Neue Wahrzeichen auf der Luzerner Allmend - Robe Verlag
Neue Wahrzeichen auf der Luzerner Allmend - Robe Verlag
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•Das Erlebnisbecken:<br />
11 mx11 m, 0,8 –1,2 m tief, mit 10<br />
Sprudelliegen, diversen Massagedüsen,<br />
einem Wasserspeier, einer Nackendusche,<br />
einem Bodensprudel, 32 °C.<br />
•Das Kin<strong>der</strong>planschbecken:<br />
4 mx7,5 m, 0–0,4 m tief, mit Breitrutsche,<br />
Wasserpilzen, Wasserigel und<br />
Spritzdüsen, 32°C.<br />
•Die 55-m-Rutschbahn «Black-hole»:<br />
Landebecken 6mx3m, 0,4 mtief, 32°C.<br />
Die Wasserfläche umfasst rund 1000 m 2 ,<br />
was einer Verdoppelung gegenüber<br />
<strong>der</strong> bestehenden Anlage an <strong>der</strong> Bireggstrasse<br />
entspricht. Ausgestattet ist<br />
das Bad mit Unterwasser-Detektion. 54<br />
Kameras in 4Becken (20 im Schwimmerbecken)<br />
sollen in Ergänzung zur<br />
Bad<strong>auf</strong>sicht verhin<strong>der</strong>n, dass jemand<br />
ertrinkt.<br />
Die Stadt liess sich den Ausbau des Bades<br />
rund 15 Mio. Franken kosten.<br />
Der Fitnesspark<br />
Der im obersten Stockwerk angesiedelte<br />
Fitnesspark <strong>Allmend</strong> hat mit 4000 m 2<br />
die grösste Kraft- und Ausdauer-Trainingsanlage<br />
<strong>der</strong> Zentralschweiz, einen<br />
grossen Gymnastikraum und ein Pilates-<br />
Studio. Der Gast wird <strong>auf</strong> dem Niveau<br />
des 5. OG empfangen. Das Foyer vor<br />
den Aufzügen wird bestimmt durch<br />
einen Lichthof, <strong>der</strong> das Gebäude <strong>auf</strong><br />
seiner ganzen Höhe durchdringt. Die<br />
grosse Schleuse des Haupteinganges<br />
führt zur zentral gelegenen Lobby mit<br />
Rezeption, kleinem Bistro und Shop.<br />
Ausgehend von <strong>der</strong> Rezeption werden<br />
alle Bereiche <strong>der</strong> Anlage <strong>auf</strong> einer Ebene<br />
erschlossen.<br />
Über die gesamte, dem Pilatus zugewandte<br />
Gebäudebreite erstreckt sich<br />
die weitläufige Fitnessarena. Ihre offene,<br />
helle Wirkung wird durch den zentralen<br />
Lichthof nochmals gedoppelt.<br />
Tiefe «Sitzbänke» entlang <strong>der</strong> Aussenfassade<br />
generieren selbstverständliche<br />
Aufenthaltszonen. Darin integriert verbirgt<br />
sich die Frischluftzufuhr des gesamten<br />
Raumes. Die Konzeption <strong>der</strong><br />
Abluft nutzt die bestehende dominante<br />
Tragstruktur <strong>der</strong> Decke: Kammartig<br />
Bautenim<br />
Blickpunkt<br />
Der Kneippgarten im Fitnesspark und eine<br />
<strong>der</strong> Saunainseln. (Bil<strong>der</strong>: zVg).<br />
Kraft- und Ausdauer-Trainingsanlage<br />
im Fitnesspark. (Bild: Fabian Schatzmann)<br />
wird entlang <strong>der</strong> sekundären Tragstruktur<br />
das Abluftsystem geführt. In<br />
den dazwischenliegenden Fel<strong>der</strong>n verspringt<br />
die Decke deutlich nach oben,<br />
diese Flächen wurden mit einem speziell<br />
für diese Anlage entwickeltem System<br />
akustisch wirksam ausgebildet. Das<br />
raumbildende Element <strong>der</strong> Decke strukturiert<br />
das Raumvolumen und nutzt<br />
mögliche Raumhöhen optimal aus.<br />
Im Atrium mit Blick <strong>auf</strong> den Kneippgarten<br />
wird <strong>der</strong> Gast im Wellnessbereich<br />
empfangen. Durch seine direkte Anbindung<br />
an den zweiten innenliegenden<br />
Hof ist auch dieser Raum vom Tageslicht<br />
1/2013 –Bauten im Blickpunkt – Swissporarena, Sportgebäude und Wohnhochhäuser <strong>Allmend</strong>, Luzern 9