Bonusmaterial zu Jenseits des Horizonts - Uhrwerk-Verlag
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14<br />
Horasreich stellt Expeditions-<br />
Flottille <strong>zu</strong>sammen<br />
Bisher unbestätigte Gerüchte aus dem Horaskaiserlichen<br />
Kriegshafen von Grangor behaupten, es sei in Vinsalt <strong>zu</strong><br />
schweren Vorwürfen gegen den Staatadmiral Gilmon<br />
Quent gekommen, mit dem Tenor, dass dieser offensichtlich<br />
außerstande sei, einen effektiven Schutz der Küsten<br />
und Meere <strong>des</strong> Horasreiches <strong>zu</strong> organisieren.<br />
Der graubärtige Seebär soll im Gegen<strong>zu</strong>g gelobt haben,<br />
das seine <strong>zu</strong> tun, um die schuldigen Seeoffiziere der Admiralität<br />
<strong>zu</strong>r Verantwortung und außerdem eine Strafexpedition<br />
gegen die Heimat der götterlosen Seeräuber <strong>zu</strong><br />
entsenden.<br />
Tatsächlich berichten Beobachter, dass in den letzten Tagen<br />
<strong>des</strong> vergangenen Jahres in Grangor eine Flottille von<br />
etwa sechs bis sieben Schiffen <strong>zu</strong>sammengestellt worden<br />
sei, die den Kriegshafen <strong>zu</strong>m 1. Praios 30 Hal verlassen<br />
habe, um nordwärts <strong>zu</strong> segeln.<br />
Man sollte davon ausgehen, dass diese Expeditionsflottille<br />
<strong>zu</strong>m Erfolg verdammt ist, wenn nicht der Staatsadmiral in<br />
Kürze abgelöst werden will.<br />
Quelle: Aventurischer Bote (Ausgabe 83), Praios 1023 BF<br />
‘Expeditionsflottille Güldenland’<br />
in Ausrüstung.<br />
Horasreich setzt Pläne für Westfahrt in die<br />
Tat um. Moderne Kriegsschiffe als Handelsfahrer?<br />
Kuslik/Vinsalt. Die Horaskaiserliche Admiralität hat bestätigt,<br />
dass trotz der thorwalschen Überfälle die Ausrüstung<br />
der geplanten ‘Expeditionsflottille Güldenland’ wie<br />
geplant vonstatten geht. Zwar liegen noch keine offiziellen<br />
Bestätigungen vor, doch scheint es sich in der Tat um drei<br />
Schiffe <strong>zu</strong> handeln, von denen zwei den Schivonellen der<br />
Sikram-Klasse entsprechen, während das Flaggschiff wohl<br />
auf der Basis einer Schivone <strong>des</strong> König-Therengar-Typs<br />
für Langstreckenfahrt umgerüstet wurde. Alle drei Schiffe<br />
scheinen leichter bewaffnet <strong>zu</strong> sein, als es für die Marine-<br />
Ausführungen üblich ist.<br />
Zwar wurden noch keine offiziellen Ausschreibungen veröffentlicht,<br />
doch kann man davon ausgehen, dass wohl<br />
etwa 500 Offiziere und Mannschaften angeheuert werden,<br />
von denen die meisten sicherlich aus dem Horasreich<br />
stammen; jedoch hieß es auch, dass speziell bei der Rekrutierung<br />
der Bordgeweihtenschaft und der wissenschaftlichen<br />
Begleiter keinerlei nationale Einschränkungen in Betracht<br />
gezogen werden sollen. Die Schiffe werden natürlich<br />
unter horasischer Flagge und horasischen Kapitänen<br />
fahren, aber wem das Oberkommando übertragen werden<br />
soll, steht ebenfalls noch nicht fest. Gerüchten, dass sowohl<br />
Thorwaler als auch Al’Anfaner ebenfalls kurz vor<br />
Aussendung einer Expedition über das Meer der Sieben<br />
Winde stünden, wurde von allen offiziellen Stellen sowohl<br />
<strong>des</strong> Horasreichs, <strong>des</strong> alanfanischen Imperiums als auch<br />
der thorwalschen Hetmannschaft entgegengetreten. Man<br />
darf also gespannt sein, was die nächsten Monde bringen<br />
werden.<br />
Quelle: Aventurischer Bote (Ausgabe 83), Efferd 1023 BF