Alter ↓ Normalgewicht Übergewicht Adipositas Total ↓ 6,5 – 6,9 7,0 – 7,4 7,5 – 7,9 28 Mädchen 87,5% 166 Mädchen 89,2% 128 Mädchen 89,5% Total → 322 Mädchen 89,2% Tabelle 9: kategorisierter BMI - Mädchen Alter 6,5 – 6,9 Kontrollgruppe Fallgruppe Total → Alter 7,0 – 7,4 Kontrollgruppe Fallgruppe Total → Alter 7,5 – 7,9 Kontrollgruppe Fallgruppe Total → 3 Mädchen 9,4% 16 Mädchen 8,6% 13 Mädchen 9,1% 32 Mädchen 8,9% 47 1 Mädchen 3,1% 4 Mädchen 2,2% 2 Mädchen 1,4% 7 Mädchen 1,9% 32 Mädchen 186 Mädchen 143 Mädchen 361 Mädchen 100% Normalgewicht Übergewicht Adipositas Total ↓ 42 Kinder 97,7% 31 Kinder 81,6% 73 Kinder 90,1% 221 Kinder 93,6% 149 Kinder 87,2% 370 Kinder 90,9% 179 Kinder 94,7% 104 Kinder 83,9% 283 Kinder 90,4% 1 Kind 2,3% 5 Kinder 13,2% 6 Kinder 7,4% 13 Kind 5,5% 17 Kinder 9,9% 30 Kinder 7,4% 10 Kind 5,3% 16 Kinder 12,9% 26 Kinder 8,3% Tabelle 10: Gruppeneinteilung und BMI unter Berücksichtigung des Alters 0 Kinder 0,0% 2 Kinder 5,2% 2 Kinder 2,5% 2 Kinder 0,9% 5 Kinder 2,9% 7 Kinder 1,7% 0 Kinder 0,0% 4 Kinder 3,2% 4 Kinder 1,3% 43 Kinder 38 Kinder 81 Kinder 100% 236 Kinder 171 Kinder 407 Kinder 100% 189 Kinder 124 Kinder 313 Kinder 100%
5.4 Kinder mit Atemwegsbeschwerden 5.4.1. BMI als stetige Variable, univariate Analyse Bei der univariaten Analyse wurde untersucht, welche Risikofaktoren einen Einfluss auf die Entstehung von Atemwegserkrankungen haben. Dabei konnte gezeigt werden, dass das Geschlecht einen solchen Faktor darstellt. Mit einer OR von 1,77 (95% KI: 1,33 – 2,35) haben Jungen ein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen im Kindesalter als Mädchen. Das mütterliche Rauchen während der Schwangerschaft zeigte sich in allen Schwangerschaftsabschnitten als Risikofaktor. Besonders Rauchen im 1. Trimester der Schwangerschaft ist mit einer OR von 2,23 (95% KI: 1,08 – 4,60) ein deutlich erhöhtes Risiko. Auch die Betrachtung des Sozialstatus konnte deutliche Ergebnisse liefern. Als Referenz wurde ein hoher Sozialstatus mit einem niedrigen bzw. mittleren Sozialstatus verglichen. Dabei wurde gezeigt, dass der mittlere Sozialstatus mit einer OR von 1,80 (95% KI: 1,31 – 2,46) als Risikofaktor für Atemwegserkrankungen zu sehen ist. Beim niedrigem Sozialstatus fällt das Ergebnis mit einer OR von 3,93 (95% KI: 2,34 – 6,61) noch deutlicher aus. Eine Passivrauchexposition der Kinder erweist sich als deutlicher Risikofaktor für Atemwegserkrankungen. War ein Kind aktuell einer passiven Rauchexposition ausgesetzt, so bestand ein Risiko mit einer OR von 2,04 (95% KI: 1,51 – 2,78). Lag die Rauchexposition bereits einige Zeit zurück, so konnte auch hier ein erhöhtes Risiko gezeigt werden (OR 2,91; 95% KI: 1,82 – 4,65). Bei der Berücksichtigung der Familienanamnese hat eine Asthmaerkrankung des Vaters keinen signifikanten Einfluss auf das Risiko der Kinder, Atemwegserkrankungen zu entwickeln. Eine Asthmaerkrankung der Mutter fällt mit einer OR von 2,05 (95% KI: 1,39 – 3,03) deutlicher ins Gewicht. Wenn bereits ein Geschwister Asthma hat, erhöht sich das Risiko des anderen Kindes mit einer OR von 2,46 (95% KI: 1,74 – 3,48) deutlich. Zusammenfassend erhöhen nach den Ergebnissen der univariaten Analyse die Faktoren männliches Geschlecht, mütterliches Rauchen während der Schwangerschaft, ein niedriger bis mittlerer Sozialstatus, passive Rauchexposition und eine positive Familienanamnese der Mutter und Geschwister das Risiko für Atemwegsbeschwerden bei Kindern. Zudem zeigt die Analyse, das bei steigendem BMI das Risiko für Atemwegsbeschwerden steigt (OR von 1,1,8 (95% KI: 1,09 – 1,28). 48
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