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Jahresbericht 2009 - IMMS Institut für Mikroelektronik

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LIEBE GESCHÄFTSPARTNER, LIEBE FREUNDE,<br />

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,<br />

das <strong>IMMS</strong> blickt auf ein ereignisreiches und doch<br />

erfolgreiches Jahr <strong>2009</strong> zurück.<br />

Das Jahr war geprägt von einer kritischen gesamtwirtschaftlichen<br />

Lage, was nicht spurlos am <strong>IMMS</strong> vorbeigegangen<br />

ist. Umso wichtiger war es <strong>für</strong> uns und wird<br />

es auch zukünftig sein, öffentliche und Industrieprojekte<br />

zu akquirieren und gemeinsam gewinnbringend<br />

umzusetzen.<br />

Wir haben uns den Herausforderungen gestellt und<br />

werden diesen Prozess in 2010 noch weiter forcieren.<br />

Wir setzen verstärkt auf unsere übergreifenden Forschungs-<br />

und Entwicklungskompetenzen und rücken<br />

den Nutzen <strong>für</strong> den Anwender noch stärker in den<br />

Fokus unserer Arbeit.<br />

„Wir haben uns den Herausforderungen<br />

gestellt und werden diesen Prozess 2010<br />

noch weiter forcieren.“<br />

Durch intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />

in allen Bereichen haben wir Ergebnisse geschaffen,<br />

die uns stolz machen. Gemeinsam mit unseren Industrie-<br />

und wissenschaftlichen Partnern wurden wichtige<br />

Projekte durchgeführt und ins Leben gerufen.<br />

So konnte das <strong>IMMS</strong> gemeinsam mit der Technischen<br />

Universität Ilmenau im BMBF-Projekt SYENA mit zahlreichen<br />

Beiträgen und ganz besonders mit einem<br />

neuen Verfahren zur automatischen Schaltungstopologiemodifikation<br />

<strong>für</strong> hochperformante integrierte<br />

Analogschaltungen große Erfolge erringen.<br />

Auch wurde ein Teilvorhaben im Rahmen des Spitzenclusters<br />

„Cool Silicon“ bewilligt. Der Cool Silicon<br />

Cluster – mit mehr als 60 Unternehmen und<br />

VORWORT<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> I Vorwort<br />

Forschungseinrichtungen – beschäftigt sich mit drei<br />

Leitprojekten zu den Themen CoolComputing, Cool-<br />

Reader und CoolSensornet. Das bewilligte Teilvorhaben<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, energieeffiziente<br />

Sensornetze <strong>für</strong> das akustische Condition Monitoring<br />

zu erforschen. Experten des <strong>Institut</strong>es werden sich der<br />

Softwareplattform <strong>für</strong> das Energiemanagement widmen.<br />

Selbstbewusst blickt das <strong>IMMS</strong> zugleich auf den erfolgreichen<br />

Abschluss des Projektes „Multiaxiale Direktantriebssysteme<br />

mit modularen, vernetzten Steuerungen“<br />

innerhalb des Wachstumskerns VERDIAN<br />

zurück. Die Vision des Wachstumskerns, bis 2015 ein<br />

weltweit führender Anbieter von magnetischen Direktantrieben<br />

zu sein, wurde durch das Teilprojekt unter<br />

Mitwirkung des <strong>IMMS</strong> einen großen Schritt vorangebracht.<br />

Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten<br />

am <strong>IMMS</strong> waren gekennzeichnet durch die Anwendung<br />

eines ganzheitlichen mechatronischen Entwurfs<br />

<strong>für</strong> Direktantriebe unter Berücksichtigung neuer Funktionsstrukturen,<br />

Magnetwerkstoffe und Fertigungstechnologien<br />

sowie echtzeitfähiger Steuerungen mit<br />

neuen Steuerungs- und Regelungsalgorithmen sowie<br />

integrierter Messtechnik. Zahlreiche Ergebnisse aus<br />

allen Bereichen des <strong>IMMS</strong> sind aus diesem Projekt<br />

hervorgegangen: ein skalierbarer Mehrkoordinatenantrieb,<br />

ein magnetisch geführter Tisch und ein<br />

optischer 3D-Messkopf mit EtherCAT ® Interface.<br />

Wir wollen uns auf den bisherigen Erfolgen jedoch<br />

nicht ausruhen und werden keinen Stillstand zulassen.<br />

Auch <strong>für</strong> das <strong>IMMS</strong> wird es immer wichtiger, neue<br />

Aufgabenfelder zu erschließen, und wir streben durch<br />

Kooperationen in den verschiedensten Technologiebereichen<br />

nicht nur zur technologischen Spitze, sondern<br />

auch nach einem klaren Mehrwert <strong>für</strong> die Anwender<br />

unserer Entwicklungen. Dabei vertrauen wir<br />

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