SPEISEPLAN September/ Oktober 2010 - Studentenwerk Berlin

MELDUNGEN UND BERICHTE
Abgedreht:
Studentenwerk im Film
Die Angebote des Studentenwerks Berlin
sind demnächst auch als kleine Einspieler auf
YouTube zu sehen. Unter der Regie eines Filmteams
von Digit-Media aus Kernen-Stetten
wurden Filmsequenzen zu den Themen
Mensen, Studentenwohnheime, Beratung,
Betreuung und Kultur entwickelt, die auf der
Homepage des Studentenwerks und auch in
anderen Internetportalen zu sehen sind.
Künftig will das Studentenwerk Berlin diese
Videos auch auf Hochschulmessen und Studieninformationstagen
einsetzen.
� www.studentenwerk-berlin.de
Kita:
Utopia Matters
Die Jüngsten in der Kindertagesstätte des Studentenwerks
Berlin haben sich so ihre eigenen
Gedanken zur Ausstellung „Utopia Matters“ in
der Deutschen Guggenheim gemacht, die sie
mit Gabriele Barthold-Kloss, der stellvertretenden
Leiterin der Kita an der FU Berlin, besuchten.
Die Ergebnisse sind in einer Ausstellung in
der Kita zu sehen. Dabei geht es um Utopien,
also Wünsche und Sehnsüchte von Künstlern
aus vergangenen Zeiten.
4 Meldungen und Berichte
Foto: Digit-Media
Foto: STW
Integrationspreis 2010:
Auszeichnung für das STW Berlin
Gewinner des Integrationspreises 2010 des Landes Berlin ist das Studentenwerk Berlin. Die Senatorin
für Integration, Arbeit und Soziales, Carola Bluhm (2. v. l.), lobte bei der Verleihung am
6. Dezember 2010 im Roten Rathaus das außergewöhnliche soziale Engagement der Einrichtung.
„Für die Erfüllung unserer Aufgaben ist unser Personal das wichtigste Kapital. Die Beschäftigten
kommen aus nicht weniger als 40 verschiedenen Herkunftsländern. 136 weisen eine mehr oder
minder schwerwiegende Behinderung auf. Die Schwerbehindertenquote beträgt 16 Prozent“,
so Petra Mai-Hartung (3. v. l.), Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin. Für das Studentenwerk
Berlin sei deshalb die Auszeichnung Anerkennung und Verpflichtung zugleich.
Seit 2003 zeichnen die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und das Landesamt
für Gesundheit und Soziales - Integrationsamt - ein Berliner Unternehmen aus, das in vorbildlicher
Art und Weise schwerbehinderte Menschen beschäftigt oder ausbildet. Der Landespreis ist
seit 2008 mit einer Geldprämie in Höhe von 20.000 Euro dotiert.
Die Kinder haben sich mit dem Motiv unter
Anleitung ihrer Erzieherinnen und Erzieher
auseinander gesetzt. Dies zeigte sich beispielsweise
in der Wahl der Themen und Farben. Die
Kinder fragten sich: Welche Farben lösen positive
Stimmungen aus, welche Formen machen
uns fröhlich? Wie wünschen wir uns unser
Leben? Wie sollen unsere Städte aussehen:
weniger Müll, mehr Bäume und bessere Spielplätze?
Was würden wir gerne erfinden? Mit
unterschiedlichen Materialien wurden Bilder
zu den aufgeführten Fragen gestaltet.
Mensen:
Goldenes Ei
Foto: STW
Am 8. Oktober 2010, dem „Welttag des Eies“,
wurde das Studentenwerk Berlin mit dem
internationalen Tierschutzpreis „Das Goldene
Ei“ der „Albert Schweitzer Stiftung für unsere
Mitwelt“ ausgezeichnet. „Wir betrachten unsere
Entscheidung, keine Eier aus Käfighaltung
mehr einzusetzen, als klares Bekenntnis zu
Umweltschutz und zum Tierschutz“, so Günter
Jung, Qualitätsmanager des Berliner Studentenwerks,
der den Preis entgegen nahm.
Laut der „Albert Schweitzer Stiftung für unsere
Mitwelt“ wird dadurch, dass die Preisträger
der vergangenen vier Jahre auf Eier aus Käfighaltung
verzichten, rund 20 Millionen Hennen
zu einem artgerechteren Leben verholfen.
Inzwischen haben sich in Deutschland 25 Studentenwerke
der Initiative angeschlossen.
Die Stiftung vergibt seit 2007 gemeinsam mit
der internationalen Organisation „Compassion
in World Farming“ den internationalen
Tierschutzpreis „Das Goldene Ei“ an „große
und bekannte Unternehmen, die durch den
Wechsel von Käfigeiern zu Eiern aus alternativen
Haltungsformen Position im Tierschutz
beziehen“. Gemäß der Leitidee Albert Schweitzers
„Ehrfurcht vor allem Leben“ setzt sich die
Stiftung für „unsere Mitgeschöpfe“ ein.
Foto: STW
Nicht nur an das Wohl der Hühner wird im
Studentenwerk Berlin gedacht: unlängst wurde
entschieden, nur noch MSC-zertifizierten
Seefisch in den Mensen anzubieten (siehe
Seite 15).