das vollständige Urteil - Freiflieger-Magazin

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alle Übungen nur nach Funkanweisung des Fluglehrers durchzuführen
und bei fehlendem Funkkontakt die Übungen sofort zu beenden. Fehl-
verhalten oder Geräteversagen im Sicherheitstraining kann zum Absturz
führen. Bei unkontrolliertem Flugzustand und fehlenden Funkkontakt
ist sofort das Rettungsgerät auszulösen. Für die Kontrolle der sicheren
Auslösbarkeit des Rettungsgeräts ist der Kursteilnehmer selbst verant-
wortlich.
(….)
7. Der Kursteilnehmer verpflichtet sich, seine Flugausrüstung ,
sowie Funkgerät und Schwimmweste vor jedem Start selbst auf ord-
nungsgemäßen Zustand zu kontrollieren und einen Startcheck zu
machen (….)“.
Um die Sicherheit der Kursteilnehmer zu gewährleisten, wurden
auch bei diesem Sicherheitstraining die Flugmanöver samt allfälliger
Extremflugzustände einerseits nur über Funkanweisung des Flugleh-
rers und andererseits über Wasser, dem Hallstättersee, durchgeführt.
Letzteres im Hinblick darauf, dass im Fall einer dem Paragleiterpiloten
nicht mehr gegebenen und auch nicht mehr rechtzeitig wiedererlangba-
ren Kontrolle über seinen Paragleiter dieser das von ihm mitgeführte
Rettungsgerät, einen Rundkappenfallschirm werfen und mit diesem
sodann vergleichsweise sanft und sicher im Wasser landen könne. Um
die Sicherheit der Kursteilnehmer auch im Fall einer derartigen Wasser-
landung zu gewährleisten, stellte der Sky-Club Austria einerseits jedem
Kursteilnehmer eine Rettungs(schwimm)weste der Marke und Type
Grabner 15o mit einem Auftrieb von 16o N (16 Liter) zur Verfügung
und stellte andererseits durch eine entgeltliche Vereinbarung mit der
Wasserrettung Hallstatt sicher, dass diese während der über dem Hall-
stättersee ausgeführten Flugmanöver mit einem Boot samt Besatzung
im Bereich unterhalb der in der Luft von den Kursteilnehmern ausge-
führten Flugmanöver (im Bereich des Auslaufs des Sarsteins auf der