091218_5.Gemeinderat.pdf
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Datum: Freitag, 18. Dezember 2009<br />
Dauer: 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Ort: Kurhaus Millstatt, Blauer Saal<br />
N I E D E R S C H R I F T<br />
über die Sitzung Nr. 05/2009<br />
des Gemeinderates der Marktgemeinde Millstatt<br />
Anwesende: Bürgermeister Josef Pleikner<br />
Vzbgm. Heribert Dertnig, Vzbgm. Florian Maier, GV Mag. Erwin Theuermann, GV Anneliese<br />
Nickmann, GV DI Johann Schuster, GR Albert Burgstaller, EM Roland Marchetti für GR Mag.<br />
Norbert Santner, EM Robert Egger für GR Manfred Gratzer, GR Mag. Wilfried Koller, EM Dietmar<br />
Pirker für GR Monika Untermoser, GR Mag. Eva Sichrowsky (ab 18.25 Uhr), GR Ferdinand<br />
Wögerbauer, GR Melanie Esterl, GR Otto Glanznig, GR Alois Auer, GR Mag. Michael Printschler,<br />
GR Gerhard Friedrich, GR Marco Lagger, GR Maximilian Mansbart, GR Josef Hofer, GR Anton<br />
Pertl, GR Karl Klinar<br />
Entschuldigt haben sich:<br />
GR Mag. Norbert Santner Ersatz: EM Roland Marchetti<br />
GR Manfred Gratzer Ersatz: EM Robert Egger<br />
GR Monika Untermoser Ersatz: EM Dietmar Pirker<br />
Der Gemeinderat ist demnach mit 22 anwesenden Personen beschlussfähig (ab dem TO-Punkt 9<br />
mit 23 Personen, da ab 18.25 Uhr Frau GR Mag. Eva Sichrowsky hinzugekommen ist).<br />
Zu Niederschriftsunterfertigern werden GR Otto Glanznig und GR Josef Hofer bestimmt.<br />
Protokollführerin: Edith Eder<br />
Für die Niederschrift verantwortlich: AL Ferdinand Joham<br />
Bgm. Josef Pleikner begrüßt die Anwesenden Mitglieder des Gemeinderates, gibt bekannt, dass<br />
keine Anfragen für die Fragestunde vorliegen und dass sich Frau GR Mag. Eva Sichrowsky etwas<br />
verspäten wird, danach geht er in die Tagesordnung ein:<br />
TO-Punkt 1<br />
EM Angelika Pliessnig – Verzicht auf die Ersatzmitgliedschaft im Gemeinderat<br />
Schreiben von Frau Angelika Pliessnig, Alexanderhofstraße 250, 9872 Millstatt, vom 12.10.2009:<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister ! Ich verlege meinen Hauptwohnsitz von Millstatt in eine andere<br />
Gemeinde. Aus diesem Grund verzichte ich auf die Mitgliedschaft als Ersatzmitglied im<br />
Gemeinderat der Marktgemeinde Millstatt. Ich wünsche der politischen und kommunalen<br />
Gemeindearbeit in Millstatt alles Gute und verbleibe mit freundlichem Gruß.<br />
Die Verzichtserklärung wird vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.<br />
1
TO-Punkt 2<br />
GR Josef Hofer – Mitteilung über die Umbenennung der Namensliste Hofer-Klinar in die<br />
Namensliste Hofer-Kooperative<br />
E-mail des Herrn GR Josef Hofer vom 20.10.2009:<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister ! Als Vertreter der Namensliste Hofer-Klinar teile ich mit, dass wir<br />
mit dem Ausscheiden von Herrn Karl Klinar aus der Namensliste wieder unsere alte<br />
Namensbezeichnung annehmen und somit wieder die „Namensliste Hofer-Kooperative“ sind. Mit<br />
freundlichen Grüßen GR Josef Hofer als Vertreter der Namensliste.<br />
Die Umbenennung wird vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.<br />
TO-Punkt 3<br />
Schilift Himmelwiese Obermillstatt – Mitteilung von Herrn Hans Unterlerchner, dass er als<br />
Betriebsleiter nicht mehr zur Verfügung steht<br />
Amtsvermerk der Amtsleitung vom 12.11.2009:<br />
Herr Hans Unterlercher hat heute telefonisch mitgeteilt, dass er für den Winter 2009/2010 als<br />
Betriebsleiter für den Schilift „Himmelwiese-Obermillstatt“ nicht mehr zur Verfügung steht. Er hat<br />
zuhause eine Großbaustelle (Umbau), sodass er zeitlich schwer abkömmlich ist und außerdem<br />
erscheint ihm die rechtliche Verantwortung für dieses Anlage zu groß zu sein, wobei er darauf<br />
verweist, dass unter anderem die Topographie der Trassenführung nicht den seilbahntechnischen<br />
Auflagen für Schlepplifte entspricht.<br />
Amtliche Anmerkung:<br />
Im Bescheid des Amtes der Kärntner Landesregierung, Abteilung 7, vom 23.5.2007, Zahl: 7-V-<br />
SCHL-247/1/2007, ist auf Seite 8 unter anderem angeführt: Vor Beginn der Wintersaison ist ein<br />
Betriebsleiter namhaft zu machen. Nachstehende Unterlagen bezüglich des Betriebsleiters sind zu<br />
übermittelt: Lebenslauf, Staatsbürgerschaftsnachweis, Nachweis der Kenntnis der deutschen<br />
Sprache in Wort und Schrift, Strafregisterbescheinigung, Nachweise der fachlichen Eignung<br />
(Betriebsleiterkurs oder Praxis entsprechend der Schleppliftverordnung 2004) und<br />
Zustimmungserklärung zur befristeten oder unbefristeten Bestellung. Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass der Betrieb eines Schleppliftes ohne verantwortlichen Betriebsleiter sowie Stellvertreter nicht<br />
zulässig ist und gemäß § 113 Seilbahngesetz 2003 mit einer Geldstrafe bis zu € 8.000,- bestraft<br />
werden kann.<br />
Schreiben des Amtes der Kärntner Landesregierung, Abteilung 7 – Wirtschaftsrecht und<br />
Infrastruktur vom 18.11.2009, Zahl: 7-V-SCHL-247/1/2009:<br />
Sehr geehrte Damen und Herren ! Es wird darauf hingewiesen, dass vor einer Inbetriebnahme des<br />
Schleppliftes „Obermillstatt Himmelwiese“ in der Wintersaison 2009/2010 nachstehende Angaben<br />
und Unterlagen an die Seilbahnbehörde zu übermitteln sind:<br />
a) Prüfbericht über die magnetinduktive Überprüfung des Förderseiles (da das<br />
Förderseil im Jänner 1999 aufgelegt wurde, ist diese bereits seit Jänner 2007<br />
fällig);<br />
b) Bestätigung über die Neuauflage des Spannseiles;<br />
c) Bestätigung über die Durchführung der brandschutztechnischen Überprüfung<br />
gemäß § 51 Seilbahngesetz 2003;<br />
d) Schlussbericht der TÜV Austria Services GmbH zur Überprüfung des<br />
Schleppliftes gemäß § 49 Abs. 2 Seilbahngesetz, worin von der Prüfstelle zu<br />
prüfen und zu bestätigen ist, dass sämtliche Mängel laut Prüfbericht vom<br />
6.12.2007, Punkte 7/1 – 10 behoben wurden.<br />
2
e) Schriftliche Meldung über die Erfüllung der Vorschreibungen Punkte I/1 und<br />
I/2 bzw. über die Behebung der festgestellten Mängel Punkte II/1 – 17 laut<br />
ha. Bescheid vom 23. Mai 2007, Zahl: 7-V-SCHL-247/1/2007, wobei auf jeden<br />
einzelnen Vorschreibungspunkt bzw. Mangel im Detail einzugehen ist.<br />
f) Bekanntgabe des verantwortlichen Betriebesleiters sowie dessen<br />
Betriebsleiter-Stellvertreter.<br />
g) Meldung über die Durchführung der Hauptuntersuchung (bis spätestens 6<br />
Wochen nach Ablauf des jeweiligen Kalenderjahres.<br />
Festgestellte Mängel vom 6.12.2007:<br />
1. Die Trennwand beim Einstieg ist bis auf 0,2m über das Förderseil zu erhöhen.<br />
2. Die Beförderungsbedingungen sind deutlich sichtbar beim Zugang zur<br />
Einstiegsstelle anzuschlagen.<br />
3. Die Einzäunung der Umlenkstation ist bis zu den Haltesäulen der Überfahr-<br />
sicherung zu ergänzen.<br />
4. Eine Einrichtung zur Kontrolle der Seilspannkraft ist vorzusehen.<br />
5. Das Förderseil ist zu erneuern bzw. einer magnetinduktiven Prüfung zu<br />
unterziehen.<br />
6. Das Förderseil ist so zu spannen oder das Gelände entsprechend anzupassen<br />
bzw. die Höhe der Umlenkscheibe in der Bergstation ist so zu verändern, dass<br />
der Abstand des Förderseiles zur Schneeoberfläche über den gesamten<br />
Aussteigebereich maximal 1m beträgt und das Förderseil auf der Strecke nicht<br />
auf der Schneeoberfläche schleift.<br />
7. In der Antriebsstation ist ein Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Ausrüstung<br />
bereitzuhalten.<br />
8. Eine Hauptrevision ist gemäß Herstellerrichtlinie durchzuführen und die<br />
Bediensteten sind zu unterweisen.<br />
9. Die Erdschlussüberwachung (Prüftaste) ist in Funktion zu setzen.l<br />
10.Ein Betriebstagebuch ist anzulegen und zu führen.<br />
Festgestellte Mängel vom 21.12.2005:<br />
1. Das Spannseil und die Abspannseile sind zu erneuern.<br />
2. Eine Einrichtung zur Kontrolle der Seilspannkraft (zumindest ein Visierpflock<br />
mit Markierung des zulässigen Seildurchhangs laut Seilrechnung) ist<br />
vorzusehen.<br />
3. Die Umlenkrolle des Spannseiles ist aushängesicher am Abspannfundament<br />
zu befestigen.<br />
4. Die Sicherungskette (entspricht Schlaffseil) der Antriebsstation ist<br />
ordnungsgemäß (z. B. mittels Schäkel) an dieser und am Abspannfundament<br />
zu befestigen.<br />
5. Die Antriebsstation ist samt Führungsrolle so auszurichten, dass der Seildraht<br />
annähernd verschwindet und dass eine Beschädigung des Förderseiles an der<br />
Führungsrolle hintan gehalten wird. Sie ist sodann in ihrer Lage zu fixieren.<br />
6. Die Reißleine am bergseitigen Ende der Trennwand beim Einstieg ist knapp<br />
unter das Leerseil zu verlegen. Anstelle des verwendeten Schukosteckers ist<br />
ein bruchsicherer Drahtbügel zu verwenden. Die durch die Reißleine<br />
abgesicherte Öffnung der Ergänzung der Antriebsstation darf nicht größer als<br />
nötig sein. Der Zaun ist dementsprechend zu ergänzen.<br />
7. Die Fahrgasthinweise sind wo vorgesehen anzubringen.<br />
8. Die Beförderungsbedingungen sind beim Zugang zur Einsteigstelle deutlich<br />
sichtbar und haltbar anzuschlagen.<br />
9. Die Trennwand beim Einstieg ist bis auf 0,2 m über das Förderseil zu erhöhen.<br />
3
10.Der Steuerspannungsschalter an der Antriebsstation ist als Sicherheits-<br />
schalter auszuführen (Schlüssel nur in der 0-Stellung abziehbar).<br />
11.In der Antriebsstation sind ein Erste-Hilfe-Kasten sowie ein 6kg-Handfeuer-<br />
Löscher bereitzuhalten.<br />
12.Das Gelände etwa in Trassenmitte ist so auszuführen, dass der Abstand des<br />
Förderseiles zum Boden in etwa gleich bleibt. Ein Anheben oder Herabziehen<br />
des Förderseiles darf nur in geringem Ausmaß erforderlich sein.<br />
13.Die Öffnung für das Vollseil in der maschenförmigen Überfahrsicherung nach<br />
dem Ausstieg ist auf das nötige Maß zu verkleinern. Anstelle der<br />
Schukostecker sind bruchfeste Drahtbügel zu verwenden.<br />
14.Die Funktion der Erd- und Kurzschlussüberwachung des Sicherheitsstrom-<br />
kreises ist herzustellen. Der Abschluss-Widerstand bzw. die Abschlussdiode<br />
muss sich am örtlich entferntesten Ende des Stromkreises befinden. Der<br />
Einbauort ist deutlich und haltbar zu kennzeichnen.<br />
15.Die Aussteigstelle ist durch Geländekorrektur (Wulst in Seilrichtung) in<br />
Abgangsrichtung (d. h. schräg nach außen) waagrecht bzw. leicht fallend<br />
herzustellen.<br />
16.Der Bruchstab für die Lageüberwachung der Umlenkscheibe ist zu erneuern.<br />
17.Die Einzäunung der Umlenkstation ist bis zu den Halterungen der<br />
Überfahrsicherung zu ergänzen.<br />
Diskussion:<br />
Vorsitzender: Nach den gesetzlichen Bestimmungen darf eine Inbetriebnahme ohne Betriebsleiter<br />
und Betriebsleiter-Stellvertreter nicht erfolgen außerdem liegen viele technische Mängel vor. Herrn<br />
Hans Unterlercher hat daher von der Betriebsleiterfunktion Abstand genommen.<br />
Vzbgm. Maier: Dies würde bedeuten, dass zuerst alle Mängel beseitigt werden müssten, damit ein<br />
Betriebsleiter die Verantwortung für die Liftanlage übernimmt.<br />
GR Hofer: In diesem Zusammenhang wird festgestellt, dass im Voranschlag gegenüber der Jugend<br />
gespart wird, dies ist kein positives Signal des neuen Referenten.<br />
Vzbgm. Maier: Auf Grund der gesetzlichen Situation ist derzeit eine Inbetriebnahme nicht möglich,<br />
außerdem ist die derzeitige Lifttrasse auf Grund der Sonnenlage für die Zukunft zu hinterfragen.<br />
Vorsitzender: Die Gemeinde könnte den Lift Herrn GR Hofer schenken, damit er ihn betreiben kann.<br />
GR Mag. Printschler: Im Ausschuss erfolgte zu diesem Thema eine gute, sachliche Diskussion, bei<br />
welcher auch Bemühungen für das kommende Jahr im Hinblick auf den Winter 2010/2011<br />
besprochen wurden.<br />
GV Mag. Theuermann: Ich würde mir für die Zukunft eine eventuelle neue Lösung wünschen,<br />
vertrete jedoch auch die Meinung, dass die alte Anlage nicht aufgestellt werden kann.<br />
Antrag: Aufgrund des mangelhaften technischen Zustandes des Liftes die Aufstellung<br />
nicht durchzuführen und einen Budgetansatz für das Jahr 2010/2011 zu<br />
erstellen um einen gebrauchten Teller- bzw. Schlepplift anzuschaffen.<br />
Abstimmung: 22 : 0<br />
4
TO-Punkt 4<br />
Genehmigung über die Verordnung über den Stellenplan 2010<br />
Planstelle Ist-Stand besetzt durch Dienstverwendung<br />
Planstellen gem. § 2 Abs. 1 DVO,<br />
LGBl.Nr. 79/1995, i.d.g.F.<br />
Allgemeine Verwaltung und Finanzverwaltung:<br />
B/VII nicht besetzt<br />
B/VI B/VI/6 Ferdinand Joham Amtsleiter<br />
C/V C/V/9 Manfred Leinthaler Finanzverwalter, AL-Stv.<br />
C/V C/IV/4 Martina Pirker Buchhaltung (Karenzurlaub)<br />
C/V C/V/6 Edith Eder Sekretariat<br />
C/V nicht besetzt<br />
C/IV c/6 Michael Dabernig Bauamtsleiter<br />
D/IV d/18 Andrea Nussbaumer 57,5% Vermittlung, Sekretariat<br />
Planstelle gem. § 2 Abs. 3 DVO,<br />
LGBl.Nr. 79/1995, i.d.g.F.<br />
Standesamt:<br />
C/V c/4 Günther Egger Standesamt, Meldeamt, Staats-<br />
bürgerschaftsevidenz<br />
Planstellen gem. § 2 Abs. 3 DVO,<br />
LGBl.Nr. 79/1995, i.d.g.F.<br />
Tourismusbüro:<br />
C/V nicht besetzt<br />
D/IV d/18 Elfi Pschernig Schalterdienst<br />
D/IV d/20 Monika Moser Schalterdienst (65 %)<br />
D/IV d/19 Ronald Pleikner Schreibkraft/EDV<br />
Planstellen gem. § 2 Abs. 5 DVO,<br />
LGBl.Nr. 79/1995, i.d.g.F.<br />
Kurhaus:<br />
P1/IV p1/22 Franz Unterlercher Hausmeister<br />
Wasserversorgungsanlagen:<br />
P2/III p3/7 Christian Göckler Wassermeister<br />
Planstelle Ist-Stand besetzt durch Dienstverwendung<br />
Wirtschaftshof:<br />
P1/IV p1/20 Franz Hirschmugl Bauhofleiter<br />
P1/IV p1/18 Harald Saringer Gemeindegärtner<br />
P2/IV p3/9 Werner Unterzaucher Bauhof<br />
P3/III p3/4 Michael Nowak Bauhof<br />
P3/III p3/22 Karl Laßnig Bauhof<br />
P3/III p3/8 Alois Palle Bauhof<br />
P3/III p3/7 Erich Oberzaucher Bauhof<br />
P5/III p5/21 Erika Kapellari VS Obermillstatt/Aufräumerin<br />
P5/III p5/9 Gabriele Augustin 90 % VS Millstatt/Aufräumerin<br />
P3/III p3/5 Ingeborg Lientscher Kindergarten/Helferin<br />
P5/III p5/2 Silvia Brunner Rathaus/Aufräumerin<br />
K K/9 Manuela Molzbichler 81,25% Kindergärtnerin<br />
K K/19 Elfriede Unterlercher 81,25% Kindergärtnerin<br />
5
Diskussion:<br />
Vorsitzender: Im Hinblick auf den Stellenplan 2010 teile ich mit, dass Herr Michael Nowak sein<br />
Dienstverhältnis im Bauhof mit 28.2.2010 gekündigt hat, weil er sich selbstständig macht. Aus<br />
diesem Grund wird ein neuer Mitarbeiter aufgenommen werden, welcher auch zum Teil im<br />
Wasserwerk eingesetzt werden sollte.<br />
GR Hofer: Der Stellenplan 2010 wurde ausführlich im Ausschuss diskutiert dazu möchte ich dann<br />
im vertraulichen Teil noch etwas anmerken.<br />
Antrag: Den vorliegenden, von der Gemeindeabteilung des Amtes der Kärntner<br />
Landesregierung genehmigten Stellenplan für das Jahr 2010 zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 22 : 0<br />
TO-Punkt 5<br />
Genehmigung der Vermessungsurkunde des DI Humitsch vom 25.8.2009, GZ: 2209/07 und<br />
Durchführung nach § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz<br />
Antrag der See Schlössl Bauträger GmbH, Fischergasse 65, 9872 Millstatt, vom 15.10.2009:<br />
Sehr geehrte Damen und Herrn ! Die Seeschlössl Bauträger GmbH, Fischergasse 65, 9872<br />
Millstatt, vertreten durch Marcel Collaud als Geschäftsführer, als Eigentümerin des Grundstückes<br />
212, KG Millstatt, ersucht um Übernahme des Trennstückes 1 im Ausmaß von 44 m², in das<br />
öffentliche Gut der Marktgemeinde Millstatt, laut beiliegender Vermessungsurkunde zur Teilung,<br />
erstellt von Herrn DI Humitsch, 9800 Spittal/Drau, vom 25.08.2009, GZ: 2209/07, sowie<br />
Durchführung nach § 15 des LiegTeilG. Mit freundlichen Grüßen Marcel Collaud.<br />
Antrag: Übernahme des Trennstückes 1 im Ausmaß von 44 m², in das öffentliche Gut<br />
der Marktgemeinde Millstatt, laut Vermessungsurkunde zur Teilung von Herrn<br />
DI Humitsch, 9800 Spittal/Drau, vom 25.08.2009, GZ: 2209/07, sowie deren<br />
Durchführung nach § 15 des LiegTeilG beim Vermessungsamt Spittal/Drau zu<br />
beantragen und dieses Trennstück 1 dem Allgemeingebrauch zu widmen.<br />
Abstimmung: 22 : 0<br />
TO-Punkt 6<br />
GR Alois Auer – Antrag auf Übernahme des Zufahrtsweges Theuermann zur Sperre<br />
(Gstronweg)<br />
Antrag des Herrn GR Alois Auer, Obermillstatt 122, 9872 Millstatt, vom 28.10.2009:<br />
Antrag auf Beratung um Übernahme des Zufahrtsweges Theuermann zur Sperre (Gstronweg).<br />
Amtliche Anmerkung: Herrn GR Alois Auer hat heute vorgesprochen und anhand des Lageplanes<br />
bekannt gegeben, dass nachstehende Grundeigentümer des Weges in das öffentliche Gut von<br />
einer Grundabtretung betroffen wären: Brigitta Theuermann, Adolf Unterwalcher, Theresia<br />
Untermoser, Erich Oberzaucher, Karl Glantschnig, Friedrich Messner und Walter Amlacher.<br />
Antrag: Der Übernahme des Zufahrtsweges Theuermann zur Sperre (Gstronweg) in<br />
das öffentliche Gut unter der Voraussetzung zuzustimmen, dass die<br />
Einverständniserklärungen der betroffenen Grundeigentümer sowie eine<br />
Vermessungsurkunde vorgelegt werden.<br />
Abstimmung: 20 : 0 (GR Auer und GR Pertl nicht anwesend wegen Befangenheit)<br />
6
TO-Punkt 7<br />
Genehmigung der Vermessungsurkunde des DI Rudolf Missoni vom 4.11.2009, G. Zl.:<br />
8592/09V und Durchführung nach § 15 Liegenschaftsteilungsgesetz<br />
Schreiben des Herrn DI Rudolf Missoni, Neuer Platz 15, 9800 Spittal/Drau, vom 4.11.2009:<br />
In der Beilage übersende ich eine Kopie der Vermessungsurkunde G. Zl.: 8592/09V,<br />
Katastralgemeinde Matzelsdorf (Hans Madl – öffentliches Gut), zu Ihrer Verwendung. Ich ersuche<br />
höflich, im Gemeinderat einen Beschluss für die Übernahme der Teilfläche 1 ins öffentliche Gut. Mit<br />
freundlichen Grüßen DI Rudolf Missoni.<br />
Antrag: Übernahme des Trennstückes 1 im Ausmaß von 192 m², in das öffentliche Gut<br />
der Marktgemeinde Millstatt, laut Vermessungsurkunde zur Teilung von Herrn<br />
DI Missoni, 9800 Spittal/Drau, vom 04.11.2009, GZ: 8592/09V, sowie die<br />
Durchführung nach § 15 des LiegTeilG beim Vermessungsamt Spittal/Drau zu<br />
beantragen und dieses Trennstück 1 dem Allgemeingebrauch zu widmen.<br />
Abstimmung: 22 : 0<br />
TO-Punkt 8<br />
Barbara Zlanabitnig – Ansuchen um Verlegung des öffentlichen Gutes (Parz. 961 der KG<br />
Laubendorf) im Bereich der Hofstelle<br />
Ansuchen von Frau Barabara Zlanabitnig vlg. Polanig, Laubendorf 18, 9872 Millstatt, vom<br />
16.11.2009:<br />
Sehr geehrte Damen und Herren ! Ich ersuche die Marktgemeinde Millstatt um Verlegung des<br />
öffentlichen Gutes (Parz. 961 der KG Laubendorf) im Bereich meiner Hofstelle. Ich begründe die<br />
Notwendigkeit zur Wegverlegung damit, dass es beabsichtigt ist, im östlichen Bereich an den<br />
bestehenden Stall einen Zubau zu errichten. Einer ehest möglichen Erledigung entgegensehend<br />
verbleibt mit freundlichen Grüßen Barbara Zlanabitnig.<br />
Diskussion:<br />
Vorsitzender: Ich habe mit Frau Barbara Zlanabitnig in der Richtung verhandelt, dass sie mit der<br />
teilweisen Verlegung des öffentlichen Gutes im gegengleichen Abtausch einverstanden ist und dass<br />
sie die Restfläche zu einem Pauschalbetrag von € 3.000,- ablöst und die Vermessungskosten trägt.<br />
Sie ist damit einverstanden, es wurde darüber eine Niederschrift angefertigt.<br />
GV DI Schuster: Der Pauschalbetrag ist für mich nicht nachvollziehbar.<br />
Vorsitzender: Der Pauschalbetrag resultiert aus dem Flächenausmaß, welches nach dem<br />
gegengleichen Abtausch übrigbleibt.<br />
GR Burgstaller: Ich finde, dass eine gute Lösung vorverhandelt wurde, der Vater von Barbara<br />
Zlanabitnig war vor Jahrzehnten zu einer Problemlösung nicht bereit, die Weiterführung des<br />
Wanderweges im Bereich vlg. Weixler müsste dann mit Herrn Helmut Moser ausverhandelt werden.<br />
GR Hofer: Grundsätzlich bin ich froh, dass es eine Lösung gibt. Im Ausschuss war leider eine<br />
emotionslose Diskussion nicht möglich. Der gegengleiche Flächentausch ist in Ordnung, bezüglich<br />
der Ablöse hätte ich mir vorgestellt, dass die Kammer für Land- und Forstwirtschaft ein Gutachten<br />
erstellt.<br />
GV DI Schuster: Die Kostenschätzung durch die Kammer für Land- und Forstwirtschaft wäre ein<br />
guter Vorschlag.<br />
Vorsitzender: Aus dem Pauschalbetrag resultiert ein Quadratmeterpreis von € 5,-, die Kammer für<br />
Land- und Forstwirtschaft würde zu keinem anderen Ergebnis kommen.<br />
7
GR Mag. Koller: Von Emotionalität im Ausschuss kann nicht gesprochen werden. Die derzeitige<br />
Situation bei vlg. Polanig wurde von der Eigentümerin verursacht, daher denke ich, dass die<br />
verhandelte Lösung nicht so schwer zu begreifen ist.<br />
Vorsitzender: Ich bin froh, dass es zu dieser Lösung gekommen ist.<br />
GR Burgstaller: Frau Zlanabitnig wurde sicher nicht über den Tisch gezogen. Für die Liegenschaft<br />
ist es eine große Aufwertung, dass das öffentliche Gut aus dem Liegenschaftsbereich entfernt wird.<br />
Antrag: Die Verlegung des öffentlichen Gutes hat laut beiliegendem Plan zu erfolgen,<br />
damit auf der künftigen Fläche ein Wanderweg hergestellt werden kann,<br />
wobei die Flächen flächengleich (1:1) getauscht werden. Die Restfläche<br />
wird um den Pauschalpreis von € 3.000,- an Frau Barbara Zlanabitnig<br />
verkauft. Die Vermessungskosten sind von der Antragstellerin zu tragen.<br />
Nach Vorliegen der Vermessungsurkunde wird die Marktgemeinde diese<br />
genehmigen und die Durchführung nach § 15 des Liegenschafts-<br />
teilungsgesetzes beantragen.<br />
Abstimmung: 22 : 0<br />
Frau GR Mag. Eva Sichrowsky kommt um 18.25 Uhr in den Sitzungssaal.<br />
TO-Punkt 9<br />
Interkommunale Wirtschaftsregion im Bezirk Spittal an der Drau – Beschluss des Beitrittes<br />
der Marktgemeinde Millstatt<br />
Schreiben des Amtes der Kärntner Landesregierung, Abteilung 3 – Gemeinden, vom 5.10.2009:<br />
Bezugnehmend auf das Projekt „Interkommunale Wirtschaftsregion“ im Bezirk Spittal teilen wir mit,<br />
dass sich bis dato 20 von 33 Gemeinden des Bezirkes Spittal mittels Grundsatzbeschluss für die<br />
Gründung der „Interkommunalen Wirtschaftsregion“ ausgesprochen haben.<br />
Bei der Informationsveranstaltung am 3.11.2009 in Möllbrücke wurde festgestellt, dass die<br />
Gemeinden im Bezirk den Beschluss zum Beitritt fassen sollten. Der Text für den Beitrittsbeschluss<br />
wird den einzelnen Gemeinden vom Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 3 – Gemeinden,<br />
übermittelt.<br />
Mit Schreiben vom 16.11.2009 hat das Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 3 –<br />
Gemeinden, den Text für die Beschlussfassung durch den Gemeinderat übermittelt:<br />
Auf Basis der rechtlichen Grundlage (§ 17 FAG), sowie der diesbezüglichen<br />
Informationsveranstaltung vom 3.11.2009 in der Gemeinde Lurnfeld und Gesprächen mit den<br />
Vertretern des Landes, Abteilung 3, Abteilung 20 sowie der Entwicklungsagentur Kärnten beschließt<br />
die Marktgemeinde Millstatt gemeinsam mit den Gemeinden Bad Kleinkirchheim, Baldramsdorf,<br />
Berg im Drautal, Dellach im Drautal, Gmünd in Kärnten, Greifenburg, Großkirchheim, Irschen,<br />
Kleblach-Lind, Krems in Kärnten, Lendorf, Lurnfeld, Malta, Mörtschach, Mühldorf, Oberdrauburg,<br />
Obervellach, Radenthein, Rangersdorf, Reißeck, Rennweg am Katschberg, Sachsenburg,<br />
Seeboden, Spittal an der Drau, Steinfeld, Trebesing und Winklern eine „interkommunale<br />
Wirtschaftsregion Bezirk Spittal an der Drau“ zu gründen<br />
8
Antrag: Auf Basis der rechtlichen Grundlage (§ 17 FAG), sowie der diesbezüglichen<br />
Informationsveranstaltung vom 3.11.2009 in der Gemeinde Lurnfeld und<br />
Gesprächen mit den Vertretern des Landes, Abteilung 3, Abteilung 20 sowie<br />
der Entwicklungsagentur Kärnten gemeinsam mit den Gemeinden Bad<br />
Kleinkirchheim, Baldramsdorf, Berg im Drautal, Dellach im Drautal, Gmünd in<br />
Kärnten, Greifenburg, Großkirchheim, Irschen, Kleblach-Lind, Krems in<br />
Kärnten, Lendorf, Lurnfeld, Malta, Mörtschach, Mühldorf, Oberdrauburg,<br />
Obervellach, Radenthein, Rangersdorf, Reißeck, Rennweg am Katschberg,<br />
Sachsenburg, Seeboden, Spittal an der Drau, Steinfeld, Trebesing und<br />
Winklern der „interkommunalen Wirtschaftsregion Bezirk Spittal an der Drau“<br />
beitzutreten.<br />
Abstimmung: 23 : 0<br />
TO-Punkt 10<br />
3. Nachtragsvoranschlag 2009 ordentlicher und außerordentlicher Haushalt und<br />
Genehmigung von Finanzierungsplänen<br />
Gegenüberstellung der Gesamtsummen:<br />
3. Nachtragsvoranschlag<br />
für den ordentlichen und außerordentlichen Haushalt 2009<br />
Nachtrag Voranschlag neu<br />
Voranschlag bisher (Gesamtsummen)<br />
mehr um weniger um (Gesamtsummen)<br />
o.H. Einnahmen 5.603.400,00 5.400,00 0,00 5.608.800,00<br />
Ausgaben 5.603.400,00 5.400,00 0,00 5.608.800,00<br />
Überschuß 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Abgang 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
a.o.H. Einnahmen 1.922.200,00 0,00 -726.100,00 1.196.100,00<br />
Ausgaben 1.922.200,00 0,00 -726.100,00 1.196.100,00<br />
Überschuß 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Abgang 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Bedeckung<br />
Voranschlags- Unterschied<br />
stelle Bezeichnung der Voranschlagsstelle Alter Betrag Neuer Betrag (+) = höher<br />
(-) = weniger<br />
411 Maßnahmen der allgemeinen Sozialhilfe<br />
2/411000/82800 Rückersatz von Ausgaben (Kopfquote)<br />
612 Gemeindestraßen (einschl.Orts-u.Verb.Weg)<br />
0,00 23.300,00 +23.300,00<br />
2/612000/85000 Interessentenbeiträge von Objekteigentümer<br />
920 Ausschließliche Gemeindeabgaben<br />
14.900,00 65.200,00 +50.300,00<br />
2/920000/83300 Kommunalsteuer 236.600,00 242.900,00 +6.300,00<br />
2/920000/84300 Zweitwohnsitzabgabe<br />
925 Ertragsanteile a.gemeinsch.Bundesabgaben<br />
136.900,00 138.900,00 +2.000,00<br />
9
2/925000/85910 Vorausanteil gem.§11(5) 24.800,00 26.700,00 +1.900,00<br />
2/925000/85920 Getränkesteuerausgleich 305.600,00 325.300,00 +19.700,00<br />
2/925000/85930 Gde-Werbesteuerausgleich 20.100,00 19.100,00 -1.000,00<br />
2/925000/85940 Restzuteilung nach dem abgest. 1.962.000,00 1.810.600,00 -151.400,00<br />
2/925000/85950 Abschaffung der Selbstträger- schaft (Auslgeichszhlg.) 0,00 15.100,00 +15.100,00<br />
943 Zuschüsse nach dem FAG<br />
2/943000/87000 Kapitaltransferzahlungen vom Bund/Land 0,00 39.200,00 +39.200,00<br />
Summe ordentlicher Haushalt Einnahmen 2.700.900,00 2.706.300,00 +5.400,00<br />
Vorhaben: aoVorh3400 - Pier OneSchifffahrtsmuseum<br />
6/340000/87100 Kapitaltransferzahlungen Land (Sonder-BZ) 1.000.000,00 0,00 -1.000.000,00<br />
Vorhaben: aoVorh3802 - LandesausstellungWasser.Klang (Schluchtweg)<br />
6/380200/87100 Kapitaltransferzahlung Land Sonder-BZ 30.000,00 50.000,00 +20.000,00<br />
Vorhaben: aoVorh6122 - OrtschaftswegeWG Öttern-Schwaigerschaft<br />
6/612200/87100 Kapitaltransferzhlg. Land/Agrarabteilung 0,00 220.900,00 +220.900,00<br />
Vorhaben: aoVorh7711 - Goldeckausbau<br />
6/771100/87110 Bedarfszuweisungsmittel Land 33.000,00 66.000,00 +33.000,00<br />
Summe ausserordentlicher Haushalt Einnahmen 1.063.000,00 336.900,00 -726.100,00<br />
Gesamtsumme 3.763.900,00 3.043.200,00 -720.700,00<br />
Aufwand<br />
Voranschlags- Unterschied<br />
stelle Bezeichnung der Voranschlagsstelle Alter Betrag Neuer Betrag (+) = höher<br />
(-) = weniger<br />
031 Raumordnung und Raumplanung<br />
1/031000/72800 Flächenwidmungsplan und Katastermappe<br />
211 Volksschule Obermillstatt<br />
10.000,00 13.000,00 +3.000,00<br />
1/211100/61800 Instandhltg.v.sonst.Anlagen<br />
390 Kirchliche Angelegenheiten<br />
9.300,00 0,00 -9.300,00<br />
1/390000/75700 Internationale Musikwochen<br />
839 Kongresshaus Millstatt<br />
2.900,00 12.900,00 +10.000,00<br />
1/839000/04300 Betriebsausstattung<br />
930 Landesumlage<br />
1.000,00 16.000,00 +15.000,00<br />
1/930000/75100 Landesumlage 188.500,00 175.200,00 -13.300,00<br />
Summe ordentlicher Haushalt Ausgaben 211.700,00 217.100,00 +5.400,00<br />
Vorhaben: aoVorh3400 - Pier OneSchifffahrtsmuseum<br />
5/340000/05000 Sonderanlagen Pier One 1.150.000,00 150.000,00 -1.000.000,00<br />
Vorhaben: aoVorh3802 - LandesausstellungWasser.Klang (Schluchtweg)<br />
5/380200/05000 Sonderanlagen Wasser.KLANG(Schlucht) 11.900,00 31.900,00 +20.000,00<br />
Vorhaben: aoVorh6122 - OrtschaftswegeWG Öttern-Schwaigerschaft<br />
5/612200/00200 Straßenbauarbeiten Auff.Öttern-Schwaigerschaft 0,00 220.900,00 +220.900,00<br />
Vorhaben: aoVorh7711 - Goldeckausbau<br />
5/771100/75200 Beitrag Ausbau Goldeck 33.000,00 66.000,00 +33.000,00<br />
Summe ausserordentlicher Haushalt Ausgaben 1.194.900,00 468.800,00 -726.100,00<br />
Gesamtsumme 1.406.600,00 685.900,00 -720.700,00<br />
10
Diskussion:<br />
GR Hofer: Bereits im Finanzausschuss habe ich Kritik geäußert, dass der<br />
Strukturverbesserungsbeitrag dazu herangezogen wurde um das Budget auszugleichen, obwohl<br />
dieser eigentlich für Straßeninfrastrukturmaßnahmen und die Straßenbeleuchtung vorgesehen ist.<br />
Weiters muss ich feststellen, dass der Abgang des Hallenbades aus dem Jahr 2008 über € 26.000,-<br />
im Nachtragsvoranschlag nicht eingebaut ist obwohl die Marktgemeinde dazu verpflichtet wäre.<br />
Ebenso ist die Überschreitung beim Bauvorhaben Zimmermannweg einzubauen.<br />
GV Nickmann: Eine Rücklagenbildung darf im Hinblick auf eine ausgeglichene<br />
Voranschlagserstellung nicht erfolgen. Herr Stöflin von der Kleinen Zeitung hat mich diesbezüglich<br />
bereits angerufen, weshalb der Verdacht nahe liegt, dass von Herrn GR Hofer vertrauliche<br />
Informationen aus dem Finanzausschuss an die Presse weitergeleitet wurden.<br />
GR Hofer: Eine objektive Mitteilung an die Presse ist mein gutes Recht.<br />
Vorsitzender: Da die Abgangssumme der Bäderbetriebe GmbH noch nicht feststeht, wird diese im<br />
ersten Nachtragsvoranschlag 2010 eingebaut.<br />
GR Hofer: Ich spreche vom Abgang des Hallenbades aus dem Jahr 2008.<br />
Vorsitzender: Der Abgang aus dem Jahr 2008 beträgt € 63.000,-, die Pachtgegenverrechnungen<br />
belaufen sich auf € 37.000,-, sodass eine Summe von € 26.000,- übrigbleibt.<br />
GR Hofer: Mir wurde hinsichtlich der Beträge etwas anderes mitgeteilt.<br />
Vorsitzender: Am Jahresende wird abgerechnet, Herr GF Kogler ist mit der Abrechnung noch nicht<br />
fertig, ich habe heute mit ihm telefoniert.<br />
GR Hofer: Dann wurde ich falsch informiert. Im Finanzausschuss haben wir eine beinahe<br />
vierstündige Diskussion über den Voranschlag 2010 geführt, es war jedoch nicht möglich, auch nur<br />
eine Änderung herbeizuführen, deshalb ist meine Anfrage an Herrn Zußner erlaubt, ob dies die<br />
richtige Vorgangsweise ist.<br />
Vzbgm. Maier: Der Schaden für die Marktgemeinde wäre größer, wenn der Voranschlag 2010 nicht<br />
ausgeglichen erstellt worden wäre.<br />
GR Hofer: Der Voranschlag wird als Ausrede hergenommen, dass man z. B. im Bereich Schlecker<br />
nicht einmal die Löcher in der Straße zumachen kann. Eine diesbezügliche Diskussion muss erlaubt<br />
sein.<br />
Vorsitzender: Ein Ausgleich bedeutet 1:1, wobei am Ende eine Null stehen muss. Die Einnahmen<br />
sinken dramatisch.<br />
Antrag: Den 3. ordentlichen und außerordentlichen Nachtragsvoranschlag<br />
zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 21: 2 (Gegenstimmen GR Hofer, GR Klinar)<br />
Antrag: Den Finanzierungsplan ao. Wasser.Klang.Schlucht zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 23 : 0<br />
Antrag: Den Finanzierungsplan ao. WG-Öttern-Schwaigerschaft zu<br />
genehmigen.<br />
Abstimmung: 23 : 0<br />
11
TO-Punkt 11<br />
Beschlussfassung über die Verordnung des Gemeinderates mit welcher eine Abgabe von<br />
Zweitwohnsitzen ausgeschrieben wird (Zweitwohnsitzabgabenverordnung)<br />
Gemäß der §§ 1 und 7 des Kärntner Zweitwohnsitzabgabengesetzes – K-ZWAG, LGBl. Nr.<br />
84/2005, wird verordnet:<br />
§ 1<br />
Ausschreibung<br />
Die Marktgemeinde Millstatt schreibt eine Abgabe von Zweitwohnsitzen aus.<br />
§ 2<br />
Abgabengegenstand<br />
(1) Als Zweitwohnsitz im Sinne dieser Verordnung gilt jeder Wohnsitz, der nicht als Hauptwohnsitz<br />
verwendet wird.<br />
(2) Der Hauptwohnsitz einer Person ist dort begründet, wo sie sich in der erweislichen oder aus<br />
den Umständen hervorgehenden Absicht niedergelassen hat, hier den Mittelpunkt ihrer<br />
Lebensbeziehungen zu schaffen; trifft diese sachliche Voraussetzung bei einer Gesamtbetrachtung<br />
der beruflichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebensbeziehungen einer Person auf<br />
mehrere Wohnsitze zu, so hat sie jenen als Hauptwohnsitz zu bezeichnen, zu dem sie das<br />
überwiegende Naheverhältnis hat (Art. 6 Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz, BGBl. Nr. 1/1930,<br />
zuletzt in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes BGBl. I Nr. 106/2005).<br />
(3) Ein Wohnsitz einer Person ist dort begründet, wo sie eine Wohnung innehat unter Umständen,<br />
die darauf schließen lassen, dass sie die Wohnung beibehalten und benützen wird (§ 26 Abs. 1 der<br />
Bundesabgabenordnung BGBl Nr. 194/1961, zuletzt in der Fassung BGBl. I Nr. 52/2009).<br />
(4) Als Wohnungen gelten eingerichtete, also für Wohnzwecke entsprechend ausgestattete<br />
Räumlichkeiten, die vom Inhaber ohne wesentliche Veränderung zur Deckung eines, wenn auch<br />
nur zeitweiligen Wohnbedarfes verwendet werden können.<br />
§ 3<br />
Ausnahmen von der Abgabepflicht<br />
(1) Nicht als Zweitwohnsitze gelten<br />
a) Wohnungen, die zu Zwecken der gewerblichen Beherbergung von Gästen oder der<br />
Privatzimmervermietung verwendet werden,<br />
b) Wohnungen im Rahmen eines land- oder forstwirtschaftlichen Betriebes, die für land- oder<br />
forstwirtschaftliche Betriebszwecke, wie etwa die Bewirtschaftung von Almen oder<br />
Forstkulturen, erforderlich sind, sowie Jagd- und Fischerhütten,<br />
c) Wohnungen, die für Zwecke des Schulbesuches, der Berufsausbildung oder der<br />
Berufsausübung erforderlich sind,<br />
d) Wohnungen, die zur Unterbringung von Dienstnehmern erforderlich sind,<br />
e) Wohnungen, die auch als Hauptwohnsitz verwendet werden,<br />
f) Wohnungen, die vom Inhaber aus gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen nicht mehr<br />
als Hauptwohnsitz verwendet werden können,<br />
g) Wohnungen auf Kleingärten im Sinne des § 1 des Kleingartengesetzes, BGBl. Nr. 6/1959,<br />
zuletzt in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 98/2001 und<br />
h) Wohnwägen.<br />
(2) Verfügungsrechte über Wohnungen nach Abs. 1 lit. a, die über die übliche gewerbliche<br />
Beherbergung von Gästen oder die Privatzimmervermietung hinausgehen, und Wohnungen nach<br />
Abs. 1 lit. c und d, die nicht ausschließlich zum jeweils angeführten Zweck verwendet werden,<br />
schließen die Ausnahme von der Abgabepflicht aus.<br />
12
§ 4<br />
Abgabenschuldner und Haftung<br />
(1) Abgabenschuldner ist der Eigentümer der Wohnung, der diese selbst als Zweitwohnsitz<br />
verwenden kann oder sie einem Dritten zu diesem Zweck unentgeltlich überlässt. Miteigentümer<br />
schulden die Abgabe zur ungeteilten Hand; dies gilt nicht, wenn mit dem Miteigentumsanteil das<br />
dingliche Recht auf ausschließliche Nutzung einer Wohnung (Wohnungseigentum) verbunden ist.<br />
(2) Wird die Wohnung länger als ein Jahr zur Verwendung als Zweitwohnsitz vermietet, verpachtet<br />
oder sonst entgeltlich überlassen, ist Abgabenschuldner der Inhaber (Mieter, Pächter, Fruchtnießer<br />
udgl.) der Wohnung.<br />
(3) Im Falle der Vermietung oder Verpachtung der Wohnung oder deren sonstigen entgeltlichen<br />
Überlassung als Zweitwohnsitz (Abs. 2) haftet der Eigentümer (Miteigentümer) der Wohnung für die<br />
Abgabenschulden des letzten vorangegangenen Kalenderjahres. Die Geltendmachung der Haftung<br />
des Eigentümers (Miteigentümers) der Wohnung hat durch Bescheid zu erfolgen.<br />
(4) Die Haftung des Eigentümers (Miteigentümers) der Wohnung nach Abs. 3 tritt nicht ein, wenn er<br />
der Gemeinde den Beginn und die Beendigung der Vermietung, Verpachtung oder sonstigen<br />
entgeltlichen Überlassung der Wohnung zur Verwendung als Zweitwohnsitz innerhalb eines Monats<br />
nach dem Eintritt dieser Umstände nachweislich bekannt gibt.<br />
§ 5<br />
Entstehen und Dauer der Abgabepflicht<br />
(1) Der Abgabenzeitraum dauert vom 1. Jänner bis zum 31. Dezember des Kalenderjahres.<br />
(2) Die Abgabepflicht entsteht mit Beginn des Monats, in dem die Wohnung als Zweitwohnsitz<br />
verwendet werden kann, und endet mit Ablauf des Monats, in dem die Wohnung als Zweitwohnsitz<br />
verwendet werden kann.<br />
(3) Ändert sich während des Kalenderjahres die Person des Abgabenschuldners, hat jeder<br />
Abgabenschuldner die Abgabe anteilsmäßig, jeweils berechnet nach ganzen Monaten, zu<br />
entrichten.<br />
(4) Ändert sich während des Kalendermonats die Person des Abgabenschuldners, ist die Abgabe<br />
für diesen Monat allein vom neuen Abgabenschuldner zu entrichten, wenn dieser innerhalb dieses<br />
Monats mehr als zwei Wochen die Wohnung als Zweitwohnsitz verwenden kann, anderenfalls hat<br />
der alte Abgabenschuldner für diesen Monat allein die Abgabe zu entrichten.<br />
(5) Ändert sich während des Kalenderjahres die Art der Verwendung der Wohnung, ist die Abgabe<br />
für die Dauer der Verwendung als Zweitwohnsitz anteilsmäßig, jeweils berechnet nach ganzen<br />
Monaten, zu entrichten.<br />
(6) Für die Neuerrichtung oder die Änderung einer Wohnung, die als Zweitwohnsitz verwendet<br />
wird, gilt Abs. 4 sinngemäß.<br />
§ 6<br />
Fälligkeit und Entrichtung der Abgabe<br />
(1) Die Abgabe ist jeweils am 1. Dezember fällig und vom Abgabenschuldner bis zum 15.<br />
Dezember zu bemessen und an die Gemeinde zu entrichten.<br />
(2) Endet die Abgabepflicht vor dem Ablauf des Kalenderjahres ist die Abgabe an dem diesen<br />
Zeitpunkt folgenden übernächsten Monatsersten fällig und bis zum 15. desselben Monats zu<br />
entrichten.<br />
13
§ 7<br />
Bemessungsgrundlage und Höhe der Abgabe<br />
(1) Die Abgabe wird nach der Nutzfläche der Wohnung bemessen. Als Nutzfläche gilt die gesamte<br />
Bodenfläche einer Wohnung gemäß § 2 Z 5 Kärntner Wohnbauförderungsgesetz 1997 – K-WBFG<br />
1997, zuletzt in der Fassung LGBl. 46/2008.<br />
(2) Die Höhe der Abgabe beträgt pro Monat:<br />
a) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche bis 30 m² 8,-- Euro,<br />
b) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche von mehr als 30 m² bis 60 m² 15,-- Euro,<br />
c) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche von mehr als 60 m² bis 90 m² 30,-- Euro und<br />
d) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche von mehr als 90 m² 40,-- Euro<br />
(3) Die Höhe der Abgabe verringert sich um jeweils 10 vH der festgelegten Abgabenbeträge, wenn<br />
die Wohnung über keine Zentralheizung, keine elektrische Energieversorgung oder keine<br />
Wasserentnahmestelle in der Wohnung verfügt.<br />
(4) Der Abgabenschuldner hat auf Verlangen der Abgabenbehörde die erforderlichen<br />
Planunterlagen zur Ermittlung der Nutzfläche der Wohnung zu übermitteln.<br />
§ 8<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Verordnung tritt nach Ablauf des ersten Tages ihres Anschlages an der Amtstafel des<br />
Gemeindeamtes in Kraft.<br />
(2) Mit Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung des Gemeinderates der Marktgemeinde<br />
Millstatt vom 01.04.2006, Zahl 920-9/2006, außer Kraft.<br />
Antrag: Die Verordnung des Gemeinderates, mit welcher eine Abgabe von<br />
Zweitwohnsitzen ausgeschrieben wird (Zweitwohnsitzabgabe-<br />
verordnung) zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 23 : 0<br />
TO-Punkt 12<br />
Walter Buchner – Ansuchen um Erweiterung des Mietvertrages vom 31. Juli 1991<br />
Ansuchen des Herrn Walter Buchner, Überfuhrgasse 43, 9872 Millstatt, vom 3.11.2009:<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister ! Liebe Mitglieder des Gemeinderates ! Ich habe mit der<br />
Marktgemeinde Millstatt am 31. Juli 1991 den rechtsgültigen Mietvertrag für die Wohnung im<br />
Dachgeschoss mit 45,6 m² abgeschlossen.<br />
Nunmehr ersuche ich, diesen Mietvertrag auf Familie Buchner (Gattin Delia, Sohn Walter) zu<br />
erweitern, damit sichergestellt ist, dass meine Familie auch in Zukunft in dieser Wohnung bleiben<br />
kann. Mit der Bitte um positive Erledigung verbleibe ich mit freundlichem Gruß Walter Buchner.<br />
Antrag: Das Ansuchen des Herrn Walter Buchner auf Erweiterung des<br />
Mietvertrages auf Familie Buchner (Gattin Delia, Sohn Walter)<br />
abzulehnen.<br />
Abstimmung: 23 : 0<br />
14
TO-Punkt 13<br />
Erneuerung der Aufzugsanlage im Kur- und Kongresshaus – Auftragsvergabe an die<br />
Bestbieterfirma Otis<br />
Schreiben des Herrn Franz Unterlercher, Lammersdorf 8, 9872 Millstatt, vom 4.11.2009:<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister ! Sehr geehrte Vorstandsmitglieder ! Zur Erneuerung der<br />
Aufzugsanlage im Kongresshaus sollte folgendes mitgeteilt werden: Da die Lieferzeit einer neuen<br />
Aufzugsanlage 17 Wochen und die Montage 24 Werktage betragen, müsste die Auftragserteilung<br />
spätestens bis zum 13.11.2009 erfolgen. Der einzige Termin für die Erneuerungsarbeiten wäre vom<br />
7.3. – 7.4.2010, da in dieser Zeit keine größeren Veranstaltungen im Kongresshaus stattfinden.<br />
Würde die Bestellung und Fertigstellung termingerecht erfolgen, wäre die Sperrung der alten<br />
Anlage auf 1.5.2010 verschoben. Bei Nichtbestellung wird die derzeitige Liftanlage ausnahmslos mit<br />
31.12.2009 gesperrt.<br />
Es wurden folgende Angebote eingeholt:<br />
Fa. Kone € 47.700,-<br />
Fa. Thyssen € 46.650,-<br />
Fa. Otis € 45.100,-<br />
Die Anzahlung beträgt € 15.000,- bei Auftragserteilung, der Restbetrag ist nach der Fertigstellung<br />
zu begleichen. Die Ausführung der Anlage, die Kabinengröße, sowie die Türöffnung (900 mm) sind<br />
bei der Fa. Otis am besten. Bei Auftragserteilung wäre die Fa. Otis bereit, den für die größere<br />
Reparatur im Juli 2009 fälligen Betrag über € 2.000,- nicht in Rechnung zu stellen bzw. zu<br />
streichen. Mit der Bitte um einen positiven Beschluss des Gemeindevorstandes, damit eine<br />
termingerechte Auftragserteilung erfolgen und die Liftanlage erneuert werden kann, verbleibt mit<br />
freundlichen Grüßen Franz Unterlercher.<br />
Antrag: Den Auftrag zur Erneuerung der Aufzugsanlage im Kur- und Kongresshaus<br />
an die Fa. Otis zum Preis von € 45.100,- zu vergeben.<br />
Abstimmung: 23 : 0<br />
TO-Punkt 14<br />
Genehmigung des Voranschlages 2010 (siehe Anlage 1 zum Protokoll)<br />
Rechnungs-<br />
ergebnis<br />
Betr.: Kurzfassung - VORANSCHLAG 2010 2009 inkl. NVA 2008<br />
(Erläuterungen) Euro Euro Euro<br />
ORD. HAUSHALT - EINNAHMEN 5.337.900 € 5.608.800 € 6.329.314 €<br />
ORD. HAUSHALT - AUSGABEN 5.337.900 € 5.608.800 € 6.332.770 €<br />
Soll-Überschuss<br />
3456,30<br />
AO. HAUSHALT - EINNAHMEN 184.300 € 1.922.200 € 1.569.208 €<br />
AO. HAUSHALT - AUSGABEN 184.300 € 1.922.200 € 1.322.740 €<br />
Soll-Abgang -<br />
246468,52<br />
AUSGABEN<br />
:<br />
15
Gruppe 0:<br />
Vertretungskörper und allgem.Verwaltung: 598.300 € 660.300 € 746.814 €<br />
davon: (Abschnitt 00)<br />
Gewählte Gde.Organe (1/0000-7540) 117.900 € 115.900 € 111.874 €<br />
Hauptverwaltung (Abschnitt 01-09)<br />
davon:<br />
598.300 € 660.300 € 746.814 €<br />
Zentralamt: (Abschn. 0100) (Ansatz: 0100) 351.600 € 400.800 € 457.265 €<br />
davon: (Einn.Verwaltungsleistung) - 132.800 € - 117.600 € - 121.162 €<br />
a) Postdienst+Tel.Geb.(Internet, EDV-Übertrg.)<br />
(1/0100-6300/6310)<br />
31.400 € 30.900 € 32.494 €<br />
b) Kostenbeitr. Verw.Gemeinschaft BH (1/0120-7200) 34.600 € 34.600 € 34.600 €<br />
c) Wartung EDV (CNC-Anschluss, Software- (1/0160-6161) 18.600 € 24.700 € 21.346 €<br />
(Einnahmen: BZ-Land f´ür Leitungskosten 'CNC Intranet' (2/0160-8712) - 2.000 € - 2.000 € - 1.944 €<br />
davon EDV-Anlage (1/0160-0200) 3.000 € 5.000 € 1.818 €<br />
d) Flächenwidmungsplan OEK (1/0310-7280) 10.000 € 13.000 € 52.984 €<br />
d) Beiträge an Institutionen (Reg.Verband, (1/0600-7260) 7.600 € 7.600 € 7.568 €<br />
Gdebund, AKV, KDZ, Technikum, ...)<br />
e) Partnerschaften (1/0630-7280) 5.000 € 10.000 € 8.654 €<br />
f) Beiträge Pensionsfonds (ges. 5,35%Erhöhung2010) (1/0800-5811) 179.000 € 170.100 € 164.602 €<br />
(lt.Mittlg. Land)<br />
Gruppe 1:<br />
Öffentl. Ordnung und Sicherheit:<br />
Bau-, Feuer-,Gesundheits-,Veterinärpolizei, Feuerwehren<br />
84.000 € 76.200 € 99.120 €<br />
davon: Bau-, Gesundheits-, Veterinärpolizei (1/1310-1/1320) 1.200 € 1.400 € 1.167 €<br />
Feuerwehrwesen: (Abschnitt 16)<br />
davon:<br />
(Ansatz 16 gesamt) 84.000 € 76.200 € 99.120 €<br />
FF-Allgemein<br />
davon:<br />
gesamt 1630 42.900 € 30.300 € 36.004 €<br />
Betriebsausstattung jährl.Beitr. (1/1630-0430) 21.000 € 16.300 € 19.592 €<br />
davon: Aggregate und Tauchpumpen (09:Stiefel FF-Lamm.) (1/1630-0430) 7.000 € 6.200 € 6.576 €<br />
Jugendfeuerwehr (1/1630-7570) 2.000 € 6.000 € 7.543 €<br />
FF-Millstatt (Ansatz: 1631) 11.800 € 16.600 € 12.213 €<br />
FF-Matzelsdorf (Ansatz: 1632) 4.800 € 4.400 € 28.914 €<br />
davon: Kfz-Reparatur - - € 21.500 €<br />
abzgl. Förderung u.Schneeräumg. - - € - 15.700 €<br />
Gebäudeinstandhaltung - - € 5.100 €<br />
FF-Lammersdorf (Ansatz: 1633) 5.700 € 5.600 € 5.409 €<br />
FF-<br />
Laubendorf<br />
(Ansatz: 1634) 5.500 € 5.200 € 5.202 €<br />
FF-Obermillstatt (Ansatz: 1635) 6.100 € 5.700 € 4.662 €<br />
Gruppe 2:<br />
Unterricht, Erziehung, Sport u.<br />
Wissenschaft:<br />
VA 2010 VA 2009 inkl.NVA Rg. 2008<br />
517.700 € 520.500 € 583.125 €<br />
davon:<br />
Schulgde.Verb.Umlage,Schulbaufondsbeitr., Erh.Beitr. 201.900 € 204.000 € 190.742 €<br />
Volksschule Millstatt (Ansatz: 2110) 61.300 € 63.800 € 59.527 €<br />
davon: Betriebsausstattung: (1/2110-0430) 3.000 € 6.000 € 1.603 €<br />
Schulbaufondsdarlehen (Erstatttung) (1/2110-3460) - - € - €<br />
Lehr- und Lernmittel (1/2110-4590) 1.500 € 2.000 € 1.819 €<br />
Gebäudeinstandh.(div. Rep.Klassen) (1/2110-6140) 800 € 1.000 € 879 €<br />
Zuführung ao.HH - Sanierung VS-Millstatt (1/2110-9101) - - € - €<br />
Volksschule Obermillstatt (Ansatz: 2111) 72.500 € 75.500 € 70.273 €<br />
16
davon: Betriebsausstattung: (1/2111-0430) 3.000 € 5.500 € 2.398 €<br />
Lern- und Lehrmittel 4590 2.300 € 2.500 € 1.342 €<br />
Zuführung ao. HH - Sanierung VS-OM (1/2111-9101) - - € 31.100 €<br />
Gebäudeinstandhaltung (1/2111-6140) 1.000 € 1.000 € 928 €<br />
Instandhaltung v.sonst.Anlagen (Heizkörper) (1/2111-6180 - € - € - €<br />
Schulerhaltungsbeitrag Berufsschulen (1/2200-7510) 20.200 € 15.900 € 14.223 €<br />
Schülerbetreuung (Nachmbetreuung u.Schulbus) (Ansatz: 2320) 10.200 € 11.600 € 12.302 €<br />
Kindergarten Obermillstatt (Betriebetr.abzgl.Einn.) (Ansatz: 2400) 52.100 € 46.200 € 38.541 €<br />
davon: Zuführung ao.Kindergarten (1/2400-9100) - € - € - €<br />
Subventionen Sportvereine (Ans. 2690-7570) (1/2690-7570) 5.000 € 5.000 € 5.004 €<br />
Sportplatz Obermillstatt (Ansatz 2620) 5.600 € 7.100 € 43.231 €<br />
davon: Sanierung 2008 - € - € 35.000 €<br />
Beitrg.Tennishaus (bis 2008) (1/2620-0100) - € - € 2.200 €<br />
Public viewing (Kosten 2008) (1/2621-7280) - € - € 5.605 €<br />
Zwergsee (Photovoltai-Anlage 2008)) (1/2640-6180) 1.500 € 500 € 3.985 €<br />
Gruppe 3:<br />
Kunst, Kultur, Kultus:<br />
davon:<br />
74.600 € 83.500 € 82.380 €<br />
Gemeindebücherei Kosten (Ansatz 2730) 1.900 € 2.200 € 2.010 €<br />
Musikschule (Ansatz 3200) 7.100 € 5.900 € 6.753 €<br />
davon: Betriebsausstattung(Instrumente) (1/3200-0430) 2.600 € - € 2.881 €<br />
Büromittel, Notenmat. (1/3200-4560) 1.100 € 1.600 € 452 €<br />
Anteil Gebäude Inst.H.VS<br />
(1/3200-6140 6700)<br />
500 € 1.100 € 500 €<br />
Entgelte f. sonst. Leistungen (1/3200-7280) 1.000 € 1.000 € 976 €<br />
(Klavierstimmen u.Betr.Kostenant. Gde.Saal OM)<br />
Subventionen (Musikvereine)<br />
(Kultur)<br />
(1/3220-7571) 3.500 € 3.500 € 3.452 €<br />
Subvention Jugendmusikkap. (Trachten) (1/3220-7572) 2.500 € 2.500 € 2.500 €<br />
Denkmalpflege (Kirchturm) (Ansatz 3620) 1.000 € 5.000 € 1.500 €<br />
Sonstige Kulturpflege (Kulturinitiative, Museen, Maßnahmen) 40.200 € 44.900 € 35.140 €<br />
davon: Stiftsmuseum 1/3900-7571 9.300 € 10.000 € 300 €<br />
mille statue (1/3811-7570) 4.500 € 4.900 € 4.262 €<br />
Int. Musikwochen (inkl.Stundenerr.Pers./Kfz.)<br />
(1/3900-7570/7201)<br />
15.100 € 15.100 € 16.025 €<br />
davon Subvention Land 10.000 € - € - €<br />
Gruppe 4:<br />
Soziale Wohlfahrt: 774.300 € 758.300 € 694.332 €<br />
davon: - €<br />
Beitrag Sozialhilfe<br />
(1/4110-7510/7511)<br />
761.800 € 728.200 € 683.635 €<br />
davon:Soz.Hilfeverband Spittal<br />
1/4110-7520)<br />
- € 15.100 € 17.775 €<br />
Uml.<br />
Taxi- und Nachtbus (1/4690-7280) 9.500 € 5.300 € 7.292 €<br />
davon: Einnahmen Taxibons - 4.000 € - 1.500 € - 2.483 €<br />
div.Maßnahmen und Frauenfluchtpunkt 2.400 € 2.600 € 2.438 €<br />
VA 2010 VA 2009 inkl.NVA Rg. 2008<br />
Gruppe 5:<br />
Gesundheit, Umweltschutz:<br />
davon:<br />
428.600 € 406.500 € 379.260 €<br />
Sprengelärzte Beitrag Land (+VitaminR) (1/5100-7510) 15.600 € 15.600 € 11.145 €<br />
Betr.Kosten Klein u. TKE (1/5280-7280) 15.000 € 20.500 € 24.668 €<br />
Beitrag Rettungsdienste (1/5300-7570) 19.000 € 18.400 € 51.214 €<br />
17
davon Rettungsboot(durch Einnahmen gedeckt) - € - € - 34.200 €<br />
Abgang Krankenanstalten (1/5600-7510) 376.100 € 349.800 € 313.899 €<br />
Gruppe 6:<br />
Strassen- und (Schutz)Wasserbau, Verkehr:<br />
davon:<br />
223.700 € 239.700 € 311.650 €<br />
Gemeindestraßen (Std.Verr.Personal, Instandh.)<br />
(Ansatz 6120) 181.100 € 210.800 € 253.002 €<br />
davon: Instandhaltun<br />
(1/6120-6110) 40.000 € 70.000 € 85.978 €<br />
g<br />
Beitrag Regionalfonds (1/6120-3410) 5.500 € 5.600 € 5.351 €<br />
Sanierung Alexanderhofstraße (Ansatz 6121) - € - € 18.144 €<br />
Ortschaftswege u. Plätze (Ansatz 6123) - € - € 18.685 €<br />
Instandhaltung Wanderwege (1/6160-6110) 9.100 € 6.100 € 15.173 €<br />
Transferzhlg. Wildbachverbauung (1/6330-7500) 12.700 € - € 22.332 €<br />
Straßenverkehrszeichen u.Hinw.Tafeln ( Ansatz: 6400) 5.300 € 7.300 € 6.455 €<br />
Beitrag Verkehrsverbund (1/6900-7540) 15.500 € 15.500 € 14.688 €<br />
Gruppe 7:<br />
Wirtschaftsförderung:<br />
davon:<br />
561.300 € 597.700 € 682.412 €<br />
a) Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (Ansatz 7420) 31.900 € 34.500 € 30.428 €<br />
davon: Alpungsprämi<br />
(1/7420-7281) 6.600 € 6.700 € 6.695 €<br />
e<br />
Landschaftspflege 1/7420-7282) - € - € 177 €<br />
Einnahmen: Deckumlage (2/7420-8520) - 6.700 € - 6.700 € - 6.708 €<br />
b) Fremdenverkehr, F-Verkehrswerbung (GebührenHH) 529.300 € 563.100 € 651.937 €<br />
davon: Beitrag MTG<br />
(Ansatz 7700/7710)<br />
210.000 € 205.000 € 231.456 €<br />
MTG/ZRZ-Regulierung 1/7700-7560 - € - € 5.600 €<br />
Filprojekt Höhensteig 1/7710-7573 - € 7.100 € - €<br />
Zuführung ao.WasserReich - € - € 13.300 €<br />
Zuführung ao.nightwalks - € - € 10.000 €<br />
Zuführung ao.Sehnsucht ahoi - € - € 3.000 €<br />
Zuführung ao.Wasser.Alm+Wirtsch. - € - € 11.500 €<br />
Gruppe 8:<br />
Dienstleistungen:<br />
davon:<br />
1.798.900 € 1.966.300 € 2.376.839 €<br />
a) WC-Anlage (Stift u. Parkpl.west) (Ansatz: 8120) 10.000 € 13.200 € 11.014 €<br />
b) Straßenreinigung,Schneeräumung (Ansatz: 8140) 48.700 € 66.700 € 80.103 €<br />
abzügl. Förderung Land (Schneechaos) - € - 14.500 € - €<br />
davon: Beitr.San.FF-Kfz Matzelsdf. (1/8140-6170) - € - € 8.600 €<br />
c) Park-,Gartenanl.,Kurwege, infrastrukt.Einr. (Ansatz: 8150) 59.600 € 61.500 € 54.709 €<br />
davon: Bodenbeschaffungsfonds (1/8150-7710 16.000 € 16.800 € 15.988 €<br />
Instandhaltung sonst. Anlagen (1/8150-6180) 5.600 € 6.500 € 5.626 €<br />
d) Straßenbeleuchtung (Ansatz: 8160) 71.100 € 78.900 € 64.332 €<br />
davon: Instandhaltun<br />
(1/8160-6190) 17.200 € 16.000 € 18.356 €<br />
g<br />
Straßenbeleuchtungskörper (1/8160-0500) 3.000 € 9.000 € 1.286 €<br />
Stromkosten (1/8160-6000) 38.400 € 38.400 € 35.007 €<br />
e) Friedhof: (Gebührenhaushalt) (Ansatz: 8170) 17.700 € 31.500 € 30.555 €<br />
davon: Abgang/Überschuss Vorjahre (1/8170-9640) - € Abg. 13.100 € Abg. 1.318 €<br />
f) Bauhof: (Gebührenhaushalt) (Ansatz: 8200) 471.400 € 480.000 € 477.968 €<br />
davon: Abgang/Überschuss Vorjahre (1/8200-9640) - € Übersch. 809 € Abg. 1.118 €<br />
VA 2010 VA 2009 inkl.NVA Rg. 2008<br />
18
g) Kur- und Kongresshaus (Ansatz: 8390) 138.600 € 135.700 € 138.216 €<br />
davon: Darlehen Rathauscafe*) 8.200 € 8.200 € 8.200 €<br />
*) durch Mieteinn.gedeckt<br />
Liftanlage neu Finanz.auf 3 Jahre 17.500 € - € - €<br />
Gebäudeinstandhaltung (1/8390-6140) 2.000 € 1.500 € 6.989 €<br />
Einnahmen Kurhaus: (Ansatz 8390) 77.200 € 69.300 € 77.288 €<br />
h) Liegenschaften, Grundbesitz (Ansatz 8400) 24.900 € 24.800 € 22.073 €<br />
(Pachte ÖBF, Nachbarschaft) 17.700 € 17.700 € 16.416 €<br />
sonstige Liegenschaften (Ansatz 8490) 1.000 € 600 € 1.883 €<br />
i) Gemeindewald (Ansatz 8420) 6.800 € 6.800 € 9.247 €<br />
j) Betriebe mit marktbestimmter Tätigkeit: (Gebührenhaushalte)<br />
1) WV-Anlagen (Ansatz: 8500) 218.700 € 235.200 € 312.088 €<br />
davon: Abgang/Überschuss Vorjahre (1/8500-9640) - € Abg. 19.800 € Abg. 13.352 €<br />
2) Abwasserbeseitigung (Kanal WVB) DL (Ansatz: 8510) 300.000 € 300.000 € 642.934 €<br />
3) Müllbeseitigung (Ansatz: 8520) 264.500 € 273.400 € 274.138 €<br />
davon: Beitrag Abfallbes.Verband (1/8520-7520) 111.700 € 110.700 € 98.123 €<br />
Abgang/Überschuss Vorjahre (1/8520-9640) - € Abg. 11.600 € Abg. 13.749 €<br />
4) Wohnhäuser (Ansatz: 8530) 28.200 € 37.100 € 35.936 €<br />
davon: Abgang/Überschuss Vorjahre (1/8530-9640) - € Abg. 9.000 € Abg. 10.540 €<br />
k) Gärtnerei: (Ansatz: 8600) 103.800 € 105.300 € 92.210 €<br />
l) Tennisplätze Millst.Beitr. (2008: SanT.Haus (Ansatz: 8950) 24.000 € 23.600 € 31.071 €<br />
m) Abdeckung Abgang Bäderbetriebe (Ansatz: 8951) - € - € 8.000 €<br />
n) Strandbad Dellach (Rückzahlung) (Ansatz: 8959) - € 8.900 € 8.963 €<br />
o) Camping Pesenthein (Rückzahlung) (ansatz: 8960) - € 72.200 € 72.202 €<br />
m) Liftanlage Obermillstatt (Ansatz: 8961) 5.300 € 6.300 € 4.084 €<br />
Lifteinnahmen - € 1.000 € 2.439 €<br />
Gruppe 9:<br />
Finanzwirtschaft:<br />
davon:<br />
276.500 € 299.800 € 373.381 €<br />
Finanzverwaltung (Ansatz: 9000) 94.600 € 95.400 € 97.279 €<br />
davon Kreditzinsen -Spesen (1/9100-6550) 17.800 € 25.800 € 15.560 €<br />
Haushaltsrücklage (1/9120-2980) - € - € - €<br />
Landesumlag<br />
(1/9300-7510) 164.100 € 175.200 € 195.507 €<br />
e<br />
Zuführungen: oH Public viewing (1/9800-9106) - € - € 20.000 €<br />
aoH Wasser.Reich(Sprungturm) (1/9800-9104) - € - € 41.458 €<br />
aoH Wasser.Klang (Schlucht) (1/9800-9105) - € - € 3.576 €<br />
Soll-Überschuss (1/9900-9630) - € 3.400 € 200 €<br />
EINNAHMEN:<br />
Ausschließliche Gemeindeabgaben<br />
davon:<br />
(Ansatz 9200) 1.115.200 € 1.197.700 € 1.240.314 €<br />
Grundsteuer<br />
(2/9200-8300/8310)<br />
403.100 € 401.200 € 693.573 €<br />
Kommunalsteuer (2/9200-8330) 251.500 € 242.900 € 265.893 €<br />
Zweitwohnsitzabgabe 99.000 € 138.900 € 142.959 €<br />
Fremdenverkehrsabgabe (2/9210-8340) 150.000 € 135.000 € 139.858 €<br />
Fremdenverkehrsabgabe neu allg.Haushalt (2/9210-8341) 29.400 € 29.400 € 33.618 €<br />
Ertragsanteile (inkl.Getränkesteuerausgleich) (Ansatz 9250) 2.177.600 € 2.297.000 € 2.377.209 €<br />
Kapitaltransverzhlg. Bund (Finanzausgleich) (2/9430-8700) 20.000 € 39.200 € 32.697 €<br />
Kostenbeiträge Straßen (Strukturbeitrag) (2/6120-8500) 23.900 € 65.200 € 31.845 €<br />
19
Einnahmen Parkscheine<br />
Geldstrafen nach der StVO<br />
(2/6120-8240/8680)<br />
9.500 € 6.500 € 9.025 €<br />
(2/6120-8680)<br />
14.600 € 15.400 € 9.624 €<br />
zusammen 3.540.200 € 3.785.400 € 3.864.566 €<br />
VA 2010 VA 2009 inkl.NVA Rg. 2008<br />
Mehrausgaben ggüber Vorjahr: 164.300 € 192.245 € 142.649 €<br />
davon: Beitrag Krankenkanstalten 26.300 € 32.100 € 34.400 €<br />
Kap.Transferzhlg.Bund (Mindereinn.) 108.300 € 80.209 € 22.600 €<br />
Ausbuchung Rest Getränkesteuer - € 10.777 € - €<br />
Beitrag Sozialhilfe 27.100 € 41.066 € 39.800 €<br />
Landesumlag<br />
- 11.100 € - 20.307 € 8.236 €<br />
e<br />
Beiträge Pensionsfonds 6.900 € 8.600 € 13.113 €<br />
Löhne, Gehälter - € 25.600 € 24.500 €<br />
Diverse 6.800 € 14.200 € 9.300 €<br />
Mehreinnahmen: Ertragsanteile,Gde.Abgaben - 196.300 € - 131.899 € 63.357 €<br />
davon: Ertragsanteile - 119.400 € - 80.209 € 177.588 €<br />
ao. VORHABEN: (Ansatz)<br />
Pier One Schifffahrtsmuseum 3400 - € 150.000 € - €<br />
Mehzweckhalle Radenthein (ÜK 2010) 3410 85.300 € 170.600 € - €<br />
Wasser.Reich: allgemein 3800 - € - € 14.097 €<br />
Alm+Wirtschaft 3801 - € - € 38.223 €<br />
Wasser.Klang Schluchtausbau 3802 - € 31.900 € 198.076 €<br />
Abgang Vorjahr - € 78.100 € - €<br />
Wasser.Reich Fontänen (Zweckänderung) 3807 - € 20.000 € 2.710 €<br />
nightwalks 3804 - € - € 59.180 €<br />
Wasser.Kunst Rittersaal 3805 - € 25.000 € 25.120 €<br />
Wasser.Bühne Floss 3806 - € - € 42.000 €<br />
Leuchttürme Lichtsegel 3809 - € 109.300 € 460.802 €<br />
Wasser.Reich Eröffnungsfeier 3812 - € - € 1.125 €<br />
Wasser.Reich Bildhauersymposium 3812 - € 70.000 € - €<br />
Sprungturmsanierung 3815 - € - € 49.458 €<br />
Kinderprogramm Zwergsee 3817 - € - € 8.004 €<br />
Wasser.Reich Sehnsucht ahoi 3818 - € - € 82.010 €<br />
Kooperation Musikwochen 3900 - € 25.000 € 25.000 €<br />
ao.Straßen:<br />
WG Öttern-Schwaigerschaft (Ansatz 6122) 220.900 € 177.780 €<br />
Abgang Vorjahr - € 57.800 € 53.300 €<br />
San.Laubendf.Str. (Ansatz 6123) - € - € 100.000 €<br />
ao. Wildbachverbauung: (Beitr.u.Abg.Vj) (Ansatz 6330) 66.000 € 66.000 € 17.500 €<br />
Abgang Vorjahr 17.500 €<br />
ao. Regionalradweg (BZ-Land) (Ansatz: 8161) - € - € 129.500 €<br />
ao. Beitrag Ausbau Goldeck 33.000 € 66.000 € - €<br />
zusammen 184.300 € 1.108.100 € 1.483.886 €<br />
Personalkosten inkl. Beiträge an den Pensionsfonds 1.253.800 € 1.348.300 € 1.401.811 €<br />
zum Gesamtbudget 23,48 % 24,03 % 23,23 %<br />
MITTELFRISTIGER FINANZPLAN: ( siehe Beilage /.)<br />
20
Summen ord. Haushalt:<br />
Ergebnis 2008 VA 2009 VA 2010 FinPlan 2011 FinPlan 2012 FinPlan 2013<br />
Einnahmen: 6.332.770 € 5.608.800 € 5.337.900 € 5.389.900 € 5.389.100 € 5.421.400 €<br />
Ausgaben: 6.329.313 € 5.608.800 € 5.337.900 € 5.468.500 € 5.532.300 € 5.595.800 €<br />
Überschuss / 3.457 € - €<br />
- € - € - €<br />
- €<br />
Fehlbetrag - 78.600 € - 143.200 € 218.100 €<br />
Stundensatzberechnung: für Leistungen Gde. Personal u. Kfz. (siehe Beilage /.)<br />
Aufstellung Subventionen Vereine u. Förderung Landwirtschaft: (siehe Beilage /.)<br />
Diskussion:<br />
GR Mag. Printschler: Die 20%ige Einsparung im Bereich der Kultur ist für mich absolut nicht<br />
vertretbar. Durch diese Einsparungen kann die KIM nicht mehr arbeiten. Durch eine<br />
Ausgabensperre von 20% bis Oktober 2010 können Vereine nicht arbeiten.<br />
Vorsitzender: Alle Summen sollen ausbezahlt werden. Durch den dramatischen Rückgang der<br />
Ertragsanteile soll durch die 80%ige Auszahlung sichergestellt sein, dass kein Budgetüberzug<br />
erfolgt.<br />
GR Mag. Printschler: Das Kulturbudget wurde dramatisch gekürzt.<br />
Vzbgm. Maier: Aufgrund der Vorausschau in den mittelfristigen Finanzplan muss ich feststellen,<br />
dass man sich Kultur leisten können muss. Mir persönlich erscheinen Pumpenankäufe für die<br />
Feuerwehren wichtiger, da diese der öffentlichen Sicherheit dienen. Außerdem erhält die<br />
Marktgemeinde Millstatt im Jahr € 120.000,- als Kulturförderung vom Land Kärnten. Es sollte auch<br />
überdacht werden, dass z. B. bei Ausstellungen Einnahmen erzielt werden.<br />
GR Mag. Printschler: Mit Ausstellungen kann man keinen Gewinn erzielen, die KIM ist ein<br />
gemeinnütziger Verein.<br />
GV DI Schuster: Millstatt muss in Kultur investieren, die Kultur ist eng verbunden mit dem<br />
Fremdenverkehr über den über Umwege wieder Einnahmen zurückfließen. Die Kultur selbst ist<br />
immer ein non-profit-Unternehmen. Trotzdem soll in Millstatt die Kultur weiterentwickelt werden.<br />
GR Klinar: Die Aussage von Vzbgm. Maier gegen die Kultur ist typisch, auch weil er die meiste Zeit<br />
nicht in Millstatt ist. Kultur war seit alter Zeit für die historische Entwicklung von Millstatt wichtig.<br />
GR Pertl: Die Kultur soll ausgebaut werden, zumindest sollte kein Rückschritt erfolgen.<br />
GR Wögerbauer: Die KIM soll sich Sponsoren suchen, Frau Skalla hat es im letzten Jahr auch so<br />
gemacht.<br />
Vorsitzender: Frau Mansbart war im letzten Jahr das halbe Jahr über das Kulturbudget angestellt<br />
und das halbe Jahr über das Tourismusbudget. Im kommenden Jahr ist sie das ganze Jahr über<br />
das Tourismusbudget angestellt, dies kommt dem Kulturbudget zu gute.<br />
Vzbgm. Maier: Ich möchte die Kunst und Kultur aus Millstatt nicht verbannen. Obwohl ich beruflich<br />
in Klagenfurt bin, halte ich mich viel in Millstatt auf.<br />
GR Mag. Sichrowsky: Im Blick auf den mittelfristigen Finanzplan soll nicht abgelesen werden, dass<br />
die Kunst und Kultur in Zukunft um 50% gekürzt wird.<br />
GR Hofer: Im Verhältnis zum Gesamtbudget macht die Kultur nur ein paar Tausend Euro aus.<br />
Kultur ist eine Chance für Millstatt. Wenn die Feuerwehren um € 18.000,- Pumpen anschaffen wird<br />
nicht einmal diskutiert. Ich habe Verständnis für das Vorbringen von Herrn GR Mag. Printschler.<br />
Vzbgm. Dertnig: Millstatt ist ein wichtiger kultureller Ort in Oberkärnten. Die notwendigsten Ansätze<br />
sind im Budget vorhanden. Im Vorjahr wurde die Kassabox für das Stiftsmuseum angeschafft, jetzt<br />
sollte die Elektrik erneuert werden. Auch wenn es jetzt wenig Möglichkeiten gibt, hoffe ich, dass<br />
man in den Nachtragsvoranschlägen für die Kultur und Kunst noch etwas unterbringen kann.<br />
21
GR Hofer: Ich kann diesen Voranschlag meine Zustimmung nicht erteilen, da weder der Abgang<br />
2008 von den Bäderbetrieben, noch die Kostenüberschreitung beim Zimmermannweg abgedeckt<br />
sind. Weiter wurde der Strukturverbesserungsbeitrag zur Abdeckung der Budgetlöcher<br />
zweckentfremdet. Dringende Baumaßnahmen wie die Löcher vorm Schlecker und am Radweg nicht<br />
ausgebessert, nur damit dieses Budget ausgeglichen erstellt werden kann und die freiwilligen<br />
Leistungen nicht gekürzt werden müssen. Eine solche Finanzgebarung ist kurzsichtig und<br />
unverantwortlich gegenüber unseren Nachkommen.<br />
Vorsitzender: Die Problematik sind nicht die freiwilligen Leistungen sondern die exorbitanten<br />
Steigerungen der Sozialleistungen.<br />
GR Hofer: Ich habe vorgeschlagen, dass wir 10% der Sitzungsgelder auf einen Sozialfonds<br />
einzahlen, habe jedoch nicht die entsprechende Rückmeldung bekommen.<br />
Antrag: Genehmigung des ordentlichen und außerordentlichen Voranschlages<br />
für das Jahr 2010 mit den dazugehörigen Beilagen und Verhängung<br />
einer 20%igen Ausgabensperre für freiwillige Leistungen (bis<br />
Oktober 2010).<br />
Abstimmung: 18 : 5 (Gegenstimmen: GR Pertl, GR Hofer, GR Friedrich, GR Mansbart,<br />
GR Mag. Printschler)<br />
TO-Punkt 15<br />
Schreiben des Herrn Landesrat Dr. Josef Martinz – Umwidmung der BZ-Mittel für das Projekt<br />
„Pier One“<br />
Schreiben von Herrn Landesrat Dr. Josef Martinz vom 12.11.2009:<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Sepp ! Besten Dank für dein Schreiben bezüglich der<br />
Bedarfszuweisungen im Jahr 2010 für die Marktgemeinde Millstattt. Ein wesentliches Anliegen von<br />
mir als Gemeindereferent ist es, die Gemeindeautonomie auch in finanzieller Hinsicht zu stärken.<br />
Dazu wird ab dem nächsten Jahr auch die freie Entscheidung der Gemeinden über die Verfügung<br />
der BZ-Mittel gehören. Deine BZ-Wünsche werden selbstverständlich schon jetzt vorgemerkt. Das<br />
die Realisierung des Projektes „Pier One“ gescheitert ist, ist traurige Realität. Hiermit ist eine<br />
Chance für den Tourismus in Oberkärnten vertan worden. Die von dir gewünschte Umwidmung der<br />
bereits reservierten BZ-Mittel wird von mir unterstützt, bedarf jedoch eines<br />
Gemeinderatsbeschlusses. Mit den besten Grüßen an der Millstätter See verbleibt Dr. Josef<br />
Martinz, Landesrat.<br />
Diskussion:<br />
GR Klinar: Ist der zu fassende Beschluss an ein bestimmtes Projekt gebunden ?<br />
Vorsitzender: Nein, es soll ein Beschluss gefasst werden für die Umwidmung oder Zweckänderung<br />
der bereits zugesicherten BZ-Mittel für das oa. Projekt „Pier One“ von 2 x € 150.000,- für andere<br />
gemeindeeigene Projekte, da es keine BZ-Verhandlungen mehr gibt.<br />
GR Hofer: Die BZ-Mittel von Pier One sollen abberufen werden, einen Beschluss für ein anderes<br />
Projekt mit Finanzierungsplan hat dann der Gemeinderat im neuen Jahr zu beschließen.<br />
Vorsitzender: Die Anforderung der BZ-Mittel müssen erfolgen, dann können diese anhand eines<br />
konkreten Projektes abberufen werden.<br />
Antrag: Die Umwidmung (Zweckänderung) der bereits zugesicherten BZ-Mittel für das<br />
oa. Vorhaben „Pier One“ von 2 x € 150.000,- für andere gemeindeeigene<br />
Projekte anzufordern.<br />
Abstimmung: 23 : 0<br />
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TO-Punkt 16<br />
Wasserverband Millstättersee – Erhöhung der Kanalgebühr von € 2,63 auf € 2,67 netto ab<br />
1.1.2010 (Wirksamkeit 1.4.2010)<br />
Schreiben des Wasserverbandes Millstättersee, Gritschacher Straße 4, 9871 Seeboden, vom<br />
23.11.2009:<br />
Betrifft: Erhöhung der Kanalgebühr – Beschlussfassung in den Gemeindegremien. Sehr geehrter<br />
Herr Bürgermeister, der Wasserverband Millstättersee hat in der Vorstandsitzung am 22.10.2005<br />
unter TOP 3a) und in der Mitgliederversammlung am 24.11.2005 unter TOP 10) eine jährliche<br />
Valorisierung der Kanalgebühr von 1,5% beschlossen. In der Vorstandsitzung am 22.10.2009 unter<br />
TOP 3a) und in der Mitgliederversammlung vom 19.11.2009 unter TOP 11) wurde für die<br />
Bereitstellung und die Benützung der Kanalisationsanlage eine Erhöhung der Kanalgebühr ab<br />
1.1.2010 – Wirksamkeit 1.4.2010 von netto € 2,63 auf € 2,67 zuzüglich 10% MWSt. € 0,27 brutto €<br />
2,94 beschlossen. Wir ersuchen um diesbezügliche Beschlussfassung in den Gemeindegremien<br />
und zeitgerechter Vorlage beim Amt der Kärntner Landesregierung zur Genehmigung. Mit der<br />
Retournierung der genehmigten Verordnung bis 31.12.2009 verbleiben wir mit freundlichen Grüßen<br />
Ing. Walter Wassermann, MSc (Geschäftsführung) und Bgm. Josef Pleikner (Obmann).<br />
V E R O R D N U N G<br />
des Gemeinderates der Marktgemeinde Millstatt, vom 18.12.2009 Zahl: 811-0-M/2010, mit der für<br />
die Bereitstellung und Benützung der Kanalisationsanlage eine Kanalgebühr ausgeschrieben wird<br />
Der Gemeinderat der Marktgemeinde Millstatt verordnet, gemäß Kärntner Allgemeine<br />
Gemeindeordnung 1998 – K-AGO 1998, i.d.F. LGBl.Nr. 66/1998, i.d.F. LGBl.Nr. 45/2007, u.d.<br />
Kärntner Gemeindekanalisationsgesetz 1999 – K-GKG, i.d.F. LGBl Nr. 13/2000, 13/2002, 12/2005<br />
und 77/2005.<br />
§ 1<br />
Ausschreibung<br />
Für die Bereitstellung und Benützung der Kanalisationsanlage des Wasserverbandes Millstätter See<br />
wird eine Kanalgebühr ausgeschrieben.<br />
§ 2<br />
Gegenstand der Abgabe<br />
Für die Inanspruchnahme der Kanalisationsgebühr ist eine Kanalgebühr zu entrichten.<br />
§ 3<br />
Höhe der Abgabe<br />
(1) Die Höhe der Kanalgebühr ergibt sich – sofern sie nicht nach Abs. 4 berechnet wird – aus<br />
der Vervielfachung des mittels Wasserzählers ermittelten Wasserverbrauches eines Jahres<br />
in Kubikmeter mit dem Gebührensatz.<br />
(2) Der Gebührensatz beträgt je Kubikmeter Wasser<br />
€ 2,94 inkl. 10 % Mehrwertsteuer<br />
(3) Auf Antrag des Gebührenpflichtigen sind verbrauchte Wassermengen, die im Rahmen der<br />
bestehenden Gesetze nicht in die öffentliche Kanalisationsanlage eingebracht werden, bei<br />
der Berechnung der Benützungsgebühr in Abzug zu bringen. Die Gemeinde hat, soweit ein<br />
Nachweis auf andere Weise nicht erbracht wird, den Nachweis an den Einbau und den<br />
Betrieb einer geeigneten Messanlage zur Festlegung der Abwassermenge zu binden.<br />
(4) Kann der Wasserverbrauch nicht mittels Wasserzähler ermittelt oder berechnet werden, so<br />
ist der Wasserverbrauch zu schätzen. Dabei sind alle Umstände zu berücksichtigen, die für<br />
die Schätzung von Bedeutung sind. (§ 147 Abs. 1 LAO)<br />
23
§ 4<br />
Abgabenschuldner<br />
Zur Entrichtung der Kanalgebühren sind die Eigentümer der an die Kanalisationsanlage<br />
angeschlossenen Gebäude oder der befestigten Flächen verpflichtet.<br />
§ 5<br />
Festsetzung der Abgabe<br />
Die Kanalgebühr ist jährlich mittels Abgabenbescheid festzusetzen. Vierteljährlich sind anteilige<br />
Zahlungen aufgrund der Abgabenfestsetzung des vergangenen Jahres zu leisten.<br />
§ 6<br />
Fälligkeiten<br />
(1) Die jährliche Kanalgebühr ist vierteljährlich – und zwar jeweils zum 31. März, 30. Juni, 30.<br />
September und 31. Dezember j.J. mit einem Teilbetrag fällig.<br />
(2) Die zum 30. September, 31. Dezember und 31. März fälligen Teilbeträge werden als<br />
Fixbeträge in der Höhe von jeweils ein Viertel der Abgabenfestsetzung des vergangenen<br />
Jahres festgelegt.<br />
(3) Der zum 30. Juni fällige Betrag ergibt sich aus der Berechnung nach § 3, abzüglich der zum<br />
30. September, 31. Dezember und 31. März geleisteten Teilbeträge.<br />
(4) Bei erstmaliger Vorschreibung nach § 3 Abs. 4 ist die jährliche Kanalgebühr in vier gleichen<br />
Teilbeträgen und zwar jeweils zum 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember<br />
fällig.<br />
(5) Erfolgt die Vorschreibung nach § 3 Abs. 4 ist die jährliche Kanalgebühr in vier gleichen<br />
Teilbeträgen – und zwar jeweils zum 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember<br />
fällig.<br />
§ 7<br />
Wirksamkeit<br />
(1) Diese Verordnung tritt mit 01.01.2010 in Kraft.<br />
(2) Mit Wirksamkeitsbeginn dieser Verordnung tritt die Verordnung des Gemeinderates der<br />
Marktgemeinde Millstatt vom 28.11.2008, Zahl: 811-M/2008, außer Kraft.<br />
Antrag: Die Verordnung betreffend der Erhöhung der Kanalbenützungsgebühr<br />
von € 2,63 auf € 2,67 netto ab 1.1.2010 (Wirksamkeit 1.4.2010) zu<br />
genehmigen.<br />
Abstimmung: 22 : 1 (Gegenstimme GR Hofer)<br />
TO-Punkt 17<br />
FF-Laubendorf – Kostenvoranschlag der Fa. Grafendorfer vom 18.11.2009 über die<br />
Begutachtung gemäß § 57 (Pickerl) über € 2.222,76 für das LFA Unimog<br />
Am 26.11.2009 übergab Herr AFK Kdt. Manfred Gratzer, Tschierweg 8, 9872 Millstatt, der<br />
Amtsleitung den Kostenvoranschlag der Fa. Grafendorfer über die Begutachtung gemäß § 57 a<br />
(Pickerl) über € 2.222, 76 für das LFA Unimog U 1100. Herr AFK Kdt. Manfred Gratzer stellt<br />
gleichzeitig fest, dass dieser Betrag im laufenden Budget der FF Laubendorf nicht enthalten ist bzw.<br />
dass das FFA Unimog für die Marktgemeinde Millstatt im Winterdienst im Einsatz ist.<br />
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Antrag: Die Begutachtung gemäß § 57 (Pickerl) in Höhe von € 2.222,76 für das<br />
LFA Unimog der Feuerwehr Laubendorf mit Finanzierung je zur Hälfte<br />
Feuerwehr bzw. Winterdienst zu genehmigen.<br />
Abstimmung: 23 : 0<br />
TO-Punkt 18<br />
Bericht des Obmannes des Ausschusses für die Kontrolle der Gebarung<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass keine Sitzung des Ausschusses für die Kontrolle der Gebarung<br />
durchgeführt wurde.<br />
Protokollführerin: Amtsleitung:<br />
Edith Eder AL Ferdinand Joham<br />
Vorsitzender:<br />
Bgm. Josef Pleikner<br />
Protokollunterfertiger: Protokollunterfertiger:<br />
GR Otto Glanznig GR Josef Hofer<br />
Anlage<br />
Voranschlag 2010<br />
Langfassung<br />
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