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end wir so kletterten, überschritten die fleißigen
Wanderer schon das 865 Millionste Kilometer
Schild. Nach der Schlossbesichtigung wollten sie
dann einfach nur noch ….SITZEN natürlich! Die
Duschen wurden
gestürmt
und das Abendessenaufgetischt.
Wie hätte
es auch anders
sein sollen, es
gab Spaghetti.
Doch der Nachtisch
versöhnte
uns dann alle
wieder. Die
m e i s t e n
quatschten
noch gemütlich
in ihren Zimmern,
während
andere einen
Spieleabend machten. Und dann kam so gegen
04.00 Uhr morgens das Sandmännchen, wo dann
wirklich alle schliefen ☺
Der nächste Tag folgte auch gleich, da es ja nur
4,5 Std. später war. Heute war DER Tag, an dem
wir die Kanufahrt machten. Mit einem öffentl. Bus
fuhren wir bis zum Kanuverleih, wo wir Schwimmwesten,
Paddel und einen Kanister bekamen. Bis
zur Donau waren es aber noch einige Meter, also
mussten alle (schon wieder) laufen. Am Anfang
war es noch recht wackelig und ungewohnt im
Kanu zu sitzen, doch ein sicheres Gefühl stellte
sich schnell ein. Nach etwa 45 Min. mussten alle
anhalten, weil sich unsere
Problemkinder
(dieses Mal zwei andere)
wieder einmal nicht
benehmen konnten.
Sie schlugen sich mit
den Paddeln die Köpfe
ein, so dass Stefan am
Kopf blutete, Amelie
eine Verletzung am
Knie hatte und Hannes
vor lauter Wut einen
dicken Hals bekam.
Bis jetzt also- eine
echt tolle Kanufahrt!
Nachdem sich alle wieder
beruhigt hatten,
sämtliche Enten im Wasser niedergeschossen
wurden und weitere Zeit vergangen war, kamen
wir an dem gewünschten Grillplatz an. Da alle
schon vor Hunger am Boden lagen, wurden sämtliche
Würstchen und Steaks sofort auf den Grill
geworfen und auch gleich verzehrt. Diejenigen,
die nicht nur faul in der Sonne liegen wollten, ru-
derten mit Kanus zu einem Felsen um von dort
herunter zu springen. Ich glaube, dieses Erlebnis
spricht für sich, es war einfach genial!! Leider
mussten wir schnell weiterfahren um den Bus am
Ende der Route
noch rechtzeitig
zu erreichen.
Auf der Fahrt
folgten noch
zwei weitere
Highlights. Denn
irgendwann …
so plötzlich aus
dem Nichts …
tauchte diese
Strömung auf.
Bestes Beispiel:
unser Kanu, in
dem Hr. Ullrich,
Lisa und ich saßen,
gelangte
selbstverständlich
in diese Strömung. Wir dachten schon wir hätten
es geschafft, als da dieser Stein im Wasser
war, den wir nicht gesehen hatten! Das Kanu
kippte seitwärts und der gesamte Inhalt flog ins
Wasser. Die Paddel und der Kanister schwammen
3 Kilometer weiter, uns wurde die Luft von
diesen bescheuerten Westen abgeschnürrt und
das Kanu lag verkehrt herum in der Donau. Das
Wasser war echt warm- so ca. 15 ° - worauf hin
wir anfingen zu schreien: Ihr Idioten, ihr (-piep -
zensiert - )…,anstatt uns auszulachen, helft uns
halt lieber, es ist soooooo kalt,…..☺
Eine Stunde später, wir waren gerade wieder trocken,
kamen wir an eine
Schleuse an, in der
jedes Kanu durchrutschen
sollte. Das wäre
wirklich absolut kein
Problem gewesen,
wenn manche männl.
Kanufahrer nicht gemeint
hätten die Mädels
(schon wieder �)
noch mal schön gemein
ins Wasser zu zerren,
worauf hin das mit dem
Paddelsuchen wieder
von vorne begann.
Nach einer Stunde etwa
saßen wir dann alle
endlich wieder im Bus und waren völlig am Ende
mit unseren Kräften. Das Abendessen hatte heute
sogar jedem geschmeckt und ein weiterer Spieleabend
folgte. Eine kleine Gruppe wanderte am
Abend noch zu einem Felsen und betrachtete die
untergehende Sonne am Horizont (wie romantisch
(Fortsetzung auf Seite 13)
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