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Als Heinz Reitbauer am Ende seiner<br />

45-minütigen Präsentation<br />

kandierte Zitrusfrüchte aus<br />

Schönbrunn verteilen ließ,<br />

hatte er sein Publikum<br />

endgültig für sich gewonnen.<br />

Zitronen aus Wien?<br />

Fische aus den Bergen? Kochen mit Bienenwachs?<br />

Reitbauer hatte in Madrid wirklich<br />

für Überraschungen gesorgt. Doch dem<br />

Patron des Wiener Steirerecks ging es nicht<br />

um billige Gags oder vordergründige<br />

Effekte. Das entspräche auch gar nicht seinem<br />

Naturell.<br />

„Wir haben in Österreich das beste Wasser<br />

der Welt, also ist es auch nicht wirklich verwunderlich,<br />

dass es bei uns ganz hervorragende<br />

Fische gibt. Ich verzichte seit ein<br />

paar Jahren darauf, Meeresfische zu importieren,<br />

sondern konzentriere mich darauf,<br />

das Beste aus heimischen Gewässern zu<br />

bekommen“, eröffnete Reitbauer seinen<br />

Auftritt auf der Madrid Fusión.<br />

Und dann legte er los, tatkräftig unterstützt<br />

von seinem Sous-Chef Oliver Charles Lucas<br />

und Manuel Bures. Denn im Gegensatz zu<br />

manchen Kollegen, die in erster Linie auf<br />

aufwendig produzierte Einspielungen über<br />

die Videowall setzten, kochten Reitbauer<br />

und sein Team auf der Bühne. Der Hecht<br />

mit Steinpilzen war eine österreichische<br />

Interpretation des gerade in Katalanien<br />

sehr beliebten Themas „Berg und Meer“<br />

und wohl aus diesem Grund für den Gastauftritt<br />

in Spanien gewählt.<br />

Kopf bis Schwarzflosse.

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