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XNews 18.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule

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Mission Abschlussfahrt 10b 2004<br />

Am 7. Juni war es so weit, die lang ersehnte Abschlussfahrt<br />

stand vor der Tür.<br />

22 Jungagenten, die gerade ihre schriftliche Abschlussprüfung<br />

abgelegt hatten, trafen sich mit<br />

ihren zwei Ausbildern, Frau Wochele und Herr<br />

Merkle, die sie sechs Jahre lang auf diesen Moment<br />

vorbereiteten hatten.<br />

Abfahrt: 7.45 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof<br />

Ziel: Konstanz auf Umwegen.<br />

Die erste Hürde wurde von den frischen Absolventen<br />

nicht bestanden, da sie in Singen den Anschlusszug<br />

verpassten. In dieser Wartezeit entdeckten<br />

einige verborgene Talente (*gell* Sandra<br />

das Brot). Als sie endlich mit ihrem Zug nach Konstanz<br />

fuhren und den Bodensee sahen, begann<br />

das Holiday Feeling (*singen* Bacardi Feeling).<br />

Da stand es, ihre Residenz, das Jugendwerk Don<br />

Bosco, ungefähr ein Fußmarsch von 20 Minuten<br />

vom Zentrum der Stadt entfernt.<br />

Ein Haus mit 180 Betten, deshalb mussten sie<br />

das Haus mit drei anderen Klassen teilen. Hinter<br />

der großen Unterkunft waren ein Fußballplatz, ein<br />

Grillplatz und ein kleiner gemütlicher Biergarten,<br />

den die Agenten natürlich auch mal besuchten.<br />

Schon im Haus angekommen, fing auch schon<br />

der Streit um die Zimmer an, als dieses Problem<br />

geklärt war, packte jeder sein Survivalgepäck aus,<br />

inklusive Naschverpflegungen.<br />

Darauf folgte der Lagebericht von unserem Stützpunkt,<br />

mithilfe einer Stadtführung, die von einer<br />

waschechten Konstanzerin ausgeübt wurde. Sie<br />

zeigte uns wichtige „Sehenswürdigkeiten“, wie<br />

zum Beispiel die Imperia, eine große Statue am<br />

Hafen, die die „Die Kurtisane von Konstanz“ (für<br />

die Nichtwissenden: eine Kurtisane ist eine Prostituierte)<br />

genannt wird, oder auch das bekannte<br />

Geburtshaus von Graf Zeppelin! Danach hatten<br />

die Agenten ausgiebig Zeit sich mit ihrer Umgebung<br />

vertraut zu machen. Am Abend dann sind<br />

einige im Haus geblieben, die anderen sind mit<br />

dem männlichen Ausbilder ☺Herr Merkle in die<br />

Stadt gegangen um sich die Lokalitäten<br />

(Biergarten) noch mal genauer anzuschauen.<br />

Auch unsere Agenten wurden irgendwann einmal<br />

müde und so trudelten sie gegen 24Uhr in ihren<br />

Stützpunkt ein, Bettruhe war angesagt. Doch wie<br />

man es von Jungagenten kennt, konnten sie nicht<br />

ohne einander sein und mussten sich über den<br />

aufregenden ersten Tag austauschen! Es ging<br />

sogar so weit, dass am nächsten Morgen ernste<br />

Gespräche geführt werden mussten!! *gell* Marius<br />

und Francy!<br />

Da die Agenten am Bodensee waren und sich in<br />

ihrer Umgebung auskennen mussten um ihre Mis-<br />

sion zu erfüllen, mussten sie sich auch im Wasser<br />

auskennen, deshalb besuchten sie ein Strandbad,<br />

wo gleich die ersten in das kühle Nass gesprungen<br />

sind! Doch auf einmal hat sich eine Jungagentin<br />

mit zwei Außenstehenden befreundet, die<br />

Hugobert und Sieglinde hießen! (Nur zur Information<br />

Die zwei Personen waren ein junges Entenpaar)!<br />

Ein anderer Jungagent merkte, dass Hugobert<br />

und Sieglinde nur wegen dem Essen, das der<br />

Jungagentin gehörte, Gesellschaft suchte. Es<br />

wurde kurzer Prozess gemacht, alle Tiere, die zu<br />

nahe kommen, werden mit der besten<br />

„Kampfwaffe“, nämlich mit einer Spritzpistole vertrieben.<br />

Um die Schussfertigkeit zu üben, gingen einige<br />

auf den Minigolfplatz.<br />

Als dann unsere Ausbilderin Frau Wochele mit<br />

den Jungagenten und deren Schusstechnik zufrieden<br />

war, ging es wieder zurück zum Strandbad,<br />

wo sich die Agenten nur noch kurz aufgehalten<br />

haben und dann wieder in ihren Stützpunkt zurückkehrten.<br />

Abends dann grillten wir und saßen<br />

gemütlich zusammen, um den 17. Geburtstag von<br />

Michi Breuning zu feiern. Unser männlicher Ausbilder<br />

ist sehr gebildet in der Politik und war deshalb<br />

sehr erschüttert, als die ganze Mannschaft<br />

abends vor dem Fernseher saß und Stefan Raab<br />

mit seinem Erstwählertest anschaute. Bei diesem<br />

Test kamen die besten Ergebnisse zustande, wie<br />

zum Beispiel: Was oder wer wird bei der Europawahl<br />

gewählt? Die Antwort eines Erstwählers;“ der<br />

Bundeskanzler!“ Da sieht man mal, wie die Bürger<br />

über die Wahlen in Deutschland aufgeklärt sind.<br />

Nach dem gemütlichen Akt des Abends sind dann<br />

die 24 hochmotivierten Tretbootfahrer/innen auf<br />

dem See noch Kalorien verbrennen gegangen.<br />

Um den Kalorienausgleich zu halten ging die ganze<br />

Mannschaft gemeinsam in einen wunderschön<br />

gelegenen Biergarten. Es wurde ausdrücklich der<br />

Konsum von einem Maß verboten, doch es gab<br />

Leute, die dieses wohl nicht „gehört „ hatten<br />

☺(Herr Breuning, Herr Devezi). Nachdem dann<br />

auch dieses Problem geklärt war, ging es munter<br />

lustig weiter. Am Abend gingen sie dann auch<br />

ziemlich schnell in ihre Residenz. Doch es gab<br />

ein schweres Hindernis zu überstehen, ein Fuchs,<br />

und diesmal war es Marius, der es schaffen musste.<br />

Mit Angstschweiß und gutem Zureden seiner<br />

Mitagenten schaffte er es schließlich, in sein Bett<br />

zu kommen, doch es ließ ihn nicht los, da es ja<br />

sein konnte, dass der Fuchs durch die Scheibe<br />

springen kann. Als wir ihm dann erklärten, dass<br />

kein normaler Fuchs durch eine Scheibe im obersten<br />

Stockwerk springen kann, konnte er endlich<br />

die Gedanken von dem Fuchs loslassen. Was<br />

(Fortsetzung auf Seite 16)<br />

14 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News

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