Auslobungstext vom 06.06.2011 (pdf, 314KB) - architekturwettbewerb
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AUSLOBUNGSTEXT – EU-WEITER REALISIERUNGSWETTBEWERB S. 28<br />
WIEN 15., „NEUSTRUKTURIERUNG AREAL DES KAISERIN-ELISABETH-SPITALS“<br />
Bestandsgebäuden im südlichen Teil des Planungsgebietes sowie den angrenzenden<br />
Gebieten umfassen. Dabei kommt der Verteilung der Baumassen<br />
sowie stadtgestalterischen und architektonischen Aspekten besondere<br />
Bedeutung zu.<br />
Die wesentliche Aufgabenstellung an die Teilnehmer an diesem Verfahren<br />
besteht in der Ausarbeitung von Bebauungs- und Nutzungsvorschlägen<br />
für das gesamte Areal unter besonderer Berücksichtigung:<br />
• der städtebaulichen und maßstäblichen Einfügung in die bestehende<br />
Umgebung,<br />
• einer Konzeption nach den Erkenntnissen der modernen Bauökologie,<br />
insbesondere bei den Baukörpern und der Freiraumgestaltung sowie<br />
in Hinsicht auf energietechnische Optimierung.<br />
• der Erfüllung der räumlichen und funktionellen Anforderungen an eine<br />
Pflegestation für chronisch Kranke nach dem KAG und des vorgegebenen<br />
Raum- und Funktionsprogramms (RFP) für den Bereich des Pflegewohnhauses<br />
• der Umsetzung moderner Standards für Wohnwert und Lebensqualität<br />
im vorgeschlagenen Konzept für das Wohngebiet, für die Verträglichkeit<br />
der verschiedenen Nutzungen untereinander, für die Fragen der<br />
Erreichbarkeit und Kommunikation, sowie für Freizeit und Erholung.<br />
• Vorschläge für den Umgang mit den unter Denkmalschutz stehenden<br />
Bestandsbauten<br />
• Einer inneren Anpassung an die geplante Gebäudenutzung der denkmalgeschützten<br />
Bestandsbauten unter besonderer Berücksichtigung<br />
der denkmalschützerischen Auflagen.<br />
• Eine der Lage und Umgebung entsprechende architektonische Lösung<br />
• Die Erfüllung der räumlichen und funktionellen Anforderungen an die<br />
Neubebauung<br />
• Stärkung des öffentlichen Raumes<br />
• Lösung und Einpassung der verkehrlichen Vorgaben und Erfordernisse,<br />
insbesondere des Fußgänger- und Radfahrerverkehrs sowie der<br />
Zu- und Abfahrten<br />
Insgesamt sind die festgelegten, rechtsgültigen Bebsauungsbestimmungen<br />
für das Gesamtgrundstück zur Bewältigung der Bauaufgabe ausreichend.<br />
Gesamtheitlich ergibt sich jedoch auf Grund der vorgegebenen Führung<br />
der Einbautentrasse am Areal eine nicht gleichartige Aufteilung der Bebauung<br />
auf beide Teilbereiche. Der Flächenmehrbedarf für die bebaubare<br />
Fläche – bezogen auf den nördlichen Teilbereich Geriatrie – von ca. 800<br />
m², ist durch eine nicht volle Ausnutzbarkeit der bebaubaren Fläche – bezogen<br />
auf den südlichen Teilbereich – der Wohnbebauung aufzufangen.<br />
Dies ist im Zuge der Detailplanung zu präzisieren.<br />
Ein wesentlicher Aspekt der Aufgabenstellung ist es, die Voraussetzungen<br />
zuschaffen, um die Zielsetzung des Auslobers zu ermöglichen, dass das