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BERICHT 2003/2004 - Portal-Darmstadt

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

DIAKON.WERK / CARITASVERBAND<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches IN DER KIRCHTANNE Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 33 64297 DARMSTADT 1<br />

Soziale Stadt <strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

<strong>BERICHT</strong> <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />

STADTPLANUNGSAMT<br />

BESSUNGER STR. 125 64295 DARMSTADT<br />

SOZIALVERWALTUNG<br />

FRANKFURTER STR. 71 64293 DARMSTADT<br />

FREISCHLAD + HOLZ<br />

PLANUNG UND ARCHITEKTUR<br />

SPREESTRASSE 3A 64295 DARMSTADT<br />

STADTTEILWERKSTATT


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Impressum<br />

Auftraggeberin:<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong><br />

Stadtplanungsamt<br />

Bessunger Straße 125, 64295 <strong>Darmstadt</strong><br />

Sybille Menke-Kasugai<br />

Tel. 06151 - 132607 / Fax 06151 - 132088<br />

E-Mail: sybille.menke-kasugai@darmstadt.de<br />

In Zusammenwirken mit:<br />

Sozialverwaltung<br />

Frankfurter Str. 71, 64293 <strong>Darmstadt</strong><br />

Dr. Wilma Mohr<br />

Tel. 06151 - 133475 / Fax 06151 - 133474<br />

E-Mail: Wilma.Mohr@darmstadt.de<br />

Auftragnehmer:<br />

Stadtteilmanagement<br />

Freischlad + Holz<br />

Spreestraße 3 a, 64295 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel. 06151 - 33131 / Fax 06151 - 33132<br />

Brigitte Holz<br />

Mitarbeit:<br />

Silke Lässig<br />

Adrian Mnich<br />

Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd<br />

Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> e. V.<br />

In der Kirchtanne 33<br />

64297 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel. 06151 - 503776 / Fax 06151 - 503778<br />

Dr. Werner Veith<br />

Peter Grünig<br />

<strong>Darmstadt</strong>, April 2005<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 2


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Inhalt<br />

1. Ausgangssituation 6<br />

1.1 Das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' 6<br />

1.2 Struktur des Gebietes 9<br />

1.3 Allgemeine Sozialdaten 11<br />

2. Organisation des Projektes 'Soziale Stadt' - Projektkoordination 12<br />

2.1 Aufgaben des Stadtteilmanagements 12<br />

2.2 Aufgaben der Stadtteilwerkstatt 13<br />

2.3 Vernetzung Stadtteilwerkstatt - Stadtteilmanagement 14<br />

2.4 Die Stadtviertelrunde 14<br />

3. Erarbeitung von Grundlagen zur Umsetzung des Programms 16<br />

3.1 Konzept 'Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung' 16<br />

4. Kooperation mit Akteuren / Beteiligung der Bewohner/innen 17<br />

4.1 Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen 17<br />

4.2 Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung 19<br />

4.3 Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft 19<br />

4.4 Servicestelle HEGISS 19<br />

4.5 Überregionale Vernetzung 19<br />

5. Projekte 'Soziale Stadt' 21<br />

5.1 Baustein 1 - Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung 21<br />

5.1.1 Inhalte und Ziele 21<br />

5.1.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.1.2.1 Informationsstände 'Soziale Stadt' 21<br />

5.1.2.2 Bewohnerinnen- und Bewohneraustausch 21<br />

5.1.2.3 Müllsammelaktionaktion 'Grenzenlos sauber' 22<br />

5.1.2.4 Informationsveranstaltung 'Mietnebenkosten' 22<br />

5.1.2.5 Tage der offenen Baustelle 22<br />

5.1.3 Perspektiven 2005 / 2006 23<br />

5.2 Baustein 2 - Lokale Ökonomie / Beschäftigungsförderung 26<br />

5.2.1 Inhalte und Ziele 26<br />

5.2.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.2.2.1 ABM Wohnumfeld 26<br />

5.2.2.2 LOS - Lokales Kapital für soziale Zwecke 27<br />

5.2.2.3 FSTJ / Qualifizierungsbüro 28<br />

5.2.3 Perspektiven 2005 / 2006<br />

5.2.3.1 Jugendwerkstatt und gemeinbedarfsorientierte Einrichtungen 29<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 3


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.3 Baustein 3 - Förderung des sozialen und kulturellen Lebens 32<br />

5.3.1 Inhalte und Ziele 32<br />

5.3.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.3.2.1 Frauentagsfest 32<br />

5.3.2.2 Stadtteilfest 32<br />

5.3.2.3 Fledermausfest 33<br />

5.3.2.4 Treffen unter dem Weihnachtsbaum 33<br />

5.3.2.5 Kinonacht 34<br />

5.3.2.6 Osterspaziergang 34<br />

5.3.2.7 Sportevent 'Let's move Ewwerscht' 34<br />

5.3.2.8 Fotowettbewerb 34<br />

5.3.2.9 Theaterveranstaltung 35<br />

5.3.3 Perspektiven 2005 / 2006<br />

5.3.3.1 Stadtteilbegehung 35<br />

5.3.3.2 Multikulturelles Kochstudio 35<br />

5.4 Baustein 4 - Städtebauliche Stabilisierung 38<br />

5.4.1 Inhalte und Ziele 38<br />

5.4.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.4.2.1 Neugestaltung des Sport- und Spielbereichs 'Bärbel-Six-Platz' 38<br />

5.4.2.2 Umgestaltung des Außengeländes Kinderhort 'Kinderinsel' 40<br />

5.4.2.3 Kleinteilige Maßnahmen im Wohnumfeld 40<br />

5.4.3 Perspektiven 2005 / 2006<br />

5.4.3.1 Neugestaltung des Kirnberger Platzes / Einrichtung eines<br />

Concierge-Büros 42<br />

5.4.3.2 Neugestaltung des Spielplatzes 'In der Kirchtanne 6' als<br />

Waldspielplatz 42<br />

5.4.3.3 Neugestaltung des Spielbereiches Stresemannstraße 9-15 42<br />

5.5 Baustein 5 - Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen 45<br />

5.5.1 Inhalte und Ziele 45<br />

5.5.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.5.2.1 Umnutzung einer leerstehenden Gaststätte zum 'CaritasLokal' 45<br />

5.5.2.2 Nachnutzung der Räume der ehem. Stadtteilwerkstatt durch<br />

Gruppierungen der Deutschen aus Rußland 46<br />

5.5.2.3 Investitionen der Wohnungswirtschaft / Modernisierungen im<br />

Wohnungsbestand 46<br />

5.5.3 Perspektiven 2005 / 2006<br />

5.5.3.1 Umbau des Städtischen Sozialdienstes zu einer Bürger-<br />

Servicestelle 46<br />

5.5.3.2 Mieterversammlungen 47<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit 49<br />

6.1 Teilnahme an Wettbewerben 49<br />

6.2 Plakatserie 'Soziale Stadt' 50<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 4


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

6.3 Präsentationen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' 50<br />

6.4 Werbung für Veranstaltungen und Feste 51<br />

6.5 Internet-Präsentation der 'Sozialen Stadt' 55<br />

6.6 Ausstellung 'Soziale Stadt - Zwei Stadtviertel im Wandel' 55<br />

6.7 Flyer - 'Internationaler Eberstädter Familienverein' 57<br />

6.8 Berichterstattung - Stadtteilzeitung des Nachbarschaftsvereins /<br />

Mietermagazin 'miteinander' der Bauverein AG 58<br />

7. Finanzierungsmanagement 59<br />

7.1 Förderung im Rahmen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' 59<br />

7.2 Drittmittelakquisition 59<br />

7.3 Finanzierungsplanung 59<br />

7.4 Resümée 60<br />

8. Chronologie des Prozesses 'Soziale Stadt' 61<br />

9. Anhang<br />

9.1 Projekttableaus 64<br />

9.2 Presseveröffentlichungen ab <strong>2003</strong> 87<br />

9.3 Materialien 91<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 5


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

1. Ausgangssituation<br />

Die Arbeit der Projektsteuerung und des Quartiersmanagements im Rahmen des Bund-Länder-Programms<br />

'Soziale Stadt' im Stadtteil Eberstadt Süd wird in zweijährig herausgegebenen<br />

gemeinsamen Berichten dargestellt. Der erste Bericht dokumentierte die Tätigkeiten in den<br />

Jahren 1999 und 2000, der zweite Bericht dokumentierte die Tätigkeiten der Jahre 2001 und<br />

2002, der nun vorliegende Bericht die Arbeit von <strong>2003</strong> und <strong>2004</strong>. Einen Gesamtüberblick über<br />

die Projekte eröffnen die nach Handlungsfeldern geordneten Projekttableaus im Anhang des<br />

Berichtes.<br />

Zur Einführung in die Thematik erfolgt in allen Berichten eine Kurzdarstellung des Bund-Länder-Programms,<br />

der Struktur des Gebietes, seiner aktuellen Sozialdaten sowie der Organisationsstrukturen<br />

des Projektes.<br />

1.1 Das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt'<br />

Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf sollen durch gezielte Förderung von außen und<br />

durch Kooperation der Gemeinden mit den örtlichen Akteuren durch ein Bündel von Maßnahmen<br />

und Projekten so stabilisiert werden, dass sie sich im Sinne einer nachhaltigen Stadterneuerung<br />

wieder zu selbständigen, lebensfähigen Stadtteilen mit positiver Zukunftsperspektive<br />

entwickeln können. Verfolgt wird eine enge Verknüpfung sozialer, kultureller, ökonomischer<br />

und ökologischer Handlungsfelder. Die Zusammenarbeit und Abstimmung der jeweiligen Akteure<br />

untereinander und mit der Bevölkerung vor Ort soll Synergieeffekte hervorrufen und den<br />

Beteiligten positive Erfahrungen bei der Lösung örtlicher Probleme vermitteln. Schnelle und in<br />

den Quartieren deutlich erfahrbare positive Resultate einer Stadterneuerungspolitik über Projekte<br />

sollen die Akzeptanz bei der Bevölkerung erhöhen und die Bereitschaft stärken, an der<br />

Ausgestaltung der Erneuerungsmaßnahmen vor Ort entscheidend mitzuwirken.<br />

Träger der 'Hessischen Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt' (HEGISS) sind das Land, die<br />

Kommunen, die örtliche Wirtschaft, die Wohnungswirtschaft, die sozialen Träger, die Träger<br />

von Beschäftigungsmaßnahmen sowie die Bevölkerung in den Stadtteilen. Von besonderer<br />

Bedeutung ist die Bündelung der Ressourcen und Mittel aus den verschiedenen Handlungsfeldern<br />

auf Landesebene als auch auf örtlicher Ebene und das gezielte Einsetzen im Stadtteil<br />

mit dem Ziel, städtebauliche, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Benachteiligungen wirksam<br />

abzubauen. Neben investiven Maßnahmen der Stadterneuerung kommt Maßnahmen<br />

und Projekten zur Verbesserung der Beschäftigung und der gesellschaftlichen Teilhabe der<br />

Bevölkerung sowie der nachhaltigen Stabilisierung der sozialen Verhältnisse und des<br />

nachbarschaftlichen Zusammenlebens im Quartier besondere Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang<br />

sind vorhandene Potentiale und ungenutzte Ressourcen im Stadtteil zu entdecken<br />

und zu fördern.<br />

Sowohl auf Landesebene als auch auf kommunaler Ebene ist der abgestimmte und gebündelte<br />

Einsatz von politischen, administrativen, unternehmerischen sowie sozialinfrastrukturellen<br />

Maßnahmen für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung sicherzustellen.<br />

Das Kommunikationssystem HEGISS dient der Optimierung der Zielbestimmung und Koordination<br />

des Mitteleinsatzes zwischen den Akteuren auf regionaler und örtlicher Ebene. Erhöht<br />

werden soll insbesondere die Treffsicherheit und Effektivität von Förderungspraktiken sowie<br />

die sinnvolle Verzahnung von Maßnahmen über die bauliche und städtebauliche Verbesserung<br />

hinaus. Das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' übernimmt die Funktion des<br />

Leitprogramms für die Gemeinschaftsinitiative sowie die Funktion des Investitionsprogramms<br />

für den Bereich Städtebau/Stadterneuerung. Das Leitprogramm dient der Gesamtkoordination<br />

aller Maßnahmen und Akteure für die Stadtteilentwicklung.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 6


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Strategisch verfolgt das Bund-Länder-Programm u.a.:<br />

die Entwicklung der Stadtteile als Aktionsraum;<br />

die Förderung von Gesamtmaßnahmen (keine reine Objektförderung);<br />

die Integration von sektoralen Handlungsfeldern im Sinne der sozialen, kulturellen, ökonomischen<br />

und ökologischen Nachhaltigkeit;<br />

die Einbindung der örtlichen Akteure und der Bürgerschaft.<br />

Als lnvestitionshilfe unterstützt das Förderprogramm 'Soziale Stadt' wesentliche städtebauliche<br />

Aufgaben der Stadtteilentwicklung, insbesondere die Beseitigung städtebaulicher / baulicher<br />

Missstände und Mängel im Bereich des Wohnumfeldes sowie bei Infrastruktur- und<br />

Ordnungsmaßnahmen. Gleichzeitig bildet es die Klammer für die Einbindung / Bündelung<br />

anderer Investitionsprogramme und Akteure, z.B. durch die Förderung des Stadtteilmanagements,<br />

die Förderung von Planungskosten, die Übernahme sanierungsbedingter Mehrkosten<br />

oder der Kosten für Vor- und Zwischenfinanzierung.<br />

Das Programm 'Soziale Stadt' bedarf nachdrücklich der Ergänzung und Unterstützung durch<br />

andere Programme und andere Maßnahmen vor allem in den Bereichen Wohnungsbau, Verkehr,<br />

Arbeits- und Ausbildungsförderung, Sicherheit, Frauen, Jugendhilfe, Wirtschaft und Umwelt.<br />

Aufgabe der Gemeinden ist die Erarbeitung eines integrierten Stadtteilentwicklungsprogramms,<br />

das ziel- und handlungsorientiert, ganzheitlich, offen und prozesshaft sein muss und sich<br />

gleichzeitig durch eine hohe Akzeptanz bei den beteiligten Akteuren auszeichnet. Zu formulieren<br />

ist ein Leitbild für den Stadtteil, das Entwicklungsziele, ihre strategische Bedeutung sowie<br />

mögliche Synergien aufzeigt. Das Programm für einen nachhaltigen Stadtteilentwicklungsprozess<br />

setzt sich aus unterschiedlichen miteinander verbundenen Bausteinen zusammen.<br />

Ihre Definition erfolgte im Rahmen der Hessischen Gemeinschaftsinitiative.<br />

Baustein 1<br />

Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner, Verbesserung<br />

der Bürgermitwirkung und des Stadtteillebens z.B. mit Projekten zur:<br />

Einrichtung eines Stadtteilmanagements und Einrichtung eines Stadtteilbüros;<br />

Förderung selbsttragender Bewohnerinnen- und Bewohnerorganisationen und stabiler<br />

nachbarschaftlicher, sozialer Netze;<br />

Bereitstellung von Räumen zur bürgerschaftlichen Nutzung, die Gelegenheit zum<br />

Gemeinschaftsleben bieten;<br />

Förderung von Bürgerengagement durch Beteiligung und Mitbestimmung an Maßnahmen,<br />

die zur Wohngebietsidentität beitragen;<br />

Förderung von Gemeinweseninitiativen, Selbsthilfeprojekten und Vereinsarbeit.<br />

Baustein 2<br />

Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

auf lokaler Ebene, Qualifizierung der Arbeitsuchenden; Verbesserung<br />

der Arbeitsmarktchancen der Bewohnerinnen und Bewohner, u.a.:<br />

Einbindung des Stadtteils in die gesamtstädtische Ökonomie;<br />

Aufbau einer lokalen Wirtschaft;<br />

zielgruppennahe Beratung von Existenzgründern, lokalen Initiativen, Handwerkern;<br />

Förderung lokaler Beschäftigung und Qualifizierung, insbesondere durch Mitwirkung an<br />

den Erneuerungsmaßnahmen im Gebiet;<br />

Entwicklung lokaler Beschäftigungsprojekte im Bereich der Nachbarschaftsdienste;<br />

Einrichtung lokaler Qualifizierungs- und Arbeitsmarktagenturen.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 7


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Baustein 3<br />

Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens im Stadtteil, u.a.:<br />

Ergänzung der sozialen Infrastruktur durch Bereitstellung von Gemeinschaftseinrichtungen<br />

für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen;<br />

Einrichtung von Bürger/innentreffpunkten, internationalen Begegnungsstätten, Freizeithäusern,<br />

stadtteilkulturellen Projekten, Sporteinrichtungen, Gesundheitszentren;<br />

Einrichtung von spezifischen Aufenthalts-, Beratungs- und Dienstleistungsangeboten<br />

insbesondere für spezielle Zielgruppen wie Jugendliche, Frauen, Männer und ältere Menschen;<br />

Förderung des Konzeptes 'Stadtteilschule' durch Öffnung der Schulen zur Lebenswelt<br />

der Bevölkerung und durch Ausbau zielgruppengerechter Bildungsangebote.<br />

Baustein 4<br />

Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils mit Projekten zur<br />

Stärkung einer identitätsstiftenden städtebaulichen Struktur;<br />

Erhöhung der Nutzungsvielfalt und des Angebots an Dienstleistungen;<br />

Verbesserung der Umweltbedingungen z.B. durch Verkehrsentlastung und Immissionsminderung;<br />

Verbesserung der Freiraumbilanz und des Wohnumfeldes;<br />

Stabilisierung der Sicherheit im Gebiet.<br />

Baustein 5<br />

Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen durch bauliche und wohnungspolitische<br />

Maßnahmen, u.a.:<br />

Sicherung einer bezahlbaren, bestandsverbessernden Sanierung und Modernisierung sowie<br />

eines entsprechenden Um- und Neubaus;<br />

Förderung einer sozialverträglichen Wohnungsbelegung;<br />

Schutz vor Verdrängung;<br />

Schutz vor Wohnungsverlust und Obdachlosigkeit.<br />

Die Bündelung aller verfügbaren Programme und Ressourcen sowie die Einbeziehung der<br />

Akteure des 1. (öffentlichen), 2. (privaten) und des 3. (gemeinnützigen) Sektors sind Erfolgsvoraussetzungen<br />

für eine zielgerichtete Stadtteilentwicklung. Dies setzt in der kommunalen<br />

Verwaltung sowie im Praxisfeld auf Stadtteilebene eine übergreifende Organisationsstruktur<br />

voraus, die klare Kommunikationswege und Verantwortlichkeiten zwischen den<br />

Beteiligten festlegt.<br />

Städte und Gemeinden haben die Aufgabe, die enge Kooperation der betroffenen Fachressorts<br />

miteinander, mit den örtlichen Akteuren sowie der Bevölkerung sicherzustellen und Koordinationsgremien<br />

einzurichten, die schnelles, übergreifendes Handeln ermöglichen. Hier bietet die<br />

Einrichtung eines Stadtteilmanagements entscheidende Hilfestellungen. Im Stadtteilmanagement<br />

verschränken sich die formellen kommunalpolitischen Entscheidungsstrukturen mit informellen<br />

Strukturen intermediärer Organisationen, d.h. mit lokalen und überlokalen Akteuren<br />

(sozialen Trägern, Institutionen, Wohnungswirtschaft, privater Wirtschaft und Industrie, Vereinen,<br />

Verbänden) sowie der bürgerschaftlichen Mitgestaltung.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 8


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

1.2 Struktur des Gebietes<br />

Eberstadt Süd liegt als Stadtviertel des Stadtteils Eberstadt im Süden der Stadt <strong>Darmstadt</strong>.<br />

Die Gesamtstadt hat 135.000 Einwohner, die sich auf 4 Stadtteile und die Innenstadt verteilen.<br />

Das Quartier Eberstadt Süd gehört mit rund 3.250 Einwohner/innen in mehr als 1.500 Wohneinheiten<br />

als südliche Arrondierung des gewachsenen Stadtteils Eberstadt zu den jüngeren<br />

Stadtquartieren. Das Planungsgebiet umfasst ein Gelände von ca. 27 ha.<br />

Die Stadtmitte ist für den Stadtteil Eberstadt sowie das Quartier Eberstadt Süd mittelbar im<br />

Bereich der zentralen Versorgung sowie als Einzelhandels- und Kulturstandort von Bedeutung.<br />

Unmittelbare Bezüge bestehen zwischen Eberstadt Süd und den angrenzenden Stadtteilbereichen.<br />

In nord-westlicher Nachbarschaft des Stadtquartiers Eberstadt Süd befinden sich<br />

Kliniken des Klinikums <strong>Darmstadt</strong>, ein Altenheim sowie weiterführende Schulen. Das Stadtquartier<br />

weist - wie viele Siedlungen der Nachkriegszeit - einen hohen Mangel an Arbeitsplätzen<br />

auf. Faktisch müssen alle Erwerbspersonen auspendeln. Die Stadtnähe (ca. 6 km zur<br />

Innenstadt) und die Naturbezogenheit (Lage am Rande des Naturraums 'Bergstraße') bestimmen<br />

den hohen Wohnwert der Siedlung, die für die Stadt <strong>Darmstadt</strong> einen attraktiven Wohnstandort<br />

mit einem hohen Anteil an öffentlich geförderten Wohnungen darstellt.<br />

Die Planung des Gebietes basiert im wesentlichen auf den Ergebnissen eines städtebaulichen<br />

Wettbewerbes. Der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan erfolgte im Jahr 1972.<br />

Der südliche Siedlungsbereich ist durch 4- bis 11-geschossige nordsüdorientierte Zeilenbauten<br />

aus den siebziger Jahren, der nördliche Teil des Erneuerungsgebietes durch niedrigere 4geschossige<br />

Zeilen- bzw. 14- bis 17-geschossige Punktbauten aus den sechziger Jahren<br />

geprägt. Der Anteil der im Sozialen Wohnungsbau errichteten Wohnungen liegt im südlichen<br />

Teil bei 100 %, im nördlichen Bereich bei 60 bis 95 %. Mit 25-29 qm Wohnfläche pro Person<br />

ist die zur Verfügung stehende durchschnittliche Wohnfläche relativ niedrig.<br />

Abb. 1: Lageplan Fördergebiet, o.M., Büro Freischlad + Holz<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 9


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Abb. 2: Luftbild Fördergebiet (Foto: Ernst Selinger)<br />

Die Wohngebäude weisen zur Zeit nach umfangreichen Investitionen der Wohnungswirtschaft<br />

keine gravierenden substanziellen Mängel auf; im Rahmen von Modernisierungen werden in<br />

Abstimmung mit Bewohnerarbeitsgruppen kontinuierlich insbesondere kleinteilige Mängel beseitigt.<br />

Die umgebenden Freiflächen wurden und werden im Rahmen des Bund-Länder-Programms<br />

'Soziale Stadt' adressatengerecht aufgewertet. Gebäude und Freiflächen befinden<br />

sich überwiegend im Besitz des kommunalen Wohnungsunternehmens Bauverein AG.<br />

Grundschule, Kindertagesstätte, ein Kinder- und Jugendzentrum, ein Gemeindezentrum, ein<br />

Hallenbad, weitere Jugendeinrichtungen sowie ein Seniorentreff liegen, rückgratartig angeordnet,<br />

im Gebiet selbst und sind auf kurzen Wegen erreichbar. Diverse öffentliche Spielplätze<br />

sind, über das Gebiet verstreut, vorhanden. Aus Bewohnerinnen- und Bewohnerinitiativen sind<br />

unterschiedliche Cafés sowie ein Waschsalon hervorgegangen. Ein der Nahversorgung dienendes<br />

Quartierszentrum mit einer Ladengruppe, einem Lebensmitteldiscounter, einer Arztpraxis,<br />

einer Apotheke sowie seit jüngster Zeit dem Caritaslokal als Standort der 'Stadtteilwerkstatt'<br />

befindet sich am nördlichen Gebietsrand.<br />

Geplant ist die Einrichtung einer Concierge auf dem / am Kirnberger Platz, die einhergeht mit<br />

der Neugestaltung des Platzes als altersübergreifende Aufenthaltsmöglichkeit im Stadtviertel.<br />

Die Umnutzung eines ehemaligen Bundeswehrstandortes zu einer Jugendwerkstatt mit ergänzenden<br />

gemeinbedarfsorientierten Angeboten im Südwesten des Fördergebietes befindet<br />

sich zur Zeit ebenfalls in der Planung.<br />

Am östlichen Rand des Quartiers verkehrt die Straßenbahn, die die Darmstädter Innenstadt,<br />

den Ortskern Eberstadt sowie südlich gelegene Gemeinden der Bergstraße mit dem Stadtquartier<br />

verbindet. Zum Quartierszentrum besteht eine auf eine Bewohnerinnen- und Bewohnerinitiative<br />

zurückzuführende Busverbindung, die den Stadtteil in das Busliniennetz integriert.<br />

Haltestellen der Straßenbahn liegen in unmittelbarer Nähe.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 10


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

1.3 Allgemeine Sozialdaten<br />

Eberstadt Süd Gesamtstadt<br />

Größe 27 ha 12.167 ha<br />

Einwohnerzahl 3.253 138.196<br />

davon Migranten / Migantinnen 23,0 % 16,2 %<br />

davon Aussiedler/innen nicht bekannt, da als Deutsche gemeldet<br />

Altersgruppe über 65 Jahren 14,2 % 17,7 %<br />

Kinder und Jugendliche 24,9 % 16,3 %<br />

Migranten unter 18 Jahren 23,7 % 15,8 %<br />

Arbeitslosenquote 9,9 % 2<br />

5,7 %<br />

Abb. 3: Strukturdaten <strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd 1<br />

Zur Konkretisierung der Sozialdaten wurden diese von statistischen Bezirken auf das konkrete<br />

Fördergebiet der 'Sozialen Stadt' <strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd heruntergebrochen. Deutlich<br />

wird:<br />

der Anteil der Migrantinnen und Migranten ist mit 23,0 % 3 im Vergleich zur Gesamtstadt<br />

(16,2 %) fast eineinhalb mal so hoch, wobei hervorzuheben ist, dass der Anteil der<br />

Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion (u.a. Russland, Ukraine,<br />

Kasachstan) sowie die große Gruppe der Aussiedler (Deutsche) aus der ehemaligen<br />

Sowjetunion statistisch nicht erfasst wird;<br />

der Anteil der Minderjährigen ist mit 24,9 % 3 rund eineinhalb mal so hoch wie deren Anteil<br />

in der Gesamtstadt (16,3 %);<br />

der Anteil der Sozialhilfeempfänger/innen liegt bei 21,8 % 3 , damit mehr als 4 mal so<br />

hoch wie in der Gesamtstadt (5,3 %).<br />

Begleitet werden die genannten Daten von einer hohen Betroffenheit durch Arbeitslosigkeit.<br />

Der Anteil der Arbeitslosen liegt mit 9,9 % deutlich über dem gesamtstädtischen Durchschnitt<br />

von 5,7 %.<br />

1 Angaben erstellt vom Amt für Einwohnerwesen, Wahlen und Statistik, Abteilung Statistik, <strong>Darmstadt</strong> <strong>2004</strong><br />

2 Statistischer Bezirk 'Kirchtannensiedlung', Stand 31.12.2002<br />

3 Statistische Daten des Fördergebietes der 'Sozialen Stadt', Stand: 31.12.<strong>2003</strong><br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 11


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

2. Organisation des Projektes 'Soziale Stadt' - Projektkoordination<br />

Die Federführung des Projektes liegt beim Stadtplanungsamt, das in enger Vernetzung mit<br />

der Sozialverwaltung, dem Stadtteilmanagement und der Stadtteilwerkstatt agiert.<br />

Mit den Aufgaben des Stadtteilmanagements wurde das Büro Freischlad + Holz beauftragt.<br />

Die Aufgaben der Stadtteilwerkstatt als Vor Ort Büro hat der Cartitasverband <strong>Darmstadt</strong> e.V. in<br />

Zusammenwirken mit dem Diakonischen Werk <strong>Darmstadt</strong> / Dieburg übernommen.<br />

Organisatorisch wird zwischen drei kommunizierenden Ebenen unterschieden:<br />

Entscheidungsebene<br />

Im Magistrat sowie in der Stadtverordnetenversammlung erfolgte der Grundsatzbeschluss zur<br />

Teilnahme am Projekt 'Soziale Stadt', einzelne Maßnahmen werden auf Basis entsprechender<br />

Magistratsvorlagen innerhalb des jährlich für den Stadtteil bereitgestellten Gesamtbudgets<br />

gesondert beschlossen.<br />

Steuerungsebene<br />

Inhaltliche Entscheidungen werden in der regelmäßig einmal pro Monat tagenden Projektkoordination,<br />

die sich aus Vertreter/innen des Stadtplanungsamtes, der Sozialverwaltung, dem<br />

Stadtteilmanagement, der Stadtteilwerkstatt und dessen Trägern sowie einer Vertretung der<br />

Wohnungswirtschaft zusammensetzt, vorbereitet. Beratend tätig für die Projektkoordination<br />

ist die Stadtviertelrunde.<br />

Im Rahmen der Projektkoordination werden sämtliche Projekte und Maßnahmen im Stadtteil<br />

diskutiert, koordiniert, strukturiert und abgestimmt. Das Stadtteilmanagement bereitet die Sitzungen<br />

inhaltlich vor, moderiert diese und führt ein ergebnisorientiertes Protokoll.<br />

Durchführungsebene<br />

Die Vorbereitung, Koordination und Begleitung von Projekten und Maßnahmen in der<br />

Umsetzungsphase erfolgt durch das Stadtteilmanagement und die Stadtteilwerkstatt, deren<br />

Arbeitsschwerpunkt die Gemeinwesenarbeit und Adressatenbeteiligung bildet. Projekt- und<br />

themenbezogen erfolgt eine Zusammenarbeit mit städtischen Fachämtern, Beschäftigungsträgern<br />

sowie lokalen Einrichtungen unter intensiver Beteiligung der durch Bewohnerinnen und<br />

Bewohner gebildeten Arbeitsgruppen.<br />

2.1 Aufgaben des Stadtteilmanagements<br />

Für das Stadtteilmanagement ergibt sich folgender Aufgabenkatalog:<br />

• der Aufbau einer Arbeitsstruktur (s. Organigramm), die Vor- und Nachbereitung von Sitzungen<br />

auf Entscheidungs-, Steuerungs- und Durchführungsebene;<br />

• die Unterstützung des lokalen Entwicklungsnetzwerkes;<br />

• die Information städtischer und staatlicher Gremien;<br />

• die weiterführende Problemanalyse / Gespräche mit Schlüsselpersonen aus Verwaltung,<br />

Wohnungswirtschaft, Beschäftigungsförderung, Trägern sozialer, kultureller Arbeit;<br />

• die Abstimmung und Fortschreibung eines Integrierten Handlungskonzeptes;<br />

• die Fortschreibung einer Stadtteilentwicklungsagenda als Projekt-, Maßnahmen-, Umsetzungs-<br />

und Finanzierungsplan in Form von Projekttableaus;<br />

• die Vorbereitung und Abstimmung von Initialprojekten und Leitinvestitionen in verschiedensten<br />

Handlungsfeldern;<br />

• die Initiierung, Umsetzungsbegleitung und Vernetzung von Projekten und Maßnahmen;<br />

• das Finanzierungsmanagement (Vernetzung von Förderprogrammen, Einwerbung von<br />

Drittmitteln, Vorbereitung von Antragstellungen);<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

die Öffentlichkeitsarbeit;<br />

das Controlling.<br />

Die wichtigsten Arbeitsziele / Strategien sind:<br />

die Stabilisierung des inneren und äußeren Quartiersimage, die Verbesserung der Wohnund<br />

Lebensbedingungen im Stadtquartier durch Umsetzung gebietsbezogener;<br />

Modernisierungs-, Instandsetzungsmaßnahmen sowie Wohnumfeldverbesserungen<br />

die 'Schaffung von Hüllen für Projekte' zur Ermöglichung auch unrentierlicher Projekte<br />

(Treffpunkte, Werkstätten etc.) durch Vernetzung von Finanzierungen (z.B. ABM und<br />

Instandsetzungsinvestitionen);<br />

die Förderung der lokalen Beschäftigung durch z.B. Verknüpfung von Instandsetzungs-,<br />

Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen mit ABM-Vergaben, Beschäftgungsmaßnahmen,<br />

Partizipationsprojekten;<br />

die Unterstützung des Aufbaus einer lokalen Ökonomie durch Motivation und Unterstützung<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner, Projektideen und Initiativen im Dienstleistungsbereich<br />

zu entwickeln und umzusetzen;<br />

das Anbieten von Hilfen zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration insbesondere<br />

für jugendliche Bewohnerinnen und Bewohner durch Aufbau eines lokalen Qualifizierungsbüros,<br />

einer Jugendwerkstatt;<br />

die Stärkung des sozialen Gemeinwesens durch Förderung von Bewohnerinnen- und<br />

Bewohnerengagement, die Unterstützung von Gemeinwesenarbeit und -initiativen sowie<br />

Partizipations- und Selbsthilfeprojekten;<br />

Konfliktmoderation und Kommunikationsvermittlung durch Reduzierung von Konfliktpotentialen<br />

und Verbesserung der Kommunikation und des Verständnisses zwischen<br />

unterschiedlichsten Gruppierungen;<br />

Imagekampagnen durch innere und äußere Öffentlichkeitsarbeit.<br />

2.2 Aufgaben der Stadtteilwerkstatt<br />

Die vom Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> e.V. und Diakonischem Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg getragene<br />

Stadtteilwerkstatt arbeitet mit dem Ansatz von Gemeinwesenarbeit als Anlaufstelle für<br />

Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtquartier. Sie ist vor Ort der Bezugspunkt für die Bewohneraktivierung<br />

und -beteiligung, initiiert und unterstützt Strukturen und Projektideen, die es<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers ermöglichen, aktiv und eigenverantwortlich<br />

an der Stadtteilentwicklung mitzuwirken. Fachlich ist die Stadtteilwerkstatt an den Pool der<br />

Gemeinwesenarbeit in <strong>Darmstadt</strong> angeschlossen, vernetzt sich untereinander, wobei die im<br />

Quartier vorhandenen Strukturen Berücksichtigung finden.<br />

Für die Stadtteilwerkstatt ergibt sich folgendes Aufgabenfeld:<br />

Aufbau und die Verstetigung einer Struktur, die es den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

ermöglicht, aktiv und verantwortlich an der weiteren Stadtteilentwicklung mitzuarbeiten;<br />

Moderation und Begleitung von Bewohnerarbeitsgruppen - AG Bauverein, AG Interkulturelle<br />

Stadtteilarbeit, AG Soziale Nachbarschaft, AG Stadtteilfest;<br />

Moderation und Begleitung weiterer Arbeitsgruppen - AG Rattenbekämpfung;<br />

Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner, Motivierung, eigene Projektideen zu entwickeln<br />

und umzusetzen;<br />

Koordination und Abstimmung der Aktivitäten der vor Ort im sozialen Bereich tätigen Akteure<br />

und Institutionen, um Synergieeffekte zu ermöglichen und vorhandene personelle,<br />

materielle und ideelle Ressourcen effektiv einsetzen zu können.<br />

Diese Aufgaben setzt sie um durch:<br />

Initiierung und Förderung von Aktivitäten zur sozialen Nachbarschaft und des aktiven<br />

Stadtteillebens in Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und den unterschiedlichen<br />

Interessensgruppen vor Ort (Stadtteilbegehung, Stadtteilfest, Treffen unter<br />

dem Weihnachtsbaum);<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Moderation der Entwicklung des Arbeitsauftrages im Zusammenwirken mit den Abteilungen<br />

der Stadtverwaltung und den lokalen Akteuren;<br />

Begleitung und Unterstützung von Maßnahmen zur Wohn- und Umfeldverbesserung<br />

(Stadtteilbegehung, Müllsammelaktion);<br />

Öffentlichkeitsarbeit, u.a. auch zur Verbesserung des Images des Stadtteils (Artikel für<br />

die Stadtteilzeitung, Infostände, Führungen durch den Stadtteil);<br />

Unterstützung der Akteure der Beschäftigungsförderung;<br />

Unterstützung von Selbsthilfeinitiativen (Bildung, Gesundheit, Soziales, LOS -<br />

Arbeitslosentreffpunkt);<br />

Unterstützung des Aufbaus eines Beteiligungsgremiums im Rahmen der 'Sozialen Stadt';<br />

Vertretung der Bewohnerinteressen gegenüber den Projektpartnern und den städtischen<br />

Gremien.<br />

Übergreifende Ziele der Gemeinwesenarbeit sind:<br />

Verbesserung des Wohngebietimages (Imagekampagne zur Reduzierung der Fluktuation<br />

und zur Erhöhung des Bleibewunsches);<br />

Erhöhung der Identifikation mit dem Wohngebiet (Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung<br />

an Projekten);<br />

Reduzierung von Konfliktpotentialen (Konfliktmoderation);<br />

Verbesserung des Verständnisses zwischen Mieter/innen und Vermieter/in (Kommunikationsvermittlung);<br />

Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens.<br />

2.3 Vernetzung Stadtteilwerkstatt - Stadtteilmanagement<br />

Die Stadtteilwerkstatt und das Stadtteilmanagement planen Projekte und setzen diese in<br />

Abstimmung mit der Auftraggeberin vor Ort gemeinsam um. Um die Arbeit vor Ort zu koordinieren,<br />

finden regelmäßige Treffen statt. Die zu koordinierenden Arbeiten umfassen:<br />

die Definition von Aufgaben für gemeinsame Veranstaltungen (AG Treffen, Begehungen<br />

u.ä.);<br />

die Entwicklung sozialer Projekte (Stadtteilerkundung, Reinigungsaktion u.ä.);<br />

die Koordination der Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Pressearbeit u.ä.);<br />

Information der Bewohnerinnen und Bewohner zum Programm und Einbindung in bauliche<br />

Projekte.<br />

2.4 Die Stadtviertelrunde<br />

Die Stadtviertelrunde besteht aus Vertreter/innen der Bewohnerarbeitsgruppen sowie Vertreterinnen<br />

und Vertretern der Einrichtungen, Vereine und Organisationen in Eberstadt Süd. Die<br />

Runde tagt etwa achtmal jährlich, um Probleme und Entwicklungsperspektiven des Stadtteils<br />

zu erörtern und sich über Angebote der Einrichtungen vor Ort sowie die Arbeit der Bewohnerinnen-<br />

und Bewohnerarbeitsgruppen auszutauschen. Die Stadtviertelrunde arbeitet als zentrales,<br />

stadtviertelbezogenes Planungs- und Koordinierungsgremium in und für Eberstadt Süd.<br />

Sie bezieht sozial, strukturell oder lokal angrenzende Einrichtungen und Interessen ein. Übergeordnetes<br />

Ziel ist es, die Wohn- und Lebensverhältnisse im Stadtviertel zu verbessern. Die<br />

Stadtviertelrunde berät die Projektkoordination des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt'<br />

in allen wesentlichen, die 'Soziale Stadt' betreffenden Angelegenheiten.<br />

Für die Stadtviertelrunde wurde im Jahr <strong>2004</strong> in einer durch sie bestimmten Arbeitsgruppe eine<br />

Geschäftsordnung erarbeitet, die zwischenzeitlich verabschiedet wurde. An wesentlichen Veränderungen<br />

im Abgleich mit der vorhergehenden Struktur ist festzuhalten, dass die Stadtviertelrunde<br />

nun öffentlich tagt und aus 'Ständigen Mitgliedern' (mit Stimmrecht) sowie 'Interessierten<br />

Teilnehmenden' (ohne Stimmrecht) besteht. Neu ist auch die Tagungsuhrzeit 17.00 Uhr,<br />

die Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtquartiers die Teilnahme an der Veranstaltung<br />

ermöglicht.<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Abb. 4: Organisationsstruktur 'Soziale Stadt' (Stand: April 2005)<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

3. Erarbeitung von Grundlagen zur Umsetzung des Programms<br />

Seit Beginn des Bund-Länder-Programms wurden kontinuierlich projektbezogene Bestandsaufnahmen<br />

und Analysen sowie Konzepte erarbeitet, die die Basis für weitere Planungen und<br />

Projekte darstellen.<br />

3.1 Konzept 'Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung'<br />

Im Rahmen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' spielt die Bewohnerinnen- und<br />

Bewohnerbeteiligung eine besondere Rolle. In diesem Zusammenhang erarbeiteten die Stadtteilwerkstätten<br />

Eberstadt Süd und Kranichstein, das Stadtteilmanagement sowie die Träger der<br />

Stadtteilwerkstätten, Diakonisches Werk und Caritasverband, ab Mitte des Jahres 2002 ein<br />

Handlungskonzept zur Aktivierung und Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern am<br />

Stadtteilentwicklungsprozess. Unter Berücksichtigung der bestehenden Sozial- und<br />

Organisationsstrukturen sowie der Institutionen und Akteure im Stadtteil wurde ein Leitfaden<br />

für die Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern konzipiert, der im Anschluss mit den<br />

Akteuren vor Ort und den Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen abgestimmt wurde.<br />

Die angestrebte Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung lässt sich z.Z. im wesentlichen in<br />

drei Kategorien einteilen:<br />

Zielgruppenbeteiligung / Adressatenbeteiligung (z. B. öffentliche Quartiersrundgänge);<br />

Strukturelle Beteiligung (z.B. Mitarbeit in den Stadtteilgremien);<br />

Legitimierte Beteiligung (z.B. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung).<br />

Die Umsetzung der Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung erfolgt z.Z. mit folgenden<br />

Methoden:<br />

Aktivierende Befragungen (z.B. Befragung zu Umnutzungen von Erdgeschosszonen);<br />

Öffentliche Quartiersrundgänge (z.B. Rundgang zur Erfassung von Mängeln im öffentlichen<br />

Raum);<br />

Kinderpartizipationsprojekte (z.B. Neugestaltung des Schulhofes der Wilhelm-Hauff-<br />

Schule);<br />

Förderung von Nachbarschaften (z.B. Hausversammlungen in den Wohnhochhäusern);<br />

'Ideenkiste' (z.B. Erfassung von Mängeln und Potenzialen zur Verbesserung der Wohnumfeldsituation).<br />

Diese Formen der Beteiligung werden seit 2001 in den Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen<br />

angewendet. Im Rahmen des Konzeptes werden Perspektiven für die weitere Entwicklung<br />

der Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung vorgeschlagen.<br />

Dies sind im einzelnen:<br />

Ausbau der Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen<br />

Über eine aktive Öffentlichkeitsarbeit der Projektkoordination sowie der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner soll die Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner in den Gruppen erhöht<br />

werden;<br />

Dauerhafte Verankerung der Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen in der<br />

Stadtviertelrunde und Benennung als Dauerarbeitsgruppen der Stadtviertelrunde;<br />

Einrichtung eines Verfügungsfonds für den Stadtteil zur Umsetzung von kleinteiligen<br />

Maßnahmen und Einsetzen von Mitteln für nichtinvestive Aktionen.<br />

Bei den Mitteln handelt es sich nicht um Fördermittel des Bund-Länder-Programms 'Soziale<br />

Stadt', sondern um Mittel zur Umsetzung kleinteiliger Maßnahmen. Hierfür sind verstärkt<br />

Drittmittel einzuwerben.<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Ein weiteres Ziel des Konzeptes ist, die Stadtviertelrunde Eberstadt Süd als Beteiligungsgremium<br />

weiter auszubauen und zu stabilisieren. Hierzu werden folgende Ziele definiert:<br />

Förderung von Nachbarschaft, Identitätsentwicklung, Integration, Bildung und Kultur;<br />

Förderung der Infrastruktur des Stadtviertels;<br />

Vernetzung der Ressourcen im Stadtteil;<br />

Entwicklung einer flexiblen und reibungslosen Informations- und Kommunikationsstruktur<br />

unter allen Akteuren im Stadtviertel;<br />

bedarfsgerechte Entwicklung stadtviertelbezogener, pädagogischer, sozialer, politischer<br />

und ökologischer Konzepte und Arbeitsformen;<br />

Mitwirkung und Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner an Stadtviertelentwicklung<br />

und -planung sowie der Umsetzung im Stadtviertel;<br />

Kooperation mit den Beauftragten des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt';<br />

Information der Öffentlichkeit.<br />

Zur Sicherung der Stadtviertelrunde als Zusammenschluss von am Ort tätigen Institutionen,<br />

Einrichtungen, Diensten, Initiativen und Arbeitsgruppen von Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

wurde durch eine Arbeitsgruppe der Stadtviertelrunde eine Satzung erarbeitet, die durch die<br />

Stadtviertelrunde verabschiedet wurde. Die Geschäftsordnung der Stadtviertelrunde soll Bestandteil<br />

des Konzeptes zur Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung werden.<br />

4. Kooperation mit Akteuren / Beteiligung der Bewohner/innen<br />

Die Arbeit der Projektkoordination wird entscheidend durch die Beteiligung der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner und die Mitarbeit und Kooperation der lokalen Akteure vor Ort, d.h. der<br />

Einrichtungen, der Träger von Projekten, der Wohnungswirtschaft sowie der Vertreter der lokalen<br />

Ökonomie bestimmt. Darüber hinaus von Bedeutung ist auch die Einbindung in das<br />

Hessische Netzwerk 'Soziale Stadt'. Unterschiedliche Formen der Kooperation stellen sich<br />

zur Zeit wie folgt dar:<br />

4.1 Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen<br />

Bereits im Rahmen der 1. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung entstanden bis heute<br />

kontinuierlich tagende Arbeitsgruppen:<br />

AG 'Bauverein'<br />

Wesentliches Anliegen der Arbeitsgruppe ist die Lösung bestehender Probleme in den Liegenschaften<br />

der Bauverein AG. Von Mieterinnen und Mietern werden Mängellisten erstellt, die<br />

vom nicht funktionierenden Abfluss bis zu defekten Fahrstühlen und Lärmbelästigungen sowie<br />

Mängeln im Umfeld der Gebäude reichen. Auch die Einstellung von Hausmeistern ist ein<br />

behandeltes Thema. Die erkannten Probleme werden in der Regel mit einem leitenden Mitarbeiter<br />

der Bauverein AG erörtert und, sofern möglich, kurzfristig abgebaut. Gebäudeübergreifend<br />

behandelt werden Verkehrsprobleme im Wohnbereich, Notwendigkeiten zur Aufwertung von<br />

Spielplätzen, zur Schaffung von Treffpunkten. Die AG Bauverein trifft sich in vierwöchigem<br />

Abstand und wird durch die Stadtteilwerkstatt moderiert.<br />

AG Soziale Nachbarschaft<br />

Ziel dieser Bewohnerarbeitsgruppe ist, eine Verbesserung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens<br />

im Stadtteil zu erreichen und die Identifikation der Bewohner mit ihrem Quartier zu<br />

fördern. Auf Initiative der AG Soziale Nachbarschaft und der AG Bauverein wurde in den Jahren<br />

<strong>2003</strong> / <strong>2004</strong> eine Vielzahl an Veranstaltungen durchgeführt. Auch die Gründung der AG Stadtteil<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 17


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

fest ist ein wesentliches Ergebnis der Arbeit. Die AG trifft sich ebenfalls vierwöchentlich unter<br />

der Leitung der Stadtteilwerkstatt.<br />

AG Stadtteilfest<br />

Die AG Stadtteilfest traf erstmals im Januar 2002 zusammen. Seit dieser Zeit wird das zweijährig<br />

stattfindende Stadtteilfest in Moderation der Stadtteilwerkstatt geplant und durchgeführt. Zu<br />

den Mitgliedern der AG stossen Vertreter aus Vereinen und Institutionen des Quartiers sowie<br />

weitere Kooperationspartner, die sich im Vorfeld des Festes in vierwöchigem Abstand über<br />

sechs Monate treffen. Der Erfolg ist entsprechend. Das Stadteilfest des Jahres <strong>2004</strong> war ein<br />

sehr gut besuchtes, multikulturelles Ereignis. Berührungsängste wurden abgebaut, Gespräche<br />

zwischen und mit Bewohnerinnen und Bewohnern unterschiedlichster Herkunft initiiert<br />

und die Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Stadtteil gefördert.<br />

AG Interkulturelle Stadtteilarbeit<br />

Das Interkulturelle Büro der Stadt <strong>Darmstadt</strong> hat in Eberstadt Süd in Kooperation mit der<br />

Stadtteilwerkstatt, die AG Interkulturelle Stadtteilarbeit initiiert. In der AG haben sich Vertreterinen<br />

und Vertreter verschiedener zugewanderter Bevölkerungsgruppen zusammengeschlossen. Die<br />

Mitglieder setzen sich insbesondere für Projekte ein, die die Integration und das friedliche<br />

Miteinander von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft fördern. Hierzu gehören u.a.<br />

das Frauentagsfest, das Stadtteilfest, Infoabende in der Schule, aber auch Sprachkurse.<br />

Wesentlich ist, dass eine Kommunikation wesentlicher Informationen in den unterschiedlichen<br />

Gemeinschaften (Communities) erfolgt und dass die Mitglieder der AG als Multiplikatoren,<br />

Vermittler und Übersetzer zur Verfügung stehen. Die AG ist seit Beginn <strong>2004</strong> an die Stadtteilwerkstatt<br />

angebunden und wird von dieser begleitet und unterstützt.<br />

Unterstützt durch das Interkulturelle Büro der Stadt <strong>Darmstadt</strong> wurden aus der AG Interkulturelle<br />

Stadtteilarbeit heraus zwei Vereine, der Internationale Eberstädter Familienverein e.V.<br />

sowie der Frauenverein 'Hoffnung' e.V. gegründet.<br />

AG 'Rattenbekämpfung'<br />

Unter Beteiligung des Grünflächenamtes, des Gesundheitsamtes, des Ordnungsamtes, des<br />

Schulamtes, der Bezirksverwaltung, der Bauverein AG, der Nassauischen Heimstätte, der<br />

Eigentümergemeinschaften im Stadtteil sowie des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft und Stadtreinigung<br />

der Stadt <strong>Darmstadt</strong> (EAD) wurden aus der AG heraus konzertierte Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen<br />

organisiert. Die Gründung der AG, die von der Stadtteilwerkstatt<br />

moderiert wird, basiert auf einer Initiative des Stadtteilmanagements.<br />

Investitionsvolumen: Etat des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />

des Grünflächenamtes, der Bauverein AG, der Nassauischen Heimstätte sowie der<br />

Eigentümergemeinschaften<br />

Vernetzung Stadtteilwerkstatt – Akteure vor Ort<br />

Die Stadtteilwerkstatt plant gemeinsam mit Akteuren vor Ort soziale Projekte (u. a. Fledermausfest,<br />

Treffen unter dem Weihnachtsbaum, Kinonacht ) und setzt diese in Abstimmung mit der<br />

Auftraggeberin vor Ort um. Kooperation erfolgte mit:<br />

der AG Kinder und Jugend,<br />

den Kirchengemeinden,<br />

dem Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd,<br />

dem Städtischen Seniorentreff Eberstadt Süd,<br />

den Migrantenvereinen,<br />

den Parteien sowie<br />

anderen Institutionen.<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

4.2 Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung<br />

Im Rahmen der Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung lädt der Magistrat der Stadt <strong>Darmstadt</strong><br />

in regelmäßigen Abständen zu Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlungen im Stadtteil<br />

ein.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung am 30. November <strong>2004</strong>, die als 4. Bewohnerversammlung in<br />

den Räumen der Evangelischen Kirchengemeinde stattfand, stand das Förderprogramm 'Lokales<br />

Kapital für soziale Zwecke' (LOS). Präsentiert wurden ausgewählte Mikroprojekte. Berichte<br />

der Bewohnerarbeitsgruppen sowie eine Bilanz der realisierten Projekte und geplanten<br />

Investitionen in Eberstadt Süd rundeten die Veranstaltung ab.<br />

Der Höhepunkt des Abends war die Eröffnung des CaritasLokals als Gemeinschaftsprojekt<br />

der 'Sozialen Stadt', des Caritasverbandes <strong>Darmstadt</strong> als Nutzer und der Bauverein AG als<br />

Eigentümerin der Immobilie.<br />

4.3 Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft<br />

Die Wohnungswirtschaft ist in Eberstadt Süd über die Bauverein AG in die 'Soziale Stadt'<br />

eingebunden. Vertreterinnen und Vertreter des Unternehmens nehmen regelmäßig an den<br />

Sitzungen der Projektkoordination teil. Gemeinsames Ziel ist, den Wohnungsbestand sowie<br />

das Wohnumfeld im Kontext des Programms 'Soziale Stadt' sukzessive instandzusetzen und<br />

heutigen Erfordernissen anzupassen.<br />

4.4 'Servicestelle HEGISS'<br />

Über die Projektkoordination findet ein reger Austausch mit der 'Servicestelle HEGISS' im<br />

Rahmen der kontinuierlichen Projektarbeit (Vorstellung von good-practise Beispielen), der<br />

Fortbildungsveranstaltungen sowie der Evaluierung statt.<br />

4.5 Überregionale Vernetzung<br />

Die Projektkoordination vertritt das Projekt auf örtlichen und überörtlichen Veranstaltungen.<br />

Die Teilnahme an HEGISS Arbeitstreffen, Themenveranstaltungen und Mitgliederversammlungen<br />

gewährleistet, dass die Stadt <strong>Darmstadt</strong> über alle hessenweiten Entwicklungen des Bund-<br />

Länder-Programms informiert ist.<br />

Die Stadtteilwerkstatt ist Mitglied des Arbeitskreises Gemeinwesenarbeit Caritas/Diakonie,<br />

ein Zusammenschluss von Projekten der GWA in Hessen und Nassau und der Diözese Mainz.<br />

Um benachteiligte Quartiere untereinander zu vernetzen, nimmt die Stadtteilwerkstatt am<br />

Arbeitskreis 'Soziale Brennpunkte in <strong>Darmstadt</strong>' teil.<br />

Mitglieder der Bewohnerarbeitsgruppen und die Stadtteilwerkstatt nahmen <strong>2003</strong> und <strong>2004</strong> an<br />

überregionalen Veranstaltungen der Servicestelle HEGISS sowie der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Soziale Brennpunkte Hessen teil.<br />

Die Evaluierung des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' erfolgt durch das Deutsche Institut<br />

für Urbanistik (Difu), das Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) sowie das Deutsche<br />

Jugendinstitut (DJI). Die Stadt <strong>Darmstadt</strong> hat sich an den unterschiedlichen Befragungen der<br />

Einrichtungen beteiligt und an Präsentationen der Zwischenergebnisse teilgenommen.<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Kooperation mit<br />

Akteuren / Beteiligung<br />

der Bewohner/innen<br />

Austausch der Bewohnerarbeitsgruppen<br />

Eberstadt<br />

Süd und Kranichstein<br />

Stadtviertelrunde<br />

Projektkoordination<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5. Projekte 'Soziale Stadt'<br />

5.1 Baustein 1 - Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung<br />

5.1.1 Inhalte und Ziele<br />

Zentrale Ziele beim Start des Programms waren:<br />

• die Animation zur Beteiligung über den frühzeitigen Projektstart im Rahmen der 'Einfachen<br />

Stadterneuerung';<br />

die Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner durch eine 'Initial-Bewohnerversammlung'<br />

und die Bildung von Bewohnerarbeitsgruppen;<br />

die Weiterentwicklung des lokalen Entwicklungsnetzwerkes - Stadtviertelrunde als begleitendes<br />

Gremium für die 'Soziale Stadt'.<br />

Wesentliche Erkenntnisse bei der Programmdurchführung sind:<br />

die Notwendigkeit der Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner in das lokale Netzwerk<br />

mit dem Ziel des direkten Austausches mit lokalen Akteuren und Verwaltung;<br />

die Möglichkeiten zur Stärkung der Selbsthilfepotenziale über Bewohnerinnen- und Bewohner-AG's,<br />

Stadtteilbegehungen, Bewohnerversammlungen, kulturelle Veranstaltungen<br />

und Reinigungsaktionen;<br />

sehr gute Erfahrungen mit einer intensiven Adressatenbeteiligung bei sämtlichen<br />

investiven Projekten.<br />

Perspektive / Konsequenzen für die weitere Arbeit sind:<br />

die Stärkung der Stadtviertelrunde als Vertretungsgremium des Quartiers;<br />

die Sicherstellung einer nachhaltigen Kooperationsstruktur der Institutionen und Vereine.<br />

5.1.2 Projekte <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />

5.1.2.1 Informationsstände 'Soziale Stadt'<br />

Um ein hohes Maß an Transparenz in der Entstehung und Umsetzung von Projekten zu<br />

gewährleisten, wurden diverse Informationsstände eingerichtet. Hierzu gehörten die Vorstellung<br />

der Projekte der 'Sozialen Stadt' im Rahmen des Agenda-Tages der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, des<br />

Tages der offenen Baustelle Kirnbergerstraße, des Stadtteilfestes, der Müllsammelaktion sowie<br />

veranstaltungsbezogen vor dem Einkaufszentrum Eberstadt Süd.<br />

Die Zielsetzung der Informationsstände ist die Information der Öffentlichkeit über soziale, kulturelle,<br />

beschäftigungsfördernde und bauliche Projekte, die Entgegennahme von Informationen,<br />

Anregungen und Kritik, das Angebot von Veranstaltungshinweisen sowie die Gewinnung<br />

ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer.<br />

5.1.2.2 Bewohnerinnen- und Bewohneraustausch<br />

Bewohneraustausch <strong>Darmstadt</strong> Kranichstein<br />

Die Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen aus Eberstadt Süd und Kranichstein sowie<br />

die Stadtteilwerkstätten trafen sich zu einem ersten Informationsaustausch im Jahr <strong>2003</strong>. Im<br />

Rahmen eines Rundgangs durch Eberstadt Süd wurden insbesondere realisierte Projekte<br />

vorgestellt.<br />

Während eines gemeinsamen Essens wurden weitere Themen wie ABM-Maßnahmen im 'Wohnumfeld',<br />

Möglichkeiten der Integration der zugewanderten Bewohnerinnen und Bewohner, der<br />

Seniorenarbeit, der Verbesserung des Ansehens der Quartiere sowie die Notwendigkeit einer<br />

Stadtteilzeitung erörtert. Ziel ist, 2005 einen 'Gegenbesuch' in Kranichstein durchzuführen.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 21


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Bewohneraustausch Fulda-Aschenberg<br />

Im März <strong>2004</strong> waren Bewohnerinnen, Bewohner und Programmverantwortliche aus Fulda-<br />

Aschenberg in Eberstadt Süd zu Gast. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Information zum<br />

Aufbau und Betrieb eines Stadtteilcafes. Darüber hinaus erfolgte ein Austausch über den<br />

jeweiligen Projektstand.<br />

5.1.2.3 Müllsammelaktion 'Grenzenlos sauber'<br />

Durch die Arbeitsgruppen der Stadtteilwerkstatt wurden Bewohnerinnen und Bewohner des<br />

Stadtviertels, Mitglieder der Vereine und Institutionen, Schulen und Kindergärten am 20. März<br />

<strong>2004</strong> eingeladen, ihren Stadtteil gemeinsam zu reinigen. Wesentliches Ziel war die Erhöhung<br />

der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und die Verbesserung des Quartiersimages. Für<br />

die Müllsammelaktion, an der sich rund 150 Bewohnerinnen und Bewohner beteiligten, stellte<br />

der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt <strong>Darmstadt</strong> (EAD) Arbeitsmaterialien<br />

wie Handschuhe, Müllsäcke und Greifzangen sowie zwei Restmüllcontainer bereit.<br />

Die Bauverein AG sowie der Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> und das Diakonische Werk honorierten<br />

das ehrenamtliche Engagement mit einem gesponsorten Mittagessen im Café BAFF.<br />

Weitere Müllsammelaktionen sind geplant.<br />

5.1.2.4 Informationsveranstaltung 'Mietnebenkosten'<br />

Im Februar <strong>2003</strong> luden die Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd, die Verbraucherzentrale und der<br />

Mieterverein <strong>Darmstadt</strong> und Umgebung e.V. zu einem Informationsabend ein. An der Veranstaltung<br />

zum Thema Mietnebenkosten, die im Städtischen Seniorentreff stattfand, nahmen 35<br />

Bewohnerinnen und Bewohner teil. Im Mittelpunkt standen Hilfestellungen zum Verstehen der<br />

Mietnebenkostenabrechnungen sowie zum Thema Schneeräumung.<br />

5.1.2.5 Tage der offenen Baustelle<br />

Spiel- und Sportbereich Kirnbergerstraße<br />

Am 11. Juli <strong>2003</strong> wurde durch das Stadtteilmanagement, die Stadtteilwerkstatt und die AG<br />

Kinder und Jugend auf den Spiel- und Sportbereich Kirnbergerstraße zu einem Tag der offenen<br />

Baustelle eingeladen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde interessierten Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern das Konzept für den Spiel- und Sportbereich sowie der Stand der Bauarbeiten<br />

erläutert. Für Rückfragen standen das beauftragte Landschaftsplanungsbüro Linke sowie Mitarbeiter/innen<br />

des Grünflächen- und Umweltamtes der Stadt <strong>Darmstadt</strong> zur Verfügung. Ein<br />

buntes Rahmenprogramm für Kinder und Jugendliche boten die AG Kinder und Jugend, das<br />

Jugendzentrum GoIn, das Kinderhaus Paradies, die Evangelische Kirchengemeinde, die Kindertagesstätte<br />

Kinderinsel, die Flexible Jugendhilfe / Mädchenwohngruppe, die Zigarrnkist,<br />

die Jugendberufshilfe und das Qualifizierungsbüro des Internationalen Bundes sowie die Schulsozialarbeit<br />

der Gutenbergschule und Wilhelm-Hauff-Schule.<br />

CaritasLokal<br />

Im März <strong>2004</strong> begann der Umbau der ehemaligen Gaststätte 'Rauchfang' zu Räumen für<br />

Gemeinbedarf und für die Stadtteilwerkstatt. Im Rahmen eines Besichtigungstermins am<br />

2. Juni <strong>2004</strong> konnten sich Interessierte über die Art und den Umfang der Baumaßnahmen<br />

informieren. Darüber hinaus wurde auch das künftige Angebot des Hauses vorgestellt.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 22


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.1.3 Perspektiven 2005/2006<br />

In den Jahren 2005/2006 wird das Augenmerk auf den Erhalt und den Ausbau der entwickelten<br />

Strukturen gelegt. Ziel ist u. a., die Stadtviertelrunde Eberstadt Süd als Vertretungsgremium<br />

des Stadtteils zu verstetigen. Darüber hinaus sollen Bewohnerinnen und Bewohner, die sich<br />

bislang nicht in der Stadtteilentwicklung engagiert haben, für die Mitarbeit gewonnen werden.<br />

Methodisch werden hierzu folgende Ansätze verfolgt:<br />

die Initiierung weiterer Arbeitsgruppen: u.a. AG Umwelt, AG Internet, AG Modellbau<br />

Sanierungsgebiet 3 D, Multikulturelles Kochstudio;<br />

die Veranstaltung von Hausversammlungen für Mieterinnen und Mieter;<br />

die Werbung weiterer Interessierter für die Teilnahme an der Stadtviertelrunde.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 23


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Baustein 1<br />

Bewohnerinnen- und<br />

Bewohnerbeteiligung<br />

Reinigungsaktion<br />

'Grenzenlos sauber'<br />

Reinigungsaktion<br />

'Grenzenlos sauber'<br />

Informationsrundgang am<br />

Tag der offenen Baustelle<br />

Sport- und Spielbereich<br />

Kirnbergerstraße<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 24


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Baustein 1<br />

Bewohnerinnen- und<br />

Bewohnerbeteiligung<br />

Bewohnerinnen- und<br />

Bewohnerversammlung<br />

Tag der offenen Baustelle<br />

CaritasLokal<br />

Eröffnung des<br />

CaritasLokals<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 25


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.2 Baustein 2 - Lokale Ökonomie / Beschäftigungsförderung<br />

5.2.1 Inhalte und Ziele<br />

Zentrale Ziele beim Start des Programms waren:<br />

die Unterstützung bestehender Einrichtungen des 2. und 3. Sektors, z.B. des Café Baff;<br />

der Aufbau einer AB-Maßnahme zur Qualifizierung der Teilnehmer und Verbesserung des<br />

Wohnumfeldes;<br />

die Erschließung neuer Beschäftigungsfelder, die Etablierung von Projekten zur Qualifizierung<br />

u.a. über LOS.<br />

Erkenntnisse bei der Durchführung waren:<br />

die Belebung der Infrastruktur über die Ansiedlung eines Lebensmitteldiscounters;<br />

die Effizienz des Zusammenwirkens mit der Jugendberufshilfe und der Agentur für Arbeit<br />

bei der Qualifizierung von Jugendlichen;<br />

die begrenzten Möglichkeiten zur Erschließung neuer Beschäftigungsfelder im 1.<br />

Arbeitsmarktsektor aufgrund der Größe des Stadtquartiers.<br />

Für die zukünftige Entwicklung ergeben sich folgende Perspektiven:<br />

die Einrichtung einer Jugendwerkstatt;<br />

die Weiterführung von Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekten im Rahmen des<br />

LOS-Programms.<br />

5.2.2 Projekte <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />

5.2.2.1 ABM Wohnumfeld<br />

Zur Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen der Wohnumfeldverbesserung mit nachhaltiger<br />

Wirkung für das innere und äußere Quartiersimage wurde in Kooperation mit der Beschäftigungsförderung<br />

und der Agentur für Arbeit <strong>Darmstadt</strong> im Jahr 2000 eine AB-Maßnahme konzipiert,<br />

die 5 Personen beschäftigt, die arbeitslos sind und Bezüge nach dem Bundessozialhilfegesetz<br />

(BSHG) erhalten. Die Teilnehmer sind jeweils ein Jahr lang beschäftigt. Träger der<br />

Maßnahme ist das Ketteler-Cardijn-Werk.<br />

Im Zeitraum <strong>2003</strong> - <strong>2004</strong> wurden in enger Kooperation mit dem Grünflächen- und Umweltamt<br />

folgende Projekte umgesetzt:<br />

die Erneuerung der Einfriedung des Geländes der Kindertagesstätte 'Kinderinsel';<br />

Abbrucharbeiten sowie Anlegen einer Wartungszufahrt im Rahmen der Umgestaltung<br />

des Außengeländes der Kita 'Kinderinsel';<br />

ergänzende Arbeiten am Spiel- und Sportbereich Kirnbergerstraße;<br />

die Pflege und der Rückschnitt von Pflanzungen am Café Baff, im Bereich des Schulhofes<br />

und des Parkplatzes der Wilhelm-Hauff-Schule sowie am Spielplatz<br />

Kirnbergerstraße;<br />

die ergänzende Pflege und Reinigung der öffentlichen Grünanlagen und Wege sowie des<br />

Schulhofs der Wilhelm-Hauff-Schule;<br />

die behindertengerechte Umgestaltung der Rampe Weidigweg / Heidelberger Landstraße.<br />

Zur Definition des Aufgabenbereichs finden in regelmäßigen Abständen Abstimmungsgespräche<br />

mit dem Grünflächen- und Umweltamt, der Beschäftigungsförderung und dem Ketteler-Cardijn-<br />

Werk statt. Die umgesetzten Maßnahmen basieren vielfach auf Angegungen von Bewohnern<br />

und Bewohnerinnen des Stadtviertels.<br />

Investitionsvolumen 'Soziale Stadt': 92.032,54 EUR Sachkosten, 552.851,00 EUR Agentur für<br />

Arbeit, Stadt <strong>Darmstadt</strong> Personalkosten<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 26


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.2.2.2 LOS - Lokales Kapital für soziale Zwecke<br />

'Lokales Kapital für soziale Zwecke' ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Europäischen Sozialfonds (ESF). Die<br />

Stadt <strong>Darmstadt</strong> ist im November <strong>2003</strong> in das Programm mit den Standorten der 'Sozialen<br />

Stadt' Eberstadt Süd und Kranichstein aufgenommen worden. Die Laufzeit des Förderprogramms<br />

endet im Juni 2006 und basiert auf der Umsetzung von 'Mikroprojekten', die das<br />

Ziel haben, vom gesellschaftlichen Ausschluss bedrohte bzw. am Arbeitsmarkt besonders<br />

benachteiligte Menschen zu aktivieren und für sie Möglichkeiten zur Ein- bzw. Wiedereingliederung<br />

in das Erwerbsleben zu schaffen.<br />

Die Förderung der Mikroprojekte erfolgt vollständig aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />

(ESF). Über finanzielle Anreize sollen Träger (u.a. Initiativen, Vereine, Bildungs- und<br />

Beschäftigungsträger, Wohlfahrtsverbände, Kirchengemeinden, örtliche Unternehmen,<br />

Wirtschaftsverbände, Lehrstellenbündnisse sowie Einzelpersonen) motiviert werden, lokale<br />

Beschäftigungspotenziale zu nutzen und zu erhöhen. Die Ideen für Mikroprojekte werden durch<br />

die lokalen Akteure entwickelt und regional in den Gebieten der 'Sozialen Stadt' umgesetzt.<br />

Mikroprojekte werden in einer Höhe von maximal 10.000 Euro gefördert.<br />

In der 1. Förderperiorde <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong> wurden die folgenden Projekte umgesetzt:<br />

Fit für den Beruf (Verein für Bildung und berufliche Förderung von Mädchen und Frauen -<br />

BAFF);<br />

WenDo - Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen (Frauen<br />

Offensiv);<br />

Soziale Integration von erwachsenen Spätaussiedlern (Frauenverein 'Hoffnung');<br />

Aufbau eines Circusprojekts (H.G. Bartel, S. Zick-Bartel);<br />

Fit for school (Internationaler Bund);<br />

Bildungsoffensive zur schulischen Integration von jugendlichen Spätaussiedlern (Landsmannschaft<br />

der Deutschen aus Russland - LMDR);<br />

Sprachförderung von Spätaussiedlern, Schulabbrechern und Migranten (Landsmannschaft<br />

der Wolgadeutschen);<br />

Wohin mit dem Müll? (Sozialkritischer Arbeitskreis <strong>Darmstadt</strong> - SKA);<br />

Weltreise in Eberstadt Süd (SKA).<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss der 1. Förderperiode hat die 2. Förderperiode im September<br />

<strong>2004</strong> begonnen. Die Projekte sind:<br />

Entwicklung einer 'Tafel' für bedürftige Kinder und Erwachsene (BAFF);<br />

Erfolgreich Bewerben (BAFF);<br />

Selbsthilfeinitiative 'Arbeitslosen-Treffpunkt' (Caritasverband <strong>Darmstadt</strong>);<br />

Circuswerkstatt (Circus Projekt Waldoni);<br />

Sicher, Stark und Selbstbewusst ins Berufsleben (Frauen Offensiv);<br />

Hauptsache Schule (Internationaler Bund);<br />

Fit in Deutsch (Landessportbund Hessen);<br />

Familienintegration im Vordergrund (LMDR);<br />

Praktikumsforum (sefo femkom);<br />

Aktion Umwelt im Wohnumfeld (SKA).<br />

Insgesamt wurden bislang 19 Projekte umgesetzt, an denen in der ersten Förderperiode hochgerechnet<br />

100 Personen, in der zweiten Förderperiode 140 Personen teilnahmen bzw. teilnehmen.<br />

Viele von ihnen mit großem Erfolg. Die Lokale Koordinierungsstelle (LOK) der Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong> bereitet zur Zeit gemeinsam mit dem Stadtteilmanagement die Beantragung der 3.<br />

Förderperiode, die im Juli 2005 beginnen wird, vor.<br />

Investitionsvolumen: Europäischer Sozialfond (ESF)190.000,00 EUR<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 27


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.2.2.3 FSTJ/Qualifizierungsbüro<br />

Zur Förderung der lokalen Beschäftigung insbesondere Jugendlicher wurden gemeinsam mit<br />

der kommunalen Beschäftigungsförderung und diversen Beschäftigungsträgern Qualifizierungsund<br />

Trainingsmaßnahmen durchgeführt.<br />

Ein Antrag zur Einrichtung eines Qualifizierungsbüros wurde im Jahr 2000 gestellt und bewilligt.<br />

Das Stadtquartier Eberstadt Süd wurde auf Basis des Konzeptwettbewerbs durch das<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) als Programmpartner<br />

für das Bundesmodellprogramm 'Lokales Qualifizierungsbüro / Freiwilliges Soziales Trainingsjahr'<br />

ausgewählt. Träger des Projektes war der Internationale Bund (IB) in Kooperation mit der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Darmstadt</strong> sowie der Stadt <strong>Darmstadt</strong>. Das Projekt begann im Oktober<br />

2000 und wurde im Zuge der Aufnahme Kranichsteins in das Bund-Länder-Programm 'Soziale<br />

Stadt' auch auf Kranichstein ausgedehnt. Die vierjährige Modellphase des Freiwilligen Sozialen<br />

Trainingsjahres endete im September <strong>2004</strong>.<br />

Das lokale 'Qualifizierungsbüro' war Anlaufstelle für benachteiligte ausländische und deutsche<br />

Jugendliche im Alter von 16-25 Jahren. Qualifiziert wurden Jugendliche ohne Berufsausbildung,<br />

für die der Einstieg in das Berufs- und Erwerbsleben besonders schwierig ist, da ihnen<br />

ein Ausbildungsplatz z.B. aufgrund eines fehlenden Schulabschlusses und / oder unzureichender<br />

Deutschkenntnisse verwehrt ist bzw. war. In besonderem Maße war die Gruppe der<br />

russlanddeutschen Aussiedler/innen mit Lebensmittelpunkt in Eberstadt Süd und Kranichstein<br />

angesprochen. Die Jugendlichen befanden sich während der Projektteilnahme in einem<br />

sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis.<br />

Das Qualifizierungsbüro entwickelte, organisierte und erprobte im Rahmen des 'Freiwilligen<br />

Sozialen Trainingsjahres' eine Kombination aus Arbeitserfahrung, Qualifizierungsbausteinen<br />

und sozialer Betreuung. Einen Schwerpunkt nahm die berufs- und arbeitsorientierte Beratung<br />

und Betreuung der Jugendlichen während und auch nach Abschluss des Trainingsjahres ein.<br />

Zur arbeits- und berufspraktischen Beratung und Betreuung gehörten Sprachkurse, Erste-<br />

Hilfe-Kurse, Verkaufstraining, Berufsorientierung, Bewerbungstraining, PC-Kurse sowie Basisunterricht<br />

in den Fächern Deutsch, Mathe und Gemeinschaftskunde. Darüber hinaus bot das<br />

Qualifizierungsbüro freizeitpädagogische Sport- und Kreativangebote an. Lebenspraktische<br />

Beratungen gehörten ebenso zum Programm wie Informationsveranstaltungen bei der Polizei,<br />

der Jugendgerichtshilfe <strong>Darmstadt</strong>, der Schuldnerberatung, der Drogenberatung, beim Arbeitsamt<br />

der Stadt <strong>Darmstadt</strong> sowie Betriebsbesichtigungen bei ortsansässigen Firmen. Die Arbeit<br />

des Qualifizierungsbüros wurde intensiv durch die lokale Schulsozialarbeit unterstützt.<br />

Das Projekt war institutionell und konzeptionell in den Prozess 'Soziale Stadt' sowie in die<br />

Jugendsozialarbeit der Stadt <strong>Darmstadt</strong> eingebunden. Insgesamt wurden 122 Jugendliche<br />

und junge Erwachsene durch die Maßnahmen des FSTJ in der weiteren Berufsplanung begleitet.<br />

Für das Stadtquartier wirkte sich besonders positiv die Mitwirkung bei folgenden Aktionen<br />

aus:<br />

Renovierungen und Reparaturen im Jugendhaus 'Zigarrnkist',<br />

Naturschutzprojekt 'Sanddüne',<br />

Sportangebot an der Ludwig-Schwamb-Schule,<br />

Stadtteilerkundung im Rahmen der 'Sozialen Stadt',<br />

Bau- und Werkprojekt Bewegungsbaustelle Eberstadt,<br />

Pflege der Gartenanlage der Ludwig-Schwamb-Schule,<br />

Pflegepatenschaft für den Schulhof der Wilhelm-Hauff-Schule.<br />

Die Arbeit des Qualifizierungsbüros ist in gesonderten Berichten dokumentiert.<br />

Investitionsvolumen: 430.936,00 EUR (Anteil Eberstadt Süd), Bundesministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend / Agentur für Arbeit <strong>Darmstadt</strong><br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 28


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.2.3 Perspektiven 2005/2006<br />

5.2.3.1 Jugendwerkstatt und gemeinbedarfsorientierte Einrichtungen<br />

Bereits Ende der neunziger Jahre war das Thema Schulabbrüche und mangelnde Chancen<br />

der Jugendlichen aus Eberstadt Süd auf dem Arbeitsmarkt immer wieder Thema in der damaligen<br />

Stadtteilrunde. Als Lösung wurde die Einrichtung einer 'Produktionsschule' angesehen.<br />

Auf Basis eines Konzeptpapiers der im August 2001 vor Ort eingerichteten AG Produktionsschule<br />

wurden die Möglichkeiten zur Realisierung einer Produktionsschule in Eberstadt Süd,<br />

insbesondere zur Finanzierung des laufenden Betriebs sowie der möglichen Belegung untersucht.<br />

In Reaktion auf die Ergebnisse wurde ein Paradigmenwechsel zu Gunsten einer niedrigschwelligeren<br />

Jugendwerkstatt vorgenommen. Übergeordnetes Ziel der Jugendwerkstatt<br />

ist, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Möglichkeiten zur Qualifizierung überniedrig<br />

schwellige sowie kultur- und sprachbezogene Angebote zu bieten. Die Angebote sollen sich<br />

sowohl auf den Dienstleistungssektor (u.a. Veranstaltungstechnik, Gastronomiebereich) als<br />

auch auf den gewerblichen Sektor (u.a. Qualifizierung in Handwerksberufen) erstrecken.<br />

Als Standort der Jugendwerkstatt wurde das westlich der Heidelberger Landstraße liegende<br />

Grundstück an der Grenzallee ausgewählt. Im November <strong>2003</strong> wurde die Liegenschaft Grenzallee<br />

4-6 durch die Stadt <strong>Darmstadt</strong> mit Mitteln des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt'<br />

erworben. Zeitgleich wurden durch die Verwaltung (Stadtplanungsamt, Sozialverwaltung und<br />

Beschäftigungsförderung) und das beauftragte Stadtteilmanagement Gespräche mit potenziellen<br />

Trägern der Einrichtung sowie weiteren Projektträgern geführt, die gemeinbedarfsorientierte<br />

und in Synergie zur Jugendwerkstatt stehende Angebote vorhalten. Als mögliche Träger kristallisierten<br />

sich das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft und der Verein Grenzallee e.V.<br />

mit jeweils weiteren assoziierten Partnern heraus. Durch die Träger wurden Konzepte zum<br />

Betrieb der Jugendwerkstatt und den in Synergie stehenden Projekten erarbeitet und Ende<br />

<strong>2004</strong> vorgelegt. Ziel ist, auf Basis der Konzepte in Vertragsverhandlungen mit den Trägern zu<br />

treten.<br />

Abb. 5: Lageplan. o.M., Grenzallee 4-6<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 29


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Nach Gesprächen mit unterschiedlichen Trägern zeichnet sich eine Trägerschaft des Bildungswerks<br />

der Hessischen Wirtschaft mit den Partnern Werkhof <strong>Darmstadt</strong>, Zentrum für Weiterbildung<br />

und Beschäftigungsgesellschaft Rope e.V. ab. Das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft<br />

wendet sich mit seinen Partnern an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15<br />

und 25 Jahren, die ohne Ausbildungsplatz bzw. ohne Perspektive auf einen Ausbildungsplatz<br />

sind. Im noch zu sanierenden südlichen Gebäude sollen künftig Berufsvorbereitungen und<br />

Lehrgänge in den Bereichen Handwerk, Verwaltung und Büro, ggf. auch Seniorenserviceleistungen<br />

angeboten werden. Bereits bei den Umbauarbeiten sollen die Jugendlichen mitwirken.<br />

Die Mobile Praxis mit Hauptsitz in Alsbach-Hähnlein soll im östlichen Gebäude eine Niederlassung<br />

mit Beratungsangeboten eröffnen. Eltern, Jugendliche und Kinder sollen dort Unterstützung<br />

bei Erziehungsfragen, beim Kontakt mit Ämtern und Institutionen sowie bei schulischen<br />

Schwierigkeiten finden.<br />

Der Circus Waldoni, der bereits seit Anfang <strong>2003</strong> in Kooperation mit den Schulen in Eberstadt<br />

Süd tätig ist, soll das nödliche Gebäude als festen Stützpunkt für die erfolgreiche gewalt- und<br />

drogenpräventiv ausgerichtete Arbeit beziehen. Zur Zeit betreut der Circus bereits 100 Kinder<br />

im Stadtteil.<br />

Im westlichen Gebäude, das früher als Werkstatt genutzt wurde, sollen pädagogisch arbeitende<br />

Künstler gemeinsam mit Jugendlichen arbeiten. In diesem Gebäude ist auch die Einrichtung<br />

eines kleinen Cafes für die Nutzer des Areals vorstellbar.<br />

Investitionsvolumen 'Soziale Stadt': Grundstückserwerb 880.000,00 EUR, Umbaukosten geschätzt<br />

2.045.000,00 EUR, davon 1.073.000,00 EUR über Drittmittel<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 30


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Baustein 2<br />

Beschäftigungsförderung<br />

Arbeiten der ABM<br />

Wohnumfeld, Kindertagesstätte<br />

'Kinderinsel'<br />

Gestaltung eines Fahrzeugs<br />

des Internationalen Bundes<br />

durch Teilnehmer des FSTJ<br />

LOS-Mikroprojekt<br />

'Fit für den Beruf'<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 31


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.3 Baustein 3 - Förderung des sozialen und kulturellen Lebens<br />

5.3.1 Inhalte und Ziele<br />

Der Baustein 3 widmet sich der Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens im<br />

Stadtteil.<br />

Während der Umsetzung des Programms waren von besonderer Bedeutung:<br />

die maßgebliche Beteiligung der Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie von Kindernund<br />

Jugendlichen an Projekten der 'Sozialen Stadt', z.B.: Stadtteilforscheraktion, Frei-,<br />

Spiel- und Sportraumgestaltungen;<br />

die Wiederbelebung von Aktivitäten (z.B.: Stadtteilfest, Stadtteilzeitung) und Initiierung<br />

neuer Projekte (z.B.: Treffen unter dem Weihnachtsbaum, Fledermausfest) durch die<br />

Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner;<br />

Vereinsgründungen (Frauenverein 'Hoffnung' und Internationaler Eberstädter Familienverein)<br />

und die intensive Beteiligung der Vereine an sozialen und kulturellen Veranstaltungen.<br />

Für die Arbeit der kommenden Jahre werden folgende Ziel verfolgt:<br />

die weitere Stabilisierung und Vernetzung der bestehenden Angebote und der lokalen Akteure;<br />

die Akquisition eines Verfügungsfonds für soziale Projekte;<br />

die weitere Unterstützung von Mikroprojekten im Rahmen des LOS-Programms;<br />

die Anpassung der Mittel- und Ressourcenverteilung im sozialen Bereich an die erhöhte<br />

Integrationsleistung des Quartiers.<br />

5.3.2 Projekte <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />

5.3.2.1 Frauentagsfest<br />

Im Rahmen des Internationalen Frauentages am 08. März wurde durch den Internationalen<br />

Eberstädter Familienverein e.V. in Zusammenarbeit mit dem Frauenverein 'Hoffnung' e.V. und<br />

der Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd ein Frauentagsfest veranstaltet. Begleitet von einem bunten<br />

Rahmenprogramm wurden die Entstehungsgeschichte und die Ziele des Internationalen Frauentages<br />

vorgestellt. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein Büfett mit internationalen<br />

Speisen und Getränken. Das Fest trug zum interkulturellen Austausch und zur Förderung<br />

weiterer Vereinsaktivitäten bei. Die Veranstaltung soll in den kommenden Jahren fortgeführt<br />

werden.<br />

Finanzierung: Einnahmen, Eigenmittel der Veranstalter<br />

5.3.2.2 Stadtteilfest<br />

Am 19. Juni <strong>2004</strong> fand rund um das Kinderhaus Paradies und die Wilhelm-Hauff-Schule das<br />

schon traditionelle zweijährige Stadtteilfest statt. Eingeladen hatte die Stadtteilwerkstatt Eberstadt<br />

Süd und die AG Stadtteilfest, unterstützend wirkte das Interkulturelle Büro der Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong>. Nach einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst zum Festauftakt wurde ein<br />

für alle Altersgruppen interessantes Bühnenprogramm geboten, dass von Sport-, Spiel-, Kreativ-<br />

und Bewegungsangeboten bis zu Gesangs-, Tanz- und Musikdarbietungen reichte. Ziel<br />

des Festes ist die Verbesserung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts, die Integration der<br />

Bewohner/innen mit Migrationshintergrund, die Eröffnung von Möglichkeien, sich kennen zu<br />

lernen sowie eine positive Außendarstellung des Stadtviertels. Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

erhielten auch die Möglichkeit, sich über die Angebote der im Stadtteil tätigen Institutionen<br />

und Vereine zu informieren. An einem Informationsstand der Stadtteilwerkstatt und des<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 32


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Stadtteilmanagements wurden plakativ sowohl die Projekte der 'Sozialen Stadt' als auch des<br />

Förderprogramms 'Lokales Kapital für soziale Zwecke' (LOS) präsentiert. Natürlich wurde durch<br />

die Organisatoren auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.<br />

Finanzierung: Einnahmen, Interkulturelles Büro der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, Etat der Stadtteilwerkstatt,<br />

des Stadtteilmanagements<br />

5.3.2.3 Fledermausfest<br />

Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Hochhäuser im Eberstädter Süden eine große<br />

Population an Fledermäusen beheimaten, wurde 2002 die Idee zu einem Fledermausfest geboren.<br />

Das Fest wurde am 12. August <strong>2003</strong> auf dem Schulhof der Wilhem-Hauff-Schule bereits<br />

zum zweiten Mal veranstaltet.<br />

Eingeladen wurde durch das Umweltamt der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, den Fledermausschutz Südhessen<br />

e.V., den Naturschutzbund Hessen sowie die Stadtteilwerkstatt und die Bewohnerarbeitsgruppen.<br />

Ziel war, über die Tiere, ihre Eigenarten und Lebensräume zu informieren und<br />

um Verständnis für die unter Naturschutz stehenden Tiere zu werben. Vielen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern war vor der Veranstaltung nicht bewusst, dass Fledermäuse überaus nützlich<br />

sind. Mit etwa 300 interessierten Besucherinnen und Besuchern war das Fledermausfest ein<br />

großer Erfolg.<br />

Finanzierung: Umweltamt der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, Fledermausschutz Südhessen e.V.,<br />

Naturschutzbund Hessen und Etat der Stadtteilwerkstatt<br />

5.3.2.4 Treffen unter dem Weihnachtsbaum<br />

Zur Förderung des nachbarschaftlichen Miteinanders wurde durch die Stadtteilwerkstatt und<br />

die Bewohnerarbeitsgruppe 'Soziale Nachbarschaft' sowie weitere Institutionen des Stadtteils<br />

seit Dezember 2002 im jährlichen Turnus zu einem Treffen unter dem Weihnachtsbaum eingeladen.<br />

Zum Programm gehörten das Schmücken des Baumes, gemeinsames Singen von Adventsund<br />

Weihnachtsliedern, die Lesung einer Weihnachtsgeschichte, das Vortragen von Gedichten,<br />

die Vorführung von Bild- und Filmmaterial zu Stadtteilaktivitäten, der Auftritt von 'Väterchen<br />

Frost' (Russisches Pendant zum Weihnachtsmann), Spiel- und Bastelangebote, Tanzund<br />

Gesangsaufführungen sowie eine Kurzandacht. Natürlich war der vorweihnachtliche Nachmittag<br />

auch kulinarisch ein besonderer Genuss. Im Rahmen des Festes fand <strong>2004</strong> auch ein<br />

vom Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd organisierter Weihnachtsflohmarkt statt.<br />

Die Veranstaltung wurde von der Kindertagesstätte Kinderinsel, der Kindertagesstätte der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde Eberstadt Süd, dem Kinderhaus Paradies, dem Jugendzentrum<br />

Go-In, dem Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd e.V., dem Qualifizierungsbüro / FSTJ<br />

des Internationalen Bundes, der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, dem Städtischen<br />

Seniorentreff Eberstadt Süd, der Evangelischen Kirchengemeinde Eberstadt Süd, dem<br />

Kurt-Steinbrecher-Haus der Arbeiterwohlfahrt, dem Verein für Bildung und berufliche Förderung<br />

von Mädchen und Frauen e.V., Bündnis 90/Die Grünen, dem SPD Ortsverein Eberstadt<br />

Süd und der Eigentümergemeinschaft August-Metz-Weg/Weidigweg unterstützt.<br />

Finanzierung: Etat der Stadtteilwerkstatt / Etat der Institutionen und Akteure vor Ort<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 33


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.3.2.5 Kinonacht<br />

Um das kulturelle Angebot für Kinder und Jugendliche zu erweitern, wurde durch die AG 'Kinder<br />

und Jugend Eberstadt' im Kinderhaus Paradies am 17. Januar <strong>2003</strong> ein Film-Event für<br />

Kinder und Jugendliche veranstaltet.<br />

Die Vorführungen für Kinder ab 6 Jahren wurden durch rund 65 Kinder, die Spätvorstellung für<br />

Jugendliche ab 13 Jahren wurde durch ca. 35 Jugendliche besucht. Im Foyer des Kinderhauses,<br />

das zum Bistro umfunktioniert wurde, waren Popcorn, Waffeln und Getränke im Angebot.<br />

Ziel ist, weitere Veranstaltungen dieser Art im Stadtviertel durchzuführen.<br />

Finanzierung: Einnahmen / Etat der Stadtteilwerkstatt / Etat der Institutionen und Akteure vor<br />

Ort<br />

5.3.2.6 Osterspaziergang<br />

Zur Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens sowie zur Förderung von Vereinsaktivitäten<br />

wurde durch den Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd und die Stadtteilwerkstatt<br />

am 9. April <strong>2004</strong> ein Osterspaziergang organisiert. Am Spaziergang, der durch den Stadtteil<br />

Eberstadt führte, nahmen rund 20 Bewohnerinnen und Bewohner und 20 Kinder teil. Aufgrund<br />

der positiven Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist beabsichtigt, in Zukunft weitere<br />

Osterspaziergänge durchzuführen.<br />

5.3.2.7 Sportevent 'Let's move in Ewwerscht'<br />

Zur Förderung der sportlichen Betätigung, zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten<br />

sowie zur Information von Kindern und Jugendlichen über Vereine veranstaltete die AG 'Kinder<br />

und Jugend Eberstadt' am 5. Juni <strong>2004</strong> einen Aktionstag.<br />

Unter dem Motto: 'Let`s move in Ewwerscht' nahmen mehr als 200 Mädchen und Jungen auf<br />

dem neu gestalteten Sportgelände Kirnbergerstraße und auf dem Schulhof der Wilhelm-Hauff-<br />

Schule an den angebotenen Aktivitäten teil. Durch Sportvereine unterstützt standen u.a. Basketball,<br />

Tischtennis, Baseball, Sumo-Wrestling, Boxen, Torwand schießen und Stelzenlauf<br />

auf dem Programm. Show- und Tanzeinlagen verschiedener Gruppen und Vereine sowie Workshops<br />

waren eine zusätzliche Bereicherung. Geplant ist, die Veranstaltung im Jahr 2005 zu<br />

wiederholen.<br />

Finanzierung: Etat der Vereine / Etat der Institutionen und Akteure vor Ort<br />

5.3.2.8 Fotowettbewerb<br />

Unter dem Motto 'Unser Stadtteil Eberstadt Süd, seine Licht- und seine Schattenseiten' lobte<br />

die Evangelische Kirchengemeinde <strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd gemeinsam mit der Stadtteilwerkstatt<br />

Eberstadt Süd im Sommer <strong>2004</strong> einen Fotowettbewerb aus.<br />

Ziel war die Auseinandersetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrem Stadtteil. Es<br />

bestand die Möglichkeit sowohl die positiven (Licht) Seiten als auch die negativen (Schatten)<br />

Seiten des Stadtteils darzustellen. Die Ergebnisse sowie die durch eine Jury prämierten Arbeiten<br />

wurden im Frühjahr 2005 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert.<br />

Finanzierung: Sponsoren / Etat der Kirchengemeinde / 'Soziale Stadt'<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 34


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.3.2.9 Theaterveranstaltung<br />

Am 4. Dezember <strong>2004</strong> haben der Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd e.V. und die die Stadtteilwerkstatt<br />

Eberstadt Süd zu einer Aufführung des Theaterstücks 'Die Mausefalle' durch das<br />

Theaterensemble 'Profisorium' eingeladen.<br />

Die Theateraufführung fand im Rahmen der Umsetzung des Bildungs- und Kulturkonzeptes<br />

der Gemeinwesenarbeit <strong>Darmstadt</strong> im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

statt. Das Konzept wurde von der Gemeinwesenarbeit Industriegebiet Nord, der<br />

Gemeinwesenarbeit Arheilgen, der Stadtteilwerkstatt Kranichstein und der Stadtteilwerkstatt<br />

Eberstadt Süd für Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf erarbeitet.<br />

Finanzierung: Etat der Stadtteilwerkstatt<br />

5.3.3 Perspektiven 2005/2006<br />

5.3.3.1 Stadtteilbegehung<br />

Nach der Begehung im Jahr 2002 wurde durch die Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitgruppen<br />

eine weitere Stadtteilbegehung angeregt. Die Stadtteilbegehung dient der Bestandsaufnahme<br />

von kleinteiligen Mängeln wie defekten Lampen, Gehwegschäden, ungepflegten Grünanlagen,<br />

fehlenden Beschilderungen oder anderen Problemen. Ziel ist, gemeinsam mit Vertretern kommunaler<br />

Ämter (u.a. Ordnungsamt, Grün- und Umweltamt, Straßenverkehrsamt, Hochbauund<br />

Maschinenamt, Schulamt, Stadtplanungsamt) sowie dem Eigenbetrieb Abfallwirtschaft<br />

und Stadtreinigung der Stadt <strong>Darmstadt</strong> (EAD), der Bauverein AG und anderen Eigentümern<br />

eine Abhilfe für die Probleme zu schaffen. Die Koordinierung der Mängelbeseitigung erfolgt<br />

durch das Stadtteilmanagement.<br />

5.3.3.2 Multikulturelles Kochstudio<br />

Auf Anregung der Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen geht die Planung eines multikulturelles<br />

Kochstudio in den Räumen des 'CaritasLokal' zurück. Ziel ist, beim gemeinsamen<br />

Zubereiten und Essen verschiedenen internationaler Gerichte mehr über den Hintergrund<br />

der Menschen zu erfahren, die im Stadtteil leben und damit das nachbarschaftliche Zusammenleben<br />

zu fördern.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 35


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Baustein 3<br />

Förderung des sozialen<br />

und kulturellen Lebens<br />

Treffen unter dem<br />

Weihnachtsbaum<br />

Frauentagsfest <strong>2004</strong><br />

(Foto: Hacer Yontar)<br />

Sportevent<br />

'Let's move Ewwerscht'<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 36


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Baustein 3<br />

Förderung des sozialen<br />

und kulturellen Lebens<br />

Stadtteilfest <strong>2004</strong><br />

Stadtteilfest <strong>2004</strong><br />

Stadtteilfest <strong>2004</strong><br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 37


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.4 Baustein 4 - Städtebauliche Stabilisierung<br />

5.4.1 Inhalte und Ziele<br />

Der Baustein 4 beinhaltet die Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils.<br />

Seit Beginn des Programms werden als zentrale Ziele verfolgt:<br />

der Ausbau und die Verbesserung der bestehenden Spiel-, Sport- und Aufenthaltsbereiche;<br />

die Aufwertung und Diversifizierung der Angebote des Stadtteilzentrums;<br />

die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur durch Führung einer Buslinie durch den<br />

Stadtteil.<br />

Während der Umsetzung des Programms ergaben sich bisher folgende Erkenntnisse:<br />

die gleichmäßige Verteilung von attraktiven Spiel- und Aufenthaltsorten führt zur Minderung<br />

des Nutzungsdrucks einzelner überfrequentierter Räume und gleichzeitig zur Minimierung<br />

generationenbedingter Störungen;<br />

die Beteiligung der Zielgruppen von der Ideenfindungsphase über die Planung bis zur<br />

Ausführung erhöht nachhaltig die Akzeptanz der Investitionen.<br />

Im Rahmen der weiteren Umsetzung des Programms steht im Vordergrund:<br />

die Stabilisierung des südlichen Stadtteils durch die Nachnutzung eines ehemaligen<br />

Kasernenareals als Jugendwerkstatt mit ergänzenden gemeinbedarfsorientierten Angeboten.<br />

5.4.2 Projekte <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />

5.4.2.1 Neugestaltung des Sport- und Spielbereichs - 'Bärbel-Six-Platz'<br />

Der Sport- und Spielbereich Kirnbergerstraße befindet sich in zentraler Lage im Stadtgebiet<br />

und wird generationsübergreifend sehr intensiv genutzt. Der nördliche Bereich ist Teil der<br />

Schulhoffläche der Wilhelm-Hauff-Schule. Die Anpassung des Areals an heutige Bedürfnisse<br />

und die damit verbundene Erweiterung des Sport- und Spielangebotes war ein wichtiger Baustein<br />

in der Umsetzung der Spielraumkonzeption des Stadtteils. Im Februar 2001 wurde in<br />

Zusammenarbeit mit der Projektkoordination Eberstadt Süd, den Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />

und Kindern des Stadtteils über das 'Rotzfreche Spielmobil' eine Analyse und Bewertung<br />

der Ist-Situation vorgenommen. Insgesamt wurden die Wünsche von 250 Kindern<br />

festgehalten. Die auf der Adressatenbeteiligung aufbauende Neugestaltung basiert auf der<br />

Planung des Ingenieurbüros Linke, die im Auftrag des Grünflächenamtes erarbeitet wurde.<br />

Der im Norden des Geländes gelegene Sportbereich mit Spielfeld, Laufbahn und Sprunggrube<br />

wurde grundlegend modernisiert, d.h. Laufbahn und Spielfeld erhielten eine Kunststoffoberfläche.<br />

Über Fußball hinaus kann dort heute auch Basketball und Handball gespielt werden. Im Bereich<br />

der Tischtennisplatten befinden sich Sitzplätze insbesondere für Jugendliche.<br />

Im südlichen Spielbereich, der einem hohen Nutzungsdruck unterliegt, entstanden räumlich<br />

voneinander getrennt ein großer Wasserspielbereich, ein freimodulierter Ort für Kleinkinder<br />

sowie ein bewegungsorientiertes Spielareal mit großem Klettergerät und Wippe. Sitzgelegenheiten<br />

sind für alle Generationen vorhanden. Von Bedeutung für das sehr schön eingegrünte<br />

Areal sind auch ergänzende Bepflanzungen zur Abgrenzung der einzelnen funktional differenzierten<br />

Bereiche. Während der Bauarbeiten fand im Sommer <strong>2003</strong> ein Tag der offenen Baustelle<br />

statt, an dem sich Erwachsene und Kinder über den Baufortschritt informieren konnten.<br />

Begleitet wurde die Veranstaltung durch die AG Kinder und Jugend, die Freizeit- und Sportangebote<br />

eröffnete. Der 'Bärbel-Six-Platz' wurde im Herbst <strong>2003</strong> an den Stadtteil und die Wilhelm-<br />

Hauff-Schule übergeben.<br />

Investitionsvolumen 'Soziale Stadt': 255.000,00 EUR<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 38


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Abb. 6: Planung Sport- und Spielbereich 'Bärbel-Six-Platz', o.M.,<br />

Ingenieurbüro Linke, Riedstadt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 39


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.4.2.2 Umgestaltung des Außengeländes Kinderhort 'Kinderinsel'<br />

Nach der Umgestaltung des Außenspielbereichs des Kindergartens 'Kinderinsel' im Jahr 2002<br />

wurde im Jahr <strong>2003</strong> mit der Umgestaltung des Außengeländes des Kinderhortes 'Kinderinsel'<br />

begonnen. Auch hier entsprachen die Spielgeräte aus den 70er Jahren nicht mehr den heutigen<br />

Anforderungen. Ziel war auch hier, das Spielangebot des Stadtteils insgesamt auszuweiten<br />

und aufzuwerten.<br />

Mt der Adressatenbeteiligung wie mit der Planung wurde das Büro 'Die Werkstatt' (Heidelberg)<br />

beauftragt. Basis der Arbeit war eine durch die Einrichtung mit Kindern, Eltern und Erziehern<br />

und Erzieherinnen erarbeitete Spielraumanalyse. Gegliedert wurde das Gelände in vier unterschiedlich<br />

gestaltete, auch pädagogisch differenzierte Bereiche.<br />

Im nordwestlichen Bereich befinden sich eine Vogelnestschaukel, Motivsäulen aus Holz mit<br />

mobilen Hängematten sowie ein Atrium mit Sitzgelegenheiten als Kommunikationsraum. Das<br />

nordöstliche Areal prägt ein Sandspielbereich mit einer 'Tiefbuddelzone' und einem Wasserspender<br />

(Quellstein) mit Becken. Den Kern des Kletterbereichs bildet ein 'Regenbogenschloss',<br />

das über ein Balancierseil mit einem Schlossturm verbunden ist. Im südwestlichen Aussengelände<br />

wurde die bereits auf dem Gelände vorhandene Tischtennisplatte wieder aufgebaut. Im<br />

Zusammenwirken mit dem Bolzplatz, der erhalten blieb, entstand hier ein Sportbereich.<br />

Die Bauarbeiten wurden in die pädagogische Arbeit der 'Kinderinsel' integriert. Die Kinder<br />

wirkten an vorbereitenden Arbeiten mit, gestalteten Motivsäulen, bemalten die südliche Mauer<br />

als Teil der Einfriedung und waren an der Motivauswahl für einzelne Spielgeräte und über<br />

gezielte Arbeitsaufträge beteiligt.<br />

Das Außengelände der Kinderhortes wird wie das Areal des Kindergartens nicht nur von den<br />

Kindern der Einrichtung, sondern aufgrund der guten räumlichen Anbindung innerhalb des<br />

Stadtteils auch durch Besucherkinder genutzt. Den Kindern des Stadtteils wird insbesondere<br />

in den Nachmittagsstunden die Möglichkeit zum 'betreuten' Spielen geboten. Das 'Regenbogenland'<br />

wurde im Mai <strong>2004</strong> an die Einrichtung übergeben.<br />

Die Maßnahme ist in einer gesonderten Broschüre 'Kinderpartizipation - Spielbereiche der<br />

Kindertagesstätte Kinderinsel' dokumentiert.<br />

Investitionsvolumen 'Soziale Stadt': 75.868,35 EUR (1. BA), 88.787,17 EUR (2. BA)<br />

5.4.2.3 Kleinteilige Maßnahmen im Wohnumfeld<br />

Auf Basis von Anregungen der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtviertels wurden durch<br />

die ABM Wohnumfeld, die kommunale Verwaltung und die Wohnungswirtschaft im Zusammenwirken<br />

mit dem Stadtteilmanagement kleinteilige Maßnahmen im Wohnumfeld umgesetzt.<br />

Hierzu gehören:<br />

die Erneuerung der Einfriedung des Geländes der Kindertagesstätte 'Kinderinsel';<br />

die Aufstellung einer Tischtennisplatte am Jugendzentrum GoInTwo;<br />

Neupflanzungen im Freibereich des Café Baff;<br />

die behindertengerechte Umgestaltung der Rampe Weidigweg / Heidelberger Landstraße.<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Abb. 7: Planung 2. Bauabschnitt Außenspielbereich Kindertagesstätte Kinderinsel, o.M.,<br />

Die Werkstatt gGmbH, Heidelberg<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.4.3 Perspektiven 2005/2006<br />

5.4.3.1 Neugestaltung des Kirnberger Platzes / Einrichtung eines Concierge-Büros<br />

Gemeinsam mit der Bauverein AG wird verfolgt, den zentralen, durch Hochhausbebauungen<br />

gerahmten Kirnberger Platz neu zu gestalten und zu einem für alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />

attraktiven Quartiersplatz zu entwickeln. Im Mittelpunkt der Planungen steht der Neubau<br />

eines Conciergebüros mit einem umfangreichen Dienstleistungsangebot.<br />

Investitonsvolumen: Platzgestaltung 'Soziale Stadt' 65.000,00 EUR zzgl. Mittel der Wohnungswirtschaft,<br />

Conciergebüro 'Soziale Stadt' geschätzt 250.000 EUR zzgl. Mittel der Wohnungswirtschaft<br />

5.4.3.2 Neugestaltung des Spielplatzes 'In der Kirchtanne 6' als Waldspielplatz<br />

Der Spielbereich 'In der Kirchtanne' gehört zum engeren Wohnumfeld der Hochhausbebauungen<br />

in der Stresemannstraße und in der Kirchtanne. Beabsichtigt ist, das durch einen sehr dichten<br />

Kiefernbestand geprägte Areal in enger Kooperation mit den Anwohnern naturnah neu zu<br />

gestalten.<br />

Investitonsvolumen 'Soziale Stadt': 20.000,00 EUR zzgl. Mittel der Wohnungswirtschaft<br />

5.4.3.3 Neugestaltung des Spielbereichs Stresemannstraße 9-15<br />

Die Spielorte befinden sich im Zugangsbereich der Zeilenbebauungen Stresemannstraße 9-15<br />

am nord-südlich verlaufenden Verbindungsweg zwischen Grundschule und südlicher Hochhausbebauung<br />

August-Metz- und Weidigweg. Im Rahmen der Stadtteilerkundung 2001, die gemeinsam<br />

mit lokalen Akteuren und Kindern des Stadtteils durchgeführt wurde, wurde der<br />

Spielbereich in seiner Gestalt-, Spiel- und Aufenthaltsqualität deutlich bemängelt. Die Neugestaltung<br />

des Areals ist einer der letzten Bausteine der im Stadtteil begonnenen Neu- und<br />

Umgestaltung von öffentlichen Spiel- und Aufenthaltsräumen.<br />

Investitonsvolumen 'Soziale Stadt': 20.000,00 EUR zzgl. Mittel der Wohnungswirtschaft<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Baustein 4<br />

Städtebauliche<br />

Stabilisierung<br />

Rahmenprogramm<br />

'Tag der offenen Baustelle'<br />

Sport- und Spielbereich<br />

'Bärbel-Six-Platz'<br />

Eröffnung<br />

Sport- und Spielbereich<br />

'Bärbel-Six-Platz'<br />

Sport- und Spielbereich<br />

'Bärbel-Six-Platz'<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Baustein 4<br />

Städtebauliche<br />

Stabilisierung<br />

Beteiligung der Kinder am<br />

Bauprozess - Hort<br />

'Kinderinsel'<br />

Eröffnung<br />

'Regenbogenland'<br />

Neu gestalteter Spielbereich<br />

'Regenbogenschloss'<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.5 Baustein 5 - Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen<br />

5.5.1 Inhalte und Ziele<br />

Der Baustein 5 umfasst die Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner im Stadtviertel. Seit Beginn des Programms werden als zentrale Ziele<br />

verfolgt:<br />

die Sanierung und Modernisierung des Wohnungsbestandes;<br />

die Aufwertung und Nachnutzung ungenutzter Erdgeschosszonen;<br />

die Aktivierung der Wohnungswirtschaft zur aktiven Teilnahme am Stadtteilentwicklungsprozess;<br />

kleinteilige Aufwertungen des Wohnumfeldes.<br />

Während der Umsetzung des Programms haben sich folgende Erkenntnisse ergeben:<br />

die enge Kooperation der Wohnungswirtschaft mit einer Bewohnerinnen- und Bewohner-<br />

AG (AG Bauverein) mit dem Ziel der kurzfristigen Beseitigung von Missständen in Wohnungen,<br />

Gebäuden und im Wohnumfeld hat sich sehr bewährt;<br />

eine Reduzierung von fristlosen Kündigungen und Konfliktsituationen konnte durch begleitende<br />

Beratungsangebote und Interventionen der Neuen Wohnraumhilfe, die im Auftrag<br />

der Bauverein AG tätig ist, erreicht werden;<br />

Informationsveranstaltungen zur Erhöhung der Transparenz von Vorgängen, z.B.: Mietnebenkosten,<br />

Fehlbelegungsabgabe sind wichtige ergänzende Angebote.<br />

Ein Zwischenfazit stellt sich wie folgt dar:<br />

ohne die Koppelung von Modernisierungs- und Instandsetzungsprogrammen an das Programm<br />

'Soziale Stadt' gestalten sich weitere Modernisierungen des Wohnungsbestandes<br />

schwierig;<br />

der Ausbau nachbarschaftsorientierter Dienstleistungen, z.B. eines Concierge-Büros<br />

nimmt wie kleinteilige Aufwertungen des Wohnumfeldes eine zentrale Rolle ein.<br />

5.5.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

5.5.2.1 Umnutzung einer leerstehenden Gaststätte zum 'CaritasLokal'<br />

Die über einen langen Zeitraum leerstehende Gaststätte 'Rauchfang' (In der Kirchtanne 29-33)<br />

veranlasste die Projektkoordination 'Soziale Stadt', eine Erweiterung des Beratungs- und<br />

Betreuungsangebotes für den Stadtteil in die Wege zu leiten. Die im Besitz der Bauverein AG<br />

befindliche Immobilie wurde auf Basis eines fortschreibungsfähigen Nutzungskonzeptes in<br />

Kooperation mit dem Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> e.V. zu Versammlungs-, Gruppen- und Büroräumen<br />

umgebaut. Während der Laufzeit des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' ist das<br />

CaritasLokal Sitz der Stadtteilwerkstatt, die hier mit Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung<br />

(Versammlungs- und Gruppenräume, Raum mit Internetplätzen) arbeitet. Darüber hinaus werden<br />

Aktivitäten und Veranstaltungen möglich, die das Stadteilleben verbessern.<br />

Zur Sicherung der langfristigen Nachhaltigkeit der Umnutzung wurde das Beratungs- und<br />

Betreuungsangebot des Caritasverbandes generell erweitert und vor Ort verankert. Eröffnet<br />

wurden niedrigschwellige Angebote im Rahmen von Außensprechstunden der Allgemeinen<br />

Lebensberatung, der Fachambulanz Suchberatung und des Migrationsdienstes. Ein Treffpunkt<br />

für junge Schwangere und Teenagermütter sowie ein 'Arbeitslosentreffpunkt' (LOS-Projekt)<br />

sind weitere zur Zeit stattfindende Veranstaltungen.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 45


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Das CaritasLokal wurde im November <strong>2004</strong> eröffnet. Im Rahmen der Umbauarbeiten wurde ein<br />

Besichtigungstermin für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Interessierte angeboten<br />

und über das Programm der Einrichtung informiert.<br />

Investitionsvolumen: Soziale Stadt 60.000,00 EUR, Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> e.V. 60.000,00,<br />

Bauverein AG 62.030 EUR<br />

5.5.2.2 Nachnutzung der Räume der ehem. Stadtteilwerkstatt durch<br />

Gruppierungen der Deutschen aus Rußland<br />

Nach dem Umzug der Stadtteilwerkstatt in die Räumlichkeiten des 'CaritasLokals' wurden die<br />

frei gewordenen Räumlichkeiten durch die Bauverein nach Vermittlung durch das Stadtteilmanagement<br />

an den Frauenverein 'Hoffnung', die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland<br />

e.V., die Landsmannschaft der Wolgadeutschen e.V., die im Stadtviertel in unterschiedlichen<br />

Projekten und Maßnahmen engagiert sind, vermietet.<br />

In den Räumen in der Kirnbergerstraße 11 werden Sprechstunden und Beratungen für Familien<br />

und Arbeitssuchende u.a. auch in russischer Sprache angeboten. Darüber hinaus treffen sich<br />

zahlreiche Arbeits- und Unterrichtsgruppen (Kindermalkurs, Sprachunterricht, Sonntagsschule).<br />

Investitonsvolumen: -<br />

5.5.2.3 Investitionen der Wohnungswirtschaft / Modernisierungen im<br />

Wohnungsbestand<br />

Durch die Hauptwohnungseigentümerin Bauverein AG wurden in den Jahren <strong>2003</strong> und <strong>2004</strong><br />

Modernisierungsmaßnahmen in den Hochhäusern in der Kirnbergerstraße 6, 6a, 11 und 13<br />

vorgenommen. Maßnahmen waren die Erneuerung der Flachdächer sowie der Einbau neuer<br />

Fenster.<br />

Investitionsvolumen: Bauverein AG 663.000,00 EUR<br />

5.5.3 Perspektiven 2005/2006<br />

5.5.3.1 Umbau des Städtischen Sozialdienstes zu einer Bürger-Servicestelle<br />

Vor dem Hintergrund des gewachsenen Raumbedarfs der lokalen Institutionen und Arbeitsgruppen<br />

sowie der Sozialverwaltung wurde durch die Stadtviertelrunde vorgeschlagen, das<br />

Gebäude des Städtischen Sozialdienstes zu einer Bürger-Service-Stelle zu entwickeln. Im<br />

Rahmen der Umbaumaßnahmen ist die grundlegende Sanierung des Gebäudes einschließlich<br />

des Daches sowie der Fenster erforderlich. Eine Entmietung der in den Obergeschossen<br />

befindlichen Wohnungen wurde bereits umgesetzt.<br />

Ziel ist, einerseits Räume für bürgerschaftliche Nutzungen (u.a. Stadtviertelrunde, Bewohnerarbeitsgruppen,<br />

Vereinsaktivitäten und Aktivitäten lokaler Akteure) anbieten zu können,<br />

andererseits die Präsenz der Stadt <strong>Darmstadt</strong> vor Ort (Bürgerfreundlichkeit) um Sprechstunden<br />

und Angebote unterschiedlicher kommunaler Ämter sowie der Volkshochschule und<br />

Familienbildungsstätte zu erweitern. Das Gebäude wird zur Zeit bereits durch die Kinderbetreuungseinrichtung<br />

'Kinderinsel', das Jugendzentrum GoIn sowie den Städtischen Sozialdienst<br />

genutzt.<br />

Der geplante Umbau des Gebäudes umfasst die grundlegende Neugestaltung des Eingangsbereichs<br />

zur Bürger-Servicestelle wie zur Kindertagesstätte, den Einbau eines Aufzugs zur<br />

Sicherstellung der behindertengerechten Erschließung, den Umbau des 1. Obergeschosses<br />

zu bürgerschaftlich nutzbaren Räumen unterschiedlichster Grösse, den Umbau des 2. Oberge-<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

schosses für den Städtischen Sozialdienst, den Umbau des 3. Obergeschosses zu Büro- und<br />

Beratungsräumen. Eine durch das Stadtteilmanagement im Auftrag des Hochbau- und Maschinenamtes<br />

erarbeitete Bestandsanalyse des Gebäudes liegt ebenso vor wie der Vorentwurf.<br />

Investitionsvolumen: Umbauten zur bürgerschaftlichen Nutzung 'Soziale Stadt' ca. 528.000,00<br />

EUR, kommunale Mittel für die Instandsetzung, ca. 1.050.000,00 EUR. Die Umsetzung des<br />

Projektes ist abhängig von den Möglichkeiten der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, Mittel für die notwendige<br />

Instandsetzung des Gebäudes, insbesondere die Dachsanierung in den kommunalen Haushalt<br />

einzustellen.<br />

Abb.8: Grundriss Erdgeschoss Bestand und geplante Maßnahmen, o.M., Freischlad + Holz<br />

Abb. 9: Nordansicht, o.M., Freischlad + Holz<br />

5.5.3.2 Mieterversammlungen<br />

Die Stadtteilwerkstatt plant, im Jahr 2005 gebäudebezogene Mieterversammlungen durchzuführen.<br />

Ziele sind die Information über das Programm 'Soziale Stadt' zu intensivieren und<br />

Ansprechpartner für die Zusammenarbeit mit der Stadtteilwerkstatt zu gewinnen. Perspektivisch<br />

sollen Haussprecher gewählt werden, die in der AG 'Bauverein' mitarbeiten und neue<br />

Themen in den Erneuerungsprozess einbringen.<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Baustein 5<br />

Verbesserung der Wohnund<br />

Lebensbedingungen<br />

Stadtteilwerkstatt<br />

im 'CaritasLokal'<br />

Computerraum im<br />

'CaritasLokal'<br />

(Foto: Alexander Neufeld)<br />

Räumlichkeit für Beratungen<br />

Kirnbergerstraße 11<br />

(Foto: Alexander Neufeld)<br />

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<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

6. Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wesentliches Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist, über die einheitliche, wiedererkennbare und<br />

kontinuierliche Präsentation und Dokumentation des Projektes 'Soziale Stadt' sowie eine Verbesserung<br />

des inneren und äußeren Images des Stadtteils zu erreichen.<br />

6.1 Teilnahme an Wettbewerben<br />

Die Goldene Göre <strong>2003</strong> - Preis des Deutschen Kinderhilfswerkes<br />

Das Deutsche Kinderhilfswerk verleiht mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit <strong>2003</strong> den Preis 'Goldene Göre' für die Beteiligung<br />

von Kindern und Jugendlichen an der Gestaltung ihrer Lebenswelt. Verliehen werden<br />

Preise in den Kategorien Kinderkultur, Kinderpolitik, Medien, Schule, Spielraum sowie in der<br />

Kategorie Charity für Unternehmen. Die 'Goldene Göre' ist ein Anerkennungspreis, verbunden<br />

mit einer finanziellen Förderung in Höhe von bis zu 10.000 Euro je Kategorie. Prämiert werden<br />

Einrichtungen oder Projekte, die dem Gedanken der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen<br />

gerecht werden.<br />

Die Stadt <strong>Darmstadt</strong> hat sich gemeinsam mit 'Spiellandschaft Stadt' (Bremen) sowie dem<br />

Stadtteilmanagement mit dem Projekt 'StadtteilForscherAktion' beworben. Hervorgehoben wurde<br />

die Beteiligung von über 200 Kindern und Jugendlichen, die gemeinsam mit den Kinder- und<br />

Jugendeinrichtungen in einer Aktionswoche ihren Stadtteil aus unterschiedlichen Perspektiven<br />

erkundet, analysiert und bewertet haben. Die Stadtteilerkundung bildet die Grundlage<br />

eines Konzeptes zum öffentlichen Raum, das sukzessive im Rahmen des Bund-Länder-Programms<br />

'Soziale Stadt' umgesetzt wird.<br />

Ludwig-Metzger-Preis <strong>2003</strong><br />

Die Sparkasse <strong>Darmstadt</strong> verleiht jährlich den mit 70.000 Euro dotierten Ludwig-Metzger-<br />

Preis an gemeinnützige Vereine, Institutionen und weitere Organisationen. Eine Voraussetzungen<br />

zur Bewerbung ist ein besonderes Engagement im Geschäftsgebiet der Sparkasse<br />

<strong>Darmstadt</strong> für das abgelaufene Jahr und der Sitz im genannten Wirkungskreis.<br />

Die Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd hat sich für das Jahr <strong>2003</strong> mit der Arbeit der Bewohnerinnen-<br />

und Bewohnerarbeitsgruppen beworben und eine Auszeichnung erhalten. Mit der Auszeichnung,<br />

die mit 2.300 Euro dotiert ist, wurde die Arbeit der im Rahmen des Bund-Länder-<br />

Programms 'Soziale Stadt' tätigen Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd und der von ihr begleiteten<br />

Bewohnerarbeitsgruppen gewürdigt.<br />

Beabsichtigt ist, das Preisgeld Projekten der Stadtteilarbeit zukommen zu lassen.<br />

Preis 'Soziale Stadt' <strong>2004</strong><br />

Der Wettbewerb 'Preis Soziale Stadt <strong>2004</strong>' wurde im Sommer <strong>2004</strong> von der Arbeiterwohlfahrt<br />

Bundesverband e.V., dem Deutschen Städtetag, dem GdW Bundesverband deutscher<br />

Wohnungsunternehmen e.V., der Schader-Stiftung, der THS TreuHandStelle GmbH Essen<br />

und dem Bundesverband für Wohneigentum, Wohnungsbau und Stadtentwicklung e. V. ausgelobt.<br />

Inhaltlich lehnte sich der Wettbewerb an den Leitfaden zur Ausgestaltung der<br />

Gemeinschaftsinitiative 'Soziale Stadt' der Arbeitsgemeinschaft der Bauminister der Länder<br />

an. Um den Preis konnten sich Projekte bewerben, die innovative Formen des Zusammenwirkens<br />

verschiedener Akteure im Sinne des ganzheitlichen Programmansatzes der 'Sozialen Stadt'<br />

verfolgen. Die Stadt <strong>Darmstadt</strong> hat sich mit dem Projekt 'Regenbogenland' - Spielbereiche des<br />

Kindergartens und des Kinderhortes 'Kinderinsel' beworben. Die Besonderheit des Projektes<br />

liegt in der Beteiligung der z.T. sehr jungen 'Bauherren' (ab 3 Jahre) in allen Realisierungsphasen.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 49


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

6.2 Plakatserie 'Soziale Stadt'<br />

Eine fortschreibungsfähige Serie von Plakaten informiert über das Programm 'Soziale Stadt'<br />

mit dem Ziel, weitere Bewohnerinnen und Bewohner für die Mitarbeit am Stadtentwicklungsprozess<br />

zu begeistern und realisierte und begonnene Projekte darzustellen. In der Serie liegen<br />

zur Zeit 17 Plakate vor:<br />

Ziele des Bund-Länder-Programms;<br />

Eberstadt Süd - Das Fördergebiet des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt';<br />

Projekte - Veranstaltungen:<br />

Jugendzentrum Go-Intwo, Café Baff, ABM Wohnumfeld, Waschsalon August-Metz-Weg,<br />

Schulhof Wilhelm-Hauff-Schule, StadtteilForscherAktion, Spielplatz Kirnbergerstraße,<br />

Spielbereiche 'Kinderinsel', Umbau der ehem. Gaststätte Rauchfang, Umnutzung eines<br />

ehem. Kasernenareals;<br />

Bewohnerinnen und Bewohnerbeteiligung - Stadtteilbüro und Arbeitsgruppen:<br />

AG Soziale Nachbarschaft, AG Bauverein, AG Interkulurelle Stadtteilarbeit, AG Stadtteilfest.<br />

Investitionsvolumen: 'Soziale Stadt' Druck-und Layoutkosten: Etat des Stadtteilmanagements<br />

6.3 Präsentation des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt'<br />

In Veranstaltungen und Rundgängen durch das Stadtviertel wurden städtische, politische oder<br />

religiöse Einrichtungen und Vereinigungen über die Programmumsetzung in Eberstadt Süd<br />

informiert. Im einzelnen sind zu nennen:<br />

23.01.03 Quartiersrundgang mit Studenten der Evangelischen Fachhochschule<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

03.09.03 Information einer Delegation aus Taipeh / Taiwan<br />

18.07.03 Bewohneraustausch und Rundgang durch das Fördergebiet der<br />

Bewohnerarbeitsgruppen aus Eberstadt Süd und Kranichstein<br />

12.03.04 Bewohneraustausch und Quartiersrundgang mit Bewohnern aus Fulda-<br />

Aschenberg, Vorstellung des Betriebs des Stadtteilcafés<br />

19.03.04 Quartiersrundgang mit Studenten der Evangelischen Fachhochschule<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

05.06.04 Informationsstand Soziale Stadt im Rahmen von 'Let's move in Ewwerscht'<br />

15.06.04 Präsentation im Rahmen des Workshops 'Zwischenbilanz' der HEGISS-Ser<br />

vicestelle<br />

25.06.04 Rundgang durch Eberstadt Süd mit Studenten der Evangelischen<br />

Fachhochschule <strong>Darmstadt</strong><br />

19.06.04 Informationsstand zur 'Sozialen Stadt' im Rahmen des Stadtteilfestes<br />

15.07.04 Quartiersrundgang mit dem 'Werkhof <strong>Darmstadt</strong>'<br />

08.11.04 Rundgang durch Eberstadt Süd mit Studenten der Evangelischen<br />

Fachhochschule <strong>Darmstadt</strong><br />

10.12.04 Quartiersrundgang mit Studenten der Evangelischen Fachhochschule<br />

<strong>Darmstadt</strong>.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 50


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

6.4 Werbung für Veranstaltungen und Feste<br />

Die Förderung des sozialen und kulturellen Lebens in Eberstadt Süd erfolgte auch durch die<br />

kontinuierliche Unterstützung der lokalen Öffentlichkeitsarbeit. Zu Veranstaltungen der Bewohner/innnenarbeitsgruppen<br />

und der Stadtteilwerkstatt wurden vom Stadtteilmanagement<br />

Handzettel / Plakate aufgelegt:<br />

Feb. <strong>2003</strong> - Veranstaltung zu Mietnebenkosten;<br />

März <strong>2003</strong> u. <strong>2004</strong> - Reinigungsaktion 'Grenzenlos Sauber - Wir schaffen den Müll weg';<br />

Juli <strong>2003</strong> - Tag der offenen Baustelle / Sport- und Spielbereich Kirnbergerstraße;<br />

Okt. <strong>2003</strong> - Übergabe des Sport- und Spielbereichs Kirnbergerstraße;<br />

Dez. <strong>2003</strong> u. <strong>2004</strong> - Treffen unter dem Weihnachtsbaum <strong>2003</strong> und <strong>2004</strong>;<br />

Juni <strong>2004</strong> - Informationstermin zum 'CaritasLokal';<br />

Juni <strong>2004</strong> - Stadtteilfest;<br />

Mai <strong>2004</strong> - Übergabe des 'Regenbogenlandes' - Spielbereiche der 'Kinderinsel';<br />

Juni <strong>2004</strong> - Ausstellung 'Soziale Stadt';<br />

Nov. <strong>2004</strong> - Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung <strong>2004</strong>.<br />

Investitionsvolumen: 'Soziale Stadt' Druck- und Layoutkosten: Etat des Stadtteilmanagements<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 51


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Abb. 10: Plakatserie 'Soziale Stadt'<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 52


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Abb. 11: Werbung für Veranstaltungen und Feste<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 53


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Abb. 12: Werbung für Veranstaltungen und Feste<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 54


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

6.5 Internet- Präsentation der 'Sozialen Stadt'<br />

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurde durch das Stadtplanungsamt eine fortschreibungsfähige<br />

Internet-Präsentation des Projektes 'Soziale Stadt' Eberstadt Süd initiiert. Unter<br />

www.darmstadt.de/stadtplanung veröffentlicht das Stadtplanungsamt in der Rubrik 'Stadterneuerung'<br />

Informationen zum Programm 'Soziale Stadt' Eberstadt Süd.<br />

Abb. 13: Internetpräsentation www.darmstadt.de/stadtplanung<br />

6.6 Ausstellung 'Soziale Stadt – Zwei Stadtviertel im Wandel'<br />

Vom 14. Juni bis zum 16. Juli <strong>2004</strong> fand die Ausstellung 'Soziale Stadt – Zwei Stadtviertel im<br />

Wandel' im Foyer des Stadthauses Frankfurter Straße 71 statt. Ziel der Ausstellung war, über<br />

die Stadtteilgrenzen hinaus für die Stadtteile Eberstadt Süd und Kranichstein zu werben und<br />

damit zu einer Verbesserung ihres Images beizutragen.<br />

In der Ausstellung wurden bemerkenswerte bauliche, soziale und beschäftigungsfördernde<br />

Projekte gezeigt, die in den vergangenen vier bzw. fünf Jahren im Rahmen des Bund-Länder-<br />

Programms 'Soziale Stadt' umgesetzt wurden. Gewürdigt wurde auch das hohe Engagement<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Akteure vor Ort, das sich in vielfältigen Aktivitäten<br />

für ihre Stadtteile niedergeschlagen hat.<br />

Aufgrund der positiven Resonanz zur Ausstellung ist beabsichtigt, die Ausstellung auch im<br />

Stadtteil (z.B. Sparkasse in Eberstadt ) sowie in der Innenstadt (z.B. Justus-Liebig-Haus) zu<br />

zeigen.<br />

Investitionsvolumen: 'Soziale Stadt' Druck-, Layoutkosten: Etat des Stadtteilmanagements,<br />

Räume und Eröffnungsveranstaltung: Sozialverwaltung<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 55


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Ausstellung<br />

'Soziale Stadt - zwei<br />

Stadtviertel im Wandel'<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Ausstellung im Foyer<br />

des Stadthauses<br />

Ausstellung im Foyer<br />

des Stadthauses<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 56


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

6.7 Flyer 'Internationaler Eberstädter Familienverein'<br />

Gemeinsam mit dem 'Internationalen Eberstädter Familienverein e.V.' wurde unter dem Dach<br />

der 'Sozialen Stadt' ein Informationsflyer entworfen. Ziel war, über die Aktivitäten des Vereins<br />

zu informieren und neue Mitglieder für die Vereinsaktivitäten zu gewinnen.<br />

Investitionsvolumen: Internationaler Eberstädter Familienverein: Druckkosten / Etat des<br />

Stadtteilmanagements: Layoutkosten<br />

Abb. 14: Flyer - 'Internationaler Eberstädter Familienverein'<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 57


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

6.8 Berichterstattung - Stadtteilzeitung des Nachbarschaftsvereins /<br />

Mietermagazin 'miteinander' der Bauverein AG<br />

Über geplante, aktuelle und bereits realisierte Projekte sowie über Veranstaltungen im Rahmen<br />

der 'Sozialen Stadt' wurde durch die Stadtteilwerkstatt wie das Stadtteilmanagement<br />

regelmäßig in der 'Eberstädter Stadtteilzeitung', die durch den Nachbarschaftsverein Eberstadt<br />

Süd herausgegeben wird, sowie im Mietermagazin 'miteinander' der Bauverein AG berichtet.<br />

Abb. 15: 'Eberstädter Stadtteilzeitung' und 'miteinander'<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 58


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

7. Finanzierungsmanagement<br />

7.1. Förderung im Rahmen des Bund-Länder-Programms 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Die Förderanträge zum Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' an das Hessische Ministerium<br />

für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung werden jährlich eingereicht. Die Vorbereitung<br />

der Antragsunterlagen erfolgt durch das Stadtteilmanagement. Im Vorfeld der Antragstellung<br />

wird eine Empfehlung der Stadtviertelrunde eingeholt. Die Abstimmung der Projektinhalte und<br />

-prioritäten mit den Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen erfolgt durch die Stadtteilwerkstatt.<br />

7.2. Drittmittelakquisition<br />

Das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' wird durch verschiedene Förderprogramme ergänzt.<br />

Die Übersicht der komplementären Fördermöglichkeiten wird kontinuierlich aktualisiert<br />

und fortgeschrieben. Die Förderprogramme, die von Bedeutung für die Stadt <strong>Darmstadt</strong> sind,<br />

werden kontinuierlich recherchiert.<br />

Nichtinvestive soziale Maßnahmen im Rahmen von HEGISS<br />

Das Förderprogramm des Hessischen Sozialministeriums unterstützt das Bund-Länder-<br />

Programm durch die Förderungen flankierender nichtinvestiver sozialer Maßnahmen.<br />

Das Fördervolumen umfasst z. Zt. für das Land Hessen ca. 500.000,00 EUR jährlich und<br />

steht den Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf als 50% Anteilsfinanzierung<br />

zur Verfügung. Antragsberechtigt sind kommunale und freigemeinnützige Träger. Ziel ist<br />

die Stärkung und Stabilisierung der Nachbarschaft, die Aktivierung von Selbsthilfepotentialen<br />

im Stadtteil sowie die nachhaltige Stabilisierung von Beteiligungsstrukturen.<br />

Bis zum Auslaufen des Förderprogramms Ende <strong>2003</strong> wurde das Projekt 'Entwicklung<br />

von interkultureller Nachbarschaft und Zivilkompetenz im Quartier' in Eberstadt Süd gefördert.<br />

Zur Zeit stellen sich folgende Fördermöglichkeiten dar:<br />

E & C - Programm<br />

Generell unterstützt das E & C Programm (Entwicklung und Chancen junger Menschen<br />

in sozialen Brennpunkten) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt'. Bisher wurde Eberstadt Süd über<br />

das Förderprogramm 'Freiwilliges Soziales Trainingsjahr' / Qualifizierungsbüro (s.a. Bericht<br />

2001 / 2002) finanziell unterstützt.<br />

Seit Ende <strong>2003</strong> wird das LOS-Förderprogramm finanziert. Es ist damit zu rechnen, dass<br />

in den kommenden Jahren weitere innovative Förderprogramme durch das Bundesministerium<br />

aufgelegt werden.<br />

Lokale Unterstützung<br />

Ergänzende Finanzierungen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' im Bereich von<br />

Qualifizierung und Beschäftigung erfolgen zur Zeit durch die Agentur für Arbeit <strong>Darmstadt</strong>,<br />

durch die Beschäftigungsförderung des Sozialdezernats sowie die lokale<br />

Wohnungswirtschaft. Positiv ausgewirkt hat sich ferner, dass die Stadt <strong>Darmstadt</strong> im sozialen<br />

Sektor zusätzlich umfangreiche Haushaltsmittel für Schulsozialarbeit und kommunale<br />

Beschäftigungsförderung bereitgestellt hat, die das Programm 'Soziale Stadt' arrondieren.<br />

7.3. Finanzierungsplanung<br />

Durch das Stadtteilmanagement wurde eine fortschreibungsfähige Maßnahmen-, Finanzierungsmatrix<br />

erarbeitet, die die Investitionen bis zum Jahr 2006 im Abgleich mit den gebundenen<br />

Ausgaben und bereitgestellten Fördermitteln darstellt. Ergänzend wurde eine Matrix zur Kontrolle<br />

des Mittelabflusses konzipiert, die eine langfristige Finanzierungsplanung ermöglicht.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 59


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

7.4 Resümée<br />

Über das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' wurden in den Jahren 1998 - <strong>2004</strong> Förderanträge<br />

in Höhe von insgesamt 3.891.968,00 EUR bewilligt. Die Fördermittel setzen sich zu je einem<br />

Drittel aus Bundes-, Landes- und kommunalen Mitteln zusammen und werden nicht jahresbezogen,<br />

sondern verteilt auf 3 bis 4 Jahresscheiben bewilligt, so dass derzeit 3.468.000,00<br />

EUR für Projekte der 'Sozialen Stadt' zur Verfügung stehen.<br />

Verausgabt wurden bislang ca. 2.553.000,00 EUR, vertraglich gebunden sind für das Jahr<br />

2005 Ausgaben in Höhe von 44.000,00 EUR, in Projekten verplant sind weitere 871.000,00<br />

EUR.<br />

Im gleichen Zeitraum wurden in Kooperation mit freien Trägern für:<br />

die Partizipation von Kindern am Stadtteilentwicklungsprozess;<br />

die Einrichtung einer Stelle 'Aufsuchende Sozialarbeit';<br />

die Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung Langzeit-Arbeitsloser über eine AB-<br />

Maßnahme 'Wohnumfeld;<br />

die Einrichtung eines Qualifizierungsbüros / Freiwilligen Sozialen Trainingsjahres;<br />

die Unterstützung der Reinigungsaktionen im Stadtviertel;<br />

das Projekt des Interkulturellen Büros 'Entwicklung von interkultureller Nachbarschaft<br />

und Zivilkompetenz';<br />

das Projekt 'Gewaltprävention in der Schule';<br />

die Installation einer Tischtennisplatte am GoIntwo;<br />

die Unterstützung der Stadtteilzeitung des Nachbarschaftsvereins;<br />

das Beschäftigungsprojekt im Waschsalon im August-Metz-Weg;<br />

die Ausstattung des Waschsalons;<br />

die Einrichtung des Jugendmigrationsdienstes (Projektmittel und Planstelle);<br />

die Umsetzung von Mikroprojekten im Rahmen des Förderprogramms LOS.<br />

Zusätzliche Drittmittel wurden in Höhe von 2.331.723,74 EUR akquiriert, die sich wie folgt<br />

aufteilen:<br />

Stadt <strong>Darmstadt</strong> 739.023,09 EUR<br />

Hessisches Sozialministerium 279.625,50 EUR<br />

Agentur für Arbeit 596.599,00 EUR<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 381.795,00 EUR<br />

Europäischer Sozialfonds 190.000,00 EUR<br />

Preisgelder 2.950,00 EUR<br />

Wohnungswirtschaft 100.100,00 EUR<br />

Eigenmittel 41.631,15 EUR.<br />

Seitens der Wohnungswirtschaft wurden darüber hinaus ca. 9.300.000,00 EUR in die Sanierung<br />

des Wohnungsbestandes investiert.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 60


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

8. Chronologie des Prozesses 'Soziale Stadt'<br />

1997<br />

• Beantragung / Aufnahme in das Förderprogramm 'Einfache Stadterneuerung'<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

Beauftragung des Büros Freischlad + Holz und der Nassauischen Heimstätte - Gesellschaft<br />

für innovative Projekte (nhgip) mit dem Stadtteilmanagement 1<br />

Einrichtung der Stadtteilwerkstatt durch den Caritasverband und das Diakonische Werk<br />

1. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung<br />

Einrichtung einer Mieterberatung über die 'Neue Wohnraumhilfe' durch die Bauverein AG<br />

Umbau der leerstehenden Kita Mittelschneise zur Dependance des Go-In<br />

Etablierung eines Stadtteilpolizisten<br />

Beginn der Modernisierung des Wohnungsbestandes der Bauverein AG<br />

Eröffnung des Go-Intwo als Außenstelle des Jugendzentrums Go-In<br />

Aufnahme in das Bund-Länder-Programm 'Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

– Die 'Soziale Stadt'<br />

Gründung der Arbeitsgruppen AG Bauverein, AG Soziale Nachbarschaft<br />

2. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung<br />

Umbau des Café Baff<br />

Umgestaltung des Außengeländes des Café Baff<br />

Umsetzung des Projektes 'Kunst im Durchgang'<br />

Entwurf von Flyern, Plakaten im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit<br />

Beginn der Wohnumfeldgestaltung und -pflege im Rahmen einer ABM Wohnumfeld<br />

Organisation und Veranstaltung des Stadtteilfestes 2000<br />

Gespräche mit Schlüsselpersonen vor Ort<br />

3. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung<br />

Verbesserung der ÖPNV-Anbindung (Bus)<br />

Stadtteilerkundung 'StadtteilForscherAktion'<br />

Neugestaltung des Schulhofs der Wilhelm-Hauff-Schule<br />

Bewohnerinnen- und Bewohnerbefragung zum Thema 'Umnutzungen von Erdgeschosszonen'<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 61


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

2002<br />

<strong>2003</strong><br />

<strong>2004</strong><br />

Eröffnung des Waschsalons, der Mangel und Nähstube in einem umgenutzten Erdgeschoss<br />

1. Reinigungsaktion 'Grenzenlos sauber – wir schaffen den Müll weg'<br />

Stadtteilbegehung zur Erfassung von Mängeln im städtischen Raum<br />

Organisation und Veranstaltung des Stadtteilfest 2002<br />

Teilnahme am 'Preis Soziale Stadt 2002'<br />

Neugestaltung des Spielbereiches des Kindertgartens 'Kinderinsel'<br />

1. BA. Umgestaltung Spielplatz Kirnbergerstraße<br />

1. Fledermausfest<br />

Pflegepatenschaft des Internationalen Bundes für den Schulhof der Wilhelm-Hauff-Schule<br />

Vollversammlung der Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen der 'Sozialen Stadt'<br />

Umsetzung des Projektes 'Gewaltprävention an Schulen'<br />

Verleihung 1. Preis des 'Sauberhaften Vereinspreises' des Hessischen Ministeriums für<br />

Landwirtschaft, Umwelt und Forsten<br />

1. Treffen unter dem Weihnachtsbaum<br />

Informationsveranstaltung zum Thema Mietnebenkosten<br />

Vollversammlung der Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen der 'Sozialen Stadt'<br />

Bewohnerinnen- und Bewohnerforum zum Thema Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung<br />

2. Reinigungsaktion 'Grenzenlos sauber – wir schaffen den Müll weg'<br />

Veröffentlichung der Dokumentation 'Kinderpartizipation Wilhelm-Hauff-Schule'<br />

Veröffentlichung der Dokumentation 'StadtteilforscherAktion'<br />

Teilnahme am Wettbewerb 'Goldene Göre' <strong>2003</strong><br />

Gründung des 'Internationalen Eberstädter Familienvereins' und des 'Frauenvereins Hoffnung'<br />

aus der Bewohnerarbeitsgruppe AG Interkulturelle Nachbarschaft<br />

Veröffentlichung des Flyers 'Internationaler Eberstädter Familienverein'<br />

2. Fledermausfest<br />

Umsetzung von Projekten im Rahmen der 1. Förderperiode des Förderprogramms 'Lokales<br />

Kapital für soziale Zwecke'<br />

2. BA. Umgestaltung Spielplatz Kirnbergerstraße<br />

Erwerb des Grundstücks Grenzallee zur Einrichtung einer Jugendwerkstatt<br />

2. Treffen unter dem Weihnachtsbaum<br />

Verleihung des Ludwig-Metzger-Preises <strong>2004</strong> für die Stadtteilwerkstatt und die<br />

Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen<br />

Veranstaltung des 1. Frauentagsfestes<br />

Behindertengerechte Neugestaltung einer Rampe als Erschließung des Wohngebietes<br />

3. Reinigungsaktion 'Grenzenlos sauber - wir schaffen den Müll weg'<br />

Osterspaziergang<br />

Neugestaltung des Spielbereiches des Kinderhortes 'Kinderinsel'<br />

Aktionstag 'Let's move in Ewwerscht'<br />

Organisation und Veranstaltung des Stadtteilfestes<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 62


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Ausstellung 'Soziale Stadt Eberstadt Süd und Kranichstein – Zwei Stadtviertel im Wandel'<br />

Teilnahme am Preis 'Soziale Stadt' <strong>2004</strong><br />

Umsetzung von Projekten im Rahmen der 2. Förderperiode des Förderprogramms 'Lokales<br />

Kapital für soziale Zwecke'<br />

Umbau der ehemaligen Gaststätte 'Rauchfang' zur Stadtteilwerkstatt und zu Räumen für<br />

Gemeinbedarf (CaritasLokal)<br />

4. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung<br />

Fotowettbewerb 'Unser Stadtteil Eberstadt Süd - seine Licht- und seine Schattenseiten'<br />

3. Treffen unter dem Weihnachtsbaum<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 63


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

9 Anhang<br />

9.1 Projekttableaus<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 64


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Anhang 1 Projekttableaus<br />

Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner – Baustein 1<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />

Erneuerungsprozess<br />

• Umsetzung der HEGISS-Ziele<br />

• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />

Erneuerungsprozess<br />

• Umsetzung der HEGISS-Ziele<br />

• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />

Erneuerungsprozess<br />

• Umsetzung der HEGISS-Ziele<br />

• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />

Erneuerungsprozess<br />

• Umsetzung der HEGISS-Ziele<br />

• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />

Erneuerungsprozess<br />

• Umsetzung der HEGISS-Ziele<br />

• Verbesserung der nachbarschaftlichen<br />

Integration, Berufsorientierung<br />

• Flankierende Maßnahme zur Integration<br />

von Aussiedlern, Migranten / Migrantinnen<br />

alle<br />

Bausteine<br />

seit 1998 Diakonisches<br />

Werk<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 1 Kosten Finanzierung<br />

AG Bauverein Projektkoordi- Bewohner/innen, keine Soziale<br />

nation Akteure vor Ort<br />

Stadt<br />

alle<br />

Bausteine<br />

seit 1998 Diakonisches<br />

Werk<br />

keine Soziale<br />

Stadt<br />

Bewohner/innen,<br />

Akteure vor Ort<br />

Projektkoordination<br />

AG Soziale Nachbarschaft<br />

alle<br />

Bausteine<br />

seit 2001 Diakonisches<br />

Werk<br />

keine Soziale<br />

Stadt<br />

Bewohner/innen,<br />

Akteure vor Ort<br />

Projektkoordination<br />

AG Rattenbekämpfung<br />

alle<br />

Bausteine<br />

seit 1998 Diakonisches<br />

Werk<br />

keine Soziale<br />

Stadt<br />

Bewohner/innen,<br />

Akteure vor Ort<br />

AG Stadtteilfest Projektkoordination<br />

alle<br />

Bausteine<br />

seit 1998 Diakonisches<br />

Werk<br />

keine Soziale<br />

Stadt<br />

Bewohner/innen,<br />

Akteure vor Ort<br />

Projektkoordination<br />

AG Interkulturelle<br />

Stadtteilarbeit<br />

1999 IB / VHS Bausteine<br />

1,2<br />

- Teilnehmer/innen,Internationaler<br />

Bund<br />

Internationaler<br />

Bund, VHS,<br />

Vertreter/innen<br />

der Landsmannschaft<br />

Russland-<br />

Deutscher<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Sprachkurse Stadtteilwerkstatt,<br />

AG<br />

Soziale Nachbarschaft<br />

• Verbesserung der nachbarschaftlichen<br />

Integration, Berufsorientierung<br />

• Flankierende Maßnahme zur Integration<br />

von Russland-Deutschen Aussiedlern,<br />

Migranten / Migrantinnen<br />

• Abbau erzieherischer Defizite<br />

• Problem-Prophylaxe<br />

Bausteine<br />

1,2<br />

1999 - 2000 Stadtteilwerkstatt<br />

1.022,00 € EU Finanzierung <br />

Bewohner/innen,Stadtteilwerkstatt <br />

Deutschsprachkurse<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

Städt. Einrichtungen<br />

Angebot<br />

erweitert<br />

- Städtischer<br />

Haushalt<br />

Familienbildungsstätte,<br />

Städtischer<br />

Sozialdienst<br />

Stadtviertelrunde<br />

Angebote für<br />

Eltern zu<br />

'Erziehungsfragen'<br />

Abgeschlossene / begonnene Projekte<br />

1 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 65


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner – Baustein 1<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

• Kinderpartizipation in Form von<br />

Mitsprache, Mitentscheidung,<br />

Mitgestaltung<br />

• Einbindung von Kindern in Planungs- und<br />

Umsetzungsprozesse<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

1999 - 2001 Caritasverband,<br />

Diakonisches<br />

Werk<br />

Go-Intwo Bausteine<br />

1,3<br />

seit März<br />

2000<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 2 Kosten Finanzierung<br />

Konzept<br />

Stadtteilwerk- Kinderhaus 15.400,00 € AktionsproPartizipationsstatt<br />

Paradies,<br />

gramm des<br />

projekte<br />

Wilhelm-Hauff-<br />

Sozialmini-<br />

Schule,<br />

steriums,<br />

'Kinderinsel', Kin-<br />

Sponsoren<br />

der des Stadtteils<br />

Babysitterkurs Go-Intwo Jugendliche<br />

- Stadt<br />

(Mädchen)<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

• Integration von Mädchen, Heranführung an<br />

das Go-Intwo<br />

• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />

• Schwangerschaftsprävention<br />

• Integration von Mädchen, Heranführung an<br />

das Go-Intwo<br />

• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />

• Reduzierung der Mieter/innenfluktuation<br />

• Stabilisierung des Sozialgefüges<br />

Go-Intwo Bausteine<br />

1,3<br />

seit April<br />

2000<br />

- Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Nähkurs Go-Intwo Jugendliche<br />

(Mädchen)<br />

- - offen - Bausteine<br />

1,5<br />

Land Hessen,<br />

Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />

Bauverein AG<br />

Bewohner/innen<br />

• Integration von Sinti und Roma<br />

• Stabilisierung des Sozialgefüges<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

2001 Verband<br />

deutscher<br />

Sinti und<br />

Roma<br />

Land Hessen offen Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Interkulturelles<br />

Büro<br />

Dez. 2000 Stadtteilwerkstatt<br />

430,00 € ZONTA<br />

Club<br />

Stadtteilwerkstatt,<br />

GWA<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Veranstaltung zur<br />

Fehlbelegungsabgabe<br />

Beratungsangebot<br />

des Landesverbandes<br />

Hessen der<br />

deutschen Sinti<br />

und Roma zum<br />

Themenbereich<br />

Schule/Ausbildung<br />

Selbstverteidigung<br />

für Mädchen<br />

Bausteine • Stärkung des Selbstwertgefühls von<br />

1,2,3<br />

Mädchen<br />

• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />

Bausteine • Sprach- und Integrationsangebote<br />

1,3 • Aufbau eines Netzwerkes von<br />

Migrantenvertreter/innen<br />

• Einbindung von Migrantinnen und<br />

Migranten in den Prozess 'Soziale Stadt'<br />

• Initiierung von Fortbildungen,<br />

Fachtagungen und Kulturveranstaltungen<br />

Bausteine • Sammlung von Ideen zur Umgestaltung<br />

der Erdgeschosszonen<br />

• Bedürfnisnahe Umsetzung<br />

2000 - <strong>2003</strong> Interkulturelles<br />

Büro<br />

Frauenbüro<br />

Hess.<br />

Sozialministerium,<br />

Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

~ 9.000,00 €<br />

/ Jahr<br />

Schulsozialarbeit,Institutionen<br />

im Stadtteil<br />

Stadtteilwerkstatt,Stadtteilmanagement <br />

Inter-<br />

kulturelles<br />

Büro<br />

Projekt zur Bildung<br />

interkultureller<br />

Nachbarschaft und<br />

Zivilkompetenz<br />

- - 2001 Stadtteilwerkstatt <br />

Stadtteilmanagement,Stadtteilwerkstatt,<br />

Bauverein AG<br />

Stadtteilmanagement,Stadtteilwerkstatt<br />

Befragung<br />

Erdgeschosszonen<br />

2 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 66


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner – Baustein 1<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

• Analyse des Stadtteils als Spiel- und<br />

Aufenthaltsraum für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

• Beteiligung von Kindern und Jugendlichen<br />

am Stadtteilentwicklungsprozess<br />

• Verbesserung der Spiel- und<br />

Lebensräume<br />

• Beteiligung der Kinder am Planungs- und<br />

Umsetzungsprozess<br />

• Reduzierung der Mieter/innenfluktuation<br />

• Stabilisierung des Sozialgefüges<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 3 Kosten Finanzierung<br />

Stadtteilerkundung Stadtteil- AG Kinder und 15.000,00 € 'Soziale<br />

2001 SpielLand- Alle<br />

'StadtteilForscher- management, Jugend, Be-<br />

Stadt'<br />

schaftStadt Bausteine<br />

Aktion'<br />

Stadtteilwerkauftragte Kinder<br />

e.V.<br />

statt<br />

und Jugendliche<br />

aus dem Stadtteil<br />

Kinderpartizipation Projekt- Grünflächen- und 2.000,00 € 'Soziale<br />

2001 Rotzfreches Bausteine<br />

zur Umgestaltung koordination Umweltamt,<br />

Stadt'<br />

Spielmobil 1,3<br />

des Spielplatzes<br />

Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />

'Bärbel-Sixt-Platz'<br />

Kinder des<br />

Stadtteils<br />

Veranstaltung zur Bewohner/in- Land Hessen,<br />

- - 2001 - Bausteine<br />

Fehlbelegungs- nen<br />

Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />

1,5<br />

abgabe<br />

Bauverein AG<br />

StadtteilStadtteilBewohner/innen-<br />

- Stadt<br />

2000 Stadt Bausteine<br />

begehungen zur management,arbeitsgruppen, <strong>Darmstadt</strong>,<br />

2002 <strong>Darmstadt</strong> 1,3,4<br />

Erfassung<br />

Stadtteilwerk- Städtische Ämter<br />

'Soziale<br />

kleinteiliger statt<br />

Stadt'<br />

Mängel<br />

• Förderung des nachbarschaftlichen<br />

Miteinanders<br />

• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />

Stadtteilerneuerungsprozess<br />

• Vorbereitung kleinteiliger investiver<br />

Projekte und Maßnahmen<br />

• Stärkung des Selbstwertgefühls von<br />

Kindern<br />

• Durchführung eines Sozial- und<br />

Konflikttrainings<br />

• Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

Gewalt<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

2002 Frauen<br />

Offensiv e.V.<br />

3.800,00 € Hessisches<br />

Sozialministerium,<br />

Schule,<br />

Frauen<br />

Offensiv<br />

e.V., Förderverein,<br />

Spenden,<br />

Eigenmittel<br />

Wilhelm-Hauff-<br />

Schule,<br />

MobilE e.V.<br />

Stadtviertelrunde,Stadtteilmanagement<br />

Gewaltprävention<br />

an Schulen<br />

• Flankierende Maßnahme zur Integration<br />

von Migrantinnen und Migranten<br />

• Aktivierung von Selbsthilfepotentialen<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

- - <strong>2003</strong> Int. EberstädterFamilienverein,<br />

Russlanddt.<br />

Frauenverein<br />

'Hoffnung'<br />

Wilhelm-Hauff-<br />

Schule<br />

Internationaler<br />

Eberstädter<br />

Familienverein,Russlanddeutscher<br />

Frauenverein<br />

'Hoffnung'<br />

Informationsveranstaltungen<br />

'Sprachprobleme<br />

von Migrantenkindern'<br />

3 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 67


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner – Baustein 1<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 4 Kosten Finanzie- Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

rung<br />

Veranstaltung zur Stadtteilwerk- Mieterbund<br />

- 'Soziale<br />

<strong>2003</strong> Stadtteil- Bausteine • Veranstaltung zur Aufklärung der<br />

Senkung der Mietstatt <strong>Darmstadt</strong>,<br />

Stadt',<br />

werkstatt 1,3<br />

Bewohner/innen<br />

nebenkostenVerbraucher-<br />

Beteiligte<br />

• Senkung der Wohnnebenkosten<br />

zentrale<br />

Veranstalter<br />

• Aktivierung von Selbsthilfepotentialen<br />

Tag der offenen AG Kinder Büro Linke,<br />

- - Juli <strong>2003</strong> Stadtteil- Bausteine • Einbindung der Bewohner in den Stadtteil-<br />

Baustelle Spiel- und Jugend, Nachbarschaftswerkstatt<br />

1,3,4,5 entwicklungsprozess<br />

und Sportbereich Stadtteilverein, Kinder-<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Kirnbergerstraße werkstatt, und Jugendein-<br />

Quartiersimages<br />

Stadtteilrichtungen, Amt<br />

management für Stadtökologie<br />

Tag der offenen Stadtteil- Bauverein AG,<br />

- - Juli <strong>2003</strong> Stadtteil- Bausteine • Informationen zu investiven Projekten der<br />

Baustelle – werkstatt, Caritasverband<br />

werkstatt 1,3,4,5 'Sozialen Stadt'<br />

CaritasLokal Stadtteil-<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

management<br />

Quartiersimages<br />

Deutschsprachkur- Internationaler Mädchen und<br />

- - <strong>2003</strong> Internatio- Bausteine • Verbesserung der nachbarschaftlichen<br />

se, PC-Kurse für Bund Frauen<br />

naler Bund 1,2<br />

Integration, Berufsorientierung<br />

ausländische<br />

• Flankierende Maßnahme zur Integration<br />

Mädchen und<br />

von Migrantinnen<br />

junge Frauen<br />

Informationsstände StadtteilwerkBewohner/innen- offen Soziale fortlaufend Stadtteil- Bausteine • Erhöhung der Transparenz des Projektes<br />

'Soziale Stadt' stattarbeitsgruppen<br />

Stadt<br />

werkstatt 1,2,4,5 im Stadtteil<br />

• Wiedererkennungseffekt des Projektes<br />

'Soziale Stadt'<br />

Verfügungsfonds Stadtteilwerk- Caritasverband 3.750,00 € Förderan- 2002 / <strong>2003</strong> Stadtteil- Bausteine • Einbindung der Bewohner/innen in den<br />

stattträge<br />

durch<br />

werkstatt 1,3<br />

Stadtteilerneuerungsprozess<br />

Hess.<br />

• Erhöhung der Identifikation der<br />

Sozialmini-<br />

Bewohner/innen mit der 'Soziale Stadt'<br />

sterium<br />

abgelehnt<br />

Beteiligungs- Bewohner/in- Caritasverband 8.700,00 € Förderan- 2002 / <strong>2003</strong> Stadtteil- Bausteine • Einbindung der Bewohner/innen in den<br />

forum /<br />

nen,träge<br />

durch<br />

werkstatt 1,3,5<br />

Stadtteilerneuerungsprozess<br />

Zukunftswerkstatt Stadtteil-<br />

Hess.<br />

• Erhöhung der Identifikation der<br />

werkstattSozialmini-<br />

Bewohner/innen mit der 'Soziale Stadt'<br />

sterium<br />

abgelehnt<br />

4 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 68


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner – Baustein 1<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

• Etablierung eines Mediatorensystems zur<br />

Förderung konstruktiver<br />

Konfliktbearbeitung, zum präventiven<br />

Abbau absehbarer Konflikte<br />

• Aufbau eines Mediatoren /<br />

Mediatorinnenpools<br />

Bausteine<br />

1,3,5<br />

1999 Diakon.<br />

Werk<br />

• Integration von Sinti und Roma<br />

• Stabilisierung des Sozialgefüges<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

2001 Verband<br />

deutscher<br />

Sinti und<br />

Roma<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 5 Kosten Finanzierung<br />

Mediationsprojekt Stadtteil- Interkulturelles 6.700,00 € Förderwerkstatt<br />

Büro, Städt. Soantragzialdienst,Kir-<br />

abgelehnt<br />

chengemeinde,Landsmannschaft<br />

d. Deutschen<br />

aus Russland,Kinderhäuser,Jugendzentrum,<br />

Schulen,<br />

Nachbarschaftsverein,Bauverein,Stadtteilpolizist<br />

Beratungsangebot Inter- Land Hessen Offen Stadt<br />

des Landesverban- kulturelles<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

des Hessen der Büro<br />

deutschen Sinti<br />

und Roma zum<br />

Themenbereich<br />

Schule/Ausbildung<br />

5 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 69


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten - Baustein 2<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Einbindung / Qualifizierung Erwerbsloser<br />

in Beruf und Gesellschaft<br />

Bausteine<br />

1,2,3,5<br />

Ketteler-<br />

Cardijn-Werk<br />

e.V.<br />

seit 2000<br />

fortlaufend<br />

• Verbesserung der beruflichen<br />

Eingliederung von Jugendlichen<br />

• Qualifizierung von Jugendlichen für den<br />

Arbeitsmarkt im Rahmen eines freiwilligen,<br />

sozialen Trainingsjahres<br />

• Stärkung des sozialen Gemeinwesens<br />

Bausteine<br />

1,2<br />

2000 - <strong>2004</strong> Internationaler<br />

Bund<br />

• Integration arbeitssuchender Frauen in ein<br />

Beschäftigungsprojekt<br />

• Förderung der lokalen Beschäftigung<br />

• Stärkung des sozialen Gemeinwesens<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 6 Kosten Finanzierung<br />

Großräumige Stadtteilmana Agentur für Sachkosten:<br />

Wohnumfeldver- gement, Arbeit, Beschäfti- 92.000,00 €,<br />

besserung / Beschäftigungsförderung,Personal- ABM Wohnumfeld gungsBeschäftigungskosten:förderungträger 7<br />

'Soziale<br />

Stadt',<br />

Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong>,<br />

303.786,00€ Agentur für<br />

Beschäfti- Arbeit<br />

gungsförderung,<br />

443.418,00€<br />

Agentur für<br />

Arbeit<br />

FSTJ /<br />

Internationaler Sozialverwal- insgesamt BundesminiQualifizierungs-<br />

Bund, Stadttung, Agentur für 430.936,00€ sterium für<br />

büroteilmanage<br />

Arbeit, Freier<br />

Familie, Sement<br />

Träger<br />

nioren,<br />

Frauen und<br />

Jugend,<br />

AA, Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Waschsalon, Bauverein Bauverein AG, Investive 'Soziale<br />

Mangel, Nähstube AG, ProjektBeschäftigungs- Kosten: Stadt', Bau-<br />

(Umnutzung koordinationförderung,Be- 255.645,00€ verein AG,<br />

untergenutzter<br />

schäftigungsträPersonal- Land HesErdgeschossger,Bewohkosten:sen(Harazonen)ner/innen<br />

614.470,00€ Experimen-<br />

/ 2,5 Jahre te)<br />

Einstellung von Bewohner/in- Bauverein AG,<br />

- 'Arbeit statt<br />

Hausmeistern, nen,Stadtteil- Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />

Sozialhilfe'<br />

Hausbetreuern management Agentur für<br />

Bauverein<br />

Arbeit<br />

AG<br />

Trainings-<br />

Internationaler Internationaler 51.000,00 € Internatiomaßnahme<br />

f. Bund Bund,<br />

jährlich naler Bund,<br />

Jugendliche ohne<br />

SozialSozialver-<br />

Ausbildungs-,<br />

verwaltung,waltung,<br />

Arbeitsplatz<br />

Agentur für<br />

Agentur für<br />

Arbeit<br />

Arbeit<br />

BAFF e.V. Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

seit 2002<br />

fortlaufend<br />

• Aufwertung der Siedlung, des<br />

unmittelbaren Wohnumfeldes<br />

• Innere Imageverbesserung<br />

Bausteine<br />

1,2,3,5<br />

Neue Wohnraumhilfe<br />

2. Halbjahr<br />

1999<br />

• Orientierungshilfe, Beratung, Vermittlung,<br />

Betreuung, Praktika für arbeitslose<br />

Jugendliche<br />

• Einbindung von Jugendlichen in Beruf und<br />

Gesellschaft<br />

Bausteine<br />

1,2<br />

Internationaler<br />

Bund<br />

seit 2000<br />

fortlaufend<br />

6<br />

Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

7<br />

Die Mittel verteilen sich anteilig auf die Stadtteile Eberstadt Süd und Kranichstein.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 70


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten - Baustein 2<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

• Kontaktaufnahme, Anbieten von Hilfen,<br />

psycho-soziale Beratung, Mobilisierung<br />

• Einbindung von Jugendlichen in Beruf und<br />

Gesellschaft, Einbindung in den<br />

Stadtteilentwicklungsprozess<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

seit 2000 Internationaler<br />

Bund<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 8 Kosten FinanzierungVermittlungs-<br />

Internationaler Jugendliche, Etat Träger Internatioagentur<br />

Bund, StadtSpätausnaler Bund<br />

Jugendberufshilfe teilmanagesiedler/innen,ment,Stadt- Agentur für<br />

teilwerkstatt Arbeit<br />

• Eingliederung, Qualifizierung von<br />

Jugendlichen<br />

• Aufwertung der Einrichtung, des<br />

unmittelbaren Umfeldes<br />

• Eingliederung, Qualifizierung von Frauen<br />

• Verbesserung der Sprachkenntnisse<br />

• Verbesserung der Arbeitsmarktchancen<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

2002 - <strong>2003</strong> Internationaler<br />

Bund<br />

- Qualifizierungsbüro<br />

Wilhelm-Hauff-<br />

Schule<br />

Internationaler<br />

Bund, Stadtviertelrunde<br />

Pflegepatenschaft<br />

Schulhof Wilhelm-<br />

Hauff-Schule<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

<strong>2004</strong> Verein für<br />

Bildung und<br />

berufliche<br />

Förderung<br />

von<br />

Mädchen<br />

und Frauen<br />

(BAFF e.V.)<br />

<strong>2004</strong> Internationaler<br />

Bund<br />

k.A. 9 Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

Frauengruppierungen,Begleitausschuss<br />

LOS,<br />

Sozialverwaltung<br />

'Fit für den Beruf' Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

• Orientierungshilfe, Beratung, Vermittlung,<br />

Betreuung für Jugendliche mit Schulproblemen<br />

(u.a. Unterrichtsverweigerung,<br />

Absentismus)<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler, Begleitausschuss<br />

LOS,<br />

Sozialverwaltung<br />

Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

'Fit for school'<br />

• Orientierungshilfe, Beratung, Vermittlung,<br />

Betreuung<br />

• Einbindung von Jugendlichen in<br />

Gesellschaft und Arbeitsmarkt<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

<strong>2004</strong> Landsmannschaft<br />

der<br />

Deutschen<br />

aus<br />

Russland<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler, Begleitausschuss<br />

LOS,<br />

Sozialverwaltung<br />

Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

• Orientierungshilfe, Beratung, Vermittlung,<br />

Betreuung<br />

• Einbindung von Spätaussiedlern in<br />

Gesellschaft und Arbeitsmarkt<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

<strong>2004</strong> Russlanddeutscher<br />

Frauenverein<br />

'Hoffnung'<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

Aussiedler/innen,<br />

Begleitausschuss<br />

LOS, Sozialverwaltung <br />

Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

'Bildungsoffensive<br />

zwecks<br />

schulischer<br />

Integration von<br />

jugendlichen<br />

Spätaussiedlern'<br />

'Soziale Integration<br />

von erwachsenen<br />

Spätaussiedlern'<br />

8 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

9 Die Angaben zur Finanzierung der einzelnen LOS-Projekte unterliegen der im Begleitausschuss verabschiedeten Geschäftsordnung sowie dem Datenschutz. Insgesamt werden<br />

für LOS-Projekte in der 1. Förderperiode 90.000,00 € und in der 2. Förderperiode 100.000,00 € bereitgestellt. Mikroprojekte werden in Höhe bis jeweils 10.000,00 € gefördert.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 71


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten - Baustein 2<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

• Verbesserung der nachbarschaftlichen<br />

Integration, Berufsorientierung<br />

• Flankierende Maßnahme zur Integration<br />

von Aussiedlern, Migranten / Migrantinnen<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

<strong>2004</strong> Landsmannschaft<br />

der<br />

Wolgadeutschen<br />

• Qualifizierung von Jugendlichen und<br />

benachteiligten Bewohner/innen im<br />

Rahmen der Projektaufbaus<br />

• Verbesserung des Quartiersimages<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

<strong>2004</strong> Hans-Günter<br />

Bartel, Sigrid<br />

Zick-Bartel<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 10 Kosten Finanzierung<br />

'Individuelle Stadtviertel- Aussiedler/innen, k.A. Lokales<br />

Sprachförderung runde,Pro- Migrant/innen,<br />

Kapital für<br />

von Spätjektkoordina<br />

Begleitausschuss<br />

soziale<br />

aussiedlern,tion, Träger LOS, Sozial-<br />

Zwecke<br />

Schulabbrechern<br />

verwaltung<br />

(LOS)<br />

und Migranten'<br />

Aufbau eines Stadtviertel- Benachteiligte<br />

k.A. Lokales<br />

Circusprojekts runde,Pro- Jugendliche,<br />

Kapital für<br />

jektkoordina Circus Waldoni,<br />

soziale<br />

tion, Träger Begleitausschuss<br />

Zwecke<br />

LOS, Sozial-<br />

(LOS)<br />

verwaltung<br />

'Wohin mit dem<br />

Migrant/innen,<br />

Müll?'<br />

Bewohner/innen,<br />

• Aufklärung zu Müllvermeidung /<br />

Mülltrennung<br />

• Berufsorientierung der Integrationsassistent/innen<br />

• Verbesserung des Stadtteilimages<br />

• Verbesserung der nachbarschaftlichen<br />

Integration, Berufsorientierung der<br />

Integrationsassistent/innen<br />

• Verbesserung des Stadtteilimages<br />

<strong>2004</strong> Sozialkritischer<br />

Arbeitskreis<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

(SKA)<br />

<strong>2004</strong> Sozialkritischer<br />

Arbeitskreis<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

(SKA)<br />

<strong>2004</strong> Frauen<br />

Offensiv e.V.<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

Begleitausschuss<br />

LOS,<br />

Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

(LOS)<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

Sozialverwaltung<br />

Migrant/innen,<br />

Bewohner/innen,<br />

Begleitausschuss<br />

LOS, Sozialverwaltung<br />

Schüler/innen<br />

und junge<br />

Frauen, Begleitausschuss<br />

LOS,<br />

Sozialverwaltung<br />

Erwerbslose,<br />

Begleitausschuss<br />

LOS, Sozialverwaltung <br />

Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

'Weltreise in<br />

Eberstadt Süd'<br />

• Stärkung des Selbstwertgefühls von<br />

Mädchen und jungen Frauen<br />

• Verbesserung der Chancen am<br />

Arbeitsmarkt<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

• Erleichterung des Einstieges in die<br />

Berufstätigkeit durch Minijobs<br />

• Öffentliche Essensversorgung von Kindern<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

2005 Verein für<br />

Bildung und<br />

berufliche<br />

Förderung<br />

von Mädchen<br />

und<br />

Frauen<br />

(BAFF e.V.)<br />

Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

WenDo –<br />

Selbstbehauptung<br />

und Selbstverteidigung<br />

für Mädchen<br />

und Frauen<br />

Entwicklung des<br />

Mittagstisches<br />

'(N)Immersatt' für<br />

bedürftige Kinder<br />

und Erwachsene<br />

10 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 72


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten - Baustein 2<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

• Unterstützung der Integration und<br />

Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />

• Kennen lernen der unterstützenden<br />

Einrichtungen der Agentur für Arbeit<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

2005 Verein für<br />

Bildung und<br />

berufliche<br />

Förderung<br />

von Mädchen<br />

und<br />

Frauen<br />

(BAFF e.V.)<br />

2005 Caritasverband<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 11 Kosten Finanzierung<br />

Erfolgreich Stadtviertel- Migrantinnen,<br />

k.A. Lokales<br />

Bewerben<br />

runde,Pro- Ausiedlerinnen,<br />

Kapital für<br />

jektkoordinaBerufsrück- soziale<br />

tion, Träger kehrerinnen,<br />

Zwecke<br />

Begleitausschuss<br />

(LOS)<br />

LOS, Sozialverwaltung<br />

• Unterstützung von Arbeitslosen bei der<br />

Stellensuche sowie beim Kontakt mit<br />

Behörden<br />

• Unterstützung von Arbeitslosen beim<br />

beruflichen Einstieg<br />

• Qualifizierung einer Gruppe in Bereichen<br />

Requisiten- und Kostümherstellung<br />

• Unterstützung der Integration und<br />

Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

soziale benachteiligte,Arbeitslose,Begleitausschuss<br />

LOS,<br />

Sozialverwaltung<br />

Jugendliche,<br />

benachteiligte<br />

Erwachsene,<br />

Circus Waldoni,<br />

Begleitausschuss<br />

LOS, Sozialverwaltung<br />

sozial<br />

benachteiligte<br />

Hauptschülerinnen<br />

(8. und 9.<br />

Klasse), Begleitausschuss<br />

LOS,<br />

Sozialverwaltung<br />

Schüler/innen,<br />

Begleitausschuss<br />

LOS,<br />

Sozialverwaltung<br />

Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

Selbsthilfeinitiative<br />

'Arbeitslosen-<br />

Treffpunkt'<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

2005 Circus<br />

Projekt<br />

Waldoni<br />

Circuswerkstatt Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

• Weiterentwicklung von sozialen<br />

Kompetenzen als Grundlage für<br />

verbesserte Chancen im Berufsleben<br />

• Erleben von Toleranz und Solidarität<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

2005 Frauen<br />

Offensiv<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

Sicher, Stark und<br />

Selbstbewusst ins<br />

Berufsleben<br />

• Vermeidung von Schulmüdigkeit und<br />

Schulabsentismus<br />

• Erfolgreiches Beenden der Hauptschule<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

2005 Internationaler<br />

Bund<br />

k.A. Lokales<br />

Kapital für<br />

soziale<br />

Zwecke<br />

(LOS)<br />

Hauptsache Schule Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />

Träger<br />

11 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 73


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten - Baustein 2<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

• Berufsorientierte sprachliche Qualifizierung<br />

und Entwicklung der Sozialkompetenz<br />

• Schaffung der sprachlichen Vorraussetzung<br />

für bundesweit anerkannte<br />

Zertifikate<br />

• familienbezogene Information in Hinblick<br />

auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />

• Stärkung der Familienverbände und<br />

Minimierung der Generationsprobleme<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

• Erleichterung des Zugangs zur<br />

Erwerbswelt<br />

• Erleichterung der Chance auf eine Praktikumsstelle<br />

2005 sefo femkom Bausteine<br />

1,2,3<br />

• Umweltbewusster Umgang mit dem<br />

eigenen Wohngebiet<br />

• Verbesserung der Zufriedenheit der<br />

Bewohner/innen<br />

• Schaffung eines Arbeitsfeldes für die<br />

Integrationsassistenten/innen<br />

• Beschäftigungsförderung, Einbindung von<br />

Arbeitslosen in Beruf und Gesellschaft<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 12 Kosten Finanzierung<br />

Fit in Deutsch Stadtviertel- arbeitslose<br />

k.A. Lokales<br />

2005 Landessportrunde,Pro-<br />

Migrantinnen,<br />

Kapital für<br />

bund Hessen<br />

jektkoordina Begleitausschuss<br />

soziale<br />

tion, Träger LOS, Sozialver-<br />

Zwecke<br />

waltung<br />

(LOS)<br />

Familienintegration Stadtviertel- Familien der<br />

k.A. Lokales<br />

2005 Landsmanns<br />

im Vordergrund runde,Pro- Spätaussiedler,<br />

Kapital für<br />

chaft der<br />

jektkoordina Begleitausschuss<br />

soziale<br />

Deutschen<br />

tion, Träger LOS, Sozialver-<br />

Zwecke<br />

aus Russwaltung<br />

(LOS)<br />

land (LMDR)<br />

Praktikumsforum StadtviertelBerufsrückkeh- k.A. Lokales<br />

runde,Prorerinnen,er- Kapital für<br />

jektkoordinawerbsloseMi- soziale<br />

tion, Träger granten,Begleit- Zwecke<br />

ausschuss LOS,<br />

(LOS)<br />

Sozialverwaltung<br />

Aktion Umwelt im Stadtviertel- Integrationsassist k.A. Lokales<br />

2005 Sozialkriti-<br />

Wohnumfeld runde,Pro- enten/innen,<br />

Kapital für<br />

scherjektkoordina<br />

Bewohner/innen,<br />

soziale<br />

Arbeitskreis<br />

tion, Träger Begleitausschuss<br />

Zwecke<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

LOS, Sozialver-<br />

(LOS)<br />

(SKA)<br />

waltungExistenzgrünStadtteilwerk-<br />

"Resultate" offen offen offen offen Bausteine<br />

dungsseminarstatt 1,2,3<br />

12 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 74


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens - Baustein 3<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 13 Kosten Finanzie-<br />

• Erhöhung des Sicherheitsgefühls im<br />

Gebiet<br />

• Behebung von Sicherheitsdefiziten,<br />

Kriminalitäts-, Suchtprävention<br />

• 'Vom Toben zum Rhythmischen Tanzen',<br />

spielerische Raumentdeckung<br />

• Erhöhung des Freizeitangebotes für Kinder<br />

Bausteine<br />

3,5<br />

seit Febr.1999 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

rung<br />

- Städtischer<br />

Haushalt<br />

Polizeipräsidium,<br />

Stadtteilmanagement <br />

Bewohner/innen,Stadtteilmanagement<br />

Etablierung eines<br />

Stadtteilpolizisten<br />

Bausteine<br />

1,3,5<br />

Mai 1999 Ballett-<br />

Werkstatt<br />

Ballett-Werkstatt,<br />

Wilhelm-Hauff-<br />

Schule, Stadtteilwerkstatt,Nachbarschaftsverein,BezirksverwaltungGutenbergschule,Jugendzentrum'Zigarrnkist'<br />

Tanzprojekt Stadtteilwerkstatt<br />

• Öffentliche Auftritte u.a. Schulfeste<br />

• Erhöhung des Freizeitangebotes für<br />

Jugendliche<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

Sept. 1999 Gutenbergschule<br />

- Nachbarschaftsverein,Willhelm-Hauff-<br />

Schule,<br />

Stadtteilwerkstatt<br />

- Teilnehmer/innen,Stadtteilwerkstatt,<br />

Sponsoring<br />

- Bauverein<br />

AG<br />

Breakdance-Kurs Gutenbergschule,Stadtteilwerkstatt<br />

• Einzelfallhilfe bei drohendem<br />

Wohnungsverlust / bei Störung des<br />

Hausfriedens<br />

• Sozialpädagogische Betreuung von<br />

Mietern / Mieterinnen<br />

• Auffangen sozialer Spannungen<br />

• Abbau nachbarschaftlicher Konflikte<br />

Bausteine<br />

1,3,5<br />

seit Nov. 1998 Neue Wohnraumhilfe<br />

Mieterberatung Bauverein AG Neue<br />

Wohnraumhilfe<br />

Bausteine<br />

1,3,5<br />

Jan. 2000 Neue Wohnraumhilfe<br />

- Bauverein<br />

AG<br />

Bauverein AG,<br />

Neue<br />

Wohnraumhilfe<br />

Stadtteilmanagement<br />

Bauverein AG,<br />

Neue<br />

Wohnraumhilfe<br />

Nachbarschaftsverein<br />

Einrichtung einer<br />

Notwohnung<br />

• Professionalisierung der Akteure<br />

• Bekanntmachung von Projekterfolgen<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

2001 Nachbarschaftsverein<br />

5.000,00 € Hess.<br />

Sozialministerium,Förderprogrammnichtinvestive<br />

Maßnahmen<br />

im Rahmen<br />

von HEGISS<br />

Verbesserung der<br />

Ausstattung der<br />

Stadtteilzeitung<br />

13 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 75


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens - Baustein 3<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 14 Kosten Finanzie-<br />

• Schulung des Umgangs mit den eigenen<br />

Kräften<br />

• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

2001 Kampfsportschule<br />

San-Ti<br />

rung<br />

- Sponsoring,<br />

Südhessische<br />

Gas und<br />

Wasser AG<br />

- 'Soziale<br />

Stadt',<br />

Vereine<br />

Kampfsportschule<br />

San-Ti,<br />

Institutionen des<br />

Stadtteils<br />

Kids in Aktion Stadtteilwerkstatt,<br />

AG Spätaussiedler/innen<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Nachbarschaftliche Identifikation und Kommunikation<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

Nachbarschaftsverein<br />

seit 2000<br />

regelmäßig im<br />

Zweijahres-<br />

Rhythmus<br />

Interkulturelles<br />

Büro,<br />

Internationaler<br />

Bund, Bauverein<br />

AG, Akteure vor<br />

Ort, Projektkoordination<br />

Bausteine<br />

1,3,4<br />

Stadtteilwerkstatt<br />

2002, <strong>2003</strong>,<br />

<strong>2004</strong><br />

- EAD,<br />

'Soziale<br />

Stadt'<br />

Bewohner/innen,<br />

Wilhelm-Hauff-<br />

Schule, EAD<br />

Stadtteilfest Nachbarschaftsverein,Stadtteilwerkstatt,<br />

AG<br />

Stadtteilfest,<br />

Bewohner/innenarbeitsgruppen<br />

Reinigungsaktion Bewohner/innenarbeitsgruppen<br />

• Förderung des nachbarschaftlichen<br />

Miteinanders<br />

• Umsetzung der Ideen der Bewohner/innen<br />

AGs<br />

• Aktivierung von Selbsthilfepotentialen<br />

• Förderung des nachbarschaftlichen<br />

Miteinanders<br />

• Aufklärung der Bewohner/innen zum<br />

Thema Fledermausschutz<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

2002 / <strong>2003</strong> Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

- Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Bewohner/innenarbeitsgruppen,<br />

Wilhelm-Hauff-<br />

Schule, NABU<br />

Hessen<br />

Lokale Akteure<br />

und Vereine<br />

Fledermausfest Umweltamt,<br />

Stadtteilwerkstatt<br />

• Förderung des nachbarschaftlichen<br />

Miteinanders<br />

• Nachbarschaftliche Identifikation und<br />

Kommunikation<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

- - 2002 / <strong>2003</strong> Stadtteilwerkstatt,Caritasverband<br />

Treffen unter dem<br />

Weihnachtsbaum<br />

• Förderung des nachbarschaftlichen<br />

Miteinanders<br />

• Einbindung der Migrant/innen in den<br />

Stadtteilentwicklungsprozess<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

- - <strong>2003</strong> Int. EberstädterFamilienverein <br />

Bewohner/innenarbeitsgruppen,<br />

Arbeitsgruppe<br />

Interkulturelle<br />

Stadtteilarbeit<br />

Bewohner/innenarbeitsgruppen,Stadtteilwerkstatt,Stadtteilmanagement<br />

Interkulturelles<br />

Büro, Stadtviertelrunde<br />

Gründung des<br />

Internationalen<br />

Eberstädter<br />

Familienvereins<br />

14 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 76


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

rung<br />

- - <strong>2003</strong> Frauenver- Bausteine • Förderung des nachbarschaftlichen<br />

ein'Hoff- 1,3<br />

Miteinanders<br />

nung'<br />

• Einbindung der Spätaussiedler/innen in<br />

den Stadtteilentwicklungsprozess<br />

Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens - Baustein 3<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 15 Kosten Finanzie-<br />

Bewohner/innenarbeitsgruppen,<br />

Arbeitsgruppe<br />

Interkulturelle<br />

Stadtteilarbeit<br />

Institutionen und<br />

Vereine des<br />

Stadtteils<br />

Interkulturelles<br />

Büro, Stadtviertelrunde<br />

Gründung des<br />

Frauenvereins<br />

'Hoffnung'<br />

• Einbindung, Kooperation und Vernetzung<br />

der Vereine und Institutionen<br />

• Erarbeitung eines jährlichen<br />

Veranstaltungskalenders<br />

• Förderung des nachbarschaftlichen<br />

Miteinanders<br />

• Nachbarschaftliche Identifikation und<br />

Kommunikation<br />

• Qualifizierungsmaßnahme, Beschäftigungsförderung<br />

• Abbau von Nutzungskonflikten in anderen<br />

Bereichen<br />

• Integration von Jugendlichen<br />

• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />

• Gruppenbezogene Imageverbesserung<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

Stadtteilwerkstatt<br />

- - seit <strong>2003</strong><br />

fortlaufend<br />

Stadtteilwerkstatt<br />

Forum für Vereine<br />

und Institutionen<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

- - <strong>2004</strong> InternationalerEberstädterFa-<br />

Frauenverein<br />

'Hoffnung'<br />

Frauentagsfest Internationaler<br />

Eberstädter<br />

Familienverein<br />

milienverein<br />

offen offen offen offen Bausteine<br />

1,2,3<br />

Bauverein AG,<br />

Jugendliche<br />

Jugendcafé Bewohner/innen<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

offen offen offen offen Internationaler<br />

Bund<br />

Internationaler<br />

Bund<br />

Begegnung von<br />

Jugendlichen im<br />

Rahmen der Interkulturellen<br />

Woche<br />

15 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 77


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils - Baustein 4<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

• Stärkung der Identifikation der<br />

Jugendlichen mit dem Quartier<br />

• Behebung von Defiziten im Bereich der<br />

offenen Jugendarbeit<br />

• Ausbau der Angebote im Bereich der<br />

offenen Jugendarbeit<br />

• Funktionale und gestalterische<br />

Verbesserung der bestehenden<br />

Einrichtung<br />

• Behebung von Mängeln in der äußeren<br />

Erschließung<br />

• Umfeldverbesserung der Einrichtung<br />

• Behebung von Mängeln in der Aufenthaltsqualität<br />

• Stärkung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit<br />

der Einrichtung<br />

Bausteine<br />

2,3,4,5<br />

1998 / 99 Stadt <strong>Darmstadt</strong><br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 16 Kosten Finanzierung<br />

Umnutzung der Sozialverwal- Hochbau- und 43.460,00 € Einfache<br />

KITA 'Mitteltung,Stadt- Maschinenamt,<br />

Stadtschneise'<br />

zur planungsamt Jugendzentrum<br />

erneuerung<br />

Außenstelle des<br />

Go-In<br />

Jugendzentrums<br />

Bausteine<br />

2,3,5<br />

2000 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong>,<br />

Baff<br />

29.160,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Café Baff,<br />

Hochbau- und<br />

Maschinenamt<br />

Stadtviertelrunde<br />

Go-In<br />

Umbau des Café<br />

Baff<br />

Bausteine<br />

2,3,5<br />

2000 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong>,<br />

Baff<br />

33.690,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Café Baff,<br />

Hochbau- und<br />

Maschinenamt,<br />

Grünflächen- und<br />

Umweltamt<br />

Stadtviertelrunde<br />

Umgestaltung des<br />

Außengeländes<br />

Café Baff<br />

• Integration von Jugendlichen<br />

• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />

• Abbau von Mängeln im Wohnumfeld<br />

• Umfeldverbesserung der Einrichtung<br />

• Erhöhung der Aufenthaltsqualität,<br />

• Beteiligung der Kinder am Planungs- und<br />

Umsetzungsprozess<br />

Bausteine<br />

2,3,5<br />

2000 Bauverein<br />

AG<br />

3.000,00 € 'Soziale<br />

Stadt', Bau-<br />

Bauverein AG,<br />

Jugendzentrum<br />

Go-In<br />

Wilhelm-Hauff-<br />

Schule, Kinderhaus<br />

Paradies,<br />

Grünflächen- und<br />

Umweltamt,<br />

Hochbau- und<br />

Maschinenamt,<br />

Schulamt<br />

'Kinderinsel',<br />

Elternvertreter/innen,<br />

Grünflächen- und<br />

Umweltamt,<br />

Sozialverwaltung<br />

Stadtteilwerkstatt,Stadtteil-<br />

Projekt 'Kunst im<br />

Durchgang'<br />

verein AG<br />

management,<br />

Alle<br />

Bausteine<br />

2001 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

128.000,00€ 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Stadtviertelrunde<br />

Umbau des Schulhofes<br />

Wilhelm-<br />

Hauff-Schule im<br />

Rahmen eines<br />

Kinderpartizipationsprojektes<br />

• Erhöhung der Aufenthaltsqualität im<br />

Stadtteil<br />

• Umfeldverbesserung der Einrichtung<br />

• Beteiligung der Kinder am Planungs- und<br />

Umsetzungsprozess<br />

• Erprobung neuer pädagogischer Konzepte<br />

• Qualitative Verbesserung des Betreuungsangebotes<br />

• Spielplatzöffnung für den Stadtteil<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

2002 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

75.870,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Stadtviertelrunde<br />

Umgestaltung<br />

Außenraum Kita<br />

'Kinderinsel'<br />

16 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 78


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils - Baustein 4<br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

<strong>2003</strong> / <strong>2004</strong> Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 17 Kosten FinanzierungStadtviertel-<br />

88.790,00 € 'Soziale<br />

runde<br />

Stadt'<br />

• Erhöhung der Aufenthaltsqualität im<br />

Stadtteil<br />

• Umfeldverbesserung der Einrichtung,<br />

• Beteiligung der Kinder am Planungs- und<br />

Umsetzungsprozess<br />

• Qualitative Verbesserung des<br />

Betreuungsangebotes<br />

• Verbesserung des Spielraum- und Sportangebotes<br />

• Erhöhung der Aufenthaltsqualität im<br />

Stadtteil<br />

• Beteiligung der Kinder / Jugendlichen am<br />

Planungs- und Umsetzungsprozess<br />

'Kinderinsel',<br />

Elternvertreter/innen,<br />

Grünflächen- und<br />

Umweltamt,<br />

Sozialverwaltung<br />

Umgestaltung<br />

Außenraum Hort<br />

'Kinderinsel'<br />

Bausteine<br />

1,3,4,5<br />

<strong>2003</strong> Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

255.000,00€ 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Sozialverwaltung,Stadtplanungsamt,Grünflächen-<br />

und Umweltamt,<br />

Kinder<br />

und Jugendliche<br />

des Stadtteils,<br />

Beauftragte<br />

Schulträger, Beschäftigungsträger,<br />

Agentur<br />

für Arbeit, Bauverein<br />

AG, IHK,<br />

Handwerkskammer,<br />

Fördernde<br />

Mitglieder,<br />

Trägerverein<br />

GrünflächenundUmweltamt<br />

Umgestaltung des<br />

Spielplatzes<br />

'Bärbel-Sixt-Platz'<br />

zu einem<br />

zentralen Sport-,<br />

Spielbereich<br />

• Verbesserung der beruflichen<br />

Eingliederung von Jugendlichen<br />

• Förderung der lokalen Beschäftigung<br />

• Orientierungshilfe, Beratung, Vermittlung,<br />

Betreuung, Mobilisierung<br />

• Unterstützung bei physischen und<br />

psychischen Defiziten<br />

• Gewalt- und Drogenprävention<br />

• Verbesserung des sozialen und kulturellen<br />

Angebotes im Stadtviertel<br />

• Verbesserung des inneren<br />

Quartiersimages<br />

• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

<strong>2003</strong> / <strong>2004</strong> Trägerverbund,<br />

Trägerverein<br />

u.a. durch<br />

'Soziale<br />

Stadt'<br />

2.045.000,00€<br />

geschätzte<br />

Investitionskosten<br />

zzgl.<br />

Grunderwerb<br />

880.000,00€<br />

Stadtviertelrunde,<br />

IWU,<br />

Stadtteilmanagement<br />

Jugendwerkstatt<br />

mit gemeinbedarfsorientierten<br />

Angeboten<br />

- - 2001 - Bausteine<br />

1,3,5<br />

Bauverein AG,<br />

Fa. Aldi GmbH &<br />

Co. KG<br />

Bewohner/innen<br />

Neuordnung des<br />

Zulieferverkehrs<br />

EKZ<br />

17 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 79


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 18 Kosten Finanzie- Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

rung<br />

Neugestaltung der Bewohner Straßen-<br />

1.100,00 € 'Soziale<br />

<strong>2004</strong> Stadt Bausteine • Behindertengerechter Umbau einer Rampe<br />

Rampe Heidelber- AG's, Stadtverkehrsamt Abt.<br />

Stadt'<br />

<strong>Darmstadt</strong> 1,2,4,5 • Verbesserung des Zugangs des<br />

ger Landstraße / teilwerkstatt, Tiefbau, Kettler-<br />

Stadtviertels<br />

Weidigweg Stadtteilmanag Cardijn-Werk<br />

• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />

ement<br />

BeschilderungsStadtviertelProjektkoordi- 1.408,00 € 'Soziale<br />

2005 - Bausteine • Verbesserung der Auffindbarkeit der<br />

konzeptrunde,nation,Straßen-<br />

Stadt'<br />

1,2,4<br />

Institutionen<br />

Institutionen AG Wohnen verkehrsamt,<br />

• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />

Ordnungsamt<br />

Neugestaltung StadtviertelProjekt- 40.000,00 € 'Soziale<br />

2005 Bauverein Bausteine • Verbesserung des inneren Quartiersimages<br />

des Spielplatzes runde,koordination, geschätzt Stadt',<br />

AG<br />

1,3,5 • Weitere Differenzierung des<br />

'Kirchtanne 6' als Bauverein AG Bauverein AG<br />

Bauverein<br />

Spielplatzangebotes<br />

Waldspielplatz<br />

AG<br />

Neugestaltung StadtviertelProjekt- 40.000,00 € 'Soziale<br />

2005 Bauverein Bausteine • Verbesserung des inneren Quartiersimages<br />

des Spielbereirunde,koordination, geschätzt Stadt',<br />

AG<br />

1,3,5 • Weitere Differenzierung des<br />

ches<br />

Bauverein AG Bauverein AG<br />

Bauverein<br />

Spielplatzangebotes<br />

Stresemannstr.<br />

AG<br />

9 - 15<br />

Einrichtung eines StadtviertelProjekt- offen 'Soziale<br />

offen Verein oder Bausteine • Verbesserung des Raumangebotes im<br />

Jugendtreffrunde, AG koordination<br />

Stadt'<br />

Gruppierung 1,3,4,5 Stadtteil<br />

punktes<br />

Kinder und<br />

• Schaffung von adressaten spezifischen<br />

Jugend<br />

nutzbaren Räumen<br />

Umnutzung Bauverein AG Bauverein AG,<br />

offen 'Soziale<br />

offen Freier Alle • Ausbau des Infrastruktur-Angebotes, des<br />

untergenutzter<br />

Stadtplanungs-<br />

Stadt',<br />

Träger Bausteine Angebotes nachbarschaftlicher Dienste<br />

Erdgeschossamt,Sozial-<br />

Bauverein<br />

• Stärkung des sozialen Gemeinwesens<br />

zonen:verwaltung,<br />

AG<br />

Integration nach-<br />

Bewohner/innen,<br />

barschaftliche<br />

Interkulturelles<br />

Nutzungen<br />

Büro<br />

Autowerkstatt für Landsmann- Stadt <strong>Darmstadt</strong> offen offen Prüfung im offen Bausteine • Integration der Jugendlichen<br />

Jugendliche / schaft der<br />

Rahmen der<br />

1,3,4,5 • Erhöhung des Freizeitangebotes,<br />

Fahrradwerkstatt Deutschen aus<br />

Einrichtung<br />

gruppenbezogene Imageverbesserung<br />

Russland<br />

der Jugendwerkstatt<br />

Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils - Baustein 4<br />

18 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 80


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils - Baustein 4<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 19 Kosten Finanzie- Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

rung<br />

Proberäume für Jugendliche, IG der<br />

offen offen nicht realisiert o. Träger Bausteine • Integration der Jugendlichen<br />

Jugendliche Stadtteil- Darmstädter<br />

aufgrund<br />

1,3,4,5 • Erhöhung des Freizeitangebotes,<br />

werkstatt Vereine,<br />

organisatori-<br />

gruppenbezogene Imageverbesserung<br />

BezirksverscherBedenwaltung,ken<br />

der Ver-<br />

Jugendliche<br />

eine<br />

Umnutzung eines Bauverein AG, Projekt-<br />

offen 'Soziale<br />

z.Z. nicht Bauverein Bausteine • Integration von Jugendlichen und jungen<br />

Parkdecks, Erwei- IWU,<br />

koordination<br />

Stadt', weiterverfolgt AG / Stadt 1,3,4,5 Erwachsenen<br />

terung des AngeSozialver- Bauverein<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />

botes an Trendwaltung AG<br />

sporteinrich<br />

• Integration von Jugendlichen<br />

• Erhöhung des Freizeitangebotes für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Bausteine<br />

1,3,4,5<br />

Stadt <strong>Darmstadt</strong> offen offen offen Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Stadtviertelrunde <br />

tungen<br />

Bau einer<br />

Half-Pipe<br />

19 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 81


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen - Baustein 5<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 20 Kosten Finanzie-<br />

rung<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimage<br />

• Erhöhung des Wohnwertes, der<br />

Wohnqualität<br />

• Reduzierung der Fluktuation<br />

• Erhöhung des Sicherheitsgefühls<br />

• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />

1999 - 2001 - Bausteine<br />

1,2,5<br />

Bauverein AG Bauverein AG 9.300.000€ Bauverein<br />

AG<br />

Umfangreiche<br />

Modernisierung<br />

des Wohnungsbestands<br />

Bausteine<br />

4,5<br />

2000 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong>,<br />

Bauverein<br />

AG<br />

- 21 HEAG,<br />

Bauverein<br />

AG<br />

Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />

Bauverein AG,<br />

Frauenprojekt,<br />

AG Soziale<br />

Nachbarschaft<br />

HEAG, Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Bewohner/innen<br />

Verbesserung der<br />

Beleuchtungssituation<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimage<br />

• Erhöhung der Mobilität<br />

• Abbau von Konflikten im Gebiet<br />

• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />

-² HEAG 2001 HEAG Bausteine<br />

1,3,4,5<br />

Bausteine<br />

1,3,4,5<br />

2001 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Stadt <strong>Darmstadt</strong> -² Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Bewohner/innen,Einzelhändler<br />

EKZ<br />

Bewohner/innen<br />

<strong>2003</strong> - Bausteine<br />

1,3,5<br />

1.600,00 € Bauverein<br />

AG<br />

Verbesserung der<br />

ÖPNV-Anbindung<br />

(Bus)<br />

Verlegung des<br />

Bolzplatzes<br />

'Quesselweg'<br />

Aufbau einer<br />

Tischtennisplatte<br />

• Verbesserung des Sport- und<br />

Freizeitangebotes für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

• Verbesserung des Raumangebotes der<br />

Stadtteilwerkstatt<br />

• Schaffung von bürgerschaftlich nutzbaren<br />

Räumen<br />

• Erweiterung des Beratungsangebotes des<br />

Caritasverbandes<br />

Bausteine<br />

1,3,4,5<br />

<strong>2004</strong> Caritasverband<br />

Bauverein AG,<br />

Stadtteilmanagement,<br />

GoIntwo<br />

Projektkoordination,<br />

Bauverein AG<br />

Bauverein<br />

AG, Stadtviertelrunde<br />

Bauverein<br />

AG, Caritasverband<br />

180.000,00€ 'Soziale<br />

Stadt', Caritasverband,<br />

Bauverein<br />

AG<br />

(Drittelfi-<br />

Umbau der ehem.<br />

Gaststätte Rauchfang<br />

zu Räumen<br />

für Gemeinbedarf<br />

und Stadtteilwerkstatt<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimage<br />

• Erhöhung der Aufenthaltsqualität im<br />

öffentlichen Raum<br />

Bausteine<br />

1,3,4,5<br />

Bauverein<br />

AG<br />

In<br />

Vorbereitung<br />

195.000,00 €<br />

geschätzt<br />

Bauverein AG Projektkoordination,<br />

Bauverein AG<br />

Neugestaltung<br />

des Kirnberger<br />

Platzes<br />

• Verbesserung der Wohnsituation<br />

• Erhöhung des Angebotes<br />

wohnflankierender Maßnahmen<br />

Alle<br />

Bausteine<br />

Bauverein<br />

AG<br />

In<br />

Vorbereitung<br />

nanzierung)<br />

30 %<br />

'Soziale<br />

Stadt',<br />

70% Bauverein<br />

AG<br />

'Soziale<br />

Stadt',<br />

Bauverein<br />

AG<br />

300.000,00 €<br />

geschätzt<br />

Bauverein AG Projektkoordinati<br />

on, Bauverein AG<br />

Einrichtung eines<br />

Concierge-Büros<br />

am Kirnberger<br />

Platz<br />

20<br />

Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />

21<br />

Kosten (-) sind durch den Etat des Trägers gedeckt / k.A.<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 82


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen - Baustein 5<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte 22 Kosten Finanzie-<br />

• Verbesserung des Raumangebotes der<br />

Gruppen<br />

• Schaffung von bürgerschaftlich nutzbaren<br />

Räumlichkeiten<br />

Bausteine<br />

1,2,5<br />

<strong>2004</strong> Gruppierungen<br />

der<br />

Deutschen<br />

aus Russland<br />

rung<br />

Bauverein AG - Eigenmittel<br />

der Gruppierungen <br />

Stadtteilmanagement,Gruppierungen<br />

der<br />

Deutschen<br />

aus Russland<br />

• Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für<br />

Bewohner/innen<br />

• Schaffung von bürgerschaftlich nutzbaren<br />

Räumlichkeiten<br />

Bausteine<br />

1,3,4,5<br />

seit <strong>2004</strong> Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

'Soziale<br />

Stadt' ,<br />

Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

527.000 €<br />

geschätzt 23<br />

Städt. Sozialdienst,Sozialverwaltung,Stadtplanungsamt,<br />

Hochbau- und<br />

Maschinenamt<br />

Stadtviertelrunde<br />

• Reduzierung der Verschmutzung<br />

• Innere Imageverbesserung des Stadtteils<br />

• Abbau sozialer Konflikte<br />

• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />

Bewohner AG’s offen offen offen offen Bausteine<br />

1,3,4,5<br />

Eigentümer-<br />

offen offen offen Bauverein Bausteine<br />

gemeinschaft<br />

AG<br />

1,2,5<br />

StadtteilmanagementBewohner/innen,Nachbarschaftsverein<br />

Umnutzung von<br />

Räumen der<br />

ehem. Stadtteilwerkstatt<br />

für<br />

Gruppierungen<br />

der Deutschen<br />

aus Russland<br />

Einrichtung einer<br />

Bürger-Service-<br />

Stelle (Umgestaltung<br />

der Räume<br />

des Städtischen<br />

Sozialdienstes)<br />

Öffentliche<br />

Toiletten am EKZ<br />

Ausbau von<br />

Nischen im EKZ<br />

22<br />

Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />

23<br />

zuzüglich geschätzt 1.050.078,91 € für die Instandsetzung des Gebäudes<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 83


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte Kosten Finanzie-<br />

rung<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Bekanntmachung von Projekterfolgen<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

2001 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

- 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Presse- und<br />

Informationsamt<br />

Stadtteilmanagement<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

kontinuierlich Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

'Soziale<br />

Stadt'<br />

Etat Stadtteilmanagement<br />

Projektkoordination,<br />

Presse- und<br />

Informationsamt<br />

Stadtteilmanagement<br />

Manual zur<br />

Dokumentation<br />

der Projektarbeit<br />

(Broschüren, Berichte,<br />

Flyer,<br />

Plakate, Ausstellungen)<br />

Konzept zur<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Information über den Umsetzungstand des<br />

Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt'<br />

• Erhöhung der positiven Berichterstattung<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Bekanntmachung vorhandener<br />

Einrichtungen, Hilfestellungen bei<br />

Problemsituationen<br />

• Information über die Arbeit der<br />

Stadtteilwerkstatt<br />

• Werbung für Bewohner/innenarbeitsgruppen<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Aufklärung der Bewohner/innen über<br />

Maßnahmen zur Bekämpfung von Nagern<br />

• Information über Entwicklungen im Quartier<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimage<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

2000 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

3.000,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Akteure vor Ort,<br />

Projektkoordination <br />

Stadtviertelrunde<br />

Flyer<br />

'Einrichtungen im<br />

Stadtteil'<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

2002 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

370,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Projektkoordination,<br />

Presse- und<br />

Informationsamt<br />

Projektkoordination,Ordnungs-<br />

Stadtteilwerkstatt<br />

Flyer<br />

'Stadtteilwerkstatt'<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

2002 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

300,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

amt, EAD<br />

EAD, Ordnungsamt,Stadtteilwerk-<br />

Flyer<br />

'Rattenbekämpfung'<br />

Bausteine<br />

1,3<br />

2 x jährlich Nachbarschaftsverein<br />

Bauverein<br />

AG, Stadtteilwerkstatt,Anzeigen,Sponsoring,<br />

Hess.<br />

Sozialmini-<br />

1.500,00 €<br />

pro Ausgabe<br />

Stadtviertelrunde,<br />

Lokale Akteure<br />

statt<br />

Stadtteilzeitung Nachbarschaftsverein <br />

sterium<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Bekanntmachung der Projektergebnisse<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

2000 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

1.900,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Projektkoordination,<br />

Presse- und<br />

Informationsamt<br />

Bericht 2000 Stadtteilmanagement<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 84


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte Kosten Finanzie-<br />

rung<br />

Bausteine • Verbesserung des inneren und äußeren<br />

1,2,4,5 Quartiersimages<br />

• Bekanntmachung der Projektergebnisse<br />

Baustein • Erhöhung der Transparenz des Projektes<br />

1,2,4,5 im Stadtteil<br />

• Information der Bewohner/innen<br />

Bausteine • Erarbeitung von Ideen zur Umgestaltung<br />

der Erdgeschosszonen<br />

• Bedürfnisnahe Umsetzung<br />

<strong>2003</strong> Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

2.400,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Projektkoordination,<br />

Presse- und<br />

Stadtteilmanagement<br />

Bericht 2001 /<br />

2002<br />

Informationsamt<br />

2001 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

1.660,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Projektkoordination<br />

Schaukasten Stadtteilmanagement<br />

- 2001 Stadtteilwerkstatt <br />

Stadtteilmanagement,Stadtteilwerkstatt,<br />

Bauverein AG<br />

Nachbarschaftsverein,Internationaler<br />

Bund, Bauverein<br />

AG, Akteure<br />

vor Ort, Pro-<br />

Stadtteilmanagement,StadtteilwerkstattStadtteilwerkstatt,<br />

AG<br />

Stadtteilfest,<br />

Bewohner/innenarbeitsgruppenStadtplanungsamt<br />

Befragung<br />

Erdgeschosszonen<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Bekanntmachung des Stadtteilfestes<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

2002 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

290,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Plakate<br />

Stadtteilfest<br />

jektkoordination<br />

• Bekanntmachung des Projektverlaufs<br />

'Soziale Stadt'<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

- - 2002 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Stadtplanungsamt<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Bekanntmachung des neu gegründeten<br />

Vereins<br />

• Bekanntmachung des Projektverlaufs<br />

'Soziale Stadt'<br />

• Bekanntmachung von Projekterfolgen<br />

offen Träger <strong>2003</strong> IEFV Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

Interkulturelles<br />

Büro<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

kontinuierlich Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

<strong>2003</strong> Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

Etat Stadtteil- 'Soziale<br />

management Stadt'<br />

1.100,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Projektkoordination<br />

Pädagogische<br />

Ideenwerkstatt<br />

Bagage e.V.<br />

IEFV, Stadtteilmanagement,Stadtviertel-rundeStadtteilmanagementStadtteilmanagement<br />

• Bekanntmachung von Projekterfolgen<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

1.000,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

SpielLandschaft-<br />

Stadt e.V.<br />

Stadtteilmanagement <br />

Internetpräsentation<br />

'Soziale Stadt'<br />

Eberstadt Süd<br />

Flyer 'Internationaler<br />

Eberstädter<br />

Familienverein'<br />

(IEFV)<br />

Plakatserie<br />

'Soziale Stadt'<br />

Bericht Kinderpartizipation<br />

Schulhof Wilhelm-<br />

Hauff-Schule<br />

Bericht Stadtteil-<br />

Forscher Aktion<br />

<strong>2003</strong> SpielLandschaftStadt<br />

e.V.<br />

<strong>2003</strong> Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Bekanntmachung des Projektsachstandes<br />

'Spielbereich Kirnbergerstraße'<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

'Soziale<br />

Stadt'<br />

Etat Stadtteilmanagement<br />

Büro Linke, Grünflächen-<br />

und Umweltamt,Stadtplanungsamt <br />

Stadtteilmanagement<br />

Plakat 'Tag der<br />

offenen Baustelle<br />

Kirnbergerstraße'<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 85


<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Projekt Initiatoren Beteiligte Kosten Finanzie-<br />

rung<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Bekanntmachung des 'Treffen unter dem<br />

Weihnachtsbaum'<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

2002 / <strong>2003</strong> Caritasverband,Stadtteilwerkstadt<br />

'Soziale<br />

Stadt'<br />

Etat Stadtteilmanagement<br />

Stadtteilwerkstadt,Bewohner/innenarbeitsgruppen,<br />

Lokale<br />

Akteure<br />

Lokale Akteure,<br />

Projektkoordination,<br />

Presse- und<br />

Informationsamt<br />

Mikroprojektträger,SozialverwaltungMikroprojektträger,Sozialverwaltung<br />

Akteure vor Ort,<br />

Projektkoordination <br />

Stadtteilmanagement<br />

Plakat 'Treffen<br />

unter dem<br />

Weihnachtsbaum'<br />

• Bekanntmachung des Projektverlaufs<br />

'Soziale Stadt'<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Bekanntmachung des Projektverlaufs 'LOS'<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

kontinuierlich Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

'Soziale<br />

Stadt'<br />

Etat Stadtteilmanagement<br />

Stadtteilmanagement<br />

Plakate zu<br />

Übergaben der<br />

Projekte an den<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

'LOS' <strong>2003</strong><br />

fortlaufend<br />

Etat 'LOS'<br />

Projektmittel<br />

Stadtteil<br />

Plakatserie 'LOS' Stadtteilmanagement<br />

• Bekanntmachung der Projekte 'LOS'<br />

Bausteine<br />

1,2,3<br />

Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

'LOS' <strong>2003</strong><br />

fortlaufend<br />

Etat 'LOS'<br />

Projektmittel<br />

Flyer 'LOS' Stadtteilmanagement<br />

• Verbesserung des inneren und äußeren<br />

Quartiersimages<br />

• Transparenz des Projektes in der Stadt<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

<strong>2004</strong> Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

- 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Ausstellung<br />

'Soziale Stadt'<br />

• Bekanntmachung von Projekterfolgen<br />

Bausteine<br />

1,2,4,5<br />

2005 Stadt<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

1.180,00 € 'Soziale<br />

Stadt'<br />

Kita 'Kinderinsel',<br />

'Die Werkstatt'<br />

Stadtteilmanagement,<br />

Städt. SozialdienstStadtteilmanagement<br />

Bericht Kinderpartizipation<br />

Spielbereiche der<br />

Kita 'Kinderinsel'<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 86


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

9.2 Presseveröffentlichungen ab <strong>2003</strong><br />

Artikel<br />

Durchblick bei Mietnebenkosten, in: Darmstädter Echo, 01.02.<strong>2003</strong><br />

Mietnebenkosten, in: Frankfurter Rundschau, 01.02.<strong>2003</strong><br />

Klare Regeln für die Nebenkosten, in: Darmstädter Echo, 06.02.<strong>2003</strong><br />

'Soziale Stadt' Eberstadt Süd - Öffentliche Veranstaltung zum Stand des Programms 'Soziale<br />

Stadt' in Eberstadt Süd, in: Lokalanzeiger, 07.02.<strong>2003</strong><br />

'Ich habe geheizt wie immer', in: Darmstädter Echo, 24.02.<strong>2003</strong><br />

Plädoyer für einen Stadtteilbeirat - Soziale Stadt - Kritik gegen Mittelverweigerung aus<br />

einem Fonds, in: Darmstädter Echo, 03.07.<strong>2003</strong><br />

Tag der offenen Baustelle: Spielplatz wird erneuert, in: Frankfurter Rundschau,<br />

08.07.<strong>2003</strong><br />

'Tag der offenen Baustelle' - Sport- und Spielbereich wird neu gestaltet im Rahmen des<br />

Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt', in: Südhessen Woche, 10.07.<strong>2003</strong><br />

'Tag der offenen Baustelle', in: Darmstädter Echo, 10.07.<strong>2003</strong><br />

Informationen zum neuen Spielplatz - Spielplatz wird neu gestaltet, in: Pfungstädter /<br />

Eberstädter Woche, 10.07.<strong>2003</strong><br />

'Soziale Stadt' Eberstadt Süd: Tag der offenen Baustelle - Sport- und Spielbereich wird<br />

neu gestaltet im Rahmen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt', in: Lokalanzeiger,<br />

11.07.<strong>2003</strong><br />

Spielbereich Kirnbergerstraße, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 24.07.<strong>2003</strong><br />

Zum Tag der offenen Baustelle, in: Lokalanzeiger, 08.08.<strong>2003</strong><br />

Was schön ist, weckt Begehrlichkeit - 'Soziale Stadt' - Zwischenbilanz, in: Darmstädter<br />

Echo, 26.08.<strong>2003</strong><br />

In Eberstadt Süd und Kranichstein geht es aufwärts - Bürger beteiligen sich an der Verbesserung<br />

des Wohnumfelds, in: Frankfurter Rundschau, 27.08.<strong>2003</strong><br />

Erfolgsmodell 'Soziale Stadt' - Mittelbewilligung und Umsetzung von Projekten, in:<br />

Pfungstädter / Eberstädter Woche, 04.09.<strong>2003</strong><br />

Fledermausfest am 12. September - Diese gemeinsame Aktion wird vom Programm 'Soziale<br />

Stadt' unterstützt, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 04.09.<strong>2003</strong><br />

Großes Fledermausfest in Eberstadt - Veranstaltung in Eberstadt Süd, in: Journal aus<br />

<strong>Darmstadt</strong> 'Da facto', 26.08.<strong>2003</strong><br />

Investition in die Jugend - Ziel, Mittelbewilligung und Umsetzung von Projekten, in: Lokalanzeiger,<br />

05.09.<strong>2003</strong><br />

Planer haben die Kinder in Blick - Bürgerbeteiligung bei Projekten der Sozialen Stadt in<br />

Hochhaussiedlungen <strong>Darmstadt</strong>s, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.09.<strong>2003</strong><br />

Erfolsmodell 'Soziale Stadt', in: Pfungstädter / Eberstädter Woche. 04.09.<strong>2003</strong><br />

Fledermäuse kennen lernen - Großes Fledermausfest im Eberstädter Süden am 12.<br />

September, in: Lokalanzeiger, 05.09.<strong>2003</strong><br />

Fledermaus - Abend in Eberstadt, in: Darmstädter Echo, 10.09.<strong>2003</strong><br />

Fledermausfest am 12. September, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 04.09.<strong>2003</strong><br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 65 87


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Ein Scheck und etwas Protest - Ehrenamtswettbewerb - Staatsminister Corts übergibt<br />

Preis für eine 'engagierte Kommune', in: Darmstädter Echo, 09.10.<strong>2003</strong><br />

Platz für Kinder, in: Frankfurter Rundschau, 15.10.<strong>2003</strong><br />

Nach fröhlicher Pause besser lernen - Schule - Buben und Mädchen der Wilhelm - Hauff<br />

- Schule und andere Jugendliche haben einen neuen Sport- und Spielplatz, in: Darmstädter<br />

Echo, 17.10.<strong>2004</strong><br />

Förderung für zwei Stadtteile, in: Darmstädter Echo, 28.11.<strong>2003</strong><br />

Rund eine Million Euro fließen nach <strong>Darmstadt</strong>, in: Frankfurter Rundschau, 02.12.<strong>2003</strong><br />

Projekte - Im Süden was Neues ... Eberstadt Süd und die 'Soziale Stadt', in: Mieterzeitung<br />

Bauverein AG, 06.12.<strong>2003</strong><br />

Sparkasse belohnt Gemeinnützigkeit - Ludwig-Metzger-Preis Vergabe, in: Fritz,<br />

01.03.<strong>2004</strong><br />

Jugendförderung als wichtigstes Ziel - Ludwig-Metzger-Preis - Sparkasse vergibt 53000<br />

Euro Preisgeld an 13 Organisationen, in: Darmstädter Echo, 01.03.<strong>2004</strong><br />

Im Regenbogenschloss werden die Kinder zu Handwerkern - Hortkinder in Eberstadt<br />

haben Ideen zur Gestaltung des Außengeländes äußern können / Nun helfen sie bei der<br />

Umsetzung, in: Frankfurter Rundschau, 05.03.<strong>2004</strong><br />

Der LOS-Topf ermöglicht auch einen Circus für Benachteiligte - Eberstadt Süd und<br />

Kranichstein erhalten Geld, um Mikroprojekte zu finanzieren, in: Frankfurter Rundschau,<br />

16.03.<strong>2004</strong><br />

'Grenzenlos sauber', in: Darmstädter Echo, 16.03.<strong>2004</strong><br />

Kapital für lokale Projekte - Neues Förderprogramm macht weitere soziales Engagement<br />

in Eberstadt Süd möglich, in: Darmstädter Echo, 17.03.<strong>2004</strong><br />

Müllsammelaktion in Eberstadt/Süd, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 18.03.<strong>2004</strong><br />

'Grenzenlos sauber', in: Südhessen Woche, 18.03.<strong>2004</strong><br />

'Grenzenlos sauber - wir schaffen den Müll weg', in: Lokalanzeiger, 26.04.<strong>2004</strong><br />

Osterspaziergang - Osterspaziergang in Eberstadt Süd, in: Pfungstädter / Eberstädter<br />

Woche, 01.04.<strong>2004</strong><br />

Osterspaziergang in Eberstadt Süd, in: Darmstädter Echo, 07.04.<strong>2004</strong><br />

Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd und Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd pfeifen<br />

dem Osterhasen - Osterspaziergang in Eberstadt Süd, in: Lokalanzeiger, 10.04.<strong>2004</strong><br />

Lokales Kapital für soziale Zwecke, in: Lokalanzeiger, 10.04.<strong>2004</strong><br />

Fröhlicher Osterspaziergang - Osterspaziergang in Eberstadt Süd, in: Lokalanzeiger,<br />

23.04.<strong>2004</strong><br />

Spielen im Regenbogenland - Spielareal des Kinderhortes Kinderinsel in Eberstadt eingeweiht,<br />

in: Sonntag - Morgenmagazin, 30.05.<strong>2004</strong><br />

Spielspaß im 'Regenbogenland' - Neu gestaltete Spielbereich Übergabe, in: Lokalanzeiger,<br />

04.06.<strong>2004</strong><br />

Spielzone mit "Regenbogenschloss" - Umbau des Spielbereichs Kindertagestätte,<br />

Wilhelm-Hauff-Schule und Kirnbergerstr., in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 11.06.<strong>2004</strong><br />

Ohne Mittel aus dem EU-Topf wäre das Essen nur halb so gut - Europäisches Programm<br />

fördert Initiativen in den Hochhaussiedlungen von Kranichstein und Eberstadt, in:<br />

Frankfurter Rundschau, 11.06.<strong>2004</strong><br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 66 88


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Ausstellung 'Soziale Stadt' - Ausstellung in <strong>Darmstadt</strong>, in: Pfungstädter / Eberstädter<br />

Woche, 17.06.<strong>2004</strong><br />

Soziale Stadt - Zwei Stadtviertel im Wandel - Ausstellung im Stadthaus Frankfurter<br />

Straße, in: da facto, 17.06.<strong>2004</strong><br />

Infos, Sport und Spiel - Stadtteilfest in Eberstadt Süd, in: Südhessenwoche, 17.06.<strong>2004</strong><br />

Ausstellung dokumentiert Initiativen in zwei Stadtteilen - Was Fördermittel in<br />

Millionenhöhe aus dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt in Kranichstein und Eberstadt<br />

Süd ermöglichen, in: Frankfurter Rundschau, 17.06.<strong>2004</strong><br />

Die Stadtteile Kranichstein und Eberstadt Süd sind viel besser als ihr Ruf - Ausstellung<br />

'Soziale Stadt', in: Darmstädter Echo, 18.06.<strong>2004</strong><br />

Ausstellung 'Soziale Stadt' - Ausstellung in <strong>Darmstadt</strong>, in: Lokalanzeiger, 18.06.<strong>2004</strong><br />

Stadtteilfest in Eberstadt Süd, in: Darmstädter Echo, 18.06.<strong>2004</strong><br />

Stadtteilfest in Eberstadt Süd mit vielfätigem Programm, in: Lokalanzeiger,<br />

18.06.<strong>2004</strong><br />

Let's move Ewwerscht, in: Lokalanzeiger, 18.06.<strong>2004</strong><br />

Bratwurst mit Tee aus dem Samowar - Stadtteilfest in Eberstadt Süd, in: Echo - Online,<br />

21.06.<strong>2004</strong><br />

Stadtteilfest - Stadtteilfest in Eberstadt Süd, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche,<br />

24.06.<strong>2004</strong><br />

Partizipation beim Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt', in: Stadt Raum 3/<strong>2004</strong><br />

Zuversicht beim Thema Jugendwerkstatt - Baudezernent weist Vorwürfe des Stadtverordneten<br />

Achenbach zurück, in: Darmstädter Echo, 10.08.<strong>2004</strong><br />

Berlin zahlt weiter - Bis Juni 2005 wieder Unterstützung für Darmstädter LOS-Projekte,<br />

in: Darmstädter Echo, 23.09.<strong>2004</strong><br />

Modellprojekt muss Arbeit einstellen - Soziales Trainingsjahr - Hilfen für Jugendliche auf<br />

dem Weg in die Berufswelt ausgelaufen - Zukunft ungewiss, in: Darmstädter Echo,<br />

11.10.<strong>2004</strong><br />

Bürgertreffen - Offizielle Eröffnung des umgebauten 'Caritaslokals', in: Darmstädter Echo,<br />

30.11.<strong>2004</strong><br />

Sportlich und sprachlich fit - Das Projekt 'Start' kombiniert in Kranichstein und Eberstadt<br />

Süd einen Sprachkurs mit der Ausbildung zur Übungsleiterin, in: Darmstädter Echo,<br />

30.11.<strong>2004</strong><br />

Caritaslokal soll Heimat für Viele werden - Jüngstes Projekt der 'Sozialen Stadt' in<br />

Eberstadt Süd eröffnet / Verantwortliche ziehen Zwischenbilanz, in: Frankfurter Rundschau,<br />

02.12.<strong>2004</strong><br />

Hilfe für den Stadtteil, in: Frankfurter Rundschau, 02.12.<strong>2004</strong><br />

Krimikomödie in Eberstadt Süd - Theaterstück im Gemeindezentrum der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Eberstadt Süd, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 02.12.<strong>2004</strong><br />

Profisorium zeigt 'Die Mausefalle' - Theaterstück im Gemeindezentrum der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Eberstadt Süd, in: Südhessen Woche, 02.12.<strong>2004</strong><br />

'Die Mausefalle' in Eberstadt - Theaterstück im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Eberstadt Süd, in: Darmstädter Echo, 03.12.<strong>2004</strong><br />

Kleine Projekte für ein besseres Leben - Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' bilanziert<br />

erste Erfolge, in: Darmstädter Echo, 03.12.<strong>2004</strong><br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 67 89


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Weihnachtsflohmarkt - Weihnachtsfeier in Eberstadt Süd, in: Pfungstädter / Eberstädter<br />

Woche, 09.12.<strong>2004</strong><br />

Weihnachtsflohmarkt - Weihnachtsfeier in Eberstadt Süd, in: Lokalanzeiger, 10.12.<strong>2004</strong><br />

Weihnachtsflohmarkt - Weihnachtsfeier in Eberstadt Süd, in: Darmstädter Echo,<br />

10.12.<strong>2004</strong><br />

Flohmarkt und Weihnachtsbaum - Weihnachtsfeier in Eberstadt Süd, in: Darmstädter<br />

Echo, 11.12.<strong>2004</strong><br />

Zum Treffen unterm Tannenbaum, Lokalanzeiger, 23.12.<strong>2004</strong><br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 68 90


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

9.3 Materialien<br />

Folgende Materialien stehen zur Zeit zur Verfügung und können über die Stadtteilwerkstatt<br />

Eberstadt Süd bezogen werden:<br />

Magistrat der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, Sozialdezernat (Hrsg.)<br />

Armut in <strong>Darmstadt</strong> - Erster Bericht<br />

<strong>Darmstadt</strong> 1995<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong>, Der Magistrat, Sozial- und Jugenddezernat (Hrsg.)<br />

Armut in <strong>Darmstadt</strong> - Zweiter Bericht, Beiträge zur Sozialberichterstattung 1/1999<br />

<strong>Darmstadt</strong> 2000<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong>, Der Oberbürgermeister (Hrsg.)<br />

Sozialatlas <strong>Darmstadt</strong> - Bildung eines Sozialindex, Beiträge zur Sozialberichterstattung<br />

1/2002<br />

<strong>Darmstadt</strong> 2002<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong>, nhgip Nassauische Heimstätte (Hrsg.)<br />

Bericht 2000<br />

<strong>Darmstadt</strong> 2000<br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong>, Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong> Dieburg / Caritasverband<br />

<strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />

Bericht 2001 / 2002<br />

<strong>Darmstadt</strong> <strong>2003</strong><br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong>, Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong> Dieburg / Caritasverband<br />

<strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

<strong>Darmstadt</strong> 2005<br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Bauverein AG (Hrsg.)<br />

Bewohnerinnen- und Bewohnerbefragung – Umnutzungen Erdgeschosszonen<br />

<strong>Darmstadt</strong> 2001<br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />

Kinderpartizipation Schulhof Wilhem-Hauff-Schule<br />

<strong>Darmstadt</strong> 2002<br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />

StadtteilForscherAktion – Dokumentation der Aktionswoche<br />

<strong>Darmstadt</strong> / Bremen 2002<br />

Redaktion und Inhalt: Spiellandschaft Stadt e.V. (Verf.) / Freischlad + Holz, Planung und<br />

Architektur<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 69 91


<strong>Darmstadt</strong><br />

Eberstadt Süd<br />

Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />

Flyer 'Einrichtungen'<br />

<strong>Darmstadt</strong> 2000 (Überarbeitung 2005 geplant)<br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />

Flyer 'Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd'<br />

<strong>Darmstadt</strong> 2002<br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />

Flyer 'Rattenplage – was tun?'<br />

<strong>Darmstadt</strong> 2002<br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Internationaler Eberstädter Familienverein e.V. (Hrsg.)<br />

Flyer 'Internationaler Eberstädter Familienverein e.V'<br />

<strong>Darmstadt</strong> <strong>2003</strong><br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />

Flyer 'Was ist 'LOS' in Eberstadt?'<br />

<strong>Darmstadt</strong> <strong>2004</strong><br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Wissenschaftstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />

Kinderpartizipation Spielbereiche Kindertagesstätte 'Kinderinsel'<br />

<strong>Darmstadt</strong> 2005<br />

Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 70 92

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