Jahresbericht 2009 - Gemeinde Rottendorf
Jahresbericht 2009 - Gemeinde Rottendorf
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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
„… und wir düsen im Sauseschritt…“ dem Ende der 1. Dekade im<br />
21. Jahrhundert entgegen. Die Zeit, die für die Jugend oft zu lang<br />
sam vergeht, verrinnt für die Erwachsenen umso schneller, je älter sie<br />
werden. Nehmen Sie sich jetzt die Zeit und schauen Sie mit mir auf<br />
die im Jahre <strong>2009</strong> geleistete Arbeit der Verwaltung, des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
und Ihrer Bürgermeister.<br />
Das Gewerbegebiet prägt zunehmend unseren Ort und macht ihn<br />
zugleich attraktiver. Die moderne und großzügige Architektur von<br />
Firmengebäuden signalisieren Weltoffenheit und Fortschrittsglauben.<br />
Darüber hinaus regt es weitere Firmen zur Ansiedlung an.<br />
Dabei ist der <strong>Gemeinde</strong>rat darauf bedacht, arbeitsplatzintensive und<br />
umweltfreundliche Gewerbetriebe aufzunehmen. Ferner sorgt er für notwendige<br />
infrastrukturelle Maßnahmen. Dazu zählt der Brückenneubau<br />
am Ende der Edekastraße über die Landleite zum Ostring.<br />
Auch eine neue Straße nach Rothof würde die Infrastruktur des Weilers<br />
sichern. Zwar sollte der erste Spatenstich bereits <strong>2009</strong> erfolgen, doch<br />
ziehen sich Grundstücksverhandlungen hin, sodass die Verwirklichung<br />
auf sich warten lässt.<br />
vo r w o r t de s Bü r g e r m e I s t e r s<br />
Nicht zuletzt sind ferner die jahrzehntelangen Bemühungen zu nennen, die Bahnsteigunterführung zum Gewerbegebiet zu<br />
verlängern, um damit den Beschäftigten eine Wegeverkürzung und vor allem Sicherheit zu verschaffen. Mit dem Abschluss einer<br />
Finanzierungsvereinbarung zwischen <strong>Gemeinde</strong> und Deutsche Bahn AG sowie einer endgültigen Klärung über den Zuschuss<br />
durch den Freistaat Bayern sind wir einen entscheidenden Schritt vorwärtsgekommen. Wenn das Eisenbahnbundesamt der fertigen<br />
Planung zustimmt, kann die Baumaßnahme im Frühjahr 2011 beginnen.<br />
Sicherheit wird in <strong>Rottendorf</strong> großgeschrieben. Dies gilt zunächst für unsere Schulkinder. So wurde der Brandschutz mit Fluchttreppen<br />
am Schulhaus und am Altbau abgeschlossen, elektronische Sicherungsmaßnahmen wurden installiert. Auch darüber<br />
wacht die Freiwillige Feuerwehr. Um deren Effizienz zu sichern, wurde es notwendig, die Fahrzeughallen zu sanieren und um<br />
weitere Funktionsräume und Stellplätze zu ergänzen. Am Fronleichnamstag, Donnerstag 03.06.2010, Tag der offenen Tür,<br />
können Sie die Maßnahmen in Augenschein nehmen, versäumen Sie es nicht!<br />
Was wird aus dem Wasserschloss?<br />
Nach der Durchführung des Realisierungswettbewerbs, der das Gebäude und den Park umfasst, werden Sie, liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger, im März über die Ergebnisse des Wettbewerbs informiert und an der endgültigen Planung meinungsbildend<br />
beteiligt.<br />
Bürgerliches Engagement wird in <strong>Rottendorf</strong> ebenfalls großgeschrieben. Viele Bürgerinnen und Bürger erbringen unentgeltlich<br />
wertvolle und effiziente Leistungen in Vereinen, Arbeitsgruppen und vielen anderen Einrichtungen. Wie umfangreich dieser<br />
Einsatz ist, konnte man an der Ausrichtung unseres 6. Dorffestes sehen. Als Bürgermeister bedanke ich mich bei allen Helferinnen<br />
und Helfern, allen Mitwirkenden und allen, die auf ihre Weise zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.<br />
<strong>Rottendorf</strong> hat sich trotz der Nähe zu Würzburg als eigenständige Kommune mit einem blühenden Vereinsleben, gesunder Wirtschaftsstruktur<br />
und breitem kulturellen Angebot erhalten und erweitert. Unser Ort wahrt Vergangenes, sichert Bestehendes und<br />
ist offen für Neues. Auch deshalb ist <strong>Rottendorf</strong> liebens- und lebenswert.<br />
Rainer Fuchs, 1. Bürgermeister<br />
GEMEINDE ROTTENDORF • JAHRESBERICHT <strong>2009</strong><br />
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