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ART CLUSTER<br />
Jüdisches Museum <strong>Wien</strong><br />
Jüdisches Museum <strong>Wien</strong><br />
Dorotheergasse 11<br />
1010 <strong>Wien</strong><br />
T +43 1 535 04 31<br />
F +43 1 535 04 24<br />
E info@jmw.at<br />
www.jmw.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
So.–Fr. 10.00–18.00 Uhr<br />
Museum Judenplatz<br />
Judenplatz 8<br />
1010 <strong>Wien</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
So.–Do. 10.00–18.00 Uhr<br />
Fr. 10.00–14.00 Uhr<br />
Atelier Geiringer & Horovitz<br />
(Trude Geiringer / Dora Horovitz),<br />
Elisabeth Bergner auf dem<br />
Cobenzl, <strong>Wien</strong>, 1931<br />
Silbergelatineprint, braun getönt<br />
Fotomuseum WestLicht<br />
AUSSTELLUNG<br />
»Heute in <strong>Wien</strong> 2012. Fotografien zur<br />
jüdischen Gegenwart von Josef Polleross«<br />
7. November 2012–20. Mai 2013<br />
Museum Judenplatz<br />
FÜHRUNG<br />
»Zeitreise durch die Mazzes-Insel.<br />
Ein Spaziergang mit dem Fotografen<br />
Josef Polleross und dem Jüdischen<br />
Museum <strong>Wien</strong>«*<br />
Sonntag, 25. November 2012<br />
11.00 Uhr<br />
Mit Josef Polleross auf Zeitreise: Der<br />
Fotograf folgte für seine Ausstellung im<br />
Museum Judenplatz religiösen Juden und<br />
ihren traditionellen Ritualen. Seine Bilder<br />
bezeugen aber auch das weltliche jüdische<br />
Leben – zwischen Sportveranstaltungen,<br />
Handel und Publizistik, Straßenfesten, Musik<br />
und Bräuchen, die das Leben von religiösen<br />
und säkularen Juden und Jüdinnen gleichermaßen<br />
beleben und verbinden. Was gefällt<br />
dem Fotografen am besten in diesem Viertel?<br />
Welche Adresse, welche Ecke oder welcher<br />
Winkel in der Leopoldstadt hat sein Auge<br />
verführt?<br />
Wer durch <strong>Wien</strong> spaziert, ergeht Geschichte –<br />
vorbei an Denkmälern, an wichtigen Adressen<br />
oder Statuen von Personen, die diese<br />
Stadt auf unterschiedliche Weise gestaltet<br />
haben. Bei einem Spaziergang durch das<br />
jüdische <strong>Wien</strong> kann man die Vergangenheit<br />
wahrnehmen und gleichzeitig der Gegenwart<br />
begegnen. Der zweite Bezirk lädt mit dem<br />
früheren Kernstück des jüdischen <strong>Wien</strong>,<br />
der sogenannten Mazzes-Insel, zu einer<br />
Zeitreise ein.<br />
* Maximal 20 Teilnehmer. Treffpunkt <strong>wird</strong> bei<br />
Anmeldung bekanntgegeben: E info@jmw.at<br />
AUSSTELLUNG<br />
»Vienna’s Shooting Girls – Jüdische<br />
Fotografinnen aus <strong>Wien</strong>«<br />
23. Oktober 2012–3. März 2013<br />
Jüdisches Museum <strong>Wien</strong> – Dorotheergasse<br />
LECTURE<br />
Vortrag von Lisa Silverman im Rahmen<br />
der Ausstellung »Vienna’s Shooting Girls –<br />
Jüdische Fotografinnen aus <strong>Wien</strong>«*<br />
Donnerstag, 22. November 2012<br />
18.30 Uhr<br />
Jüdisches Museum <strong>Wien</strong> – Dorotheergasse<br />
Die Ausstellung »Vienna’s Shooting Girls –<br />
Jüdische Fotografinnen aus <strong>Wien</strong>« rückt die<br />
große Zahl von Fotostudios jüdischer Frauen<br />
in <strong>Wien</strong> bis 1938 in den Fokus. Dabei werden<br />
nicht nur die Gründe für die in diesem<br />
Beruf ungewöhnlich hohe Dichte jüdischer<br />
Frauen aus wohlhabenden Kreisen beleuchtet.<br />
Die Ausstellung macht auch die hohe<br />
ästhetische Qualität der Arbeiten von vielen<br />
zu Unrecht vergessenen Fotografinnen wieder<br />
sichtbar. Eine Auswahl von Arbeiten rund 30<br />
jüdischer <strong>Wien</strong>er Fotografinnen – neben Dora<br />
Kallmus (d’Ora) und Trude Fleischmann auch<br />
Edith de Barakovich, Trude Geiringer & Dora<br />
Horovitz, Edith Glogau, Pepa Feldscharek,<br />
Cécile Machlup oder Edith Tudor Hart –<br />
macht sichtbar, wie herausragend der Anteil<br />
jüdischer Frauen in diesem Bereich war.<br />
Lisa Silverman (University of Wisconsin-<br />
Milwaukee) spricht über Bildung, Ausbildung<br />
und Berufstätigkeit von Frauen aus<br />
dem jüdischen <strong>Wien</strong>er Bürgertum um 1900<br />
als Voraussetzungen für dieses auffallende<br />
Phänomen.<br />
* In englischer Sprache<br />
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