Gemeindeversammlung - Gemeinde Erlenbach

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Musikschule Mehraufwand Fr. 6’236.–
Der Defizitanteil der Schule entspricht 49,7% der Gesamtaufwendungen (Vorjahr 48,2%); der Kanton
leistet einen Beitrag von 4,7% und die restlichen 45,6% werden durch Elternbeiträge gedeckt. Der
um Fr. 20‘300.– höhere Personalaufwand konnte durch Einsparungen beim Sachaufwand und Mehrerträge
aus Schulgeldern nicht vollständig kompensiert werden.
Handarbeit und Hauswirtschaft (aufgehoben per 31.12.2007)
Die Aufwendungen für Handarbeit und Hauswirtschaft werden ab 1. Januar 2008 direkt der Primarsowie
der Sekundarschule (GSEH) belastet.
Schulliegenschaften Minderaufwand Fr. 110’248.90
Der Personalaufwand liegt gesamthaft für alle Schulliegenschaften Fr. 70’300.– unter dem veranschlagten
Betrag, was auf tiefere Aufwendungen für Aushilfskräfte der Schulanlage Hitzberg zurückzuführen
ist. Auch beim Sachaufwand konnte das Budget gesamthaft um Fr. 22’100.– unterschritten
werden. Es entstanden Mehrkosten für Wasser und Energie (Fr. 27’200.–) sowie für den baulichen
Unterhalt (Fr. 34’000.–, Blitzeinschlag). Der Blitzschaden wurde durch die Versicherung teilweise zurückerstattet
(Fr. 14’700.–). Dagegen sind für Mobiliaranschaffungen Fr. 18’600.– weniger als geplant
aufgewendet worden und die Mietzins-Ausgleichszahlung an die Gemeinde Herrliberg beläuft sich auf
lediglich Fr. 144’800.– (Voranschlag Fr. 205’000.–).
Volksschule Allgemeines Minderaufwand Fr. 24’320.–
Der Kanton leistet ab 1. Januar 2008 bis zur Neuregelung der Schulpsychologischen Dienste einen
Staatsbeitrag. Der Beitrag von Fr. 30’800.– war nicht berücksichtigt, da der Kantonsrat die Gesetzesvorlage
zum Zeitpunkt der Budgetierung noch nicht genehmigt hatte.
Schulverwaltung Mehraufwand Fr. 245’645.25
Eine deutliche Budgetüberschreitung von Fr. 289’500.– ist beim Personalaufwand (inkl. Behördenentschädigungen
und Schulleitung) zu verzeichnen, der sich auf Total Fr. 918’000.– beläuft. Wegen
mehrerer personeller Wechsel bei der Schulverwaltung wurde der Einsatz einer externen Fachperson
(Springer) notwendig und es mussten temporär zusätzliche Aushilfskräfte angestellt werden. Für die
Co-Schulleitung im Sonderpädagogischen Bereich wurde eine zeitlich befristete externe Lösung gewählt.
Gesamthaft entstanden dafür Mehraufwendungen von Fr. 228’400.–. Bei der Budgetierung
wurde nicht berücksichtigt, dass mit der kantonalen Anstellung der Schulleitung ab Schuljahr
2008/2009 Lohnkostenanteile an den Kanton zu leisten sind (Mehraufwand Fr. 33’100.–). Der übrige
Personalmehraufwand ist durch Rekrutierungsmehrkosten und höhere Tag- und Sitzungsgeldentschädigungen
bedingt. Beim Sachaufwand kann dagegen mit Minderaufwendungen von Fr. 35’200.–
abgeschlossen werden. Dies ist hauptsächlich durch die Verschiebung von geplanten EDV-Ersatzanschaffungen
begründet.
Sonderschulung Mehraufwand Fr. 207’385.20
Die Kosten für Heimplatzierungen und externe Tagesschuleinweisungen belaufen sich bei einem
Mehraufwand von Fr. 339’800.– auf Fr. 702’300.–. Minderaufwendungen von Fr. 49’300.– entstanden
dagegen beim Personal- und Sachaufwand. Nachträglich abgerechnet wurden Beitragsleistungen
von Fr. 54‘700.– der Eidgenössischen Invalidenversicherung für das Schuljahr 2006/07, die per Ende
2008 im Zuge des Neuen Finanzausgleichs des Bundes abgeschafft (NFA) und folglich nicht mehr
budgetiert worden sind. Weiter wurden auf Grund eines Verwaltungsgerichtsentscheids nachträglich
Staatsbeiträge an Stütz- und Fördermassnahmen für das Jahr 2005 von Fr. 29’100.– ausbezahlt.
Schulsozialarbeit Mehraufwand Fr. 17’805.95
Die Schulsozialarbeit wurde mit Beginn Schuljahr 2008/09 durch die GSEH als neue Trägerin übernommen.
Die Mehraufwendungen sind entstanden, weil die Erweiterung des Angebots auf die Kindergarten-
und die Primarschulstufe bei der Budgetierung nicht berücksichtigt wurde.
Übriges Bildungswesen Minderaufwand Fr. 328.86
Aufwendungen für die Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule und die Elternbildung in Erlenbach
sowie Beiträge an den Jugendverein Erlenbach (Fr. 15’000.–) und übrige Institutionen.