Tarif- und Besoldungsrunde 2009 - GEW
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<strong>Tarif</strong>- <strong>und</strong> Besoldungsr<strong>und</strong>e <strong>2009</strong><br />
30<br />
Abb. 9.1<br />
Arbeitsqualität aus Sicht von Beschäftigten<br />
Abb. 9.2<br />
Lehrer/innen Dienstleistungsbeschäftigte mit<br />
Hochschulabschluss<br />
22 19<br />
58<br />
DGB-Index<br />
Quelle: DGB-Index Gute Arbeit<br />
2007 <strong>und</strong> 2008, INIFES.<br />
18 20<br />
63<br />
Befragte insgesamt<br />
13 33<br />
54<br />
doch auch, in einem wertschätzenden<br />
<strong>und</strong> unterstützenden<br />
Team von Kolleginnen, Kollegen<br />
<strong>und</strong> Führungskräften zu arbeiten,<br />
durch eine lernförderliche Arbeitsgestaltung<br />
mit ausreichenden<br />
Qualifizierungs- <strong>und</strong> Entwikklungsmöglichkeiten<br />
sowie einem<br />
klaren, umfassenden Informationsfluss<br />
unterstützt zu werden.<br />
Der DGB-Index Gute Arbeit<br />
Der DGB-Index Gute Arbeit erreicht<br />
für die Berufsgruppe der<br />
Lehrer/-innen in den Jahren<br />
2007/2008 einen Wert von 66<br />
Punkten. Konkret steht hinter<br />
dem Indexwert von 66 Punkten,<br />
dass 22 Prozent der Arbeitsplätze<br />
von den Beschäftigten als umfassend<br />
positiv beschrieben werden<br />
(vgl. Abb. 9.2). 58 Prozent der Arbeitsplätze<br />
lassen sich auf der<br />
Gr<strong>und</strong>lage der Befragung als<br />
mittelmäßig gestaltet beschreiben.<br />
Ein Fünftel der Arbeitsplätze<br />
(19 Prozent) müssen hingegen als<br />
mangelhaft beschrieben werden.<br />
Bei diesen Arbeitsplätzes kommt<br />
insbesondere ein hohes Belastungsniveau<br />
(Teilindex Belastungen:<br />
36 Punkte) sowie mangelnde<br />
Einkommens- <strong>und</strong> Beschäftigungssicherheit<br />
zum Tragen.<br />
Der Wert von 66 Punkten bedeutet,<br />
dass die Arbeitsbedingungen<br />
insgesamt als entwicklungsarm bezeichnet<br />
werden müssen. Nach<br />
den Angaben der Beschäftigten