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2008 Krim - Evangelische Aussiedlerarbeit im Dekanat Ingolstadt

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Montag, 08. September <strong>2008</strong><br />

Das <strong>im</strong>provisierte Frühstück erweist sich als äußerst variantenreich.<br />

Uli behauptet, dass die Wurst, ähnlich wie in Ostpreußen,<br />

mit Kadamom gewürzt worden sei und dass die<br />

Ostpreußen nicht Kadamom sagen, sondern Kadamöm. Daraufhin<br />

entwickelt sich ein Gewürzgespräch. Danach wird<br />

der gute Joghurt getrunken und Rosemarie meint: „An den<br />

Joghurt könnte ich mich gewöhnen.“ Regines Mini-Taschenmesser<br />

erzielt erstaunliche Beachtung. Wie schon all die Tage<br />

zuvor ist die<br />

St<strong>im</strong>mung in der<br />

Gruppe sehr gut.<br />

Das liegt sicher<br />

daran, dass die<br />

Gruppe sich häufig<br />

teilt und jede<br />

und jeder die Freiheit hat und sie sich auch n<strong>im</strong>mt,<br />

sich einmal allein, mit dem Partner oder anderen<br />

aus der Gruppe selbstständig zu machen. Gemeinsam<br />

verlassen wir unsere Unterkunft und pilgern<br />

durch den gut gepflegten Park hinunter zum Strand.<br />

Gesa, die mit Dieter schon frühmorgens unterwegs<br />

war, berichtet, dass viele Frauen den Strand säuberten,<br />

die Straße gekehrt wurde oder schon gekehrt war und<br />

die Müllabfuhr die Abfalltonnen ausleerte. Regine und<br />

Rosemarie bleiben am Strand, leisten sich eine Liege<br />

und einen Sonnenschirm und stellen fest, dass die<br />

Strandabschnitte, an denen Eintritt bezahlt werden<br />

muss, weniger bevölkert sind.<br />

50<br />

Die verbliebenen Sieben machen sich<br />

auf den Weg zu der Genueser<br />

Festung, die als Trutzburg hinaus auf<br />

das Meer schaut. Der Strom der<br />

Menschen, der dorthin unterwegs ist,<br />

teilweise in Badekleidung, reißt nicht<br />

ab.

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