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084 // schAuspielgeschehen<br />

So ein Theater!<br />

neuigKeiten und wissenswertes rund ums theAtergeschehen im oKtober. nicht AllumfAssend,<br />

Aber wie immer mit hingAbe und spürnAse für euch zusAmmengestellt.<br />

STAATSTHEATER Es geht wieder los im Nürnberger Staatstheater, und das mit einem Shakespeareschen Paukenschlag:<br />

hAmlet, eine seiner bekanntesten und am häufigsten aufgeführten Tragödien, debütiert in der Inszenierung des Schauspieldirektors<br />

Klaus Kusenberg am 13. Oktober. Vor mehr als 400 Jahren geschrieben, bleibt das die Geschichte vom Prinz von<br />

Dänemark eine Herausforderung für Theater und Publikum - und das erst recht unter Einbeziehung der tollen multimedialen<br />

Möglichkeiten, die das Schauspielhaus seit dem Umbau vor zwei Jahren zur Verfügung hat. Weitere Termine: 14. & 20.<br />

Oktober.<br />

Am 18. Oktober feiert in der BlueBox Michael Schlechts Inszenierung von Beate Faßnachts Theaterstück zimmer frAuen<br />

Premiere. Es geht um Fritz und Sepp, zwei Männer, die sich nicht nur beim Bier einig scheinen. Des Schicksals Ironie spielt<br />

ihnen im Folgenden ordentlich Streiche. Weitere Termine: 20. & 24. Oktober.<br />

Auch die Kammerspiele nehmen den Betrieb wieder auf, zum Beispiel am 19. Oktober mit der Premiere von sAturn Kehrt<br />

zurücK, einem Stück von Noah Haidle, in dem es drei Lebensabschnitte der Hauptfigur Gustin zu erleben gibt (28, 58, und<br />

88 Jahre), die mit all ihren Krisen bewältigt werden wollen. Weitere Termine: 20., & 24., & 25., & 28. Oktober.<br />

Außerdem debütiert Elfriede Jelineks ein sportstücK, das die Anstrengungen einer modernen Leistungsgesellschaft mit den<br />

Heldentaten antiker Krieger verknüpft (27. Oktober, Schauspielhaus) und die Stücke event (23. Oktober, Kammerspiele), Am<br />

ziel (30. Oktober, Kammerspiele) und die großartigen woyzecK-Inszenierung (31. Oktober) werden wieder aufgenommen.<br />

WWW.STAATSTHEATER-NUERNBERG.DE<br />

GoSTnER HofTHEATER Neben vieler weiterer Termine des bereits im September erstaufgeführten Stückes vAter. mutter,<br />

geisterbAhn von Martin Heckmanns (wir berichteten), steht hier Ende des Monats die kritische Polit-Aufklärungsrevue mArx<br />

und mAus auf dem Programm, eine Mixtur aus Show, Tanz und Musik. Termine: 24. & 26. & 27. Oktober. WWW.GOSTNER.DE<br />

THEATER ERLAnGEn Auch hier geht es wieder in die Vollen,<br />

die erste Premiere winkt am 3. Oktober im Markgrafentheater<br />

mit Molières Komödie tArtuffe, die in ihrer ersten Version im<br />

17. Jahrhundert aufgrund ihrer drastischen und für die damalige<br />

Zeit revolutionären Kritik am religiösen Heuchlertum einen<br />

Skandal auslöste und zensiert wurde. Wir sind gespannt, ob Ihr<br />

Euch auch von diesem Haufen salbungsvoll-betörender Reden<br />

einlullen lasst, ohne sie zu hinterfragen, und am Ende auf die<br />

Barrikaden steigt. Weitere Termine: 7., & 8. & 20. & 21. Oktober.<br />

Ebenfalls das erste Mal gezeigt wird Phillipp Löhles Stück genAnnt<br />

gospodin, das die Geschichte eines Aussteigers und Nichtstuers im<br />

eigenen Land erzählt, der am Ende der Geschichte eine Tasche voller<br />

Geld nicht politisch korrekt los bekommt. Für die Premiere am<br />

6. Oktober gibt es allerdings keine Karten mehr, weitere Termine:<br />

9. & 10. Oktober.<br />

Und dann wäre da auch noch die Wiederaufnahme des Kammerspiels<br />

Angstmän in der Garage zu erwähnen, die curt – immerhin<br />

offizieller Heldenzüchter 20<strong>12</strong> – allein schon aus rein<br />

fachlichem Interesse gutheißen muss. Angstmän sieht gut aus<br />

(siehe Bild), kommt aus einer fernen Galaxie, versteckt sich aber<br />

im Kleiderschrank eines kleinen Mädchens und ist nach eigenen<br />

Aussagen „der größte Schisser des Universums“. Er ist auf<br />

der Flucht vor Pöbelmän, dem gemeinsten Superheldenschwein<br />

aller Zeiten, doch zusammen mit der mutigen Jenny kommt er<br />

dem Schurken bei. Am 14. Oktober und dann noch dreimal im<br />

November. WWW.THEATER-ERLANGEN.DE [dl]<br />

ANGSTMÄN (Foto: Jochen Quast)<br />

085

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