Von der Paniglgasse zur - Löcker Verlag

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Seitdem verweist nur noch ein in der Sonne leuchtendes Teesieb auf den ehemaligen Namen »Goldenes Sieb« sowie auf den Umstand, dass Wien keine Insel ist, schon gar keine britische, wo Teetrinker den Teetrinkerinnen die Türschnalle in die Hand geben. Wia sii eigschding is en zwarasechzka Von Norden her bringt uns die Kärntner Straße auf die Wieden. Trefflich lässt es sich streiten, ob die Bezeichnung Kärntner Straße sich vom Problembären unter den österreichischen Bundesländern herleitet oder ganz einfach von den Karren, die von ihren Kar(r)nern nach Süden gekarrt wurden, es muss ja nicht unbedingt Kärnten das Ziel sein, Kärnten lässt sich, ein Mindestmaß an gutem Willen vorausgesetzt, treffsicher vermeiden. Natürlich gibt es geradere Wege und unkompliziertere Zugänge, um von der Wiedner Paniglgasse in die Meidlinger Pinaglgasse zu gelangen: in weniger als zwanzig Minuten kann man am Ziel sein, vorausgesetzt, man besteigt den 62er. Den 62er hat H.C. Artmann in seiner »Ballade fon da zuagschbeadn Gredenz« verewigt. Die »Ballade« fängt so an: 16 »mei zimafrau, de weissnbek de schiache haud de basd guad auf das kanar etwoss gschbaund und zua gredenz do ged s nua hii waun nimaund schaud und schdiald ewech drinad umarnaund«
Letzter Glanz des High Tea
Seite 1: Von der Panigl- in die Pinaglgasse
Seite 4 und 5: Gedruckt mit freundlicher Unterstü
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Seite 42 und 43: Er vertrat energisch die Linie Alfr
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