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Zeitung der Clara Schumann Musikschule - Margret von Conta

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10. September 2011<br />

19:00 Uhr<br />

Palais Wittgenstein<br />

Musik aus Japan<br />

Wind Ensemble-AG<br />

<strong>der</strong> Japanischen Schule<br />

Leitung:<br />

Masahiro Nomura<br />

W. A. Mozart<br />

- Divertimento für<br />

Streicher F-Dur<br />

KV 138<br />

- Rondo für Violine<br />

und Orchester C-Dur<br />

KV 373<br />

<strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<br />

Camerata<br />

Leitung:<br />

Alexan<strong>der</strong> Fröhlich<br />

Eugène Ysaÿe<br />

- Sonate für Violine solo<br />

op. 27, Nr. 3 d-moll<br />

- Sonate für Violine solo,<br />

op. 27, Nr. 6 E-Dur<br />

Nicoló Paganini<br />

Capricen für Violine solo<br />

- Nr. 1 E-Dur<br />

- Nr. 9 E-Dur<br />

- Nr. 13 B-Dur<br />

- Nr. 17 Es-Dur<br />

- Nr. 24 a-moll<br />

Noé Inui, Violine<br />

Mo<strong>der</strong>ation:<br />

Jan Schneemann<br />

20<br />

Bernd Zingsem<br />

Benefizkonzert<br />

für Japan<br />

Der schwül-warme Sommerabend im Palais<br />

Wittgenstein stand ganz im Zeichen großartigen<br />

Violinspiels. Noé Inui, griechisch-japanischer<br />

Geiger, in Brüssel lebend, hatte sich als Solist für<br />

dieses Benefizkonzert zu Gunsten <strong>der</strong> Erdbebenopfer<br />

in <strong>der</strong> Region Fukushima zur Verfügung<br />

gestellt. Er verzauberte und begeisterte die zahlreichen<br />

Zuhörer gleichermaßen mit klarem<br />

und warmem Violinton wie mit einer enormen<br />

technischen Brillanz, die die immensen technischen<br />

Schwierigkeiten <strong>der</strong> Capricen <strong>von</strong> Niccolò<br />

Paganini und <strong>der</strong> expressiven Solo-Sonaten <strong>von</strong><br />

Eugène Ysaÿe beinahe vergessen ließen.<br />

Eröffnet wurde <strong>der</strong> Abend durch zwei Arrangements<br />

für das Bläserensemble <strong>der</strong> Japanischen<br />

Schule sowie durch das leicht und fe<strong>der</strong>nd vorgetragene<br />

Divertimento F-Dur <strong>von</strong> Mozart, bei<br />

dem die Musiker <strong>der</strong> Camerata ihre Fähigkeiten<br />

zu feiner Artikulation und Phrasierung zeigten.<br />

Das gemeinsam mit Noé Inui gespielte Rondo<br />

C-Dur <strong>von</strong> Mozart lebte vom Dialog zwischen<br />

dem elegant spielenden Solisten und dem unter<br />

Leitung <strong>von</strong> Alexan<strong>der</strong> Fröhlich flexibel und klangschön<br />

begleitenden Orchester. Langer, begeisterter<br />

Beifall! Und über 2.200,- Euro an Spenden.<br />

Bernd Zingsem<br />

Japanisches Kultur-<br />

Festival<br />

Den Abschluss <strong>der</strong> intensiven Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> japanischen Gemeinde bildete die<br />

Teilnahme <strong>der</strong> <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-Camerata am japanischen<br />

Kultur-Festival im <strong>Schumann</strong>-Saal<br />

am 3. Dezember 2011. Schon um 17:00 Uhr<br />

füllte sich <strong>der</strong> Saal und nach <strong>der</strong> Begrüßung<br />

durch den Vorsitzenden des Japanischen<br />

Clubs, Herrn Shinuichi Matsui, und den Generalkonsul<br />

Kyoshi Koinuma begannen die<br />

farbigen und abwechslungsreichen Darbietungen<br />

mit den Taiko-Kids, einer Trommelgruppe,<br />

und dem Koto-Ensemble, bevor mit<br />

dem Auftritt <strong>der</strong> Kendo-Gruppe ein Einblick<br />

in die Kunst des japanischen Schwertkampfes<br />

geboten wurde. Der Bogen spannte sich<br />

weiter über die farbenfrohe Darbietung <strong>der</strong><br />

Hula-Tanzgruppe und <strong>der</strong> japanisch-deutschen<br />

Chorbeiträge.<br />

Höhepunkt eines langen, hervorragend<br />

organisierten Kulturtages war die gemeinsame<br />

Aufführung <strong>der</strong> Rheinischen Sinfonie<br />

<strong>von</strong> Robert <strong>Schumann</strong>, zu <strong>der</strong> sich die <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-Camerata<br />

und das Orchester<br />

des Japanischen Clubs unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />

Alexan<strong>der</strong> Fröhlich zusammenfanden. Verdienter<br />

Beifall für ein großartig aufspielendes<br />

Orchester! Zum Abschluss vereinten sich<br />

Chöre und Orchester zu einer beeindruckenden<br />

Aufführung des Händelschen „Halleluja“<br />

und des neu arrangierten Chorsatzes „Furusato“<br />

(Heimat).<br />

3. Dezember 2011<br />

17:00 Uhr<br />

<strong>Schumann</strong>-Saal<br />

Taiko Kids<br />

Leitung:<br />

Yuko Kojima<br />

Hogaku-Dokokai<br />

(Koto-Ensemble)<br />

Leitung:<br />

Makiko Goto<br />

Kendo-Gruppe<br />

Leitung:<br />

Hideki Kurokawa<br />

Hula-Tanzgruppe<br />

Leitung:<br />

Misa Yoshida<br />

Japanischer<br />

Männerchor und<br />

Sangesfreunde Bilk<br />

Leitung:<br />

Masato Kanzaki<br />

Sakura Chor und<br />

Chor`84 Damenchor<br />

Hilden<br />

Leitung:<br />

Yoshiko Hara<br />

Orchester des<br />

Japanischen Clubs<br />

und<br />

<strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<br />

Camerata<br />

Leitung:<br />

Alexan<strong>der</strong> Fröhlich<br />

Robert <strong>Schumann</strong><br />

Sinfonie<br />

Nr. 3 Es-Dur<br />

op. 97,<br />

„Rheinische“

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