(1,86 MB) - .PDF - Thaur - Land Tirol
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SV <strong>Thaur</strong><br />
Der Verein ist ein Volltreffer!<br />
„Volltreffer“ heißt die stadionzeitung des<br />
sportverein <strong>Thaur</strong>. Ein Titel, der auch zum<br />
Verein passt, wie die rund 350 Mitglieder<br />
zeigen.<br />
Vom Knirps bis zum Senior – beim SV <strong>Thaur</strong><br />
sind alle Altersgruppen vertreten. Schon im<br />
Kindergartenalter tollen die Kleinen herum.<br />
Für sie zählt nur die Freude an der Bewegung,<br />
miteinander und mit dem Ball. Beim<br />
Spielen gibt es kein gewonnen oder verloren<br />
wie bei den Großen. Der erste Kontakt<br />
mit dem runden Leder steht im Mittelpunkt.<br />
Bei den U 8 („U“ heißt „unter“ und meint<br />
alle „Unter Achtjährigen“) wird dann schon<br />
trainiert und werden Turniere gespielt. Die<br />
weiteren Mannschaften sind: U 9, U 11, U<br />
13, U 15, U 16, U 18 und die Kampfmannschaft.<br />
Ab der U15-Mannschaft gibt es eine<br />
Spielgemeinschaft mit Hall. Eine Kooperation,<br />
die sich bewährt hat. Eine eigene <strong>Thaur</strong>er<br />
Mannschaft hätte nicht genügend Spieler.<br />
Insgesamt spielen zur Zeit rund 100 <strong>Thaur</strong>er<br />
Kinder und Jugendliche beim SV <strong>Thaur</strong> mit.<br />
Ebenso zahlreich sind die Altherren. Dazu<br />
kommen noch die 25 Mitglieder der Kampfmannschaft.<br />
Jeden Wochentag ist was los.<br />
Obmann des SV <strong>Thaur</strong> ist Wolfgang Hosp.<br />
Der Umfang seiner Arbeit und der des Vorstands<br />
lässt sich schon daran ermessen, dass<br />
an jedem Wochentag am Sportplatz „was<br />
los ist“, wie er sagt. „Eine Mannschaft trainiert<br />
immer“. Bei zwei bis drei Trainings pro<br />
Woche ginge es sich auf einem Platz aber<br />
für acht Mannschaften nebeneinander gar<br />
nicht aus. Deshalb hat die Gemeinde einen<br />
6<br />
zweiten Sportplatz bei der Straubkaserne angemietet.<br />
Was den Vorteil hat, dass der Platz<br />
am Sportgelände in sehr gutem Zustand ist.<br />
Besonders in Anspruch genommen wird der<br />
Vorstand durch die Koordinierung der Termine<br />
mit der Einteilung von Training und<br />
Plätzen sowie der Suche nach guten Trainern.<br />
Sie sind die Basis einer guten Nachwuchsarbeit,<br />
auf die vor allem Nachwuchsleiter<br />
Christian Nagl achtet. Das Arbeitspensum<br />
der vielen Ehrenamtlichen kann sich bei insgesamt<br />
acht Nachwuchsmannschaften inkl.<br />
Kindergarten sehen lassen. Wie sehr diese<br />
im Einsatz stehen, zeigt sich am Spielplan für<br />
den kommenden Herbst. Allein in <strong>Thaur</strong> stehen<br />
30 Spieltage vor der Tür. Das bedeutet<br />
vollen Einsatz für alle Trainer, die Zeug- und<br />
Platzwarte.<br />
Im Dorfgeschehen<br />
eine riesennummer.<br />
Gleich neben dem Fußballplatz gibt’s eine<br />
Kantine. Und weil’s dort Gutes zu essen und<br />
zu trinken gibt, ist der Fußballplatz ein beliebter<br />
Treffpunkt – auch abseits von Fußballspielen.<br />
Für den Verein ist die Kantine eine<br />
wichtige Einnahmequelle, genauso wie die<br />
Eintrittsgelder zu Spielen, der Sportlerball, die<br />
Austragung des Dorfturniers und die Nachwuchsturniere.<br />
Um den Verein finanzieren zu können, wird<br />
ab Herbst – wie bei fast allen anderen Fußballvereinen<br />
<strong>Tirol</strong>s auch – ein kleiner Ausbildungsbeitrag<br />
eingehoben, dessen Höhe je<br />
nach Anzahl der Kinder gestaffelt ist. Und<br />
dann ist da noch die Raika, eine Bank mit<br />
Sportlerherz, die den Verein nie im Regen<br />
stehen lässt.<br />
Der Traum vom zweiten Platz.<br />
Schon lange träumt der SV <strong>Thaur</strong> den Traum<br />
von einem zweiten Sportplatz. Die Kampfmannschaft<br />
muss bereits ab Februar im Freien<br />
trainieren können. Damit das geht, mietet<br />
sich der SV <strong>Thaur</strong> bei anderen Vereinen ein<br />
– was teuer ist und die Trainingsarbeit erschwert.<br />
„Für die Kampfmannschaft bringt<br />
das Nachteile, weil sie sich immer am Trainingsplan<br />
der anderen Mannschaften orientieren<br />
muss“, so Obmann Wolfgang Hosp.<br />
Gute Trainingsbedingungen sind die Voraussetzung<br />
für guten Fußball. Diesen sicher zu<br />
stellen ist ihm gerade für die Kampfmannschaft<br />
rund um Spielertrainer Thomas Gufler<br />
wichtig. Nach dem heurigen Abstieg von<br />
der <strong>Land</strong>esliga in die Gebietsliga setzt der<br />
SV <strong>Thaur</strong> wieder mehr auf auf sog. „Eigenbau-Spieler“.<br />
Das sind Spieler, die durch die<br />
Nachwuchsarbeit des Vereins groß geworden<br />
sind. „Wir wollen auch unseren Spielern<br />
eine Chance geben“, so Hosp, der sich für<br />
die laufende Saison einen Platz im Mittelfeld<br />
erhofft.<br />
- Gilbert Rosenkranz -<br />
� InForMATIon: Kinder und Jugendliche,<br />
die Fußball spielen wollen, sind herzlich<br />
willkommen! Sie können sich melden bei Obmann<br />
Wolfgang Hosp, Tel. 0664/2264719,<br />
oder bei Nachwuchsleiter Christian Nagl,<br />
Tel. 0664/3802973.<br />
FEuErEIFEr!<br />
(kommentar)<br />
Dem Obmann des SV <strong>Thaur</strong>, Wolfgang<br />
Hosp, zuzuhören macht richtig Freude.<br />
Bei aller Gemütlichkeit, mit der er beim<br />
Interview auf der Bank sitzt: Aus jeder<br />
Silbe hört man den Feuereifer heraus,<br />
mit dem die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
des 350 Mitglieder zählenden<br />
Vereins bei der Sache sind. Ohne Feuereifer<br />
wäre dieser enorme Einsatz auch<br />
nicht möglich. Man denke nur an die<br />
Trainer. Jedes Wochenende im September<br />
und Oktober sind sie mit ihren<br />
Buben und Mädchen auf dem Weg zu<br />
den Fußballspielen. Jugendarbeit für<br />
<strong>Thaur</strong>, die sich sehen lassen kann.