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Gemeindeversammlung - Gemeinde Erlenbach

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• Die Schülerinnen und Schüler gewinnen Einblick in Bedeutung, Möglichkeiten und Grenzen<br />

der Nutzung von Informationstechnologie;<br />

• Sie lernen, sich in einer Welt zu orientieren, die zunehmend von Mitteln der Mikroelektronik<br />

und Informatik geprägt ist;<br />

• Sie eignen sich Denkstrategien, Arbeitsweisen und Werkzeuge an, die sie schulisch, privat<br />

oder im Hinblick auf ihre Berufswahl in verschiedensten Fachbereichen einsetzen können.<br />

Im Oktober 2005 veröffentlichte die Bildungsdirektion das Dokument «Erfolgreich unterrichten<br />

mit Medien und Informations- und Kommunikationstechnologie – Handreichung für die Volksschule»<br />

mit einem IT-Lehrplan samt Stufenzielen für das 3., 6. und 9. Schuljahr. Die Schulpflege<br />

ist verpflichtet, für die Einhaltung der Lehrpläne zu sorgen. Sie muss folglich auch die entsprechenden<br />

Sachmittel zur Verfügung stellen. Für die Lehrpersonen sind die Lehrpläne verbindlich.<br />

Informatikkonzept der Schule <strong>Erlenbach</strong><br />

Die Schulpflege hat ein Informatikkonzept erarbeitet. Dieses bildet die Basis für die längerfristige<br />

Sicherstellung des IT-Betriebs in der Schule <strong>Erlenbach</strong>. Es wurde eine Analyse der aktuellen<br />

IT-Situation mit Bezug auf die künftigen Bedürfnisse der Schule durchgeführt, Mängel aufgezeigt<br />

und die notwendigen Lösungen beschrieben. Letztere gehen nicht nur auf technische<br />

Elemente ein, sondern beachten auch die Organisation der Schule. Zudem wurde auf eine<br />

kostengünstige und effiziente Support-Organisation geachtet.<br />

Das IT-Konzept hält zusätzlich fest, wie die Schulinformatik in eine ganzheitliche Netzwerkund<br />

IT-Lösung der <strong>Gemeinde</strong> integriert werden kann. Die Umsetzung dazu erfolgt in zwei<br />

Schritten: Zuerst werden die Hauptanforderungen der Schule gelöst. In einem zweiten Schritt<br />

erfolgt dann die Vernetzung mit den übrigen Bereichen der <strong>Gemeinde</strong> (z.B. <strong>Gemeinde</strong>verwaltung).<br />

Durch den modularen Aufbau des Systems ist dies problemlos möglich und der Investitionsschutz<br />

bleibt gewährleistet. Auch die Sicherheitsaspekte sind im Konzept berücksichtigt<br />

und entsprechen den heutigen Anforderungen.<br />

Für die 320 Primar- und 50 Sekundarschüler, die 60 Primar- und Kindergartenlehrpersonen,<br />

die 7 Oberstufenlehrer sowie die 18 Verwaltungsmitarbeitenden der Schule, Musikschule, FSB,<br />

<strong>Gemeinde</strong>bibliothek und Hauswartung werden zusammen 177 Computer-Arbeitsplätze benötigt.<br />

Es sind 70 Geräte für die Primarschule, 20 für die GSEH, 26 für das Medienzimmer der<br />

Primar- und Sekundarschule, 35 für Lehrpersonen der Primarschule und 8 für jene der 3. Klasse<br />

der Sekundarschule vorgesehen. Die Anschaffung dieser Geräte, es handelt sich um 140<br />

Desktops und 37 Laptops, deren Installation, Anpassungsarbeiten an den Servern und der<br />

Datensicherung, das Erstellen einer Dokumentation sowie die externe Unterstützung für Ausschreibung<br />

und Umsetzung, verursachen Gesamtausgaben von gesamthaft Fr. 323’000.–.<br />

Für die Vernetzung der Gebäude mit Schulnutzung (Unterer und Oberer Hitzberg, Schul- und<br />

Hortpavillon Allmendli, Kinderkrippe Schulhausstrasse 66, Musikschule Turmgut und Sporthalle<br />

Allmendli) sind Netzwerkkomponenten (Glasfaserkabel, -module und Anschlussstellen für<br />

Geräte) erforderlich, welche Fr. 95’000.– kosten.<br />

Für die Umsetzung des IT-Konzepts der Schule <strong>Erlenbach</strong> ist somit ein Gesamtkredit von<br />

Fr. 418’000.– erforderlich.<br />

In den Voranschlägen der Laufenden Rechnung und Investitionsrechnung der Jahre 2008 und<br />

2009 waren bzw. sind dafür je Fr. 204’000.– eingestellt. Die letztjährigen Budgetbeträge wurden<br />

zugunsten einer Gesamtlösung nicht beansprucht.

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