WIR 180 - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
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Treibriemen für<br />
das kulturelle Leben<br />
fenden als Individuen, als auch<br />
die Region als dabei relevantem<br />
Kulturraum geht, drückt Beate<br />
Koslowski so aus: „Die <strong>im</strong> ‚Kulturatlas‘<br />
vorgestellten Personen haben<br />
ihre Bodenstation <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong><br />
<strong>Land</strong>“. Es folgt ein Abschnitt,<br />
der mit „Essays“ überschrieben<br />
ist und der Bedeutung verschiedener<br />
Einrichtungen für das<br />
kulturelle Leben nachgeht. Die<br />
He<strong>im</strong>atvereine, He<strong>im</strong>atmuseen,<br />
Büchereien, Chöre, die „Junge<br />
Musikszene“ und die nicht minder<br />
wichtigen Karnevalsvereine,<br />
die den kulturellen ‚Jahreslauf‘<br />
regelmäßig bedienen, werden<br />
hier thematisiert. An dieser Stelle<br />
kommen auch die der Region<br />
in besonderer Weise verbundenen<br />
Kulturförderer zu Wort:<br />
die Sparkassen-Stiftung Groß-<br />
Gerau und die Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Volksbank. „Der Kreissparkasse<br />
Groß-Gerau ist es wichtig, die<br />
Lebensqualität dort zu sichern,<br />
wo die Menschen leben und arbeiten…“,<br />
weiß Anette Neumann<br />
das Credo der Stiftung zu definieren<br />
und Stefan Gerhardt von<br />
der Volksbank bemerkt: „Unsere<br />
Bank ist Teil der Gesellschaft <strong>im</strong><br />
<strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>…“. Die anschließenden<br />
Porträts stellen beispielhaft<br />
Künstler und Kulturschaf-<br />
GERAUER LAND<br />
fende ganz unterschiedlicher<br />
Genres vor. Neben den bildenden<br />
Künstlern sind dies Liedermacher,<br />
Drehbuchautoren, Lyriker,<br />
Fotografen, Karikaturisten<br />
und Pop-Musiker – eine Vielfalt,<br />
die erstaunt und es lohnt, sichtbar<br />
gemacht zu werden. Sichtbar<br />
werden auch diejenigen, die in<br />
den Kulturämtern der Städte<br />
und Gemeinden die Voraussetzungen<br />
schaffen, dass kulturelle<br />
Angebote möglich werden und<br />
eine öffentliche Plattform finden.<br />
So kommen Bernd <strong>Land</strong>au<br />
(Groß-Gerau), Claudia Weller<br />
(Büttelborn), Ingo Waltz (Nauhe<strong>im</strong>),<br />
Jürgen Arnold (Trebur),<br />
Inge Schmidt (Riedstadt) und<br />
Heinz-Peter Becker (Mörf.-Walldorf)<br />
mit ihren auf ihre Gemeinde<br />
gemünzten kulturellen Ansätzen<br />
und Angeboten zu Wort.<br />
Der „Kulturatlas 2011“ hat<br />
in seiner jetzigen Form weiter<br />
an Kontur gewonnen und<br />
macht ausschnittartig sichtbar,<br />
wie reich und vielfältig sich die<br />
kulturelle <strong>Land</strong>schaft in Groß-<br />
Gerau und der Region darstellt.<br />
Er darf sich damit durchaus als<br />
Treibriemen für die Fortentwicklung<br />
des kulturellen Lebens<br />
Groß-Geraus und des <strong>Gerauer</strong><br />
<strong>Land</strong>es verstehen.