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2009 am KBZO

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Auch das Konzept der integrierten Kinderbetreuung – also behinderter und nicht behinderter<br />

Kinder zus<strong>am</strong>men an vielen unterschiedlichen Orten in Kooperation mit Kommunen und/oder<br />

Kirchengemeinden – hat sich zwischenzeitlich fachlich als zukunftsweisend und sehr gut erwiesen.<br />

Es findet zunehmenden Zuspruch bei Eltern, politischen Verantwortungsträgern und in der<br />

Gesellschaft, so dass dieses inklusive Kinderbetreuungskonzept Grundlage für Gespräche und<br />

eine geplante Zus<strong>am</strong>menarbeit mit weiteren Städten und Gemeinden darstellt.<br />

Im Rahmen der allgemeinen Diskussion um Sicherheit an Schulen wurde das Krisenmanagement<br />

an den Schulen des <strong>KBZO</strong> einer Überprüfung unterzogen und weiterentwickelt, dies jeweils<br />

in Abstimmung und Kooperation mit öffentlichen Stellen, Partnern und Behörden. Ein erster<br />

erfolgreicher „Test” war das Krisenmanagement beim Auftreten der Schweinegrippe bei einigen<br />

unserer Schüler.<br />

Auch das Qualitätsmanagement (QM) konnte im Berichtszeitraum weiterentwickelt werden.<br />

Durch die Ausbildung weiterer QM-Moderatoren in allen Abteilungen und mittels Erarbeitung<br />

weiterer Handlungsleitlinien, in denen die wichtigsten Arbeitsprozesse geregelt sind, wird auf<br />

einfache und nachvollziehbare Art und Weise sichergestellt, dass die anvisierten Ergebnisse<br />

und die vereinbarten Ziele erreicht werden.<br />

Die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Verein „Hilfe für Körper- und Mehrfachbehinderte” unterstützt<br />

Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Gestaltung von<br />

Festen oder Freizeitangeboten. Darüber hinaus gibt es Überlegungen, wie in Kooperation mit<br />

dem Elternverein die Weiterentwicklung der Wohnangebote für Menschen mit Behinderung gemeins<strong>am</strong><br />

vorangetrieben werden kann.<br />

Konzeptionelle Projekte und Aufgaben, die <strong>2009</strong> begonnen<br />

bzw. fortgeführt wurden im Überblick:<br />

• Konzeptionelle Weiterentwicklung der Schulabteilungen unter Berücksichtigung des<br />

Inklusionsgedankens<br />

• Verbesserung der räumlichen Situation des Schulkindergartens in Weingarten unter<br />

Einbeziehung von Krippen- und Ganztagesplätzen<br />

• Konzeptionelle und räumliche Weiterentwicklung des Erwachsenenwohnens unter<br />

Einbeziehung des projektierten neuen Wohnheimes in Weingarten<br />

• Ausbau der <strong>am</strong>bulanten Wohnformen und der Offenen Hilfen<br />

• Weiterentwicklung des QM-Systems<br />

• Vernetzung im schulischen und außerschulischen Bereich durch aktive Mitarbeit<br />

in den Gremien der angrenzenden Landkreise<br />

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