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PDF-Katalog (12 MB) - Galerie Kornfeld

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Rembrandt Harmensz. van Rijn<br />

Leiden 1606–1669 Amsterdam<br />

1<strong>12</strong><br />

Der Maler Jan Asselijn, genannt ‹Krabbetje› (30 000.–)<br />

Radierung und Stichel, mit der kalten Nadel überarbeitet<br />

Um 1647<br />

21,5 : 17 cm, Plattenkante – 22 : 17,3 cm, Bogengrösse<br />

White-Boon 277/III – Bartsch, Rovinski, Seidlitz 277<br />

Prachtvoller Frühdruck, tiefschwarz, mit starker Gratwirkung, rauhen Plattenrändern und<br />

mit leichtem Ton gedruckt, auf Bütten, ohne Wasserzeichen, im Unterrand komplett, mit<br />

schmalem Rändchen um die Plattenkante. So schön sehr selten. Das Exemplar der Slg.<br />

v. SRS, mit Stempel, nicht bei Lugt<br />

Jan Asselijn, geboren um 1610–1615, ging früh als ‹Bentvogel› nach Rom und geriet dort<br />

unter den Einfluss von Claude Lorrain. 1647 kehrte er nach Amsterdam zurück. In Rom<br />

hatte er seines verkrüppelten und verkürzten linken Armes wegen den Übernamen ‹Krabbetje›<br />

(kleine Krabbe) erhalten, was auf Drucken dieses Blattes ab und zu handschriftlich<br />

im Unterrand festgehalten wird. Rembrandt scheint Asselijn kurz nach dessen Rückkehr<br />

nach Amsterdam portraitiert zu haben, es ist das einzige radierte Portrait eines Malerkollegen

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