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Jahresbericht 2009 - Gemeinde Rottendorf

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au s de m ba u h o f<br />

st r a s s e n u n t e r h a l t<br />

Im Rahmen des Straßenunterhaltes wurden<br />

im Jahr <strong>2009</strong> folgende Straßen ausgebessert<br />

bzw . die Verschleißschicht erneuert:<br />

In der Edekastraße wurden die Setzungen<br />

in der Entwässerungsrinne beseitigt . Die<br />

ausgebrochenen Bordsteine wurden erneuert<br />

und eine neue Verschleißschicht wurde<br />

eingebaut .<br />

In der Lilienstraße wurde die Entwässerungsrinne<br />

neu gepflastert und die Verschleißschicht<br />

erneuert .<br />

Am Nordring wurden die drei Stichstraßen<br />

und der Parkplatz neu asphaltiert . Eine<br />

Parkplatzmarkierung wurde aufgebracht .<br />

In der Lindenstraße und Eichenstraße<br />

wurden die Bordsteine erneuert und abgesenkt<br />

. Die Gehwege und der Fahrbahnbelag<br />

wurden erneuert . Im Kreuzungsbereich<br />

wurden die Gehwege abgesenkt und behindertengerecht<br />

ausgebaut .<br />

In der Friedhofstraße wurde der Gehweg<br />

zwischen den Friedhofstraße und der Carl-<br />

Schnabel-Straße erneuert .<br />

In der Bahnhofstraße wurde der Gehweg<br />

zur Bahnunterführung erneuert .<br />

Die ausgebrochenen Bordsteine in der Untertorstraße<br />

wurden ausgebaut und durch<br />

Granitbordsteine ersetzt . Der Gehweg und<br />

der Straßenbelag wurden in diesem Bereich<br />

erneuert .<br />

al l G e m e i n e<br />

bau V e r W a l t u n G<br />

Be h a n d l u n g v o n<br />

Bau a n t r ä g e n<br />

Historischer Tiefstand bei Bauanträgen!<br />

Mit dieser Überschrift könnte man die<br />

Zahl der im vergangen Jahr eingereichten<br />

Bauanträge überschreiben . Seit in <strong>Rottendorf</strong><br />

ein Baubuch geführt wird (1958)<br />

wurden noch nie so wenig Baupläne eingereicht<br />

. Im Jahr <strong>2009</strong> sind insgesamt 27<br />

Bauanträge bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rottendorf</strong><br />

eingegangen und in sieben Sitzungen des<br />

Bauausschusses behandelt worden . Darunter<br />

waren zwar mehrere große gewerbliche<br />

Vorhaben, aber nur ein einziger Wohnhausneubau<br />

. Für 16 Bauanträge, die mit<br />

einer Stellungnahme der <strong>Gemeinde</strong> an<br />

das Landratsamt Würzburg weitergeleitet<br />

wurden, liegt zwischenzeitlich eine Baugenehmigung<br />

vor . Für fünf Ende des Jahres<br />

eingereichte Bauanträge steht die Genehmigung<br />

noch aus .<br />

Für sechs Bauvorhaben wurde das so genannteGenehmigungsfreistellungsverfahren<br />

beantragt . Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rottendorf</strong><br />

erklärte in diesem, dass auf die Durchführung<br />

Genehmigungsverfahren verzichtet<br />

wird .<br />

pla n u n G<br />

st a n d de r Ba u l e I t p l a n u n g<br />

In ro t t e n d o r f<br />

Neuaufstellungen von Bauleitplänen (Flächennutzungsplan<br />

und Bebauungspläne)<br />

wurden im vergangenen Jahr vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

nicht beschlossen . Alle begonnen<br />

Verfahren wurden bereits in den Vorjahren<br />

abgeschlossen .<br />

1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Bauernsiedlung“<br />

In mehreren Sitzungen setzte sich Bauausschuss<br />

und <strong>Gemeinde</strong>rat mit diesem schon<br />

seit längerem laufenden Verfahren auseinander<br />

. Der Bebauungsplan „Bauernsiedlung“<br />

wurde 1986 aufgestellt, um den in<br />

den 30er Jahren errichteten landwirtschaftlichen<br />

Hofstellen die Möglichkeit zu geben,<br />

zeitgerechte Ansprüche an Wohnraum<br />

auch baulich umsetzen zu können und die<br />

einheitlich entstandene und gestaltete Anlage<br />

städtebaulich zu erhalten .<br />

Hierzu wurde den damaligen Verhältnissen<br />

entsprechend ein Dorfgebiet im Sinne des<br />

§ 5 der Baunutzungsverordnung ausgewiesen<br />

. Seit 1986 haben sich die Nutzungen<br />

grundlegend geändert . Im gesamten Gebiet<br />

gibt es zwischenzeitlich nur noch<br />

zwei landwirtschaftliche Betriebe . Damit<br />

entstand für die anderen Grundstücke der<br />

Wunsch, die bisher nur für landwirtschaftliche<br />

Nebengebäude überbaubaren Flächen<br />

wohnbaulich zu nutzen . Das eingeleitete<br />

Verfahren zur 1 . Änderung dieses Bebauungsplanes<br />

gestaltete sich planungsrechtlich<br />

problematisch und langwierig ohne<br />

letztlich zu einem Abschluss zu kommen .<br />

Die Schwierigkeit liegt im Konflikt zwischen<br />

den althergebrachten Nutzungen<br />

und der Einordnung des Bereiches in eine<br />

Gebietskategorie der Baunutzungsverordnung<br />

. Unter dem Aspekt des flächen sparenden<br />

Bauens ist es sinnvoll „städtebauliche<br />

Nachverdichtung“ zu betreiben . Das<br />

bedeutet nichts anderes als Freiflächen im<br />

Ort baulich zu nutzen, bevor weitere Baugebiete<br />

am Ortsrand ausgewiesen werden .<br />

Einen Lösungsansatz bietet sich durch<br />

die bereits vom Landratsamt abgesegnete<br />

so z I a l e s , Ju g e nBau d , famIlIe w e s e n, un wa d sse s e rn rI oe cr he nt<br />

„Fremdkörperfestsetzung“ Nachdem im<br />

Gebiet noch zwei aktive Landwirte ihren<br />

Betrieb bewirtschaften, können durch<br />

dieses Planungsinstrument auch bei der<br />

Ausweisung eines „Allgemeinen Wohngebietes“<br />

den Landwirten Entwicklungsmöglichkeiten<br />

gegeben werden . Der Bauausschuss<br />

wird sich Anfang 2010 mit dieser<br />

Problematik befassen und dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

entsprechende Vorschläge machen . Das<br />

Verfahren wird fortgeführt .<br />

Bau l e I t p l a n u n g v o n<br />

nac h B a r g e m e I n d e n<br />

Von mehreren Bauleitplanverfahren von<br />

Nachbargemeinden in den Landkreisen<br />

Würzburg und Kitzingen hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Rottendorf</strong> ohne Einwände Kenntnis<br />

genommen .<br />

ti e f b a u<br />

Herstellung einer Straßen-<br />

verbindung zwischen Edeka-<br />

straße und Ostring<br />

Wie im letzten <strong>Jahresbericht</strong> bereits angekündigt<br />

wurden die Bauarbeiten im Frühjahr<br />

wieder aufgenommen und mit Einbau<br />

der Asphaltbetondeckschicht am 25 . April<br />

abgeschlossen .<br />

Nach dem Aufbau des beidseitigen Geländers<br />

fand die Bauabnahme am 02 . Juli<br />

<strong>2009</strong> statt . Die Kosten beliefen sich einschließlich<br />

der Straßenbeleuchtung auf ca .<br />

540 .000,00 € wobei die Schlussrechung<br />

noch nicht vorliegt .<br />

Mit dieser neuen Landleitenbrücke wurde<br />

der Ring zwischen Edekastraße und Ostring<br />

geschlossen und damit der Wegfall der<br />

östlichen Kapellenbergstraße kompensiert .<br />

Brückenneubau über die Landleite zwischen<br />

Edekastraße und Ostring.<br />

GEMEINDE ROTTENDORF • JAHRESBERICHT <strong>2009</strong><br />

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