SPEISEPLAN September/ Oktober 2010 - Studentenwerk Berlin
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KÜHN SportConsulting GmbH<br />
SPORTLICHES TREIBEN<br />
Was ist das: Ein Spiel dauert 2 x 10 Minuten, die Spielfläche beträgt<br />
40 x 20 Meter und Spieler dürfen so oft ausgewechselt werden, wie<br />
der Trainer es will? Jawohl, es handelt sich um Hallenfußball. Dank des<br />
kleinen Feldes und der schnellen Spielerwechsel auch ein fantastisches<br />
Betätigungsfeld für „alte Herren“ oder liebevoller Allstars genannt.<br />
In der Max-Schmeling-Halle darf sich der geneigte Fan dann auch auf<br />
Duelle der Giganten freuen. Denn nach der Vorrunde geht’s im knallharten<br />
K.-o.-System weiter. Mit dabei sind in Gruppe A: Hertha BSC, 1.<br />
FC. Union <strong>Berlin</strong> und Galatasaray Istanbul. In der Gruppe B treffen der<br />
1. FC Köln, Bayer 04 Leverkusen und der SV Werder Bremen aufeinander.<br />
Wohlweislich haben die Veranstalter die Halle geteilt, sodass jede<br />
Mannschaft ihren Fanblock hat. Als Titelverteidiger reisen übrigens die<br />
Kölner an. Kurzpässe aller Art könnt ihr am 8.1. ab 14:30 Uhr in der Max-<br />
Schmeling-Halle erleben. Tickets sind ab 11,50 Euro zu haben.<br />
Max-Schmeling-Halle, Am Falkplatz, 10437 <strong>Berlin</strong><br />
� www.flexstrom-cup.de<br />
STÄNDIGER STELLUNGSWECHSEL<br />
Sie sind so etwas wie Statler und Waldorf, die beiden alten Herren aus<br />
der Muppet-Show. Inzwischen touren Dietmar Wischmeyer und Oliver<br />
Kalkofe schon rund 20 Jahre gemeinsam über die Kleinkunstbühnen<br />
22 Kultur-Tipps<br />
Foto: fsr-online.de<br />
der Republik. Mit ihrer Show „Die Arschkrampen“ begannen<br />
die beiden in den 1990er Jahren bei einer der ersten privaten<br />
Radiostationen Niedersachens, Radio ffn. Die damals behäbigen<br />
öffentlich-rechtlichen hätten dann sicher auch Probleme mit den<br />
beiden sympathischen Unterschichtsangehörigen Kurt Adolf Amadeus<br />
Krampmeier und Gürgen Ferkulat gehabt, in deren Dialogen<br />
stets auch ein gewisser Albert Brettermeier eine zentrale Rolle<br />
spielt. Auch wenn der Protagonist nie selbst in Erscheinung<br />
tritt, sondern nur bewundernd über ihn gesprochen wird.<br />
Solche Gespräche sind natürlich nur unter Einfl uss alkoholischer<br />
Getränke genieß- bzw. vorstellbar. Auch deshalb spielt<br />
sich das Aufeinandertreffen immer am Tresen der Schankwirtschaft<br />
„Bei Gertrud“ ab. Sehr unterhaltsam und garantiert<br />
politisch unkorrekt geht es vom 11.–15.1. im Postbahnhof bzw.<br />
der Columbiahalle zu. Karten kosten rund 26 Euro.<br />
Postbahnhof am Ostbahnhof bzw. Columbiahalle,<br />
Columbiadamm 13–21, <strong>Berlin</strong><br />
� www.wischmeyer.de<br />
ILLUSTERES GRÜPPCHEN<br />
Die Größe einer Band lässt sich an verschiedensten Kennwerten messen.<br />
Zum Beispiel daran, wie lange sie existiert oder wie viele Musiker inzwischen<br />
als „wichtige ehemalige Mitglieder“ bei Wikipedia gelistet sind.<br />
In beiden Rubriken wären The Busters spitze. Allerdings relativieren sich<br />
die nunmehr elf Ex-Mitglieder in Anbetracht der zehn aktiven Musiker<br />
und dem Gründungsjahr 1987. Zunächst gelang der Band aus Wiesloch<br />
(Baden-Württemberg) der Durchbruch ausgerechnet in den USA. Über<br />
skurrile Umwege gelangte die Ska-Band anschließend auf das Jazzfestival<br />
in Montreux und von dort zu einem Major-Label-Plattenvertrag. Den<br />
Bekanntheitsgrad im Inland steigerten The Busters enorm, seit sie als<br />
Vorband von Die Ärzte auftraten und Farin Urlaub bei seinen Soloprojekten<br />
zum fülligen Sound verhalfen. Über mangelnde Live-Routine können<br />
sich die zehn Ska-Musiker nicht beklagen und so darf man sich am 22.1.<br />
ab 20 Uhr auf den Ausbruch von Tanzviren gefasst machen. Kleiner Tipp<br />
an die Mädels: Die Busters bringen auch den untalentiertesten Typen<br />
zum Mitspringen. Tickets kosten um die 20 Euro.<br />
SO 36, Oranienstr. 190, 10999 <strong>Berlin</strong><br />
Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Str. 130, 10999 <strong>Berlin</strong>,<br />
� www.thebusters.com<br />
Foto: thebusters.com