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ART CLUSTER<br />
MAK<br />
MAK – Österreichisches<br />
Museum für angewandte<br />
Kunst / Gegenwartskunst<br />
Stubenring 5<br />
1010 <strong>Wien</strong><br />
T +43 1 711 36 346<br />
F +43 1 711 36 291<br />
E office@MAK.at<br />
www.MAK.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. 10.00–22.00 Uhr<br />
Mi.–So. 10.00–18.00 Uhr<br />
Jeden Di. 18.00–22.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
26<br />
AUSSTELLUNG<br />
»<strong>Wien</strong> 1900«<br />
Neuaufstellung der MAK-Schausammlung<br />
ab 21. November 2012<br />
Eröffnung: Dienstag, 20. November 2012,<br />
19.00 Uhr<br />
Am 20. November 2012 eröffnet das<br />
MAK – Österreichisches Museum für angewandte<br />
Kunst / Gegenwartskunst, <strong>Wien</strong> im<br />
Zuge der sukzessiven Erneuerung seiner<br />
Schausammlung drei Schausäle, die der<br />
Entwicklung des österreichischen Kunstgewerbes<br />
zwischen 1890 und 1938 gewidmet<br />
sind. Im Vordergrund der konzeptuellen Erneuerung<br />
stand die Entscheidung, das MAK<br />
in Zukunft unter anderem als Kompetenzzentrum<br />
für das <strong>Wien</strong>er Kunstgewerbe der<br />
Jahre um 1900 zu positionieren. Angelehnt<br />
an die bisherige Praxis des MAK liegt der<br />
Gestaltung dieser Säle ein künstlerisches<br />
Gesamtkonzept zugrunde, das von der amerikanischen<br />
Künstlerin Pae White stammt. Für<br />
die inhaltliche Konzeption zeichnet Christian<br />
Witt-Dörring verantwortlich.<br />
AUSSTELLUNG<br />
Koloman Moser für die <strong>Wien</strong>er Werkstätte<br />
Schreibtischschrank für die Familie Waerndorfer, 1903/04<br />
MAK-Sammlung Möbel, © Gerald Zugmann/MAK<br />
Einzelausstellung »Pae White. ORLLEGRO«<br />
MAK-Schausammlung Gegenwartskunst<br />
21. November 2012–12. September 2013<br />
Eröffnung: Dienstag, 20. November 2012,<br />
19.00 Uhr<br />
Pae White zählt zu den international bedeutendsten<br />
Künstlerinnen ihrer Generation.<br />
Geboren 1963, lebt und arbeitet sie in Los<br />
Angeles. Im Mittelpunkt ihres Interesses<br />
stehen Synergien, die sich aus dem Zusammenwirken<br />
von bildender und angewandter<br />
Kunst, Design und Architektur ergeben.<br />
Im Rahmen einer Werkschau – ihrer ersten<br />
institutionellen Einzelausstellung in Österreich<br />
– <strong>wird</strong> Pae White eigens für die<br />
MAK-Schausammlung Gegenwartskunst eine<br />
raumgreifende Installation entwickeln. Thematisch<br />
bezieht sie sich dabei auf verschiedene<br />
Aspekte der spartenübergreifenden<br />
Sammlung, im Speziellen auf die Neugestaltung<br />
der Schausammlung »<strong>Wien</strong> 1900«.<br />
LECTURE<br />
»Objekte sprechen. Konzeptuelle<br />
Gedanken zur Neuaufstellung der<br />
Schausammlung ›<strong>Wien</strong> 1900‹«<br />
Vortrag von Christian Witt-Dörring<br />
Samstag, 24. November 2012<br />
11.00–12.00 Uhr<br />
MAK-Vortragssaal<br />
FÜHRUNG<br />
Sonderführungen durch die Ausstellung<br />
»<strong>Wien</strong> 1900«*<br />
Donnerstag, 22. November 2012<br />
Freitag, 23. November 2012<br />
jeweils 16.30 Uhr<br />
* Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Anmeldung erforderlich: E education@MAK.at<br />
PRÄSENTATION<br />
Präsentation der MARS-Glas-Edition*<br />
Samstag, 24. November 2012<br />
12.30 Uhr<br />
MAK-Säulenhalle<br />
Im Jahr 2006 bezog die Künstlerin Jenny<br />
Holzer in ihren Entwurf der Jahresgabe der<br />
MAK ART SOCIETY (MARS) den klassischen<br />
Wasserbecher aus dem Trinkservice No. 248<br />
von Adolf Loos ein, der seit 1931 ein<br />
Klassiker der Firma J. & L. Lobmeyr ist.<br />
Nach Entwürfen von Franz Graf (2007), Eva<br />
Schlegel (2010) und Manfred Wakolbinger<br />
(2011) haben sich nun auch Heimo Zobernig,<br />
Brigitte Kowanz und weitere Protagonisten<br />
der österreichischen Kunstszene mit der<br />
provokanten Perfektion von Loos auseinandergesetzt.<br />
Die Becher wurden bemalt,<br />
graviert oder tätowiert, einige Eingriffe sind<br />
markant, manche subtil gesetzt. Entstanden<br />
ist eine abwechslungsreiche Serie – Zeitdokument<br />
wie auch Gebrauchsgegenstand: Die<br />
Becher sind unlimitiert und zur Verwendung<br />
bestimmt.<br />
* Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Anmeldung erforderlich: E makartsociety@MAK.at