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Arbeitsunfall und psychische Gesundheitsschäden - Deutsche ...

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hende Arbeitsunfähigkeit mit Behandlungsbedürftigkeit<br />

des Versicherten erkannt<br />

wird, so dass eine Intervention zum frühestmöglichen<br />

Zeitpunkt, wie im Gesetz vorgesehen,<br />

nicht möglich ist.<br />

Diese Arbeitshinweise haben zum Ziel,<br />

Hilfestellung für das Erkennen <strong>und</strong> die<br />

Bearbeitung der genannten Problembereiche<br />

zu geben. Hierfür stehen verbale<br />

Beschreibungen, aber auch Bearbeitungsschemata<br />

zur Verfügung.<br />

Durch eine frühzeitig einsetzende <strong>und</strong><br />

sachgerecht durchgeführte Überwachung<br />

<strong>und</strong> Steuerung des Heilverfahrens sollte es<br />

möglich sein, Fehlverläufen vorzubeugen<br />

<strong>und</strong> auch in diesen schwierigen Fällen<br />

eine umfassende Rehabilitation des Versicherten<br />

zu erreichen.<br />

Das Arbeitspapier folgt in seiner Gliederung<br />

zunächst den beiden o. g. Problemkreisen.<br />

Es werden also jeweils gesonderte<br />

Hinweise zu den Kapiteln<br />

8<br />

� <strong>psychische</strong>s Trauma als <strong>Arbeitsunfall</strong><br />

<strong>und</strong><br />

� <strong>psychische</strong> Störungen als Unfallfolge<br />

gegeben. Bei der ersten Gruppe finden<br />

sich Erläuterungen auch zu den allgemeinen<br />

Versicherungsschutzfragen, die der<br />

Anerkennung eines solchen Ereignisses als<br />

<strong>Arbeitsunfall</strong> in aller Regel vorausgehen.<br />

Bei der zweiten Gruppe wurde bei Abfas-<br />

sung der Hinweise das Vorliegen eines<br />

<strong>Arbeitsunfall</strong>es unterstellt.<br />

Die immer wieder auftretende Frage, ob<br />

ein <strong>Arbeitsunfall</strong> Ursache für später auftretende<br />

<strong>psychische</strong> Störungen sein kann,<br />

wird in einem für beide Fallgruppen dann<br />

einheitlich verfassten Teil unter der Gliederungsnummer<br />

4 behandelt. Dort werden<br />

auch Hinweise für ergänzende diagnostische<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> zur ggf. erforderlichen<br />

Zusammenhangsbegutachtung gegeben.<br />

Neben den erläuternden Teilen sollen die<br />

graphisch gestalteten Bearbeitungsschemata<br />

helfen, die zeitliche Dimension der<br />

empfohlenen Bearbeitungsschritte leichter<br />

nachvollziehen zu können. Über solche<br />

Zeitschienen kann oft der jeweils bearbeitete<br />

Einzelfall mit den formulierten Vorgaben<br />

verglichen werden, so dass die im<br />

einzelnen in Betracht kommenden Maßnahmen<br />

auf die individuelle Bearbeitung<br />

übertragen werden können.<br />

Das Arbeitspapier enthält wegen der<br />

angestrebten besseren Lesbarkeit in seinen<br />

verbalen Teilen zusammenfassende Erläuterungen.<br />

Langfassungen dieser Texte, sowie<br />

Materialien, auf die in den Hinweisen<br />

ausdrücklich Bezug genommen wird, sind<br />

dem Arbeitspapier entweder als Anlage<br />

beigefügt, oder es wird (bei umfangreicheren<br />

Werken) auf die jeweiligen F<strong>und</strong>stellen<br />

verwiesen.

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