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2009 am KBZO

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Schulabteilung für Geistig-<br />

und Mehrfachbehinderte<br />

Das Cafe-Projekt im 2. Stock des Projekthauses hat seinen Betrieb aufgenommen und wird<br />

rege frequentiert. Es hat sich gezeigt, dass das Angebot eine Ergänzung für das Schülercafe<br />

der Differenzierten Werkstufe im Erdgeschoss darstellt und beide Projekte das Schulleben im<br />

Projekthaus bereichern.<br />

Der Snoezelenraum ist immer belegt und hat sich als Juwel für die GB-Abteilung erwiesen. Inzwischen<br />

wird der Raum auch von anderen Abteilungen rege nachgefragt. Die abteilungsübergreifende<br />

Fortbildung für den vielfältigen Einsatz des Snoezelen-Raums hat sich gelohnt.<br />

Die abteilungsübergreifenden Fachräume im Projekthaus werden intensiv genutzt und sind<br />

mittlerweile weitestgehend eingerichtet. Die Arbeitserziehung hat im Untergeschoss und im<br />

Vergleich zur Burach hervorragende Bedingungen. Die Kooperation mit den Werklehrern der<br />

Differenzierten Werkstufe ist für beide Bereiche ein Gewinn, da die verschiedenen Werkzeuge,<br />

Maschinen, Materialien und Arbeitsgeräte gemeins<strong>am</strong> eingesetzt werden können. Es ist absehbar,<br />

dass die Berufsschulstufe der GB-Abteilung und die Differenzierte Werkstufe weiter zus<strong>am</strong>menwachsen<br />

werden.<br />

In den Weihnachtsferien werden drei weitere Küchenzeilen im Projekthaus eingebaut.<br />

Die GB-Abteilung hat dann genügend Möglichkeiten, ihren Unterricht im Bereich Selbstversorgung,<br />

Hauswirtschaft und selbstständige Lebensführung optimal zu gestalten.<br />

Seit Beginn des Schuljahres <strong>2009</strong>/2010 ist der neue Bildungsplan der Schule für Geistigbehinderte<br />

in Kraft getreten. Die Herausforderungen, die der neue Bildungsplan stellt, nimmt das Kollegium<br />

gerne an und seit Schuljahresbeginn wird in Arbeitsgruppen das geforderte, spezifische<br />

Profil erarbeitet. Das Stufenprofil der Berufsschulstufe ist schon weit gediehen und kann voraussichtlich<br />

im nächsten Schuljahr entsprechend des formulierten Konzepts umgesetzt werden.<br />

Die Bildungsbereiche Arbeit, Wohnen, Freizeit, Mobilität, Gemeinde, Partnerschaft, Sexualität,<br />

Freundschaft und Liebe sind Schwerpunktthemen bei der Implementierung des neuen Bildungsplans.<br />

Sie werden für alle Stufen als Ges<strong>am</strong>tcurriculum konzipiert und müssen mit den anderen<br />

Abteilungen abgestimmt werden. Dieses Unterfangen ist eine mittelfristige Aufgabe und wird die<br />

Schulentwicklung der nächsten Jahre entscheidend beeinflussen.

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