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Wien wird zum

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Nitsch Foundation<br />

Hegelgasse 5<br />

1010 <strong>Wien</strong><br />

T / F +43 1 513 55 30<br />

E office@nitsch-foundation.com<br />

www.nitsch-foundation.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.–Fr. 11.00–18.00 Uhr<br />

Porzellanmuseum im Augarten<br />

in der Porzellanmanufaktur<br />

Augarten<br />

Obere Augartenstraße 1<br />

1020 <strong>Wien</strong><br />

T +43 1 211 24 200<br />

F +43 1 211 24 199<br />

E museum@augarten.at<br />

www.augarten.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Sa. 10.00–18.00 Uhr<br />

SAMMLUNG VERBUND<br />

Wallnerstraße 3 / Top 24a<br />

1010 <strong>Wien</strong><br />

T +43 (0) 503 13 50044<br />

E sammlung@verbund.com<br />

www.verbund.com/sammlung<br />

© Julia Spicker<br />

Nitsch Foundation<br />

ERÖFFNUNG<br />

Eröffnung der Ausstellung »Hören«<br />

Donnerstag, 22. November 2012<br />

19.00 Uhr<br />

Die Nitsch Foundation wurde im Jahr 2009<br />

gegründet, um die bedeutende Position, die<br />

dem Künstler Hermann Nitsch und seinem<br />

Gesamtkunstwerk zukommt, zu festigen und<br />

zu vermitteln. Dies geschieht insbesondere<br />

durch die Schaffung eines Bewusstseins für<br />

den gedanklichen Überbau seines Werkes,<br />

die Herausgabe von Publikationen und<br />

Editionen, die Organisation von Ausstellungen<br />

und Vortragsreihen, die Erfüllung von<br />

Archiv- und Dokumentationsaufgaben sowie<br />

den Aufbau des Werkverzeichnisses. Die<br />

dauerhafte und gemeinschaftliche Verfolgung<br />

dieser Aufgaben stellt Leitmotiv der Nitsch<br />

Foundation dar.<br />

Im Rahmen der Ausstellungsprogrammatik<br />

der Nitsch Foundation <strong>wird</strong> halbjährlich der<br />

Gebrauch der fünf Sinne im Orgien Mysterien<br />

Theater Hermann Nitschs thematisiert und<br />

durch – vom Künstler selbst konzipierte und<br />

kuratierte – Ausstellungen, Installationen<br />

und Aktionen veranschaulicht und vermittelt.<br />

Während der VIENNA ART WEEK 2012 richtet<br />

die Nitsch Foundation ein Special Project<br />

aus: Anlässlich der neuen Ausstellung, die<br />

das Thema »Hören« ins Zentrum rückt, <strong>wird</strong><br />

der Künstler Hermann Nitsch das Event<br />

am 22. November 2012 dem Hörsinn und<br />

seinen Kompositionen widmen. Die Besucher<br />

tauchen im Zuge der Ausstellungseröffnung<br />

in eine <strong>zum</strong>eist noch unbekannte Disziplin<br />

des Künstlers ein, die jedoch seit Beginn<br />

seines Schaffensprozesses eine zentrale<br />

Rolle einnimmt.<br />

AUSSTELLUNG<br />

»Hören«<br />

November 2012–April 2013<br />

© Porzellanmanufaktur Augarten<br />

Porzellanmuseum im Augarten<br />

FÜHRUNG<br />

Führung mit Künstlerin xenia Ostrovskaya<br />

und Kuratorin Claudia Lehner-Jobst<br />

durch Porzellanmanufaktur<br />

und Porzellanmuseum im Augarten*<br />

Mittwoch, 21. November 2012<br />

13.00 Uhr<br />

Die künstlerische Gestaltung von Porzellan<br />

in den verschiedenen Epochen über nahezu<br />

300 Jahre ist Thema einer dialogischen Führung<br />

durch das Porzellanmuseum, das sich<br />

seit Juni 2011 in neuem Glanz zeigt.<br />

Um einen Einblick in die sehr aufwändige<br />

Produktion des Porzellans zu geben, laden<br />

wir zu Beginn zu einer Führung durch die<br />

Porzellanmanufaktur, die seit ihrer Wiedereröffnung<br />

1923 im ältesten Barockgarten<br />

<strong>Wien</strong>s, dem Augarten, untergebracht ist.<br />

Dabei lernen die Besucher die einzelnen<br />

Stationen des Fertigungsprozesses bei der<br />

Porzellanerzeugung kennen.<br />

Im Anschluss daran führt die junge russische<br />

Künstlerin Xenia Ostrovskaya im Dialog<br />

mit der Kunsthistorikerin und Kuratorin des<br />

Porzellanmuseums im Augarten, Claudia<br />

Lehner-Jobst, durch das Museum.<br />

Porzellan enthüllt sich als spannender kulturund<br />

kunsthistorischer Spiegel seiner Zeit. Bis<br />

heute kann die Manufaktur Augarten auf Entwürfe<br />

und Arbeiten großer Künstler zurückgreifen,<br />

die zu Visitenkarten der Manufaktur<br />

wurden. Jedes der über 120 Ausstellungsexponate<br />

ist nicht nur Zeugnis des Lebensstils<br />

einer Epoche, sondern repräsentiert auch<br />

eine Kunstform.<br />

Xenia Ostrovskaya absolvierte an der Universität<br />

Sankt Petersburg den Studienzweig<br />

Angewandte Kunst und Keramik, sie studiert<br />

an der Universität für angewandte Kunst in<br />

<strong>Wien</strong> Grafik/Druckgrafik. Zahlreiche Einzelund<br />

Gruppenausstellungen in Moskau, Sankt<br />

Petersburg und <strong>Wien</strong>, zuletzt im <strong>Wien</strong>er<br />

MuseumsQuartier.<br />

Claudia Lehner-Jobst studierte an der<br />

Universität <strong>Wien</strong> sowie an der Universität<br />

für angewandte Kunst in <strong>Wien</strong>, arbeitet als<br />

freie Kunsthistorikerin, Autorin und Kuratorin<br />

und war maßgeblich an der Konzeption des<br />

Porzellanmuseums im Augarten beteiligt.<br />

* Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich:<br />

E museum@augarten.at oder T +43 1 211 24 200<br />

© Olafur Eliasson / SAMMLUNG VERBUND, <strong>Wien</strong><br />

Foto: Rupert Steiner<br />

SAMMLUNG VERBUND<br />

PRÄSENTATION<br />

Olafur Eliasson, »yellow fog«*<br />

Mittwoch, 21. November 2012<br />

16.30 Uhr<br />

VERBUND-Zentrale, Am Hof 6a,<br />

1010 <strong>Wien</strong><br />

Gabriele Schor, Leiterin der SAMMLUNG<br />

VERBUND, und Architekt Christian Knechtl<br />

präsentieren im Rahmen der VIENNA ART<br />

WEEK die Installation »Yellow fog«. Dabei<br />

hat das Publikum die einmalige Gelegenheit,<br />

Einblick in die technische Konstruktion von<br />

»Yellow fog« zu erhalten.<br />

Die Intervention von Olafur Eliasson ist<br />

eine beeindruckende Arbeit im öffentlichen<br />

Raum, die das Stromunternehmen VERBUND<br />

für sein Hauptgebäude in der <strong>Wien</strong>er<br />

Innenstadt gemeinsam mit dem Künstler<br />

im Herbst 2008 installiert hat: Täglich<br />

während der Dämmerung <strong>wird</strong> die Fassade<br />

der VERBUND-Zentrale in gelben Nebel<br />

getaucht. »Yellow fog« lässt den historischen<br />

Platz Am Hof zu einer Bühne mitten in der<br />

Stadt werden, auf der ein Spiel aus Licht,<br />

Nebel und Wind entsteht. Die Grenzen zwischen<br />

dem Gebäude, dem Gehsteig und dem<br />

Platz fließen ineinander über und lösen sich<br />

auf, sodass sich unsere Wahrnehmung des<br />

städtischen Raums verändert.<br />

Olafur Eliasson sieht den Nebel als sein<br />

»Instrument«, um räumliche Distanzen neu<br />

erfahrbar zu machen. »Nebel strukturiert<br />

den Raum, er hebt hervor, er akzentuiert<br />

und erlaubt uns, Tiefe und Breite anders zu<br />

erfahren«, so Eliasson. »Yellow fog« thematisiert<br />

den Übergang vom Tag zur Nacht und<br />

macht auf subtile Weise auf die Veränderung<br />

des Tagesrhythmus aufmerksam.<br />

Die SAMMLUNG VERBUND, 2004 gegründet,<br />

ist auf internationale zeitgenössische<br />

Kunst ab 1970 ausgerichtet. Der Maxime<br />

»Tiefe statt Breite« folgend, konzentriert sie<br />

sich auf zwei thematische Schwerpunkte: die<br />

»Feministische Avantgarde« (Arbeiten u. a.<br />

von Hannah Wilke, Cindy Sherman, Birgit<br />

Jürgenssen, VALIE EXPORT und Francesca<br />

Woodman) sowie »Räume und Orte« (Arbeiten<br />

u. a. von Olafur Eliasson, Gordon<br />

Matta-Clark, Fred Sandback, Jeff Wall, Loan<br />

Nguyen, Louise Lawler, Janet Cardiff / George<br />

Bures Miller u. a.). Eine wesentliche Aufgabe<br />

der SAMMLUNG VERBUND ist die Erarbeitung<br />

wissenschaftlicher Publikationen. Im<br />

Jänner 2012 präsentierte die SAMMLUNG<br />

VERBUND gemeinsam mit einer Ausstellung<br />

in der Vertikalen Galerie den »Catalogue<br />

Raisonné« von Cindy Shermans Frühwerk<br />

(1975–1977).<br />

* In deutscher und englischer Sprache.<br />

An meldung erforderlich: E sammlung@verbund.com<br />

oder T +43 (0) 503 13 50044<br />

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