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120223_1.Gemeinderat_2012

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GR Klinar: Faktum ist, dass bereits 200.000,- Euro an Planungskosten angefallen<br />

sind. Seeeinbauten kommen für mich nicht in Frage.<br />

Vorsitzender: Als nächster Schritt muss sich die Gemeindevertretung mit dem Planer<br />

zusammensetzen und klar sagen, was Millstatt will. Bezüglich eines Seeeinbaus ist<br />

nichts fixiert. Die Anwesenheit in den Arbeitsgruppensitzungen zu diesem Thema<br />

lässt zu wünschen übrig.<br />

GR Mag. Printschler: Herr Architekt Dorn war bei der letzten Arbeitsgruppensitzung<br />

verwundert wegen dem unklaren Status, den Millstatt zum Projekt hat.<br />

GR Mag. Sichrowsky: Wir sollten jenen danken, die noch Visionen haben. Das<br />

Denken im Gemeinderat erscheint mir kleinkariert, weil es nicht möglich ist, sachlich<br />

und in Ruhe über ein Thema zu beraten. In Millstatt ist eine touristische<br />

Weiterentwicklung schon lange überfällig. Ein großer Teil der Wertschöpfung unsers<br />

Hotelbetriebs bleibt im Ort. Eine touristische Vision bzw. ein Vorwärtstrend ist<br />

unbedingt notwendig. Frau Mag. Wilhelm beschäftigt sich intensiv mit dem Thema<br />

Touristik. Im nächsten Workshop der Arbeitsgruppe soll in Ruhe über dieses Thema<br />

gesprochen werden. Die negative Atmosphäre beim letzten Workshop war spürbar<br />

und hat sich leider auch auf den Architekten übertragen. In Kärnten und in Österreich<br />

wird das geplante touristische Projekt anerkannt.<br />

GV DI Schuster: Es geht im Kern um den geplanten Seeeinbau. Dieser wird vom<br />

Großteil der Bevölkerung nicht akzeptiert.<br />

GR Klinar: Der Anstoß zur Promenadendiskussion kam von mir und nicht von<br />

Touristikern. Ich bin nicht gegen den Tourismus, ich bin für das geplante Projekt,<br />

aber gegen den Seeeinbau.<br />

GR Gratzer: Wir sollten abwarten, bis die Planung fertig ist und dann unsere<br />

Entscheidung im Gemeinderat treffen.<br />

GR Pertl: Der Grundsatzbeschluss zu den Promenaden und Logenplätzen rund um<br />

den Millstätter See schein kein „zahnloser Tiger“ zu sein.<br />

GR Mag. Koller: Vielleicht könnte man das geplante Projekt aufteilen in Promenaden<br />

„Ost-West“ und in Seeeinbau.<br />

GR Friedrich: Im Zuge der Erlebnisreise Kärnten wasser.reich wurden in der<br />

Gemeinde zahllose Projekte erarbeitet, diese wurden alle verworfen, dann hat uns<br />

das Land Kärnten die „Lichtsegel“ aufgedrängt.<br />

Vorsitzender: Letztendlich wird der Gemeinderat beschließen was wir haben wollen.<br />

Der Radweg um den Millstätter See zeigt uns, was ein erfolgreiches Regionsprojekt<br />

ist. Wir geben uns nicht die Zeit, die wir brauchen, das ist eine heutzutage übliche<br />

politische Unart.<br />

Vzbgm. Maier: Im Vorfeld dieses Projektes wurde zu viel öffentlich präsentiert. Die<br />

Seeeinbauten sind nicht machbar. Dass es Visionen geben muss ist richtig, Frau<br />

Mag. Wilhelm will sich mit dem Seeeinbau profilieren, dafür ist die Vision zu schade.<br />

Vzbgm. Dertnig: Das geplante Projekt ist innovativ, es liegt jetzt an uns, etwas<br />

daraus zu machen. Millstatt hätte ein enormes Potential für eine touristische<br />

Weiterentwicklung.<br />

GV MMag. Theuermann: Herr Peter Pacher als Privatperson hat uns vorgezeigt, was<br />

mit einem Seeeinbau zu machen ist. Er hat seine Vision umgesetzt und ist damit<br />

erfolgreich. Dies sollte uns zu denken geben.<br />

Herr GR Josef Hofer übergibt den Vorsitzenden einen Abänderungsantrag, dieser<br />

wird vom Vorsitzenden in der Folge zur Abstimmung gebracht:<br />

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