Geschäftsbericht der Stadtsparkasse Wuppertal 2005
Geschäftsbericht der Stadtsparkasse Wuppertal 2005
Geschäftsbericht der Stadtsparkasse Wuppertal 2005
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Risikoberichterstattung<br />
Risikomanagementziele<br />
und -methoden<br />
Risikomanagementziele<br />
In unserer Unternehmensstrategie wurde<br />
bereits 2003 das Ziel „Risiken optimieren“<br />
festgelegt. Dieses bedeutet für die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> das bewusste Eingehen<br />
von Risiken zur Erschließung von Ertragschancen.<br />
Unter Berücksichtigung unserer<br />
Vermögenslage werden wir weiterhin<br />
ein optimales Verhältnis von Ertrag und<br />
Risiko anstreben. Die ausgewogene Risikopolitik<br />
hat dauerhaft das Ziel, eine existenzbedrohende<br />
Verlustsituation für die<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong> auszuschließen.<br />
Die Erfüllung aller bestehenden gesetzlichen<br />
und aufsichtsrechtlichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
ist dabei Teil des Risikomanagements.<br />
Einhergehend mit den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
im Dezember <strong>2005</strong> endgültig veröffentlichten<br />
„Mindestanfor<strong>der</strong>ungen an das Risikomanagement<br />
(MaRisk)“ wird die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> im Jahr 2006 eine ganzheitliche<br />
Risikostrategie formulieren.<br />
Risikomanagementmethoden<br />
Alle Aufgaben <strong>der</strong> Gesamtbanksteuerung<br />
werden im Zuständigkeitsbereich des<br />
Vorstandsvorsitzenden wahrgenommen.<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> Analysen sowie die notwendigen<br />
Steuerungsmaßnahmen werden<br />
monatlich auf <strong>der</strong> Geschäftsleitungsebene<br />
erörtert und entschieden. Dabei<br />
kann <strong>der</strong> Vorstand auf ein aussagefähiges<br />
Reporting zurückgreifen.<br />
15<br />
Alle Tätigkeitsbereiche <strong>der</strong> Gesamtbanksteuerung<br />
bis hin zur Geschäftsleitung<br />
sind dabei organisatorisch strikt von den<br />
verantwortlichen Marktbereichen getrennt.<br />
Die Kreditrisikostrategie wurde dem<br />
Verwaltungsrat zur Kenntnis gegeben.<br />
Darüber hinaus wurde <strong>der</strong> Verwaltungsrat<br />
vom Vorstand quartalsweise über die<br />
Kreditrisiken im Rahmen <strong>der</strong> MaK-Berichterstattung<br />
umfassend informiert.<br />
Außerdem legte <strong>der</strong> Vorstand dem Aufsichtsorgan<br />
die Art und Weise <strong>der</strong> Steuerung<br />
<strong>der</strong> Zinsän<strong>der</strong>ungsrisiken dar.<br />
Die Risiken <strong>der</strong> <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
setzen sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:<br />
• Adressenrisiken<br />
• Marktpreisrisiken<br />
• Liquiditätsrisiken<br />
• Operationelle Risiken<br />
Für die Quantifizierung und Steuerung <strong>der</strong><br />
Risiken werden diese – soweit möglich –<br />
sowohl vermögenswertorientiert als auch<br />
bezogen auf die Gewinn- und Verlustrechnung<br />
(GuV) betrachtet. Dabei werden im<br />
Beson<strong>der</strong>en die Entwicklungen im Kunden-<br />
und Eigengeschäft <strong>der</strong> Sparkasse<br />
bezüglich ihrer Auswirkungen auf Ertrag<br />
und Risiko regelmäßig analysiert.<br />
Darauf aufbauend berechnen wir auf <strong>der</strong><br />
Basis von Simulationen und Szenarien<br />
mögliche Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> GuV sowie<br />
im Vermögenswert <strong>der</strong> Sparkasse und bewerten<br />
sie bezüglich <strong>der</strong> Tragfähigkeit für<br />
die <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong>.<br />
Panthera tigris sumatrae /<br />
Sumatra-Tiger<br />
Heute leben noch etwa<br />
500 Sumatra-Tiger auf <strong>der</strong><br />
indonesischen Insel.<br />
Tiger brauchen zum Jagen<br />
und für den Fortbestand<br />
ein großes zusammenhängendes<br />
Revier.