syltimpuls 1/2012 - SYLTIMPULS | Das Nachrichtenmagazin für Sylt
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Nicht nur lackieren<br />
Wichtig sei, daß der Handwerker den<br />
vereinbart en Termin einhalte, daß er schnell<br />
und ordentlich arbeite und auf die Sonder wünsche<br />
der Kunden eingehe. Viele Hand werker hätten<br />
nicht immer den besten Ruf, da freue sich der Kunde<br />
über einen zuver lässigen, freundlichen Ser vice<br />
mindestens genauso wie über das neu tapezierte<br />
Wohn zimmer.<br />
Derzeit ist der „Malerbetrieb Eberhardt“ mit<br />
Nieder lassungen in <strong>Sylt</strong>-Tinnum (Zen trale), Hu sum<br />
und mit einer Kooperation in Hamburg ver treten.<br />
<strong>Das</strong> ist nicht selbstver ständlich. Dazu be darf es einer<br />
hohen Leis tungsbereitschaft, Quali tätssicherung<br />
und dem Willen zum kundenorien tierten Ser vice.<br />
Dabei kommt dem „Malerbetrieb Eber hardt“<br />
die Absicht sehr entgegen, seine Dienstleistungen<br />
ständig auszubauen und zu erweitern. Mit dem Basis-Rüstzeug,<br />
das ein Maler braucht, also den Farben<br />
und P inseln, den Lacken und Verdün nungen, ist es<br />
nicht mehr getan.<br />
Für den Malerfachbetrieb zukunftsträchtig hält<br />
Marc Eberhardt neben der Innenraum- und der<br />
Fassadengestaltung, der Fassaden- und Bodenbeschichtung<br />
etwa die Wärme dämmung von Gebäuden<br />
außen wie innen und den Innenausb au mit<br />
speziellen Tro ckenbau-Systemen. Eine Ausweitung<br />
der Dienste, das zu betonen ist dem Inhaber<br />
des Hauses wichtig, gehe bei seinem Unterneh men<br />
aber immer mit entsprechender fachli cher Beratung<br />
einher. Denn die eigentliche Auf gabe des Unternehmens<br />
sei nun mal, den Kunden in einer nicht ganz<br />
einfachen Umwelt die optimalen Leistungen zu bieten.<br />
Der Kunde soll nicht nach kurzer Zeit wieder<br />
kommen und Reklamationen anzei gen. Bausünden<br />
können sich auf der Insel verheerend auswirken.<br />
Die Billigkonkurrenz muss der Malerbe trieb<br />
„Eberhardt“ nach Auff assung von Marc Eber hardt<br />
nicht <strong>für</strong>chten. Könnten Dis counter schon bei den<br />
sich ständig ver bessernden „Profi -Pro dukten“ nicht<br />
mithal ten, seien sie mit fachkundi ger Beratung völlig<br />
überfor dert: So dient ein Malerbe trieb heute bereits<br />
als Brandschutzex perte und kann Beton wieder<br />
instandsetzen, eine Kunst, die Städte und Gemeinden<br />
vor Verrott ungstendenzen schützt. Ebenso wie<br />
die unange nehmen Folgen von Graffi ti-Schmierereien<br />
rechtzeitig verhindert werden kön nen. Zu<br />
unter scheiden ist dabei zwischen permanenten, semi-permanenten<br />
und tem porären Schutzschichten.<br />
Während die dau erhaften Systeme <strong>für</strong> etwa drei bis<br />
fünf Jah re auf der Wand verbleiben, bieten die temporären<br />
als sogenannte Opferschichtsys teme nur einen<br />
einmaligen Schutz und müs sen nach jeder Reinigung<br />
neu aufgebracht werden.<br />
Oder wünscht der Kunde den „Pinsel der Natur“,<br />
also Farben ohne Chemie. Dazu bedarf es eines Gesprächs<br />
mit dem Fachmann<br />
Malerbetrieb Eberhardt<br />
Am Hangar 8<br />
25980 <strong>Sylt</strong>-Tinnum<br />
Tel.: 04651 83 65 08<br />
www.malerbetrieb-sylt.de<br />
14<br />
<strong>Sylt</strong> Nachrichten<br />
Und ewig lockt das Haar ren beispiels weise werden na türliche Pigmente zer-<br />
Die ersten grauen Haare hält eine Frau noch <strong>für</strong><br />
einen lausigen Irrtum der Natur. Zeigen sich<br />
dann hier und da weitere, werden sie kurzerhand<br />
ausgerissen. Irgendwann aber nehmen sie über hand.<br />
Dann ist es so weit: Wer sich einmal auf die Veränderung<br />
ein gelassen hat, kommt so leicht nicht wieder<br />
da von los.<br />
Färben oder nicht: Die Entscheidung mar kiert<br />
off enbar die Grenze zwischen Ver drängerinnen und<br />
Realistinnen. Die einen vertrauen darauf, mit Hilfe<br />
der künstlichen Farben den Alters schalter etwas zu<br />
korrigie ren, ebenso hilfreich wie Hormone, Botox,<br />
Lifting und Schönheitsc hirurgie. Die ande ren verabschieden<br />
sich still schweigend oder resignierend aus<br />
der Schön heitskonkurrenz – oder haben das Glück<br />
der bes seren Gene.<br />
Haare sind ein Spiegel der Seele. Zufrieden sind<br />
off enbar nur wenige damit. Wer Lo cken hat, träumt<br />
von glattem Haar. Men schen mit dünnen Haaren<br />
kämpfen dagegen um mehr Volumen. Und Brünette<br />
möchten lieber weißblond sein. Friseure müssen daher<br />
nicht nur Kamm und Schere beherr schen, sondern<br />
auch die Chemie des Haa res. Etwa, wenn sie<br />
Haare tönen oder färben sollen.<br />
Die Natur selbst geht hier äußerst sparsam<br />
vor. Aus nur zwei Arten von Farbpigmen ten, dem<br />
dunk leren Eumelanin und dem gelbrötlichen Phäomelanin,<br />
mischt sie alle Farbschattierun gen. Über<br />
die individuelle Helligkeit oder „Farbtiefe“ entschei<br />
det da bei allein die Menge der Farbmo le küle,<br />
die während der Entwicklung eines Haars in den<br />
Schaft eingelagert werden. Blondes Haar hat wenig<br />
Pigmente, bei Gold blond kommt et was mehr<br />
Phäomelanin hin zu, rotes Haar verfügt über sehr<br />
viel Phäomel anin und wenig Eume lanin. Die Nachahmung<br />
solcher natürlichen Farbtöne bedeutet oft<br />
massive Eingriff e in die Haarstruk tur. Beim Blondie-<br />
stört. Chemisch beruht das Verfahren auf Oxyda tion.<br />
Die dunklen Pigmente oxydieren leichter als die rotgelben.<br />
Die Folge ist, daß blondiertes Haar oft einen<br />
Orange- oder Gelbstich hat. Schlimmstenfalls können<br />
die Ha are „quietschorange“ werden, sagen die<br />
„Twin Sci ssors“ Michaela und Miriam Meyer, die<br />
bereits während ihrer Berufsjahre als Meisterinnen<br />
bei Peter Polzer, dem berühmtesten Prominentenfriseur<br />
in Ham burg, solche Un fälle beheben mussten.<br />
Dem Gelbstich wirkt man entgegen, indem man<br />
ihn mit Komplementärfarben aus dem Blaube reich<br />
überdeckt. Man hat gute Erfah rungen mit Asch-<br />
oder Silbertönen gemacht. Bekannt sind auch noch<br />
die Tricks, mit de nen unsere Groß mütter arbeiteten.<br />
Sie wa ren Autodidakten. Beim Blondieren half ein<br />
Tropfen Salzsäure. Oder geschnittene Kern seife. Und<br />
eine Messer spitze Hirschhorn salz. Wollte es mit dem<br />
Weiß blond gar nicht klappen, kam noch ein Tropfen<br />
Tinte gegen den Gelbstich hinzu.<br />
Wer macht das heute noch? Da<strong>für</strong> gibt es Blondiermittel<br />
in jeder Drogerie. Aber die Sache bleibt<br />
heikel. Bei Menschen, die viel ins Schwimmbad gehen,<br />
kann blondiertes Haar durch Chlorreste einen<br />
Grünstich be kommen. Wird es erneut blondiert,<br />
kann es brechen. Bei strapaziertem Haar ist es möglich,<br />
daß sich die Haare nicht mehr käm men lassen.<br />
Oder sie ver lieren ihren Glanz, der auf einer intakten<br />
Schup penschicht be ruht. Daher sollte Haarefärben<br />
in der Hand von Fach leuten liegen, denn jedes<br />
Haar reagiert anders. Trotzdem empfehlen die „Twin<br />
Scissors“, die zu Ihnen in die Wohnung kommen,<br />
nicht so oft färben, da<strong>für</strong> häufi ger eine Farbauff rischung<br />
vornehmen. Ihre Farb pfl ege „Mangala“ von<br />
Glynt frischt die Farben mit Farbpigmenten auf und<br />
schützt die Struktur der Haare nachhal tig. Vor allem<br />
bei Bräuten, damit am schönsten Tag im Leben kein<br />
Kummer aufkommt. Auch Augenbrauen und Wimpern<br />
werden gleich mitgefärbt.<br />
Ihre Friseurmeisterinnen auf <strong>Sylt</strong> kommen zu Ihnen!