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14 <strong>Eigentümerjournal</strong>. | Mai 2005<br />

Von Fall zu Fall<br />

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klarstellen: Wer das äußere Erscheinungsbild<br />

einer fremden Sache<br />

erheblich und dauerhaft verändert,<br />

obwohl er hierzu nicht berechtigt<br />

ist, macht sich strafbar.<br />

Bereits nach jetzigem Recht ist<br />

Graffitisprayen als Sachbeschädigung<br />

strafbar. Jedoch war die<br />

Rechtsprechung bisher uneinheitlich,<br />

wo die Grenze der Substanzverletzung<br />

zu ziehen ist. Diese<br />

Unklarheit werden wir mit der<br />

Neuformulierung beseitigen.<br />

Richtig ist und bleibt:<br />

• Das Hauptproblem bei Graffiti<br />

ist und bleibt die Aufklärung.<br />

Nur wer erwischt wird, kann bestraft<br />

werden. Und:<br />

• Graffitisprayen ist ein Delikt der<br />

Kleinkriminalität. Es ist deshalb<br />

unverhältnismäßig, wenn die<br />

Polizei Graffiti-Sprayer mit Hubschraubern<br />

und Infrarotgeräten<br />

jagt.“<br />

Und nun die Erläuterung:<br />

Vor allem bei die Formulierung der<br />

zweiten Pressemeldung wird jeder<br />

sich sein eigenes Urteil bilden.<br />

Zumal, wenn man bedenkt, daß<br />

durch Graffiti-Schmierereien jährlich<br />

Schäden im Bereich von etlichen<br />

-zig Millionen Euro entstehen.<br />

Allein die Worte, es würden die<br />

Graffiti-Sprüher „mit Hubschraubern<br />

und Infrarotgeräten gejagt“,<br />

das klingt so, als würden militäri-<br />

sche Tiefflieger auf harmlose Fußgänger<br />

losgelassen.<br />

Soll die Polizei etwa mit Fahrädern<br />

z.B. große Bahngelände usw.<br />

überwachen ?<br />

Und was die Infrarot-Nachtsichtgeräte<br />

angeht: Hier wird verschwiegen,<br />

daß nächtens wirkende<br />

Sprayer oftmals selbst mit solchen<br />

Infrarotgeräten Schmiere<br />

stehen. Nein, solche unsachlichen<br />

Sprüche, das sind Kampfvokabeln.<br />

Wann freilich die entsprechende<br />

Strafrechtsänderung in Kraft tritt,<br />

ist offen.<br />

Und dann gibt es noch was<br />

zu sagen:<br />

Selbst wenn das Graffiti-Sprühen<br />

irgendwann strafbar sein sollte:<br />

Vergessen wir doch nicht, daß unsere<br />

Kuschel-Justiz gern am unteren<br />

Ende des Strafrahmens bleibt.<br />

Und wenn der heranwachsende<br />

Täter jünger als 21 ist, wird sowieso<br />

gern das Jugendstrafrecht angewandt,<br />

obwohl ab 18 Jahren<br />

grundsätzlich Erwachsenenstrafrecht<br />

gilt.<br />

Anders gesagt: Zwar darf man mit<br />

18 schon wählen, aber wenn es<br />

um die Strafbarkeit geht, dann<br />

werden juristische Streicheleinheiten<br />

verteilt.<br />

RA Frank-Georg Pfeifer,<br />

Düsseldorf

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