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XNews 18.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule

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Neues von der Offenen Schule<br />

Noch nie, seit es „Offene Schule“ gibt, war der<br />

Mittagstisch ein solcher Erfolg wie in diesem<br />

Schuljahr. Nicht nur, dass sich wieder genügend<br />

Eltern bereit gefunden haben, am Mittwoch Leckeres<br />

auf den Tisch zu bringen, nein, auch der<br />

Zulauf ist trotz Sommer und Freibadkonkurrenz<br />

groß geblieben. Zwischen 40 und 60 Essen wurden<br />

jedes Mal ausgegeben.<br />

Auch das Programm konnte neben den bewährten<br />

Angeboten (Offene Turnhalle, Offener PC-<br />

Raum, Offener Musikraum und Sport-Turnieren)<br />

neue Akzente setzen. Herrn Ullrich klettert wieder<br />

mit Interessierten auf der Waldau und bei der ejs.<br />

Frau Vollert tonte mehrfach. Da bieten Frau Walker<br />

und Frau Hellwig einen bestens besuchten<br />

Theaterworkshop an. Tobias Borke, unter Poetry–<br />

Slam–Fans kein Unbekannter mehr, bot drei kostenlose<br />

Workshops für unsere Schüler an.<br />

Aber jetzt alle aufgepasst, denn das Beste kommt<br />

noch! Es wird nicht nur von uns Lehrern oder von<br />

Dozenten außerhalb etwas angeboten, nein, wir<br />

haben inzwischen auch Schüler, die auf uns zukommen<br />

und ihrerseits für die Offene Schule Programm<br />

anbieten wollen und auch können. Da leitete<br />

im Frühjahr Cecilia Agu aus Klasse 9a über<br />

mehrere Wochen hin einen Hip-Hop-Kurs. Dies<br />

fand Nachfolgerinnen in Klasse 8c, wo inzwischen<br />

Sarah Bonomo und Vicky Burkalin das Hip-Hop-<br />

Angebot übernahmen. Aber auch Jungs springen<br />

auf: Milan Krieglstein und Marco Fantetti (Kl. 9a<br />

und 9b) gestalten Trainingseinheiten für fußballbegeisterte<br />

Schüler aus den Unterklassen. Und<br />

alle haben Zulauf...! Solches freiwillige Engagement<br />

muss anerkannt werden und findet vielleicht<br />

auch im nächsten Jahr Nachahmer/innen. Das<br />

Schuljahr 2003/2004 also ein erfolgreiches Jahr<br />

für die „Offene Schule“? Auf jeden Fall!<br />

Trotzdem fällt ein Wehmutstropfen ins Glücksfass.<br />

Maimarkt - es flossen reichlich Spenden<br />

Da die SMV sowieso jedes Jahr einer neuen Organisation<br />

helfen will, haben wir uns diesmal für<br />

den Schlupfwinkel (setzt sich für obdachlose Kinder<br />

und Jugendliche ein) entschlossen, da Frau<br />

Walker das Projekt in den Klassen 7 durchgeführt<br />

hatte.<br />

Die „Kleinen“ oder besser gesagt die etwas Jüngeren<br />

konnten sich (wie letztes Jahr) mit Dosenwerfen<br />

vergnügen und die Älteren konnten sich an<br />

unserem neu gebauten Holzhaus, das Frau Walker<br />

mit Hilfe der 7er und 8er Klassen angemalt<br />

hatte, Bücher, Plüschtiere und andere Sachen<br />

kaufen.<br />

Damit das Verkaufen nicht anstrengend wurde,<br />

wechselten die Klassensprecher alle 2 Stunden<br />

Habe ich doch an dieser Stelle die traurige Pflicht,<br />

drei Mitköche/innen zu verabschieden, die seit<br />

Jahren bei den Kochmüttern/vätern mitwirken.<br />

Herrn Wagner, dem ersten Kochvater überhaupt,<br />

und Frau Kleimann-Pitz, deren Lasagne zu den<br />

absoluten Rennern gehörte, sei ein herzliches<br />

Dankeschön gesagt.<br />

Ganz groß muss jedoch das Danke für Herrn und<br />

Frau Aicher ausfallen. Was beide für die Organisation<br />

und die technische Ausstattung der<br />

„Offenen Schule“ geleistet haben, ist in Worten<br />

kaum auszudrücken. Da wurde geschleppt, geschraubt,<br />

angeschlossen, geprüft, telefoniert, gekocht,<br />

gerührt, gespült, abgetrocknet, besorgt,<br />

ausgeschöpft, beraten, koordiniert, ... und immer<br />

wieder eingesprungen, wenn Not am Mann und<br />

der Frau war. Wie ersichtlich fallen einem überwiegend<br />

Verben ein, denn die Aichers haben viel<br />

getan für die <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong>. Zwei<br />

Adjektive müssen deshalb unbedingt noch fallen:<br />

lobenswert und nachahmenswert. Wir wünschen<br />

dem Ehepaar Aicher und dem Sohn, der nun die<br />

Schule nach der Prüfung verlässt, alles Gute und<br />

hoffen, dass über den Förderverein die Verbindung<br />

zu uns noch ein Weilchen bleibt.<br />

Ein weiteres großes Dankeschön gilt natürlich<br />

Frau Liberato, die nun schon im zweiten Jahr die<br />

Kochmütter organisiert und berät. Beinahe jeden<br />

Mittwoch schaut sie in der Küche nach dem Rechten.<br />

Mit Charme und heiterer Gelassenheit bewältigt<br />

sie auch den größten Ansturm hungriger<br />

Schüler/innen, hat für jeden noch ein nettes Wort<br />

und schafft es in der Küche eine Atmosphäre zu<br />

entwickeln, dass alle gern mit ihr zusammenarbeiten,<br />

selbst die „freiwilligen“ Abtrockner, für die<br />

dankenswerterweise Herr Haug immer sorgt.<br />

Annegret Wochele - Organisation „Offene Schule“<br />

die Schicht.<br />

Das Geld,<br />

das zusammenkam,<br />

wurde direkt<br />

an den<br />

Schlupfwinkelüberwiesen.<br />

Trotz der<br />

schlechten<br />

Wetterlage war es noch ein gelungener Sonntag.<br />

Wir hoffen, dass wir mit der Spende wenigstens<br />

ein bisschen Sonne in den Schlupfwinkel gebracht<br />

haben. Marina Kresonja 8a<br />

4 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News

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