Tel. (0202) 479550 Fax (0202) 4795570 - Eigentümerjournal
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14 <strong>Eigentümerjournal</strong>. | Mai 2005<br />
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klarstellen: Wer das äußere Erscheinungsbild<br />
einer fremden Sache<br />
erheblich und dauerhaft verändert,<br />
obwohl er hierzu nicht berechtigt<br />
ist, macht sich strafbar.<br />
Bereits nach jetzigem Recht ist<br />
Graffitisprayen als Sachbeschädigung<br />
strafbar. Jedoch war die<br />
Rechtsprechung bisher uneinheitlich,<br />
wo die Grenze der Substanzverletzung<br />
zu ziehen ist. Diese<br />
Unklarheit werden wir mit der<br />
Neuformulierung beseitigen.<br />
Richtig ist und bleibt:<br />
• Das Hauptproblem bei Graffiti<br />
ist und bleibt die Aufklärung.<br />
Nur wer erwischt wird, kann bestraft<br />
werden. Und:<br />
• Graffitisprayen ist ein Delikt der<br />
Kleinkriminalität. Es ist deshalb<br />
unverhältnismäßig, wenn die<br />
Polizei Graffiti-Sprayer mit Hubschraubern<br />
und Infrarotgeräten<br />
jagt.“<br />
Und nun die Erläuterung:<br />
Vor allem bei die Formulierung der<br />
zweiten Pressemeldung wird jeder<br />
sich sein eigenes Urteil bilden.<br />
Zumal, wenn man bedenkt, daß<br />
durch Graffiti-Schmierereien jährlich<br />
Schäden im Bereich von etlichen<br />
-zig Millionen Euro entstehen.<br />
Allein die Worte, es würden die<br />
Graffiti-Sprüher „mit Hubschraubern<br />
und Infrarotgeräten gejagt“,<br />
das klingt so, als würden militäri-<br />
sche Tiefflieger auf harmlose Fußgänger<br />
losgelassen.<br />
Soll die Polizei etwa mit Fahrädern<br />
z.B. große Bahngelände usw.<br />
überwachen ?<br />
Und was die Infrarot-Nachtsichtgeräte<br />
angeht: Hier wird verschwiegen,<br />
daß nächtens wirkende<br />
Sprayer oftmals selbst mit solchen<br />
Infrarotgeräten Schmiere<br />
stehen. Nein, solche unsachlichen<br />
Sprüche, das sind Kampfvokabeln.<br />
Wann freilich die entsprechende<br />
Strafrechtsänderung in Kraft tritt,<br />
ist offen.<br />
Und dann gibt es noch was<br />
zu sagen:<br />
Selbst wenn das Graffiti-Sprühen<br />
irgendwann strafbar sein sollte:<br />
Vergessen wir doch nicht, daß unsere<br />
Kuschel-Justiz gern am unteren<br />
Ende des Strafrahmens bleibt.<br />
Und wenn der heranwachsende<br />
Täter jünger als 21 ist, wird sowieso<br />
gern das Jugendstrafrecht angewandt,<br />
obwohl ab 18 Jahren<br />
grundsätzlich Erwachsenenstrafrecht<br />
gilt.<br />
Anders gesagt: Zwar darf man mit<br />
18 schon wählen, aber wenn es<br />
um die Strafbarkeit geht, dann<br />
werden juristische Streicheleinheiten<br />
verteilt.<br />
RA Frank-Georg Pfeifer,<br />
Düsseldorf