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2008 Krim - Evangelische Aussiedlerarbeit im Dekanat Ingolstadt

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Unmittelbar nach dem Frühstück wird der Bus bestiegen.<br />

Alexander Kammerzell ruft an und teilt<br />

mit, dass tagsüber niemand Zeit hat zu einer<br />

Gemeindebegegnung und dass auch er erst am<br />

Abend zur Pension Kasantip kommen wird. So<br />

bricht die Gruppe auf, um die gleichnamige<br />

Halbinsel, siebzig Auto-Kilometer entfernt, aber<br />

über das Meer in Sichtweite zu erkennen,. zu<br />

besuchen. Unvermeidlich ist es, während der Fahrt<br />

zerfallene Kolchosen zu passieren. Der Bus fährt,<br />

um die kleinen Holperwege zu vermeiden, einen<br />

Riesenumweg.<br />

In der Kleinstadt Lenine quirlt das Leben. Immer wieder fallen die Gasleitungen auf, die hier<br />

auf Stahl- oder Betonstelzen überirdisch verlaufen und manchmal die Straße überqueren.<br />

Dieter weist auf ein gigantisches Atomkraftwerk hin, das sich <strong>im</strong> Dunst erhebt und sich<br />

scheinbar <strong>im</strong> Bau befindet, weil es von riesigen Baukränen umgeben ist. Der Eindruck<br />

täuscht. Aus uns nicht bekannten Gründen wurde der Bau eingestellt. Die Bevölkerung nutzt<br />

angeblich die Baustelle, um kostenloses Baumaterial zu ergattern. Schulkinder sind unterwegs<br />

zu einer kleinen Exkursion.<br />

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