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Auslobungstext vom 06.06.2011 (pdf, 314KB) - architekturwettbewerb

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AUSLOBUNGSTEXT – EU-WEITER REALISIERUNGSWETTBEWERB S. 34<br />

WIEN 15., „NEUSTRUKTURIERUNG AREAL DES KAISERIN-ELISABETH-SPITALS“<br />

• im Norden durch den verkehrsberuhigten, neugestalteten Kardinal-<br />

Rauscher-Platz, der die Märzstrase unterbricht<br />

• und im Westen durch die Holochergasse ebenfalls mit anschließender<br />

vorwiegend gründerzeitlicher 4-5-geschoßiger Blockrandbebauung<br />

begrenzt.<br />

Die umgebenden Bereiche weisen prinzipiell eine homogene Blockrand<br />

struktur der Bauklasse III (16 m) auf.<br />

Diese sehr sensible Lage im Konnex der gewachsenen Bebauungs- und<br />

Nutzungsstrukturen, bedingt eine architektonische und städtebauliche<br />

Qualität der Neubebauung und Neugestaltung des Bestandes, der in ihrer<br />

Konzeption und Gestaltung eine besonders große Bedeutung zukommen<br />

wird.<br />

Besonderes Augenmerk ist daher auf die Maßstäblichkeit der Bebauung<br />

und der einzelnen Baukörper zu legen.<br />

Den Bebauungsstrukturen ist in ihrer Gestaltung und Höhenentwicklung<br />

sowie ihrer Beziehung zu Frei- und Straßenräumen etc. besondere Beachtung<br />

zu schenken.<br />

Die spezifischen Anforderungen an ein vorgeschlagenes städtebauliches<br />

Nutzungs- und Bebauungskonzept für das Bearbeitungsgebiet sollen<br />

nachfolgend angeführt werden, wobei die nachstehende Reihung keinerlei<br />

Wertung oder Gewichtung vorwegnimmt:<br />

• städtebauliche und maßstäbliche Einfügung in die bestehende Umgebung,<br />

• eine Konzeption nach den Erkenntnissen der modernen Bauökologie,<br />

insbesondere bei den Baukörpern und der Freiraumgestaltung sowie<br />

in Hinsicht auf energietechnische Optimierung.<br />

• die Erfüllung der räumlichen und funktionellen Anforderungen an eine<br />

Pflegestation für chronisch Kranke nach dem KAG und des vorgegebenen<br />

Raum- und Funktionsprogramms (RFP) für den Bereich des Pflegewohnhauses<br />

• die Umsetzung moderner Standards für Wohnwert und Lebensqualität<br />

im vorgeschlagenen Konzept für das Wohngebiet, für die Verträglichkeit<br />

der verschiedenen Nutzungen untereinander, für die Fragen der<br />

Erreichbarkeit und Kommunikation, sowie für Freizeit und Erholung.<br />

• Vorschläge für den Umgang mit den unter Denkmalschutz stehenden<br />

Bestandsbauten<br />

• eine innere Anpassung an die geplante Gebäudenutzung der denkmalgeschützten<br />

Bestandsbauten unter besonderer Berücksichtigung der<br />

denkmalschützerischen Auflagen.<br />

• Eine der Lage und Umgebung entsprechende architektonische Lösung<br />

• Die Erfüllung der räumlichen und funktionellen Anforderungen an die<br />

Neubebauung<br />

• Stärkung des öffentlichen Raumes

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