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EGHN_Paper on voluntary work

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<str<strong>on</strong>g>EGHN</str<strong>on</strong>g>-Projekt: Key Acti<strong>on</strong> 2.1 Arbeitspapier: Bürgerschaftliches Engagement<br />

K<strong>on</strong>takt:<br />

Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft e.V<br />

Dr. Sibylle Badstübner-Gröger<br />

Bundesallee 22<br />

10717 Berlin<br />

Tel: 030-88412266<br />

EMail: freundeskreis@deutsche-gesellschaft-ev.de<br />

www.deutsche-gesellschaft-ev.de/freundeskreis.<br />

• Freunde der Preußischen Schlösser und Gärten e.V.<br />

Der Verein wurde 1983 gegründet, um das Verständnis und<br />

Verantwortungsbewusstsein für die Preußischen Schlösser und Gärten zu fördern und<br />

ihre kulturpolitische Bedeutung lebendig zu erhalten. Für diesen Zweck werden große<br />

und kleine Spenden gesammelt, die zum Erwerb v<strong>on</strong> Kunstwerken sowie zur<br />

Erhaltung oder Rek<strong>on</strong>strukti<strong>on</strong> v<strong>on</strong> Gebäuden und Gartenanlagen innerhalb der<br />

Stiftung dienen. Der Förderverein bietet seinen Mitgliedern wissenschaftliche<br />

Führungen und Vorträge an. Er verfolgt gemeinnützige Zwecke.<br />

K<strong>on</strong>takt:<br />

Freunde der Preußischen Schlösser und Gärten e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Schloss Glienicke<br />

Königstrasse 36<br />

14109 Berlin<br />

Tel: 030-80602920<br />

Fax: 030-80602921<br />

• Förderverein Pfingstberg e.V.<br />

Die Gründung des Vereins geht auf das Jahr 1987 zurück. Damals fasste eine Gruppe<br />

junger Potsdamer den Entschluss, das denkmalgeschützte Ensemble auf dem<br />

Potsdamer Pfingstberg, bestehend aus dem 1801 v<strong>on</strong> K. F. Schinkel erbauten<br />

Pom<strong>on</strong>atempel (Erstlingswerk des noch 18-jährigen Baumeisters), dem 1847 bis 1863<br />

erbauten Belvedere (nach Plänen v<strong>on</strong> Stüler, Hesse und Persius) und der nach Plänen<br />

v<strong>on</strong> P.-J. Lenné angelegten Gartenanlage vor dem endgültigen Verfall zu retten.<br />

Bereits 1988 gründete sich daher unter dem Dach des Kulturbundes der DDR die<br />

Arbeitsgemeinschaft Pfingstberg, die nach der Wende 1989 in den gemeinnützig<br />

anerkannten Förderverein Pfingstberg e.V. umgewandelt wurde. Die Mitglieder sind<br />

ehrenamtlich tätig. Durch eine k<strong>on</strong>tinuierliche Öffentlichkeitsarbeit (z.B. durch<br />

K<strong>on</strong>zertveranstaltungen und Publikati<strong>on</strong>en) k<strong>on</strong>nten bereits kurz nach der Wende<br />

erste Sp<strong>on</strong>soren gew<strong>on</strong>nen werden, da die gesamte Parkanlage wieder mehr in das<br />

öffentliche Interesse gelangte. 1993 k<strong>on</strong>nte die Wiedereinweihung des fast gänzlich<br />

zerstörten und nun wieder hergestellten Pom<strong>on</strong>atempels gefeiert werden. Die<br />

Rek<strong>on</strong>strukti<strong>on</strong>sarbeiten wurden dank einer Spende der Hermann Reemtsma Stiftung<br />

aus Hamburg ermöglicht. In den Folgejahren k<strong>on</strong>nte auch die Rek<strong>on</strong>strukti<strong>on</strong> v<strong>on</strong><br />

großen Teilen der Gartenanlage seitens des Rechtsträgers Stiftung Preußische<br />

Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg durch den Einsatz v<strong>on</strong> ABM Kräften<br />

realisiert werden.<br />

Der Schwerpunkt des Vereins verlagerte sich v<strong>on</strong> den selbst auferlegten und<br />

ehrenamtlich durchgeführten 14-tägigen Arbeitseinsätzen mehr und mehr zu<br />

öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten und einer Art Besucherservice an den<br />

Wochenenden im rek<strong>on</strong>struierten Pom<strong>on</strong>atempel, den sogenannten "Tempeldiensten".<br />

Seit 1996 führt der Verein neben seinen jährlich stattfindenden Open Air K<strong>on</strong>zerten,<br />

die bereits über Potsdams Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden sind, regelmäßige<br />

Veranstaltungsreihen unter dem Motto "Kultur in der Natur" auf dem Gelände des<br />

Pfingstberges durch und widmet sich durch das Sammeln v<strong>on</strong> Spenden vorrangig der<br />

Förderung v<strong>on</strong> Rek<strong>on</strong>strukti<strong>on</strong>sarbeiten und Gebäudesicherungen am Belvedere.<br />

Beeindruckt v<strong>on</strong> dem langjährigen ehrenamtlichen Engagement der Vereinsmitglieder,<br />

k<strong>on</strong>nte der Verein 1997 die Finanzministerin des Landes Brandenburg, Frau Dr. Wilma<br />

Sim<strong>on</strong>, für das Projekt begeistern und als Schirmherrin für die Rek<strong>on</strong>strukti<strong>on</strong> des<br />

Freunde des Nati<strong>on</strong>al Trust in Deutschland e.V. 35

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