Ausgabe 4/2007 - zum Download - BLV
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Fusionstag<br />
Außerordentliche Delegiertenversammlung<br />
des VLW Baden-Württemberg am<br />
12. Oktober <strong>2007</strong> in Stuttgart<br />
Verschmelzung <strong>zum</strong> Berufsschullehrerverband - Identität bei Fusion<br />
Blick in die letzte Delegiertenversammlung des VLW B-W<br />
Mit etwas Verspätung – aufgrund des<br />
Bahnstreiks – begann die letzte Delegiertenversammlung<br />
des VLW Baden-<br />
Württemberg. Herbert Huber hieß die<br />
Delegierten zu diesem denkwürdigen<br />
Tag herzlich willkommen und beschrieb<br />
den Weg vom „Verein hauptamtlicher<br />
Lehrer an württembergischen Handelsschulen“<br />
(1909) bis zur Geburtsstunde<br />
des VLW Baden-Württemberg 1971. Die<br />
letzten Jahre waren durch veränderte<br />
Rahmenbedingungen geprägt, insbesondere<br />
der Reform der Verwaltungsstruktur,<br />
so dass der Fusionsprozess<br />
den richtigen Weg darstellte. „Identität<br />
bei Fusion“ war das Weg begleitende<br />
Motto und hat sich in der Satzung des<br />
Berufsschullehrerverbandes fest veran-<br />
kert. Herbert Huber betonte, dass der<br />
Zusammenschluss dann erfolgreich sei,<br />
wenn sich die Kolleginnen und Kollegen<br />
aus kaufmännischen Schulen im Fachbereich<br />
„Wirtschaft und Verwaltung“<br />
oder den Referaten des <strong>BLV</strong> einbringen<br />
und engagieren.<br />
Nach diesen einleitenden Worten wurde<br />
Wolf-Dieter Freimuth einstimmig als Tagungspräsident<br />
gewählt. Zum Rechenschaftsbericht<br />
des Geschäftsführenden<br />
Vorstands gab es keine Fragen, dieser<br />
wurde einstimmig angenommen.<br />
Herr Dirschwigl berichtete über spürbare<br />
Folgen der Sparmaßnahmen in<br />
Form von gestiegenen Einnahmeüberschüssen.<br />
Die Rechnungs- und Kassenprüfer<br />
– Herr Karcher und Herr Grießhaber<br />
– hatten in ihrem Bericht nichts<br />
an der Arbeit von Raimund Dirschwigl<br />
auszusetzen.<br />
Bei der Aussprache wurde aus der Delegiertenversammlung<br />
der Wunsch laut,<br />
die „Mitgift“ der anderen Verbände zu<br />
erfahren. Diesem Wunsch entsprach der<br />
Vorsitzende, so dass nach dem Bericht<br />
über den Bearbeitungsstand der Anträge<br />
der letzten Delegiertenversammlung<br />
durch Herbert Eichenauer der Entlastungsantrag<br />
für den Geschäftsführenden<br />
Vorstand gestellt wurde. Der Antrag<br />
wurde einstimmig angenommen.<br />
In der Aussprache über die Verschmelzung<br />
rief Herber Huber noch einmal ausdrücklich<br />
zur Mitarbeit im <strong>BLV</strong> auf, sei es<br />
in im Fachbereich „Wirtschaft und Verwaltung“<br />
oder in den <strong>BLV</strong>-Referaten.<br />
Der Tagesordnungspunkt „Beschluss<br />
über eine neue Beitragsordnung“ wurde<br />
erst diskutiert, dann aber mit 10 Enthaltungen<br />
und 5 Ablehnungen angenommen.<br />
Nach dem Schlusswort von Herbert Huber<br />
wurde die letzte Delegiertenversammlung<br />
des VLW Baden-Württemberg<br />
um 10:50 Uhr beendet, und die Delegierten<br />
begaben sich <strong>zum</strong> „Verschmelzungsprozess“<br />
in das Atrium. Hier wurde<br />
die Fusion <strong>zum</strong> Berufsschullehrerverband<br />
von allen Delegierten einstimmig<br />
beschlossen.<br />
Heike Worgall<br />
<strong>BLV</strong>-MAGAZIN <strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>2007</strong> 5