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Arbeitsunfall und psychische Gesundheitsschäden - Deutsche ...

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andere traumatische Erfahrungen<br />

gemacht wurden (andere Gewalterfahrungen,<br />

Unfälle, Verlust nahestehender<br />

Personen, Wohnungseinbrüche<br />

etc.)<br />

14. Kam es bereits zu zusätzlichen Belastungen<br />

im Umgang mit Kollegen, mit<br />

anderen Stellen (medizinischer Notdienst<br />

o. ä.) oder auch mit Angehörigen,<br />

Fre<strong>und</strong>en oder Bekannten (z. B.<br />

Bemerkungen derart, man solle sich<br />

nicht so anstellen oder man sei ja selber<br />

schuld)? Berichtet der Versicherte,<br />

dass ihm Misstrauen entgegengebracht<br />

wird/wurde bzgl. seines<br />

Unfallerlebnisses?<br />

15. Ist der Versicherte penibel (überkorrekt)?<br />

16. Welche Anforderungen stellt der Versicherte<br />

an sich <strong>und</strong> seine Arbeit (Perfektionismus)?<br />

17. Ist er den Anforderungen bei der<br />

Arbeit <strong>und</strong> im Privatleben nach dem<br />

Unfall (noch) gewachsen (Hinweise<br />

auf Konzentrationsstörungen, Überlastungen)?<br />

Kann der Arbeitsplatz fortdauernd<br />

erhalten werden?<br />

Die vorgenannten Fragen sind oftmals an<br />

mehrere Verfahrensbeteiligte z. B. Versicherten,<br />

Arbeitgeber, Ärzte, Zeugen zu<br />

stellen, um einen umfassenden Eindruck zu<br />

gewinnen.

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