,<br />

was Hallen füllt“ statt; vor der Veranstaltung stellten sich die Teilnehmer (v.r.)<br />

dem Fotografen: Jürgen Volkmann (Museumsleiter), Klaus Meinke (Kommunalpolitiker),<br />

Bernd Fickler (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse), W. Christian<br />

Schmitt (<strong>WIR</strong>-Herausgeber), Pedro Warnke (Kultur-Initiator) und Hans-<br />

Werner Brun (Liedermacher), der für die musikalische Umrahmung sorgte.<br />

in den sehr engagiert geführten<br />

Gesprächen zwischen Künstlern<br />

und Publikum. Auch die<br />

wohl nie endgültig zu beantwortende<br />

Frage nach einem<br />

Kriterium, was denn nun Kunst<br />

eigentlich sei (und was nicht),<br />

sorgte <strong>im</strong>mer wieder für spannende<br />

Diskussionen.<br />

Da ausnahmslos jede der<br />

16 Veranstaltungen (alle unter<br />

www.wcschmitt.de/page/<br />

kultur kabinett.html) durchweg<br />

gelungen und zudem auch gut<br />

besucht war, verbietet es sich<br />

eigentlich, eine einzelne hervorzuheben.<br />

Dennoch möchte<br />

ich die Veranstaltung, bei der<br />

Freunde und Mitglieder des<br />

Kulturstammtischs unter dem<br />

Motto „Lyrik war seine Passion“<br />

an den verstorbenen Lehrer<br />

2424 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • <strong>180</strong> • Dezember 2010<br />

und Autor Dr. Dittmar Werner<br />

erinnerten, hier noch einmal<br />

besonders erwähnen.<br />

An 16 Abenden wurde<br />

deutlich, wie lebendig und<br />

facettenreich die Kunst- und<br />

Kulturarbeit in und um Groß-<br />

Gerau herum ist. In Zeiten<br />

leerer öffentlicher Kassen und<br />

Kulturstreichungen bleibt zu<br />

hoffen, dass Politik und Wirtschaft<br />

erkennen, dass Kunst<br />

und Kultur mehr sind als nur<br />

müßige Freizeitbeschäftigung.<br />

Wer die ortsansässige Kulturszene<br />

unterstützt, belebt nicht<br />

nur das Veranstaltungsangebot<br />

<strong>im</strong> Groß-<strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>, sondern<br />

sorgt letzten Endes für einen<br />

handfesten Standortvorteil<br />

unserer Region.<br />

Kulturatlas<br />

Von Jürgen Volkmann,<br />

Leiter des Stadtmuseums<br />

in der Kreisstadt;<br />

juergen.volkmann@gross-gerau.de<br />

<strong>Das</strong> kulturelle Leben in Groß-<br />

Gerau und seinem Umland<br />

ist vielgestaltig und bunt<br />

und weiß sich in Szene zu setzen.<br />

Nach der ersten Auflage<br />

des „Kulturatlas“ <strong>im</strong> Jahre 2007<br />

liegt nun zum zweiten Mal ein<br />

Querschnitt zur Kultur in Groß-<br />

Gerau und dem <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong><br />

vor. Unter dem Titel „Kulturatlas<br />

2011. Kreativität in der Kreisstadt<br />

und <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>“ haben<br />

die <strong>im</strong> Auftrag des Magistrats<br />

der Kreisstadt tätigen Herausgeber<br />

W. Christian Schmitt, Beate<br />

Koslowski, Kristina Hofmann<br />

und der inzwischen leider verstorbene<br />

Dittmar Werner einen<br />

Ansatz gewählt, der nicht allein<br />

eine exemplarische Auswahl<br />

an Kulturschaffenden vorstellt,<br />

sondern die Kulturszene in ihrer<br />

vielschichtigen Struktur sichtbar<br />

macht, also auch die öffentlichen<br />

Träger, die Kulturförderer, die<br />

professionellen, ehrenamtlichen<br />

und ganz individuell motivierten<br />

Akteure vorstellt.<br />

Die Herausgeber präsentieren<br />

dem Leser zunächst ihre<br />

persönlichen Zugänge und Auffassungen<br />

über Kultur und ihr<br />

Anliegen, das sie mit dem Kulturatlas<br />

verbinden. <strong>Das</strong>s es ihnen<br />

sowohl um die Kulturschaf

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