Gemeindeversammlung - Gemeinde Erlenbach

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Laufende Rechnung Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007 nach Aufgabenbereichen Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 18 Volkswirtschaft Netto-Ertrag 1800 Landwirtschaft 1810 Forstwesen 1820 Jagd und Fischerei 1830 Tourismus, Kommunale Werbung 1840 Industrie, Gewerbe, Handel 1869 Energie Übriges 65’481.65 453’175.60 64’600 270’200 32’375.15 383’640.25 387’693.95 205’600 351’265.10 3’879.55 911.25 17’600 4’454.55 1’477.90 43’953.35 46’000 26’920.60 3’529.30 238.45 200 238.45 6’541.15 1’000 1’000.00 452’025.90 270’000 378’394.60 11’107.60 Erläuterungen Veränderungen zum Voranschlag 2008 Landwirtschaft Minderaufwand Fr. 14’631.70 Auf die externe Unterstützung des Strassendienstes zur Bekämpfung von Feuerbrand und Ambrosia konnte weitgehend verzichtet werden. Forstwesen Minderaufwand Fr. 2’046.65 Mehraufwendungen entstanden für den Unterhalt von Wald und Waldwegen (Sanierung «Hüttliweg»), was durch tiefere Ausgaben für die Bewirtschaftung und Waldbestandsverjüngung des Erlenbacher Tobels kompensiert wurde. Der Beitrag an die Holzkorporation beläuft sich auf Fr. 15’800.–. Jagd und Fischerei Mehrertrag Fr. 38.45 Einnahmenanteil am Jagdpachtzins. Tourismus, kommunale Werbung Mehraufwand Fr. 5’541.15 Mehrkosten entstanden für die vollständige Überarbeitung der Informationsbroschüre der Gemeinde Erlenbach, die allen Neuzuziehenden abgegeben wird. Industrie, Gewerbe, Handel Mehrertrag Fr. 182’025.90 Die Zürcher Kantonalbank hat im Jahr 2007 das zweitbeste Resultat ihrer Geschichte erzielt. Kanton und Gemeinden wurde ein Gewinnanteil von Fr. 400 Mio. ausgeschüttet, davon Fr. 115 Mio. an die Zürcher Gemeinden. Der Gemeinde Erlenbach wurden Fr. 452’000.– überwiesen (Fr. 88.40 pro Einwohner/in). Energie Übriges Mehraufwand Fr. 11’107.60 Der Gemeinderat prüft die notwendigen Massnahmen zum Erhalt des Labels «Energiestadt». Die externe Fachbegleitung zur Bestandesaufnahme sowie der Jahresbeitrag an den Trägerverein Energiestadt waren nicht budgetiert. 17
18 Laufende Rechnung Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007 nach Aufgabenbereichen Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 19 Finanzen und Steuern Netto-Ertrag 1900 Gemeindesteuern 1920 Finanzausgleich 1930 Einnahmenanteile 1940 Kapitaldienst 1941 Buchgewinne und -verluste 1942 Grundeigentum Finanzvermögen 1990 Abschreibungen 1999 Abschluss 37’757’539.98 57’599’011.72 27’997’700 48’307’600 27’562’301.23 46’190’024.03 19’841’471.74 20’309’900 18’627’722.80 320’110.53 53’595’828.80 319’000 37’836’000 276’649.95 40’156’018.26 18’957’504.00 18’300’000 12’192’550.00 1’500.00 1’000 1’000.00 295’525.35 2’599’345.42 290’800 1’513’100 267’932.79 2’403’573.07 73’500.00 2’335’529.60 1’659’663.20 1’195’882.90 1’857’900 1’178’000 1’710’469.15 1’192’896.30 6’775’164.65 132’954.60 7’230’000 270’000 6’997’288.55 101’006.80 9’749’572.25 7’509’500 6’117’410.79 Erläuterungen Veränderungen zum Voranschlag 2008 Gemeindesteuern Mehrertrag Fr. 15’758’718.27 Die ordentlichen Steuern für das Rechnungsjahr betragen Fr. 29,6 Mio. und übersteigen die budgetierten Erwartungen damit um Fr. 1,5 Mio. Sehr deutlich widerspiegeln sich die guten konjunkturellen Rahmenbedingungen der letzten Jahre bei den Steuernachträgen aus Vorjahren, die mit einem absoluten Rekordbetrag von Fr. 13,1 Mio. (Voranschlag Fr. 5 Mio.) alle Erwartungen übertreffen. Dabei handelt es sich um veranlagte Steuern der Jahre 1999 bis 2007, wovon alleine Fr. 7,5 Mio. das Jahr 2006 betreffen. Ebenfalls massive Mehrerträge ergaben sich aus Quellensteuern, die mit Fr. 2,9 Mio. gut das Vierfache des budgetierten Betrags eintrugen. Die Nettobelastung bei den Steuerausscheidungen (Ausscheidungen von und an andere Gemeinden) lag mit Fr. 2,4 Mio. innerhalb der budgetierten Erwartung. Der rege Handel auf dem Immobilienmarkt und die sich scheinbar unaufhörlich nach oben drehende Preisspirale führt zu einem weiteren Ausreisser: Statt der budgetierten Fr. 6 Mio. konnten Grundstückgewinnsteuern von Fr. 9,7 Mio. veranlagt werden. Aus der per 1. Januar 2005 abgeschafften Handänderungssteuer ergeben sich nicht budgetierte Einnahmen aus nachträglich abgerechneten Fällen von Fr. 0,1 Mio. Finanzausgleich Mehraufwand Fr. 657’504.– Die Steuerkraft hat sich im Rechnungsjahr 2007 (Grundlage für die Bemessung der Finanzausgleichsabgabe 2008) im Vergleich zum Vorjahr wiederum erhöht und stieg damit im Verhältnis zu anderen Gemeinden sogar überdurchschnittlich an. Während die durchschnittliche Steuerkraft (ohne Stadt Zürich) Fr. 3’184.–/Einwohner betrug, belief sich diese in Erlenbach auf Fr. 8’756.–/Einwohner. Da die Steuererträge gegen Ende Rechnungsjahr 2007 stärker anstiegen als zum Zeitpunkt der Budgetierung 2008 angenommen wurde, liegt die Steuerkraftabschöpfung 2008 mit Fr. 19,0 Mio. (Fr. 3’708.– pro Einwohner/in) um Fr. 0,7 Mio. höher als veranschlagt. Die für den Finanzausgleich massgeblichen Steuereinnahmen im Jahr 2008 sind im Vergleich zum Vorjahr um Fr. 9,3 Mio. angestiegen, weshalb die Finanzausgleichsabgabe im Jahr 2009 voraussichtlich um Fr. 6,3 Mio. auf Fr. 25,3 Mio. ansteigen wird (provisorische Berechnung). Die Höhe des Steuerfusses ist nicht massgebend für die Berechnung der Finanzausgleichsabgabe. Einnahmenanteile Mehrertrag Fr. 500.– Kleinverkaufs- und Wirtschaftspatentgebühren. Kapitaldienst Mehrertrag Fr. 1’081’520.07 Die sehr hohen liquiden Mittel konnten zu guten Konditionen in Geldmarktanlagen investiert werden, woraus Zinsmehrerträge von Fr. 1,1 Mio. resultieren. Buchgewinne und Buchverluste Mehrertrag Fr. 73’500.– Der Verkauf eines nicht mehr benötigten Strassengrundstücks im Einlenkerbereich Wiesen-/Drusbergstrasse ergab einen Buchgewinn von Fr. 73’500.–.
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